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Trafic III 120 PS Euro6 Bj 2017 Abgassystem und Einspritzung prüfen

Renault Trafic III
Themenstarteram 8. August 2021 um 9:55

Hallo,

ich habe einen Renault Trafic III Bj 2017 mit 120PS Euro 6. Seit letzter Woche kommt immer die Meldung "Abgassystem prüfen" und "Einspritzsystem prüfen". Er fährt normal weiter und hat volle Leistung.

Im Fehlerspeicher ist der Fehler P0101 abgelegt.

Habe das Ladeluft system schon grob abgetastet, aber kein Loch gefunden, man hört es auch nicht pfeifen bei höherer Drehzahl.

Habe die Delphie OBD Version, kann ich werte prüfen, wo der Fehler herkommt der Sensoren reinigen oder tauschen? Besten Dank

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30 Antworten

Fährst du viel Kurzstrecke?

Bei meinem Master 3 war das mal eine verkokte Lamdasonde. Die wurde dann getauscht.

Eine andere Werkstatt meinte, man hätte auch eine Spazierfahrt auf der Autobahn bzw. Schnellstraße machen können um die Sonde freizubrennen.

Themenstarteram 8. August 2021 um 11:23

Unteranderem auch viel Kurzstrecke, warum?

Problem ist, das ca. nach einer Minute fahren oder bei Vollgas die Meldungen kommen.

Ich weiß leider nicht, was dann im Abgassystem passiert, wird weiterhin freigebrannt oder fahr ich mir den DPF voll...

Wenn der Partikelfilter bereits überladen ist, oder zu viele Regnerationen abgebrochen wurden, dann wird nicht mehr Regneriert !

dann Erscheint die Störungslampe.

 

Ein Disel ist kein Servicefahrzeug für Handwerker die von Kunde zu Kunde in kurzen Strecken (kürzer 20 Km) fahren. Das ist für einen Diesel mit moderner Abgastechnik nur dann möglich wenn bei der Abgasreinigung betrogen wird !

Also für solche Streckenprofile entweder ein Betrügerfahrzeug kaufen das mit Diesel läuft oder eben einen Benziner.

am 8. August 2021 um 14:45

P0101 - Luftmassmesser Problem

M

Themenstarteram 8. August 2021 um 17:42

Zitat:

P0101 - Luftmassmesser Problem

 

M

Habe den Ladedrucksensor ausgebaut, der war voll mit Öl. Habe eine ausgiebige Testfahrt mit und ohne Anhänger gemacht. Bis jetzt alles gut.

Auch komisch, dass öl in der Ladeluft ist. Der Turbolader ist dann whsl ölgelagert. Aber das Öl sollte dann nicht in die Ladeluft gelangen. Evtl. eine Dichtung vom Turbolader?! Vllt. mal bei Fachmann fragen.

am 8. August 2021 um 19:00

Es gibt normall. Bei jedem Motor Turbo gibt bisschen Öl raus.

M

Eine wegen eines abgasrelevanten Fehlers ausbleibende DPF-Regeneration bemerkt man erst, wenn der Motor nicht mehr startet, weil der Abgasgegendruck zu groß ist.

Öl im Ansaugtrakt kommt über die Kurbelgehäuseentlüftung und ist in weiten Grenzen normal.

Hatte das gleiche Problem bei meinem `17er Trafic 125 PS bei 56 tkm (Einspritzung prüfen, Abgassystem prüfen). Mein Arbeitsweg tgl. beträgt 25 km. Bei mir war der DPF so dicht, dass er gewechselt werden mußte. Als Follge waren noch der NOx-Sensor und das AGR defekt. Da ich nur selten längere Strecken fahre, hat mir der Meister einen Tipp gegeben: alle 2 Wochen eine leicht abschüssige Strecke mit "gestreicheltem" Gaspedal im 3. Gang mit 4.00 U/min fahren. So würde der DPF freigebrannt.

@horrormaja Das macht eher andersherum Sinn. D.h. ein defektes AGR kann für so hohe Rußproduktion sorgen, dass ein DPF dicht gehen kann.

Wo der NOx-Sensor sitzt und wie der auf Rußentwicklung oder DPF-Regeneration einwirkt, weiß ich nicht. Da Ruß und unverbrannte Kohlenwasserstoffe als Reduktionsmittel für NOx eingesetzt werden, wäre es plausibel, wenn auch ein defekter NOx-Sensor zu einem stark erhöhten Rußausstoß führen würde.

Erhöhte Drehzahlen bringen m.E. nur etwas während der DPF-Regeneration. Ich habe bisher noch nichts davon gehört, dass man durch fahren mit hoher Drehzahl gezielt eine DPF-Regeneration auslösen könnte.

@ErwinLo lt. Meister bewirkt die Fahrt auf einer leicht abschüssigen Strecke mit wenig Gas und hoher DZ, dass der DPF so heiß wird, dass sich der DPF freibrennt. Von Renault ist es schlecht gemacht, dass eine laufende Regeneration nicht angezeigt wird. Der Fahrer merkt also nicht, ob eine laufende Regeneration "abgewürgt" wird.

@horrormaja Bei mir läuft ständig ein OBD-Monitor mit, auf dem ich die Abgastemperatur vor dem DPF beobachten kann. Mit normalem Fahren habe ich es noch nicht geschafft, die Abgastemperatur in den Regenerationsbereich zu treiben. Im Sommer und mit mittlerer Zuladung und 160 auf der Autobahn bin ich schon auf über 500 Grad gekommen. Bis 130 sind es eher nur 450 Grad.

Während der Regeneration liegt die Temperatur zwischen 600 und 700 Grad, ohne dass sich die Motorabgastemperatur stark erhöht. Die starke Temperaturerhöhung findet erst im Oxy-Kat statt. Dort verbrennt während der Regeneration Kraftstoff, der vom Motorsteuergerät während des Ausblastakts in den Abgasstrom eingespritzt wird.

Ich denke aber schon, dass längere Autobahnetappen bei höheren Temperaturen auch einen langsamen kontinuierlichen Rußabbrand bewirken. Andererseits denke ich, dass dabei viele andere Komponenten stark beansprucht werden, so dass man das sicher nicht empfehlen will.

Prinzipiell folgt im normalen Farbetrieb die Abgastemperatur direkt der Motorlast. 4000 Umdrehungen bergab führen nicht wirklich zu einer nennenswerten Erhöhung der Abgastemperatur.

@horrormaja Gestern musste ich während einer laufenden DPF-Regeneration den Motor abstellen. D.h. die Regeneration wurde abgebrochen. Bei der nächsten Fahrt habe ich dann mal probiert, ob Fahren im 3. Gang mit 4000U auf leicht abschüssiger Strecke irgend etwas bewirkt.

Fazit: der Tipp ist mindestens für mein Auto grober Bullshit

1. die Drehzahl wird im 3. bei ungefähr 3.500U elekronisch begrenzt

2. selbt die 3.500U bewirken laut OBD-Werten keine sichtbare Erhöhung der Temperatur am DPF

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