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Toyota Yaris Hybrid - ist das sinnvoll ?
Suchen nach dem jetztigen Smart Coupe EZ 2016 71 PS Benziner einen etwas grösseren Wagen als Zweitfahrzeug . Ist so ein Toyota Yaris sinnvoll ( nicht nur wegen dem Gewissen ) oder reicht ein normaler Benziner auch . Automatikgetriebe sollte schon vorhanden sein.
Bitte um eure Erfahrungen
Beste Antwort im Thema
Bei solchen Threads fragt man sich echt, wozu überhaupt hier gefragt wird, wenn dann alles komplett ignoriert und etwas völllig unpassendes gekauft wird.
Gesucht wurde ein Nachfolger für einen Smart als Zweitauto für die Stadt mit Automatikgetriebe der eine bessere Crashsicherheit als ein Yaris Hybrid hat, gekauft wird ein Diesel SUV (obwohl der Erstwagen schon ein Diesel SUV ist) mit Handschaltung und viel schlechterer Crashsicherheit.
Und dann wird vermutlich wieder mal Toyota die Schuld gegeben und schlecht geredet, wenn der Diesel mit dem Fahrprofil nicht klar kommt und Probleme macht.
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47 Antworten
Zitat:
@Palmyra schrieb am 28. November 2019 um 07:21:32 Uhr:
Suchen nach dem jetztigen Smart Coupe EZ 2016 71 PS Benziner einen etwas grösseren Wagen als Zweitfahrzeug . Ist so ein Toyota Yaris sinnvoll ( nicht nur wegen dem Gewissen ) oder reicht ein normaler Benziner auch . Automatikgetriebe sollte schon vorhanden sein.
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Wenn du den Sinn, den du in sinnvoll erhalten möchtest genauer beschreibst, kann das Forum dir Antworten geben. Sonst beschreibt jeder sein eigenes Verständnis von Sinn. Es soll aber um DEINEN Sinn gehen.
Sinnvoll wofür? Wie soll man die Frage beantworten ohne zu wissen wofür du das Auto verwendest?
Na, ich helf mal. Wenn Automatik und Yaris wird nur der Hybrid passen. Die Benziner sind Schalter.
Die Hybriden sind meistens gut ausgestattet, recht flott, besonders in der Stadt und teuer.
Edit: Es gibt auch welche mit Multidrive. Sind aber auch teuer.
Dann hilft nur Probe fahren
ich würde ein hybrid vorziehen , wenn man lernt wie man ein hybrid fährt , kann man ihn mit 4 Liter fahren , vor allem sparst du im Stadtverkehr
Wenns ein Automatik-Yaris sein soll, drängt sich der HSD auf. Der Hybrid ist gerade mal 1.200€ teurer (nach Liste, real eher 1.000€) als der Benziner mit Multidrive, das fährt man in ~ 50.000km wieder rein, und jeden weiteren Kilometer fährt man dann günstiger.
Bei mobile.de liegen zwischen den Yaris 1.33 Multidrive-S und den Yaris Hybrid aktuell satte 2.000€, d.h. die Erstbesitzer kriegen auf den damaligen Aufpreis sogar noch satte Zinsen.
Abgesehen davon fährt der Hybrid teilelektrisch und hat sich den Ruf, ewig zu halten, erarbeitet.
Hallo,
4 Liter? Im Sommer möglich - aber im Winter kaum. ich fahre meinen Hybrid im Sommer auf einer 8,5 km Strecke im Statdgebiet zwischen 3,7 und 4,5 l/100 - abhängig von der Verkehrssituation. Jetzt nimmt er sich auf der exakt gleichen Strecke zwischen 5,6 und 6 Liter! Und Überland - ohne Autobahn - drücke ich ihn auf 4,3 l/100. Da bin aber schon sehr gemütlich unterwegs - und sehr bergig darfs auch nicht sein. Sonst geht das schnell auf 5 l/100 und drüber.
Gruß
8,5km sind ja auch Kurzstrecke, da wird der Benziner gerade so warm - Verbrauchsrekorde kann man da nicht erwarten.
genau so ist es
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 28. November 2019 um 19:42:01 Uhr:
8,5km sind ja auch Kurzstrecke, da wird der Benziner gerade so warm - Verbrauchsrekorde kann man da nicht erwarten.
Fahre seit fünf Monaten einen Yaris Hybrid und kann ihn nur empfehlen. Bleifuß-Raser sollte man allerdings nicht sein, mit vorausschauendem Fahren kannst du echt gute Verbräuche erfahren!
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 28. November 2019 um 19:42:01 Uhr:
8,5km sind ja auch Kurzstrecke, da wird der Benziner gerade so warm - Verbrauchsrekorde kann man da nicht erwarten.
Und was ist dann die "richtige" oder ideale Streckenlänge für den Kleinen?? Ab 10 km oder erst 20 oder 30 oder noch mehr? Nach 1 - 2 Kilometer ist die Kühlwasseranzeige in der Mitte - und spätestens ab dann hört die Kaltstartanreicherung auf. Aber natürlich fällt der Kaltlaufmehrverbrauch auf den ersten 2 Kilometer bei nur insgesamt 8,5 km mehr ins Gewicht als z.B. bei 30 km. Bei meinem täglichen Fahrprofil sind eben die 4 l/100 nur selten zu erreichen!
Kein Grund schnippisch zu reagieren, war doch keine Kritik...
Alles unter 10km ist Kurzstrecke, und auch zwischen 10 und 20km wirkt sich die Kaltstartphase noch deutlich auf den Verbrauch aus, insbesondere wenn die Heizung für angenehme Temperaturen sorgen soll. Völlig normal, weder dir noch deinem Auto kann das zum Vorwurf gemacht werden.
Ich fahre seit ein paar Wochen einen 2016er Yaris Hybrid, inzwischen war ich das dritte Mal tanken.
Wenn man einen Yaris mit Automatik haben will, kommt entweder der Hybrid oder der 1.5er mit Multidrive in Frage, den Kleinen gibt es nicht mit Automatik.
Der Yaris Automatik hat gegenüber dem Hybrid objektiv folgende Vorteile:
1. Etwas geringerer Neupreis
2. Etwas höhere Motorleistung und dadurch etwas bessere Fahrleistungen
3. Eine etwas günstigere Einstufung bei der Vollkasko (20 statt 21)
Der Hybrid hat gegenüber dem Automatik objektiv folgende Vorteile
1. höhere Zuverlässigkeit. Klassische Ausfallkandidaten wie Lichtmaschine oder Starter gibt es beim Hybrid nicht
2. deutlich bessere Verfügbarkeit: Angeblich sind 60% aller verkauften Yaris in Deutschland Hybride. Wenn man also wie ich einen jungen Gebrauchten kaufen möchte, dann kriegt man einen Benziner mit Automatik deutlich schlechter.
3. In meinen Augen angenehmerer Umgang: Der Motor läuft erst, wenn er gebraucht wird. Beim Rangieren fährt der Wagen meistens elektrisch.
Für jemanden, der noch nie einen Hybriden gefahren ist, sind einige Sachen recht gewöhnungsbedürftig, aber viele dieser gewöhnungsbedürftigen Sachen liegen am stufenlosen HSD-Getriebe, das funktioniert wie ein stufenloses CVT-Getriebe, auch wenn es gänzlich anders aufgebaut ist. Das bedeutet: Viele der Merkwürdigkeiten eines Hybriden dürfte der normale Automatik-Yaris auch haben. Dazu gehört vor allem das Aufheulen des Motors, sobald Leistung gefordert ist. Wenn man zum Beispiel auf eine Autobahn auffährt und dabei Vollgas gibt, dann dreht der Motor auf 4.800 Touren hoch und brüllt vor sich hin, solange man beschleunigt. Das Auto wird unterdessen immer schneller, die Tonlage des Motors ändert sch aber nicht. Sobald man das gewünschte Tempo erreicht hat und den Fuß vom Gas nimmt, fällt die Drehzahl sofort ab, der Motor wird viel leiser. Ich habe noch keinen Yaris Automatik gefahren, hatte aber schon mal einen Fiat mit CVT, da war es genau so.
Allerdings ist das in meinen Augen nicht der einzige Nachteil eines CVT-Getriebes. Die arbeiten nämlich mit verschiebbaren Kegeln und Treibriemen oder -ketten, und CVT-Getriebe haben insgesamt nicht den besten Ruf, was die Zuverlässigkeit angeht. Dazu kommt, dass ein CVT-Getriebe irgendeine Art von Anfahrkupplung oder Drehmomentwandler braucht, damit das Auto im Stand nicht den Motor abwürgt. Das HSD des Yaris Hybrid ist - wie schon gesagt - komplett anders aufgebaut und kommt ohne Kupplung oder Drehmomentwandler aus. Es bringt das Kunststück fertig, einen Verbrennungsmotor und zwei E-Motoren so miteinander zu verknüpfen, dass alle drei immer eingekuppelt sind. So kann das Auto fahren, obwohl der Motor steht - oder der Motor kann laufen, obwohl das Auto steht. Das HSD gilt im Gegensatz zu anderen CVT-Getrieben als äußerst standfest und wartungsarm.
Deshalb würde ich den Yaris Hybrid allein schon wegen dieser genialen Kraftübertragung einem Auto mit einem anderen Getriebe vorziehen.
Bislang die einzige negativ gewöhnungsbedürftige Sache, die mir beim Yaris Hybrid aufgefallen ist: Der Motor fängt manchmal, wenn der Wagen ganz kalt ist, unvermittelt das Laufen an, auch wenn der Wagen steht. Das ist natürlich Jammern auf allerhöchsten Niveau, denn bei konventionellen Autos läuft der Motor ja immer. Wenn man sich also an das etwas ungewöhnliche Gefühl gewöhnt hat, dass die Motordrehzahl nicht immer mit der Fahrgeschwindigkeit korrespondiert, dann entwickelt sich der Yaris zum sanften, ruckfreien Gleiter. Ich bin immer wieder entzückt, wenn ich mit Tempo 55 auf der Uhr über eine lange Hauptstraße fahre, und plötzlich geht im Tacho die gelbe Lampe an und der Wagen rollt rein elektrisch. Viele Autos haben heute ja Start-Stopp, aber nur beim Hybrid ist das so gemacht, dass es nicht nervt. Vom Antriebskomfort ist der Yaris Hybrid ziemlich hoch angesiedelt.
Was den Sprit angeht, so ist der Yaris Hybrid bei mir bislang nicht wahnsinnig sparsam. Die ersten beiden Tankfüllungen hatte ich 5,7 Liter auf 100, bei der letzten waren es nur noch 5,2 Liter. Einerseits sind das mal eben schlanke 25 Prozent weniger als bei dem Citroen C3, den ich vorher hatte. Andererseits muss man lange fahren, um allein über die Spritersparnis den Preisunterschied zu einem anderen Kleinwagen rauszuholen. Dazu kommt, dass der Yaris Hybrid zwar wahnsinnig wenig Steuer kostet (nur 30 Euro), aber einmal im Jahr zum Service soll, das ist nicht so günstig.
Die Fahrleistungen finde ich völlig okay. Der Wagen braucht knapp 12 Sekunden von 0 auf 100, und weil er beim Loslassen der Bremse sofort losrollt, reagiert er an der Ampel schnell. Offiziell ist der Wagen bei 165 abgeregelt, aber meiner läuft laut Tacho mindestens 180. Dann klingt er aber auch ziemlich angestrengt und braucht mehr Sprit. Wenn man es bei 120, 130 bewenden lässt, ist der Wagen auch auf der AB reicht angenehm, finde ich.
Ich habe jetzt mal versucht, das Ganze nüchtern darzustellen. Aber in Wirkichkeit ist das Auto geil. Es ist nicht nur irgendein blöder Polo mit Rumpeldiesel, sondern ein fuckin' Technologieträger, dabei völlig unkompliziert im Betrieb und sehr, sehr zuverlässig.
Müsste ich heute wieder einen Yaris kaufen und hätte die Wahl zwischen Automatik und Hybrid, würde ich sofort wieder den Hybrid nehmen.
Danke für eure Berichte - ist immer wieder sehr interessant wie toll das Forum aufgestellt ist.
Die Yaris sind ja sehr sehr teuer ( tortz der Sonderaktionen ) und jetzt kommt schon wieder ein neues Modell - mag als Stadtauto ja ganz toll sein aber auf der Autobahn und auf Landstrassen sicherlich nicht erste Wahl. Das ist mir persönlich zu wenig Blech ( Knautschzone) um mich rum.
Ich werde mich wahrscheinlich für einen Urban Cruiser entscheiden - wurde auf Yaris aufgebaut und war von 2007 bis 2014 auf dem Markt - hatte damals schon als Diesel mit 4x4 nur 130g/km und hat einen Durchschnittsverbrauch von kanpp 5 Liter Diesel.
Den Urban Cruiser gibt es aber nicht mit Automatik und ob der sicherer ist, wage ich zu bezweifeln. Das Mehr was du da um dich rum hast, ist auch nur Plastik und dünnstes Karosserieblech, die Basis ist beim Urban Cruiser sowie der aktuellen (XP13) und der alten (XP9) Yarisgeneration gleich.
Beim NCAP hat der 2011 auf den Markt gekommene Yaris jedenfalls deutlich besser abgeschnitten:
https://www.euroncap.com/de/results/toyota/urban-cruiser/11068
https://www.euroncap.com/en/results/toyota/yaris/10997
Nicht direkt vergleichbar, da die Testbedingungen anders waren - Yaris von 2005: https://www.euroncap.com/.../15684
Falls du in einer Stadt lebst, die über Fahrverbote für Diesel diskutiert, ist ein Euro 5 Diesel auch nicht ganz risikolos.