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Transporterreifen oder Pkw-Reifen?

Themenstarteram 13. März 2009 um 14:37

besitze einen wowa der marke "hobby" und brauche demnächst neue reifen. habe in einem anderen thread schon fragen zum thema reifen gehabt, die mir beantwortet wurden. jetzt die nächste frage: lieber transporterreifen (c-reifen) draufziehen, oder normale pkw-reifen mit dem nötigen traglastindex? habe einen 520 tqm mit 1300kg GG. mir wurde beim reifenhändler gesagt, daß c-reifen besser sein sollen, da sie sich wohl nicht so stark verformen beim längeren stehen. ist das so oder sind das nur verkaufsmärchen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von c250tdt

die Reifen, die in den Papieren stehen gehören drauf. Alles Andere ist Unfug.

Oder aber man ist schlauer als der Hersteller

Was Du hier schreibst ist Unfug.

Der Hersteller nimmt nur das was unbedingt nötig ist,kein Gramm mehr.

Nimm C-Reifen und Du hast ein bischen mehr Sicherheit.

Der Preis ist nicht viel höher.

Gruss Dieter

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Die Seitenwand ist auch Stabiler -mehr Lagen-, daduch lauft der WoWa besser in der Spur, und der Reifen uberhitzt nicht.

Sidewall walking.

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von Toon2006

besitze einen wowa der marke "hobby" und brauche demnächst neue reifen. habe in einem anderen thread schon fragen zum thema reifen gehabt, die mir beantwortet wurden. jetzt die nächste frage: lieber transporterreifen (c-reifen) draufziehen, oder normale pkw-reifen mit dem nötigen traglastindex? habe einen 520 tqm mit 1300kg GG. mir wurde beim reifenhändler gesagt, daß c-reifen besser sein sollen, da sie sich wohl nicht so stark verformen beim längeren stehen. ist das so oder sind das nur verkaufsmärchen.

Naja, wenn man am Reifen den Maximaldruck ausreizt geht auch ein PKW Reifen. Die Transporterreifen dürften was länger halten. Also wenn du viele km schrubbst ist ein C-Reifen bestimmt besser. Für die Haltbarkeit der Reifen solltest du im Stand den Reifen richtig stark aufpumpen (auch über den maximalen Druck), so drückt er sich nicht platt. In meinem alten Auto habe ich zum Überwintern mal fast 5 Bar Druck auf den Reifen gehabt, da gabs keine Standplatten. Man darf nur nicht vergessen den Druck beim Losfahren danach wieder auf den Normaldruck runterzubringen.

Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will gibts auch so Wannen für den Reifen, welcher die Aufstandsfläche (natürlich nur im Stand) vergrößern. Man kann auch bei einem Standplatz auf weichem Untergrund ein kleines Loch in den Boden kratzen, in den der Reifen gut reinpast. So ist das Problem mit Standplatten auch aus der Welt geschafft.

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Die Seitenwand ist auch Stabiler -mehr Lagen-, daduch lauft der WoWa besser in der Spur, und der Reifen uberhitzt nicht.

Sidewall walking.

Kann ich nur bestaetigen. Haengerreifen haben verstaerkte Seitenflanken, die die Walkbewegungen besser unterbinden.

Dadurch wird das Schlingern besser unterdrueckt.

am 13. März 2009 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von Harhir

Kann ich nur bestaetigen. Haengerreifen haben verstaerkte Seitenflanken, die die Walkbewegungen besser unterbinden.

Dadurch wird das Schlingern besser unterdrueckt.

Hier gehts um Transporterreifen. Meinst du die?

Spezielle Hängerreifen würde ich mir allenfalls auf meine Schubkarre machen :D

Als ich vor ein paar Jahren auf der Suche nach einem Hänger war, hatten einige ganz normale drauf und andere die tollsten Bezeichnungen auf den Reifen stehn, die der Händler als spezielle Hängerreifen hochgepriesen hat.

Auf meine Anfrage beim Hängerhersteller (Böckmann) bekam ich die Antwort, da wo nur die normalen Bezeichnungen drauf sinde handle es sich um normale PKW Reifen. Bei zusätzlichen Kennzeichnungen sind das Reifen die nur für den Hängerbetrieb zugelassen sind, das wären B-Pressungen von verschiedenen Herstellern die sie billig(er) einkaufen und dann von der Geschwindigkeit nicht so schnell gefahren werden dürften, was aber beim Hänger egal wäre und da werden die Reifen dann mit max 100 oder 120 gekennzeichnet (ich hoffe mal ich habe das aus der Erinnerung noch richtig zusammenbekommen).

Da ich damals die Wahl hatte hab ich natürlich keinen Hänger mit den Spezialreifen genommen.

die Reifen, die in den Papieren stehen gehören drauf. Alles Andere ist Unfug.

Oder aber man ist schlauer als der Hersteller

Da irrst du dich ganz gewaltig.

Dein PRW Reifen hat 4 Lagen im Gurtel, je nach Tragfahigkeit.

Dein Anhanger Reifen oder Transporterreifen hat 8 Lagen, je nach Tragfahigkeit.

Lese mal auf der Seitenwand deines Reifen. Nennt sich PLY = Lagen

Der Geschwindigkeit wird rechnung getragen mit Buchstaben im speed index.

Hobby 520 TQM

http://www.nettikaravaani.com/viewVehicle.php?...[0]=cat_link_2&PL[0]=listCategory.php?id=9&sitelang=1

 

Rudiger

weiter fragen kann dir auch "Wiki" beantworten

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen

 

Zitat:

Original geschrieben von V-Max-Plus

Zitat:

Original geschrieben von Harhir

Kann ich nur bestaetigen. Haengerreifen haben verstaerkte Seitenflanken, die die Walkbewegungen besser unterbinden.

Dadurch wird das Schlingern besser unterdrueckt.

Hier gehts um Transporterreifen. Meinst du die?

Spezielle Hängerreifen würde ich mir allenfalls auf meine Schubkarre machen :D

Als ich vor ein paar Jahren auf der Suche nach einem Hänger war, hatten einige ganz normale drauf und andere die tollsten Bezeichnungen auf den Reifen stehn, die der Händler als spezielle Hängerreifen hochgepriesen hat.

Auf meine Anfrage beim Hängerhersteller (Böckmann) bekam ich die Antwort, da wo nur die normalen Bezeichnungen drauf sinde handle es sich um normale PKW Reifen. Bei zusätzlichen Kennzeichnungen sind das Reifen die nur für den Hängerbetrieb zugelassen sind, das wären B-Pressungen von verschiedenen Herstellern die sie billig(er) einkaufen und dann von der Geschwindigkeit nicht so schnell gefahren werden dürften, was aber beim Hänger egal wäre und da werden die Reifen dann mit max 100 oder 120 gekennzeichnet (ich hoffe mal ich habe das aus der Erinnerung noch richtig zusammenbekommen).

Da ich damals die Wahl hatte hab ich natürlich keinen Hänger mit den Spezialreifen genommen.

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

 

Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will gibts auch so Wannen für den Reifen, welcher die Aufstandsfläche (natürlich nur im Stand) vergrößern. Man kann auch bei einem Standplatz auf weichem Untergrund ein kleines Loch in den Boden kratzen, in den der Reifen gut reinpast. So ist das Problem mit Standplatten auch aus der Welt geschafft.

Ich habe diesen Antistandplatteneffekt bis zur absoluten Perfektion betrieben. Als Fan von allereinfachsten und allerwirkungsvollsten Lösungen hab ich den WW einfach so aufgebockt, dass die Räder den frei, ohen Belastung sind.

War ganz einfach.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

 

Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will gibts auch so Wannen für den Reifen, welcher die Aufstandsfläche (natürlich nur im Stand) vergrößern. Man kann auch bei einem Standplatz auf weichem Untergrund ein kleines Loch in den Boden kratzen, in den der Reifen gut reinpast. So ist das Problem mit Standplatten auch aus der Welt geschafft.

Ich habe diesen Antistandplatteneffekt bis zur absoluten Perfektion betrieben. Als Fan von allereinfachsten und allerwirkungsvollsten Lösungen hab ich den WW einfach so aufgebockt, dass die Räder den frei, ohen Belastung sind.

War ganz einfach.

Fragt sich, was einfacher ist. Und besser. Denn z.B. ist es für ein Auto nicht der Hit voll ausgefedert zu stehen. Manche hochgezüchtete Wohnwagen mit richtigem Fahrwerk können dasselbe Problem haben. Insofern ist die Perfektion nicht wirklich erreicht. Da find ich die 4,5 Bar Druck und Reifen in einer Mulde stehen lassen besser. Noch dazu braucht man dafür kein spezielles Equipment, Reifen aufpumpen geht gratis an einer Tanke in der Nähe.

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

 

Ich habe diesen Antistandplatteneffekt bis zur absoluten Perfektion betrieben. Als Fan von allereinfachsten und allerwirkungsvollsten Lösungen hab ich den WW einfach so aufgebockt, dass die Räder den frei, ohen Belastung sind.

War ganz einfach.

Fragt sich, was einfacher ist. Und besser. Denn z.B. ist es für ein Auto nicht der Hit voll ausgefedert zu stehen. Manche hochgezüchtete Wohnwagen mit richtigem Fahrwerk können dasselbe Problem haben. Insofern ist die Perfektion nicht wirklich erreicht. Da find ich die 4,5 Bar Druck und Reifen in einer Mulde stehen lassen besser. Noch dazu braucht man dafür kein spezielles Equipment, Reifen aufpumpen geht gratis an einer Tanke in der Nähe.

Hmmm, die `hochgezüchteten´ Fahrwerkskomponenten eines WW bestehen aus einem Torsionsstab, respektive Gummielemente, darum Gummifederung. Selbst wenn die (der/das Gummi) für eine Zeit nicht mit 1000kg + belastet ist, könnte das eher der Restrukturierung des Gummi dienen als dem Gegenteil (Materialermüdung durch Plattdrücken, sozusagen Standplatten an den Gummielementen).

Deine Kuschelmulde für verteilte Reifenlaufflächenbelastung müsste schon mit einigem mathematischen/physikalischen Rechenaufwand `designed´ werden, soll denn eine gute Kraftverteilung in diesem unterem Bereich erreicht werden.

Du wirst kaum vermeiden können, dass selbst bei der Kuschelmulde für weniger Reifenstress eine 70-95%tige Hauptlast nach wie vor senkrecht auf eine Postkartengroße Auflagefläche aufliegt.

Mein `Aufwand´ fürs Aufbocken besteht aus zwei Metallböcken mit verstellbarer Höhe und beide zusammen haben 10Euro gekostet. Die würde ich dann auch bei einem Reifenplatten, oder wenn nötig im Gelände einsetzen, zusammen mit meinem Hydraulikwagenheber zu 15Euro.

Zitat:

Original geschrieben von c250tdt

die Reifen, die in den Papieren stehen gehören drauf. Alles Andere ist Unfug.

Oder aber man ist schlauer als der Hersteller

Was Du hier schreibst ist Unfug.

Der Hersteller nimmt nur das was unbedingt nötig ist,kein Gramm mehr.

Nimm C-Reifen und Du hast ein bischen mehr Sicherheit.

Der Preis ist nicht viel höher.

Gruss Dieter

am 14. März 2009 um 21:27

Hallo

Habe mir vor 2 Jahren einen betagten Münsterland gekauft. Da ich zur HU damit musste, erkundigte ich mich vorher beim Tüv, welche Reifen ich denn aufziehen darf (die alten Größen gibt es nicht als Gürtel-reifen). Der Prüfer empfahl mir sofort Kleintransporter-Reifen in der zulässigen Größe. Die waren nicht teurer wie PKW-Reifen und bieten extrem mehr Sicherheit! Mein Münsterland (30 Jahre!) läuft bis 120

km/h wie Schmitz Katze, den merkst du gar nicht hinter dem Astra Diesel. Kein Schlingern, nichts und mit der Zuladung hast du auch keine Probleme!

Also, Transporter-Reifen sofort immer wieder!!

Grüße

dieselhammer512:D

am 16. März 2009 um 7:43

Hallo Zusammen,

 

schon verwunderlich, wie wenig sich (oder blauäugig?) manche WW-Fahrer mit relativ einfachen aber nichts desto weniger sicherheitsrelevanten Dingen wie den Reifen ihres WW beschäftigen.

 

Der "Unfug" den die Hersteller in die Papiere schreiben (dürfen) ist schlimm:

  • Da stehen u.U. die Reifen, die in der Kalkulation am besten passen. Das sind dann schlechte Qualitäten mit geringem Speedindex (typisch "L").
  • Und der Hammer: Der Lastindex der Reifen erreicht noch nicht einmal das zulässige Gesamtgewicht des WW. Warum? Weil die Aufliegelast der Kupplung bei der Berechnung des LI vom zGG abgezogen werden kann!

 

Die normalen PKW-Reifen, die vertragen i.d.R. verhältnismäßig wenig Reifendruck. Ein "C"-Reifen ist für hohen Druck gebaut. Da gibt’s dann auch keine Probleme mit Standplatten. Insbesondere wenn du die 100-er Zulassung hast und die Reifen eh immer nach spätestens 6 Jahren wechselst.

 

Deshalb klare Ansage: Die beste Wahl für einen WW sind C-Reifen mit hoher Traglast – mindestens dem zGG entsprechend, besser etwas höher. Der Speedindex ist da sowieso stets im grünen Bereich.

 

Und noch ein Vorteil der C-Reifen: Sehr gängige Größen, deshalb große Auswahl am Markt zu guten Preisen.

 

Gruß

Günter

 

Weiss jemand von Euch, ob, und ja wie lange, die Reifen vom WW noch eine Restlaufzeit (von den sechs Jahren) haben müssen, um mit selbigen noch eine neue TÜV-Plakette für zwei Jahre zu bekommen.

Beispiel: 6 Jahre nach DOT-Nr laufen Ende Mai aus, TÜV-Fälligkeit wäre im Mai.

am 16. März 2009 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Weiss jemand von Euch, ob, und ja wie lange, die Reifen vom WW noch eine Restlaufzeit (von den sechs Jahren) haben müssen, um mit selbigen noch eine neue TÜV-Plakette für zwei Jahre zu bekommen.

Beispiel: 6 Jahre nach DOT-Nr laufen Ende Mai aus, TÜV-Fälligkeit wäre im Mai.

Reifen haben kein Haltbarkeitsdatum die kannst du 100Jahre fahren wenn sie nicht vorher kaputtgehn.

Wenn du die 100kmh Zulassung meinst, die hat mit dem TÜV nichts zu tun. Sind die Reifen zu alt, darfst du keine 100 mehr fahren.

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