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Toyota Hybrid Kombi - Auris od. Corolla - beste Kombination im Hinblick auf niedrige Betriebskosten?

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 18:11

Hallo allerseits,

mein nächstes Fahrzeug soll ein gebrauchter Vollhybrid-Kombi von Toyota werden. Allerdings schwanke ich hier noch zwischen Auris und Corolla und auch hinsichtlich des Motors konnte ich mich noch nicht auf eine Version festlegen, zumal die Leistungsbreite hier ja auch recht groß ist.

Primär in meinem Anforderungs-Fokus steht hier eine gute Kombination aus rein elektrischer Reichweite und Betriebskosten, zu denen ja neben den Kraftstoffkosten auch die Wartungskosten sowie Versicherungsprämien zählen. Die erzielbare Endgeschwindigkeit ist nicht wichtig für mich - eher schon die Reichweite mit einer Tankfüllung (und vollem Akku).

Kofferraumvolumen ist beim Kombi natürlich auch wichtig, aber als ich beide Modelle mal nebeneinander stehen sah, erschien mir die (Längen-)Differenz nicht sonderlich groß.

Was könnt ihr da aus euren eigenen praktischen Erfahrungen empfehlen?

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26 Antworten

Warum möchtest Du die Frage nicht im Toyota-Forum stellen.

Ich verschiebs mal dahin, da wohl dort die meisten Erfahrungen vorhanden sind.

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 18:40

Ich hatte auch erst überlegt, die Frage hier zu stellen, dachte mir aber dann, daß ich ja eine Beratung für einen Kauf benötige.

Aber wenn es hier besser paßt, ist das für mich vollkommen okay.

Nun - bis auf die 2 Modelle ist Dir das ja schon klar. ;)

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 7. Juli 2024 um 20:11:13 Uhr:

Die erzielbare Endgeschwindigkeit ist nicht wichtig für mich - eher schon die Reichweite mit einer Tankfüllung (und vollem Akku).

Was meinst Du mit vollem Akku - der lädt sich ja immer wieder selbst. Nicht verwechseln - diese Hybride kommen nicht an die Steckdose.

Ansonsten werfe ich noch den Suzuki Swace dazu - baugleich mit Corolla.

Ich würde wohl den 1.8 nehmen, der reicht idR für alles. Und wenn man eh keine Leistung abrufen will muss es der 2.0 nicht sein

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 19:10

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 7. Juli 2024 um 20:50:57 Uhr:

Was meinst Du mit vollem Akku - der lädt sich ja immer wieder selbst. Nicht verwechseln - diese Hybride kommen nicht an die Steckdose.

Das ist mir bekannt. Der Hinweis sollte auch nur der Zustandsbeschreibung des Akkus dienen (z.B. nach einer längeren Fahrt auf der BAB).

Beim Toyota HSD gibt es keine definierbare rein elektrische Reichweite wie bei einem plug-in-Hybrid - und braucht es auch nicht. Ist der Akku gerade voll, fährt man ein paar hundert Meter (oder inzwischen sogar wenige km) nur mit Strom, bis der Benzinern anspringt. Ist es gerade kalt, wird der Benziner sofort laufen, damit die Heizung Wärme zum Heizen hat. Nach der Autobahnfahrt kann der Akku voll oder leer sein, darüber hat der Fahrer nicht die Kontrolle wie bei einem typischen (europäischen) plug-in-Hybrid. Gut, nach z.B. 300m Verzögerung auf der Abfahrt mit Rekuperation wird man wohl 100m nur elektrisch anfahren können, abhängig von der Lastanforderung, aber das ist nicht so entscheidend.

Das Toyota HSD ist eben gerade benzinsparsam, ohne dass der Fahrer viel mitdenken muss.

Entscheidend ist nicht wie weit Du am Stück elektrisch kommst. Viel spannender ist wieviel % der Fahrstrecke elektrisch zurückgelegt worden sind. Und meine Erfahrung zeigt das hier der Vollhybrid den PlugIn meist schlägt. Eine Tankfüllung bringt mein Hybrid ca.620km weit bei 44-56% elektrischem Anteil. Ist der Plugin Akku leer wird bis auf Rekuperation Sprit verbraucht. Wobei das bei beiden Techniken immer Strecken und Wetter abhängig ist.

niedrige Betriebskosten beißen sich mit hohen elektrischen Anteil, der nur mit einem Plug-in realisierbar ist.

Wenn es einige Kilometer elektrisch sein sollen, dann RAV4 PHV, der aber nicht billig zu haben ist. Also hohe Betriebs- bzw. Anschaffungskosten.

Wenn man billig fahren will, dann einen reinen Hybrid mit geringen E-Anteilen, dann kann man aber auch den RAV4 Hybrid oder andere Modelle der Marke fahren.

Bildet mich mal bitte weiter. Wie hoch ist auf eine PHEV Tankfüllung der elektrische % Anteil in etwa? Beim PHEV hab ich 2 Kostenblöcke. Ladestrom und Sprit. Beim HEV nur Sprit. Beide Rekuperieren. Insofern empfinde ich den elektrischen Anteil in % als Indikator informativer. Bisher bin ich keinen PHEV gefahren der auf die Gesamtreichweite einer Tankfüllung signifikant im Vorteil war. Lade ich nach ist das natürlich kostenmässig ein Ding. Aber was sagt das über Reichweite und Effizienz?

Grundsätzlich kann ich mit meinem Prius PHV, viertes Modell im bergigen Land mehr rekuperieren, da der Akku größer ist. Da langt der Akku vom normalen Hybrid nicht. Da lohnt sogar E-Gasgeben im Gefälle um mehr in den Akku zu bekommen.

Rein elektrisch kann ich, billig geladen, natürlich im Rahmen des Akkus viele Fahrten ohne Verbrenner durchführen. Das ist dann wie ein E-Auto. Im Pendelverkehr 100 km täglich immer noch ein Großteil elektrisch absolvieren. Danach mit dem sparsamen Benziner im Hybridmodus weiterfahren.

Das Auto ist im Gesamteindruck wie ein E-Auto, weil es auch elektrisch so anfährt, bis der Akku leer ist - muss man natürlich passend in den Hybridmodus schalten. Daher kann man sich die E-Reichweite situativ, z.B. in der Stadt zuschalten.

Man kann den Akku auch während der Fahrt, am Besten auf der Autobahn oder Landstraße, über den Motor laden. Bringt den Motor auch nicht zum saufen...

Kürzlich hat mir ein Kollege, der einen PHEV fährt (ist kein Toyota sondern ein neuer Renault Megane) erzählt, dass er nur wählen kann zwischen E-Antrieb und Verbrenner. Das vom HEV gewohnte ständige Hin- und Herschalten, wodurch ja die elektrisch zurückgelegte Zeit (unabhängig von den gefahrenen Kilometern) erst ermöglicht wird, gibt es angeblich beim PHEV nicht. Da kann man, so seine Aussage, nur wählen zwischen E-Antrieb oder Verbrenner. Klar, dass man dann bei 60 Kilometer E-Reichweite eine übliche Pendlerstrecke zum und vom Arbeitsplatz (ca. 50 Kilometer beide Wege) locker komplett elektrisch fahren kann. Mit dem Nachteil, dass Abends zwingend aufgeladen werden muss.

Ein Vollhybrid, mein Yaris Cross zum Beispiel, kam heute morgen auf der Fahrt ins Büro lt. Toyota-App auf 49 Prozent EV-Nutzung, also fast die Hälfte der 25, 2 Kilometer und der Verbrauch lag bei 3,6 Liter/100 Kilometer (vom Umland über Landstraße und zwei Ortsdurchfahrten in die nächste 300.000 Einwohnerstadt, nur Flachland). Mangels Lademöglichkeit zu Hause ist das für mich die bessere Variante. Wenn ich dort laden könnte, würde ich wahrscheinlich gleich ein BEV nehmen. 300 Kilometer schaffen die mittlerweile ja alle. Also PHEV wäre nicht so meins glaube ich...

Meines Wissens gibt es dieses Hin- und Herschalten tatsächlich nur bei den Toyota PHEV, da neben dem Plug-In-Betriebsmodus kein normaler Verbrenner verbaut ist, sondern ein HSD (also das, was einen Toyota HEV ausmacht). Dadurch sind auch Toyota PHEV effektiver, als "normale" PHEV.

Ah ja, verstehe @Franky1801 ... danke für die Info. Die oben beschriebene Vorgehensweise (entweder Elektro- oder Verbrennerantrieb) der Konkurrenzmodelle würde mir wahrscheinlich nicht so zusagen. Sollte ein PHEV von Toyota aber so arbeiten wie man es von einem HEV kennt (Hin- und Herschalten) plus längere reine EV-Mode-Strecken, wäre das etwas anderes, obwohl ich wegen des zwangsläufigen Ladens dann wohl doch eher sofort ein BEV nehmen würde.

die PHV von Toyota können auch über den Motor geladen werden.

Das bietet sich natürlich auf größeren Strecken AB oder Landstraße an, nicht im Stadtgebiet.

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