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Tüv - Abnahme für Eigenbau Aufbau (Leitergestell)?

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo Gemeinde
Hab mir heute für meinen PKW-Anhänger einen Aufbau für den Transport von langen Gegenständen zusammengeschweißt und montiert. Auf dem Anhänger ist normalerweise ein Spriegel mit Plane verbaut und auch eingetragen. Zur Befestigung des neuen Aufbaues hab ich die Bohrungen in den Seitenwänden welche sonst für den Spriegel verwendet werden genommen (Vierkantrohr an jedem Eck mit jeweils zwei Schrauben befestigt).
Nun meine Frage: Muss das ganze vom Tüv abgenommen werden?
Im Netz gibt es dazu verschiedenste Meinungen. Von: wenn es fest verschraubt ist auf jeden Fall... bis: Nein gilt als Ladung.
Danke für Eure Antworten.
Frank

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22 Antworten

Hallo Leute...
Fahre Motorcross und wollte nun einen Anhänger für die Moppeds bauen.
Als Basisi hätte ich einen alten Pferdeanhänger zu Verfügung. Leider habe ich keinen Brief mehr von dem Teil!
Was würde es kosten, wenn ich nach den ganzen Umbaumaßnahmen zum Tüv fahre? (Vollabnahme???) Wo bekomme ich denn die neuen Papiere für den Hänger (Brief, u.s.w.)
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte....
Gruß
Basti

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

Hy,
einen neuen Brief bekommst du beim zuständigen Strassenverkehrsamt. Du must dort eine unbedenklichkeitsbescheinigung verlangen. Je nach Amt bekommst du Sie sofort oder ewrst nach mehreren Wochen. Kostet ca. 10 Euro. bei uns.
Die Tüv-abnahme kostet je nach Aufwand zwischen 80€ und 150€. Wenn du nur einmal hinmusst.
Fag am besten mal beim Tüv, auch wegen Bremsberechenung, da dies bei älteren Modellen teilweise etwas schwierig ist.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

habe mir dieses Buch gekauft
http://www.anhaengerteileshop.de/index.html
hoffe, dass ich damit keine Probleme habe (vorrausgesetzt ich halte mich an die Tipps) ;-)
Gibts die unbed.erkl. nur, wenn die Nummern an dem Hänger eingeschlagen sind oder auch ohne (z.B. man baut alles komplett selber)

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

Du kannst entweder auf der alten Basis aufbauen und die Änderungen eintragen lassen, oder das genze als kompletten Eigenbau deklarieren. Vollabnahme nach §21 mußt du eh machen lassen.
Wenn der Rahmen soweit o.k. ist und die originale Fahrgestellnummer und Hersteller erkennbar sind, würd ich damit arbeiten. Gewicht und Zuladung wär auch nicht schlecht. Dann kommt nämlich keiner auf die Idee, die Stabilität des ganzen zu hinterfragen.
Um bei der Zulassungsstelle einen neuen Fahrzeugbrief beantragen zu können brauchst du das Gutachten von TÜV oder Dekra über die bestandene Abnahme nach §21 StVZO und die Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Unter www.kba.de kannst du das Antragsformular runterladen.
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist für alle Fahrzeuge nötig, deren Brief verloren oder entwertet wurde (endgültige Stillegung). Damit wird bestätigt, daß das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet, bereits angemeldet ist oder z.b. vom Zoll gesucht wird.
Bei einem kompletten Eigenbau wird eine Fahrgestellnummer zugeteilt, anhand des Gutachtens stellt die Zulassungsbehörde dann einen Brief aus.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

keine fahrgestellnummer

selber habe ich einen hänger, ungebremst, blattfedern. das ding kommt ursprünglich aus belgien und hat keine fahrgestellnummer, papiere gibts auch nicht.
was dann?????

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

ein Typenschild sollte zumindest auf der Achse drauf sein, Achslast muß schon irgendwie festzulegen sein...
TÜV- Onkel fragen. Evtl. Abnahme als Eigenbau, siehe oben.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

Moin:
Was auf jeden Fall sein muss:
Auch bei einem Eigenbau müssen Achse und Zugdeichsel (inkl. Kupplung) aus der Grosserie (dh. gekauft) sein.
Wennde nen Eigenbau machst, wird der meist nru für 25 km/h zugelassen (es sei denn, du kannst validierende Berechnungen bringen, dass der Hänger die 80 mit relativ grosser Sicherheit aushält (und des unter jeglichen Fahrbedingungen (nur muss man für solche Berechnungen schon fast ein abgeschlossenes Ingenieursstudium haben, relativ kompliziert)).
Besser ist es auf jeden Fall nen alten Hänger (am Besten mit nem noch vorhandenen Brief und 80km/h Zulassung) auf eigene Bedürfnisse umzubauen, da sollte dann auch die Zulassung mit Vmax=80 kein grösseres Problem darstellen...

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anhänger selber bauen... TÜV?' überführt.]

hallo,
ich wußte nicht so recht wo ich es hinschreiben sollte,deswegen mache ich es hier.
ich möchte mir gerne ein eigenes auto bauen, es ist jetzt nicht wegen dem geld,das das kostet ist klar.
nur ich wollte gerne wissen, ob es zulassungsfähig ist wenn ich mir einen eigenen rahmen inkl.
dreieckslenker baue und den rest aus teilen die alles e-nummern haben und auch von serienfahrzeugen
stammen.sozusagen es steht auf jedem teil drauf von welcher marke sie stammen und wenn nicht dann haben die teile E-nummern.
hauptsächlich geht es mir um den rahmen, ich hörte man bekommt sowas zugelassen ohne erst viele vom tüv zu zerschrottet zu bekommen,da gibt es auch die einzelhaftung für sowas....
vielecht kann mir da einer mal etwas darüber sagen.
und nur noch als beispiel. es war jetzt in einem internet auktions haus eine rohchassies drin mit
brief und schlüsseln, und man sagte mir dort man könnte die fahrgestellnummer auch auf ein anderes auto übertragen unter bestimmten vorraussetzungen.
also ich würde mich über ein paar hilfreiche antworten sehr freun.
mfg

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Ob das Fahrzeug zulassungsfähig ist entscheidet in erster Linie der TÜV. Eine Vollabnahme ist für die Zulassung da vorgeschrieben.
Der TÜV Prüfer stellt dann fest in wie fern auch Ausnahmegenehmigungen im Rahmen der Zulassung durch die Zulassungsstelle erforderlich sind.
Du solltest auf jeden Fall vorher beim TÜV mal anfragen und deinen Bauplan quasi vorstellen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Zulassung


Eine Vollabnahme ist für die Zulassung da vorgeschrieben.
bedenken sollte man dabei, das der prüfer gerade bei tragenden rahmenteilen fargen kann, ob derjenige der das geschweißt hat überhaupt solche teile schweißen "darf" etc.......

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Hab damals mal einen Anhänger und einen Pickupumbau gemacht.
Ein Umbau ist wesentlich einfacher zu gestalten und beim Anhänger betraf es keine Personenbeförderung.
E-gerüfte Teile zu verwenden ist schonmal sehr gut, da dann eine Einzelprüfung entfält.
Bei einem selbstgegeschweißten Rahmen mit Personenbeförderung wird es evtl. richtig teuer.
Ein geprüfter Schweißer muss ran und die Teile exakt vermessen.
Traglastgutachten erstellen etc. geht schon ins Geld.
Vor dem Umbau auf jeden Fall einen kompetenten Prüfer aufsuchen !!!
Da es sich sicherlich um einen Buggy o.ä. handeln dürfte, würde ich mir eher einen geprüften Rahmen raussuchen.
Die Fahrgestellnummer kannst du übrigens nicht von einem anderen Fahrzeug nehmen, sondern bekommst eine eigene. Als Hersteller stehst du bei einem Eigenbau selbst drin ;)

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Hallo zusammen
Endlich mal wieder ein Kreativer schrauber....
Nur den TüV zu fragen ist leider nicht ausreichend, des gleichen
sind die Verwendung von Serienteilenauch nicht der Schlüssel zum erfolg .
Deise Teile sind als Bestandteil eines Teileverbundes ( Fahrzeug ) geprüft
und nicht darauf das du sie Wild kombinierst. Du Kommst zwar
um die Einzelteilprüfung soweit diese überhaupt erforderlich ist herum , mußt
aber den Verbund hinsichtlich gewichte und belastungen im Fahrbetrieb
nachweisen.
Ist der mit dem Jeweiligen Spenderfahrzeug identisch so mußt Du den Nachweis
dafür erbringen und das ist eine Menge Papier und Daten.
Der Richtige Ansprechpartner ist die Typprüfstelle des TÜVS Deiner Region ,
bei mir hier der TÜV Bernhausen / Stuttgart.
Jol.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Kannst Du fast vergessen. Veränderst Du zu viel an einem Serien-Grundkonzept oder baust gar von 0 ein neues Auto brauchst du für jeden Mist Einzelabnahmen, TÜV/AU-Abnahmen dann Einhaltung diverser Sicherheits- und Crashvorschriften, Abgaswerteinhaltungen, Beleuchtungstests etc. pp.
Allein die Tests und Gutachten für so einen Wagen dürften schon allein für einen normal sterblichen fast unbezahlbar sein. Da rede ich nicht mal vom Material und den Baukosten, die im Vergleich dazu Peanuts darstellen. Wenn ich allein daran denke, welche Probleme mein Cousin bei der Abnahme seines KIT-Cars auf Käferchassis hatte (Buggy) ist das im Vergleich zu einem 100% Neubau wirklich Peanuts.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

Es gibt Sonderregelungen für Unikate bzw. Prototypen. Kann ja nicht sein, dass so ein Fahrzeug z.B. gecrashed wird (dann wär es ja weg).
Setz dich mal mit dem Hauptniederlassung in Verbindung, die können dir da sachlich zur Seite stehen. In der Regel freuen die sich auch, wenn mal jemand was kreatives macht :)

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Eigenbau zulassen' überführt.]

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