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truma mover stellt immer ab

Themenstarteram 26. Oktober 2012 um 12:08

Wir haben den neusten Truma Mover für einachsige Wohnwagen mit automatischer Radanklemmung. Immer wieder könnenn wir den Wowa ein paar Meter verschieben, dann stellt er ab. Ich kann dann wieder die Fernbedienung ab- und anstellen, dann blinkt das Lämpchen, der Wohnwagen bewegt sich und dannn stellt er wieder ab. Dannn wieder fährt er ein ganzes Stück ohne Probleme. Die Batterie im Wowa ist neu und voll geladen.

Was kann das sein? Danke für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

viele überlastschutzeinrichtungen sind mit einer unterspannungsüberwachung kombiniert. welchen querschnitt und länge hat die leitung zum mover? ist sie zu dünn/zu lang, ist der spannungsfall zu groß und die schutzeinrichtung löst zu früh aus, obwohl der akku noch voll ist.

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ich kenn mich mit den Dingern nicht aus aber Diener Beschreibung nach könnte es eine Überlastabschaltung sein....

Gibt es die für verschiedenen WoWa-Gewichtsklassen und passt deine zu deinem WoWa?

Kann man den Apressdruck auf dem Reifen irgendwo einstellen und ist dieser korrekt?

Das sind aber alles nur "Schüssen ins Blaue" ;-)

Themenstarteram 26. Oktober 2012 um 14:01

danke. Ja der Mover ist auf unseren Wowa ausgelegt und von einem Spezialisten nmontiert. eR funktioniert ja auch manchmal, aber eben...

Hallo Anita4416.

Ich habe seit rund einem Monat den Truma-Mover SE R und der funktioniert bisher problemlos. Meinen 1700 kg schweren Wohnwagen habe ich allerdings nur auf praktisch ebenem Gelände bewegt.

Wie schwer ist denn euer Wohnwagen und auf welchem Gelände habt ihr den Mover eingesetzt ? Je nach dem könnte es sich wirklich um eine Überlastabschaltung handeln. Ich würde den Einbauspezialisten zu Rate ziehen, zumal Truma ja 5 Jahre Garantie leistet.

Hallo,

kenne mich auch nicht mit Movern aus.

Hast Du die Handbremse vollständig gelöst?

Kannst Du den Wohnwagen ohne Mover auf ebener Fläche leicht vorwärts und rückwärts schieben?

Gibt es Unterschiede bei verschiedenen Untergründen oder ist das auf ebener glatter Fläche genau so, wie auf unebener oder ansteigender Fläche?

Tritt der Fehler vorwärts und rückwärts gleichermaßen auf?

Liebe Grüße

Herbert

ich setze mal voraus, dass Dein Akku auch voll geladen ist!?

Fehlersuche:

- Handsender (Fernbedienung) Batterieen voll? ggf mal kurz rausnehmen auf saubere Kontakte achten und wieder einstecken

- Abstand Walze > Rad iO?

- Stecker - Dose der Sicherheitssteckdose sauber iO?

Wenn das auch nicht hilft Steuereinheit/Fernbedienung reseten. (wie? steht in der Bedienungsanleitung)

Mögliche Ursache kann auch sein, dass Dein Überlastschutz zu schnell reagiert.

Wie weit movert der Ww ehe er abschaltet?

Hast Du da eine Steigung/Bordkante zu überwinden?

Wenn das alles nicht geholfen hat, bleibt nur ein Tausch der Steuereinheit.

Vorher würde ich mich aber erst einmal mit dem Service in Verbindung setzen.

Hier die Web von Truma.

http://www.truma.com/.../...cht-rangiersysteme-wohnwagen-einachser.php

viele überlastschutzeinrichtungen sind mit einer unterspannungsüberwachung kombiniert. welchen querschnitt und länge hat die leitung zum mover? ist sie zu dünn/zu lang, ist der spannungsfall zu groß und die schutzeinrichtung löst zu früh aus, obwohl der akku noch voll ist.

Was für eine Batterie habt Ihr verbaut?! Wie alt ist das Ganze System?! Wurden beim Einbau Kabelbäume gekürzt (Beim SE-R darf der Kabelbaum nicht gekürzt werden, dieser ist Einbaufertig vorkonfektioniert, ausser die Zuleitung zur Sicherheits-Dose)? Beim Abstellen- steckt Ihr den Stecker dann vorne in die Sicherheitsdose?! Dann kann es nämlich sein, dass euch ein Kriechstrom die Batterie immer wieder leerzieht!

Vielleicht auch mal einen Batterie-Test durchführen- neue Batterie heisst nicht zwangsläufig funktionstüchtige Batterie!

Themenstarteram 26. Oktober 2012 um 21:28

Herzlichen Dank Ihr Lieben für Eure Tipps. Am Untergrund liegt es nicht. Er ist eben und geteert. Am Gewicht liegt es auch nicht, der Wowa ist 1700 kg. Klar habe ich die Handbremse gelöst.

Das mit der überlastabschaltung werde ich prüfen lassen, den Spezialisten fragen ober der Kabelbaum korrekt montiert ist und alle Elektischen Kontakte putzen, dann den Truma Service kontaktieren. Hoffen wir, dass es hilft.$

Hebed äs schöns Wuchenändi

härzlichi Grüess us dä Schwiiz

Ich tippe mal wieder auf eine mangelhafte Funkverbindung zwischen dem Handsender und dem Steuergerät im Wohnwagen.

 

Das scheint sehr oft der kritische Punkt zu sein, auch an meinem Wohnwagen.

 

Es hilft hier nur ein anderer Einbauort des Steuergeräts, oder den Standort mit der Fernbedienung leicht zu verändern.

Zitat:

Original geschrieben von Käptnblaubär

Ich tippe mal wieder auf eine mangelhafte Funkverbindung zwischen dem Handsender und dem Steuergerät im Wohnwagen.

 

Das scheint sehr oft der kritische Punkt zu sein, auch an meinem Wohnwagen.

 

Es hilft hier nur ein anderer Einbauort des Steuergeräts, oder den Standort mit der Fernbedienung leicht zu verändern.

Hast Du einen Truma-Mover?! Das Problem kenne ich von einem Truma-Mover der neueren Baujahre eigentlich nicht... Lediglich bei den älteren Modellen bzw. deren Steuergeräten kann es schonmal sein, dass durch nebenliegende elektrische Leitungen oder einem Einbau zu nahe an der Batterie die Übertragung gestört wird!

@TE: Den Truma-Service kannst Du auch hier anschreiben, die sind auch auf MT aktiv und sehr kompetent und freundlich! Einfach mal anschreiben Klick! Vielleicht mal die Seriennummer parat halten (Sollte an den Mover-Motoren auf einem kleinen Aufkleber stehen).

Ich tippe vielmehr auf die Sicherheitsschleife über die 13 pol. Steckdose. Die Sicherheitschleife wird über die Schlußleuchte rts. geführt. PIN 3 = 31 FZ Masse und PIN 6 = 58R Schlußleuchte rts.. Es könnten Übergangswiderstände in deiner Wohnwagenverkabelung sein, die beim normalen Fahrbetrieb ggf. nicht erkennbar sind.

Hinweis: Wenn du LED Rückleuchten hast, muss die Sicherheitssteckdose anders angeschlossen werden.

Viel Erfolg beim Suchen

Ibs der bisher mit seinem Mover keine Probleme hat und auch die Motorenzuleitung bei Beachtung des ohmschen Gesetzes gekürzt hat.

Was hat denn eine eventuell vorhandene Sicherheitsschleife (und deren Übergangswiderstände), die ohnehin nur bei angeschlossenem Zugwagen funktionieren könnte, mit der Elektrik so eines Movers zu tun?

Ich habe mir eigentlich immer vorgestellt, dass ein Mover dann benutzt wird, wenn der Zugwagen und natürlich auch dessen Elektrik, vom WoWa abgekoppelt sind....

Die Verkabelung laut STVZO-Beleuchtung ist doch innerhalb des WoWa sowieso immer völlig von der restlichen 12V-Verkabelung zu trennen. Dafür gibt es in der 13-pol-Dose u.a. auch die beiden Extra-Minus Anschlüsse (13 für Pin 9 und 11 für Pin 10).

Die Anhängererkennung läuft bei der 13-pol-Dose nach ISO 11446 über den Pin 12.

Ich tippe bei dem Moverproblem auch auf einen zu großen Spannungsabfall, egal wodurch der verursacht wird:

Zu lange und/oder zu dünne Leitungen zwischen Autarkbatterie und Mover, Übergangswiderstände durch korrodierte Kontakflächen an eventuellen Schaltern, Verbindungen, Sicherungen oder eine schwächliche Batterie (zu großer Innenwiderstand)

 

Zitat:

Original geschrieben von navec

Was hat denn eine eventuell vorhandene Sicherheitsschleife (und deren Übergangswiderstände), die ohnehin nur bei angeschlossenem Zugwagen funktionieren könnte, mit der Elektrik so eines Movers zu tun?

Ich habe mir eigentlich immer vorgestellt, dass ein Mover dann benutzt wird, wenn der Zugwagen und natürlich auch dessen Elektrik, vom WoWa abgekoppelt sind....

Die Verkabelung laut STVZO-Beleuchtung ist doch innerhalb des WoWa sowieso immer völlig von der restlichen 12V-Verkabelung zu trennen. Dafür gibt es in der 13-pol-Dose u.a. auch die beiden Extra-Minus Anschlüsse (13 für Pin 9 und 11 für Pin 10).

Die Anhängererkennung läuft bei der 13-pol-Dose nach ISO 11446 über den Pin 12.

Lieber navec,

ich empfehle Dir die Bedienungsanleitung zum Mover auf Seite 10 zu lesen (Nr. 60030_72400). Dort ist die Sicherheitsschleife beschrieben und für die sichere Bedienung des Movers unabdingbar (Zulassung gem. STVZO). Wir reden nicht vom Zugwagen, sondern vom Wohnwagen, der auch Rückleuchten und einen entsprechenden 13 pol. Stecker und nicht Kupplung hat. Die Sicherheitsschleife wird am Wohnwagen über eine 13 pol. Kupplung mit dem wohnwagenseitigen 13 pol. Stecker verbunden.

Die STVZO wird in keiner Weise berührt, da beim Rangierbetrieb der Wohnwagen nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden ist.

Gruß

Ibs

der auch lesen kann.

Ja, da hast du recht gehabt und ich habe keine Ahnung von den diesgezüglichen Besonderheiten des Movers.

Wie diese Sicherheitsschleife aber nun genau funktioniert, weiß ich aber trotzdem nicht.

Wenn da ein zu großer Widerstand drin sein sollte, funktioniert der Mover nicht. Da hast du recht.

Frage wäre dann nur: Warum funktioniert der Mover zu Anfang noch?

Was eigentlich überhaupt nicht geht, ist, dass man PIN 3 an den Minuspol der Moverbatterie (so sehe ich das wenigstens aus der Skizze) anschließt.

Wenn die Moverbatterie z.B. von PIN 10 und PIN 11 (Ladeleitung) oder aber auch über PIN 9 und 13 (Dauerplusleitung) geladen wird, ist PIN 3 (Auto-Masse) zwangsläufig mit PIN 11 bzw 13 (WoWa-Massen) verbunden.

Das entnehme ich jedenfalls der Skizze und die Verbindung der 3 unterschiedlichen Massen im WoWa ist meines Wissens nicht zulässig.

 

Zulässig wäre es m.E. nur, wenn die Moverbatterie ausschließlich mit einem Netzladegerät geladen wird.

Über das Laden der Mover-Batterie habe ich in der Anweisung, vielleicht aus gutem Grund, nichts weiter gelesen...

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