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Tür dämmen Golf V - Welche und wie viele Materialen?

Themenstarteram 25. April 2012 um 16:33

Hallo zusammen,

 

ich muss bei meinem Golf V die "Außenhaut" demontieren da das Türschloss defekt ist und in diesem Zuge wollte ich auch die Türbleche dämmen.

Jetzt kein großer Aufwand, da ja auch die org. Lautsprecher eingebaut sind.

Einfach ne Alubutyl- oder Bittumen-Matte auf die Tür. Soll ja schon ne Soundverbesserung bringen....

 

So etwa:

http://bilder.hifi-forum.de/medium/690447/sl272650a7uf_128555.jpg

 

Wie viel brauch denn da für die beiden vorderen Türen bei nem 3 Türer?

Hat da jemand nen Link aus der Bucht bzw. Empfehlungen auf was man da achten muss?

 

 

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23 Antworten

Eine Matte auf dem Außenblech alleine bringt nicht sehr viel. Am wichtigsten ist, dass das Türvolumen möglichst Luftdicht verschlossen wird, vor allem zum Innenraum. Ob Zubehörlautsprecher oder Serie, der Effekt ist immer der gleiche und es lohnt sich immer!

Für die Menge misst du einfach die Tür von außen und rechnest das 4x.

(Außenblech + Innenblech )x 2 Türen.

Der Verschnitt reicht dann meist noch für ein paar Versteifungen an der Türpappe.

Wenn du Geld sparen willst, mach es lieber ordentlich mit Bitumen, als eine einsame ALB Matte aufs Außenblech zu kleben.

Das Sinus Live Bitumen kann ich empfehlen. Hält besser als es muss (bekomme es aus meinem Kadett nicht mehr raus :))

http://www.caraudio-store.de/...-Matte,Sinuslive::::82::::1e84567.html

ALB benutze ich immer das Ultra 1.7 aus Fortissimos SIP Linie. Damit war ich bisher so zufrieden, dass ich noch kein anderes getestet habe. ;)

http://www.fortissimo-shop.de/.../Ultra1.7-Alubutyl-1%2C7mm.html?...

Da Du bei Deinem Auto die 'Aussenhaut' abnehmen kannst und das Teil dann schön in der Waagerechten bearbeiten kannst würde ich Dir eher Dämmpasten empfehlen, vorausgesetzt Du hast die Zeit die Paste 1 bis 2 Tage aushärten zu lassen. Mit Dämmpasten erreichst Du speziell in diesem Fall das beste Resultat.

http://www.caraudio-store.de/...aste,,,,522_1674_1677,,,,6c484fd3.html

Mit den hier angesprochenen ADM von Sinuslive habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, im Sommer bei starker Hitze lösen die sich gerne mal.

Die Dämmmatten von 'Dynamat' kann ich sehr empfehlen, sind zwar nicht ganz billig aber das Beste was ich bis jetzt so hatte.

am 25. April 2012 um 18:40

http://www.youtube.com/watch?v=P7piSAUxtA0&feature=related

Zitat:

Jetzt kein großer Aufwand, da ja auch die org. Lautsprecher eingebaut sind.

Falsch gedacht ;)

Der EINBAU bestimmt das Klangergebniss!

Auch und GERADE bei billigen Lautsprechern.

 

http://www.hifi-forum.de/viewthread-102-851.html

Zitat:

im Sommer bei starker Hitze lösen die sich gerne mal.

Hört man öfter mal und ich kann das nicht nachvollziehen. Ich gehe davon aus dass das Blech in solchen Fällen nicht gründlich genug gereinigt wurde. Die Matten werden auf Hohlraumwachs geklebt und fallen ab wenn das Wachs anschmilzt. Wenn ordentlich entfettet wird halten sie bombenfest. Ich habe schon hunderte davon verarbeitet und es gab noch nie Probleme. Selbst von Autodächern sind noch keine abgefallen.

Pasten sind toll in Ecken und Winkeln, aber ich würde sie nicht auf großen Flächen benutzen. Sie sind aufwändiger zu verarbeiten als Bitumen, teurer als Bitumen, und bei gleicher Wirkung dicker und schwerer als Bitumen. Angesichts des Preises von guten Pasten kann man dann auch gleich zu Alubutyl greifen.

Ich kann Frack zustimmen:

Die Vorbereitung der Klebefläche wird leider gern `vernachlässigt´ und ein eigentlich recht brauchbares Produkt dadurch abgewertet.

Ich verwende ebenfalls sehr oft die SinusLive-Matten, und hatte anfangs auch Schwierigkeiten mit dem Abfallen derer, wenn´s draußen mehr als 25°C wurde und die Sonne auf´n Wagen schien.

Nachdem ich dann einige Versuche mit verschiedenen Reinigern hinter mich gebracht hatte, konnte ich feststellen, daß ich mit Aceton und gründlichem (ruhig auch mehrfachem!) Reinigen der zu beklebenden Flächen das beste Ergebnis erhielt.

Man sollte nur das Aceton nicht exzessiv auf alles schmieren, was man VLLT. bekleben könnte...und es dann nicht bekleben (oder anderweitig `versiegeln´), denn damit geht jeglicher Lackschutz `verloren´.

Bedenkt man die gravierenden Preisunterschiede (bei nur meß- aber nicht gehörtechnisch feststellbaren Unterschieden!), dann ist es die paar Minuten mehr Zeitaufwand für die Vorbereitung allemal wert.

 

Themenstarteram 26. April 2012 um 6:41

Hallo,

danke für die zahlreichen Antworten.

 

Ich werde mich mal in der Bucht umschauen was es so gibt.

Leider muss das Auto direkt wieder benutzbar sein, da es unsere "Familienkutsche" ist. ;)

 

Ich habe gelesen, dass Bittumen viel schwerer ist als Alubutyl und bei großfläschiger verklebung schon arg auf die Türschaniere geht?!

Kann da jemand was zu sagen ?!

Hab meinen 4er damals ja auch schon Soundtechnisch aufgerüstet, allerdings mit nur mäßig verklebeten Bittumenmatten....

 

am 26. April 2012 um 7:53

Gewicht ist halt nachteilig bei Bitumen . Und im Winter wird es halt extrem Spröde

 

Alubutyl ist dort halt überlegen

Bitumen hat noch den Nachteil das man es vor der Verarbeitung erwärmen muß, damit es sich schön an die Konturen des Blechs anlegt.

Natürlich ist Bitumen wesentlich schwerer als Alubutyl. Das muss es auch, denn es wirkt größtenteils nur durch sein Gewicht. Es macht das Blech schwerer, träger, und erhöht somit die nötige Energie um es in Schwingung zu versetzen.

Alubutyl hingegen nimmt die Schwingung auf und wandelt sie in der weichen Butylschicht in wärme um. (korrigiert mich wenn ich falsch liege. ;))

Aber man muss sich mal die Größenordnung klar machen:

Bitumen mit 5kg/m²

Alubutyl mit 2.7kg/m²

Geht man mal von 1m² Material pro Tür aus, was selbst für große Coupe Türen mehr als die Grundversorgung ist, macht das eine Differenz von 2.3kg....Ich denke das kann jede Tür ab!

Das Gewicht wird imo erst wichtig wenn man größere Mengen verarbeitet. Dämmt man Dach, Bodenblech, Seitenteilen, Motorhaube, Kofferraumdeckel, usw kommen dann doch schnell mal 30-50kg zusammen die täglich auf beschleunigt werden wollen.

Vorteil ALB: es bringt mehr bei gleicher Menge!

Bitumen erwärmen zu müssen sehe ich nicht als Nachteil, ist ja schnell passiert. Im Sommer reicht es, außer für ganz winkelige Stellen, wenn man es einfach in die Sonne legt.

Btw, im Winter musste ich auch mein Alubutyl warm machen, das wurde bei -10°C auch schon recht steif.

Alubutyl wandelt die Schwingungen nicht in Wärme um. Dann wäre es im Sommer wenn die Sonne auf's Blech brennt ja auch wirkungslos.

Alubutyl hat seine Wirkung darin das es die Resonanzfrequenz des Materials senkt auf der es aufgebracht ist.

 

http://www.alubutyl.info/

Zitat:

Original geschrieben von Frack

 

Btw, im Winter musste ich auch mein Alubutyl warm machen, das wurde bei -10°C auch schon recht steif.

Naja, man sollte solche Arbeiten schon bei gemäßigten Temperaturen ausführen.

Bei Frost gefriert die Luftfeuchtigkeit auf dem Blech und dann hält es auch nicht so besonders.

Wenn die Dämmmatte erwärmt wird und auf das eiskalte Blech aufgebracht wird dann wandelt sich die gefrorene Luftfeuchtigkeit in Kondenswasser um und die Dämmmatte hält auch nicht optimal auf dem Blech.

Um es mal zu verdeutlichen: Wenn man im Winter am Auto mit Panzertape arbeitet hält es ja auch nicht wirklich gut.

Auto und Garage waren warm. Bei -10° hätte ich auch nciht freiwillig gearbeitet. ;) Aber das ALB, das gerade per Post kam war eben entsprechend kalt.

Zitat:

Alubutyl hat seine Wirkung darin das es die Resonanzfrequenz des Materials senkt auf der es aufgebracht ist.

Ja, das ist das Ergebnis, und das tut jeder Dämmstoff. Bitumen indem es das Gewicht erhöht. Aber wie funktioniert das bei Alubutyl, wenn es bei niedrigerem Gewicht effektiver ist, muss die Energie ja noch wo anders hin. Ich meine mal gelesen zu haben dass das Butyl die kinetische Energie in Wärme umsetzt. Im Grunde das gleiche Prinzip wie bei Stoßdämpfern, Stabis, und fast überall wo etwas gedämpft wird.

edit, hab sogar gefunden wo ich das gelesen hab, beim Didi:

http://www.sound-install-products.de/2.html

Themenstarteram 30. April 2012 um 12:12

Hallo,

 

ich hab mich nun für eine nicht all zu teure Alubutyl-Rolle aus eBay entschieden...

 

www.ebay.de/itm/360414050386?...

 

Jetzt meine Frage: muss ich die Querstreben ausparen oder kann ich das einfach großflächig aufkleben ?!

 

www.golfv.de/.../index18.html

www.carhifi-store.de/.../print.php?...

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 30. April 2012 um 16:17

So, ich hab mich jetzt nochmal etwas "gegoogelt".

 

Ich habe Bilder und Infos gefunden, in dennen die Türen vollständig beklebt wurden und auch wieder Bilder und Beiträge wo die Verstrebungen der Tür ausgeparrt wurden..

 

Weis jemand ob der Abstand zwischen der Außhaut und den Streben für 2,2 mm Alubutyl ausreichend ist ?!

 

vollständig

Bild:

www.golfv.de/user/images/alubutyldammung-3fe66d0d64.jpg

Thread:

www.golfv.de/board151-golf-5/85487-antares%C2%B4-ver/index2.html

 

ausgespart

Bild:

http://imageshack.us/f/214/18034258.jpg/

Thread:

www.golfv.de/.../index18.html

 

Danke

 

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