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Türscharniere schmieren
Hallo,
wahrscheinlich eine triviale Frage:
Wie schmiert Ihr eigentlich die Türscharniere der 463er Baureihe (insbesondere die der Hecktür) ?
Ich finde da nirgends Schmiernippel, um Schmiermittel reinzubekommen. Bislang habe ich immer mehr oder weniger erfolglos mit WD40 oder sonstigem dünnflüssigen Spühöl versucht, in die Spalte zu sprühen, aber das Allermeiste läuft eigentlich nur so am Scharnier herunter, ohne dahin zu kommen, wo es hin müsste.
Am stärksten macht sich das an den beiden Hecktürscharnieren bemerkbar - die geht derartig schwer zu bewegen... Und wie schmiert man am besten den Dämpfer an der Unterseite?
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15 Antworten
Ich nehme bei meinem R107er dafür „Ballistol“.
Habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Nur mein kleiner Tipp
Grüße
Fluid Film AS-R. Nach 6 Jahren waren meine Scharniere wie neu — wortwörtlich. Nur aufpassen, dass die Gummis nichts davon abbekommen, da sie sich schnell vollsaugen und extrem ausdehnen (ich musste meine hinteren Gummidichtungen nach ca. 1,5 Jahren austauschen, da sie in die Fassungen unter keinen Umständen mehr passten).
OK --- Ballistol benutze ich natürlich auch gerne, ebenso auch Fluid-Film, wenn auch bisher nicht explizit als Schmiermittel, aber warum nicht auch mal so...
Hat der 107er nicht noch richtige Schmiernippel? An meinem 113er gibt es jedenfalls noch welche.
Aber es klingt so, als ob Ihr das genau wie ich auch nur hoffnungsvoll auf die Trennfugen der Scharniere sprüht. Ich hab immer das Gefühl, dass es überhaupt nichts nützt.
Aber dann bin ja "froh" dass andere es offenbar auch nicht besser hinbekommen ;-)
Im Gegensatz zu den Arten von Fluid Film für Rostschutzkonservierung hat AS-R kriechende sowie schmierende Eigenschaften, verdrängt Wasser und ist für bewegliche Teile sowie Verbindungen entwickelt worden -- so steht es in der Produktbeschreibung und ich kann, wie schon geschrieben, nach 6 Jahren Anwendung bestätigen, dass es wirklich funktioniert.
Übrigens, falls Du noch nicht gesehen hast, gibt es einen weiteren Thread, wo das Thema "Scharniere" ausführlich diskutiert wurde:
https://www.motor-talk.de/.../...von-offroad-monkeys-t7258783.html?...
Ich nehme Sonax SX 90 plus.
Kannst die schon mit WD40 o.ä. einsprühen
Dann bewegst du die Hecktür 50x hin und her, dann kriecht es hinein
Beim 45. merkst du dass es auf einmal leichter geht, und das kann man so weitermachen und letztendlich bewegt sie sich wie neu.
Wenn man mag, kann man die danach mit Mike Sanders einpinseln. Dann rosten sie nicht.
Decke die Scharniere sorgfältig ab und nimm dann das billigste Motorradkettenspray aus dem Baumarkt.. Das Spray ist anfänglich dünn wie Wasser, dringt in jede Spalte ein und wird anschließend dick wie Honig.
WD 40 oder ähnliche Soßen sind Rostlöser aber keine Schmiermittel.......
MfG kheinz
Ich nehme für alles nur noch Ballistol,das kommt in jede ritze und hilft schnell
Hallo,
ich nehme auch Fluid-Film sprühe schon seit Jahren die Scharniere damit ein und mache das in der Regel nach jeder 2 bis 3 Wagenwäsche so hatte ich noch nie Probleme...
G'ruß Mike
Ich habe meine Scharniere komplett gewechselt - das erschien mir langfristig am sinnvollsten
Zitat:
@sven6116 schrieb am 27. November 2022 um 16:19:55 Uhr:
Ich habe meine Scharniere komplett gewechselt - das erschien mir langfristig am sinnvollsten
Für nicht mal 100 € würde ich meine eigenen Scharniere ausbauen und so umbauen das man die ab und an von Aussen schmieren werden kann.
MfG kheinz
https://www.motor-talk.de/.../...ts-ueber-den-dingen-t4974164.html?...
Hier ist in meinem Beitrag vom 04.09.2014 zu sehen wie ich meine Türscharniere abschmiere.
Aber für 100 € 10 Scharniere "brauchbar umgestalten" dürfte heute nichts mehr werden.
Da es beim bearbeiten durch das einspannen Lackschäden gab, mussten die Teile in die Lackierung. Vorher natürlich galvanisch beschichten lassen.
Vier Türscharniere haben hier bei uns letztes Jahr 80 € in der Lackiererei gekostet.
Ich verwende Graphitfett. Das primäre Ziel ist jedoch nicht das Schmieren selbst sondern der Schutz vom Salzwasser im Winter.
Gruss Daniel
Hallo Daniel,
wie bekommst Du denn das Graphitfett an den Bolzen und an die Auflagerflächen?
Ist nicht besonders dünnflüssig.
Grüße Alexander