Tüv
2 Jahre neuen Tüv bekommen,mit ein Mangel Verbandskasten ist abgelaufen. Sonst alles TipTop
Beste Antwort im Thema
Bei mir geht es vor den Amtsstellenleiter, wenn mir sein Pseudomangel nicht passt! Wenn die Scheibe i.O. ist, ist sie i.O.! Ein Mangel muss auch belegbar sein. Auch ein Prüfer hat keine Götterfunktion, in der er machen kann, was ihm passt. Das hat ein Prüfer erst im Frühjahr zu spüren bekommen, als ich mit dem Wagen eines Bekannten dar war.
Ich lass mir Pseudomängel jedenfalls nicht mehr gefallen! Was zu erfinden, um was zu schreiben, kommt mir nicht mehr in die Tüte. Ich hab davon echt die Schnauze voll. Bei der Dekra-Prüfstelle, wo ich hin fahre, wird diese Praxis bei mir nicht mehr angewendet. Ich hab schon Stunden dort diskutiert und dann doch recht bekommen. Was nicht kaputt/verschlissen ist, kann kein Mangel sein. Eine Scheibe die noch für 10.000km reicht und nicht auseinander fällt, ist eben nicht defekt! Oberflächige Rostschicht auf einer massiven Scheibe kann ebenfalls keine gravierende Schwächung laut Verordnung sein. Damit scheidet angerostet ebenfalls aus, wenn die Lauffläche blank ist und die Werte stimmen!
Man muss sich bei weitem nicht alles gefallen lassen. Gerade wenn man selber Ahnung hat und bereit ist, erbitterten Widerstand zu leisten. Auch Prüfstellen unterliegen Regeln! Auch hier, gibt es Schiedsstellen.
MfG
Ähnliche Themen
52 Antworten
Glückwunsch! :-)
so mut dat sein , aber geh mal zu Pit-shop oder so ähnlich .......die müssen dir erst mal achsen wechseln und kurbelwellenbeleuchtung einbauen
Die ölverschmierten Stoßdämpfer müssen auch gewechselt werden, oder war das bei ATU, die mal ein wenig nachgeholfen haben?
@spacechild
aussergewöhnlich. Nicht die Mängelfreiheit, sondern die Bemerkung.
unser alter und bekannter TÜV-Prüfer sagte schon vor zwei, drei Jahren sie sind angewiesen bei älteren Fahrzeugen und solchen mit vielen Kilometern genau hinzuschauen und Mängel zu finden.
So war es dann auch bei mir, wir haben uns dann auf Bremsen und Nebelscheinwerfer geeinigt - praktischerweise alles Sachen die sowieso dran waren und ich im Kofferraum neu mit hatte. :-)
Die Liste der nicht relevanten kleinen Mängel wurde auch von 1000 auf 100 runtergekürzt um mehr Kohle zu machen.
die Sache mit "mal eben Plakette" geht auch nicht mehr, es sind, zumindest im Rheinland, sehr viele Kontrolleure unterwegs die frisch geprüfte Autos nochmals unter die Lupe nehmen. Kein TÜV-Prüfer und keine Werkstatt riskiert es mehr da mal eben dem Kunden einen Gefallen zu tun.
muss Februar auch zum TÜV. Da klappert aber vorne etwas gewaltig, wenn ich über die Gullis fahre. Auf der Bühne konnte nichts finden... Spätestens auf der TÜV- Rüttelmaschine kommt alles hoch
Damit habe ich keine Probleme, da mir die Sicherheit doch sehr wichtig ist und es nun mal gemacht werden muss...
Zitat:
Original geschrieben von T-R-S
@spacechild
aussergewöhnlich. Nicht die Mängelfreiheit, sondern die Bemerkung.
unser alter und bekannter TÜV-Prüfer sagte schon vor zwei, drei Jahren sie sind angewiesen bei älteren Fahrzeugen und solchen mit vielen Kilometern genau hinzuschauen und Mängel zu finden.
So war es dann auch bei mir, wir haben uns dann auf Bremsen und Nebelscheinwerfer geeinigt - praktischerweise alles Sachen die sowieso dran waren und ich im Kofferraum neu mit hatte. :-)
Die Liste der nicht relevanten kleinen Mängel wurde auch von 1000 auf 100 runtergekürzt um mehr Kohle zu machen.
die Sache mit "mal eben Plakette" geht auch nicht mehr, es sind, zumindest im Rheinland, sehr viele Kontrolleure unterwegs die frisch geprüfte Autos nochmals unter die Lupe nehmen. Kein TÜV-Prüfer und keine Werkstatt riskiert es mehr da mal eben dem Kunden einen Gefallen zu tun.
Die Bemerkung "keine Mängel"?
Ist doch eigentlich normal ? Letzte Inspektion ist auch erst 13 000 km her. Ich wüßte nicht, warum ich an der Wartung sparen soll, nur weil das Auto keinen Restwert mehr hat. Es fährt doch. Vor dem TÜV wurde ein Stück rostige Bremsleitung gemacht und die Bremsscheiben vorne neu - die hatten 200 000 km drauf und waren etwas mehr als den max erlaubten 1 mm pro Seite eingelaufen.
Das Auto hat z.Zt nur einen Schönheitsfehler: die Zentralverriegelung hinten links geht nicht
Ich muss auch im Februar zum TÜV, würde das ganze aber gerne 2 Monate rauszögern in den April, damit ich direkt mit Sommerschluffen auftauchen kann. Weiß einer ob das geht, oder sind dann bereits Mehrkosten angesagt?
mehr als 2 Monate kostet +20% (wg. angeblicher Ergänzugsprüfung...), aber rückdatiert wird dafür nicht mehr
Zitat:
Original geschrieben von Devil8x4
mehr als 2 Monate kostet +20% (wg. angeblicher Ergänzugsprüfung...), aber rückdatiert wird dafür nicht mehr
+20% ist nicht schlimm, beim Unfall ohne Plakette ist man aber arm dran
Geiz ist nicht immer geil
Arm dran oder Arm ab, schei.. egal.
Fakt ist, daß die bei der HU mit Zeitüberschreitung nicht einen Handschlag mehr machen. Das ist ne Lizenz zum Gelddrucken. Mal wieder gute Arbeit der Lobbyisten.
Wie blöd müssen unser Mitbürger nur sein, daß man das alles mit uns, gegen uns alle, straf- und risikolos machen kann? Ich allein reiche als Protestmasse nicht, leider!
Zitat:
Original geschrieben von spacechild
Die Bemerkung "keine Mängel"?
Ist doch eigentlich normal ?
Ja, die Bemerkung, nicht die Tatsache, dass der Wagen keine technischen Mängel hat.
Wie geschrieben, es gibt Anweisungen vermehrt drauf zu achten. Alte Autos haben nicht mängelfrei zu sein, das wurde einfach abgeschafft.
Zitat:
Original geschrieben von artkos
...Fakt ist, daß die bei der HU mit Zeitüberschreitung nicht einen Handschlag mehr machen. Das ist ne Lizenz zum Gelddrucken. Mal wieder gute Arbeit der Lobbyisten.
...
(Hervorhebung von mir)
Korrekt erkannt! Die mussten zwingend eine "Zusatzaktivität" dazudefinieren, denn sonst wäre die höhere Gebühr nicht zu rechtfertigen gewesen. Die rechnerische Attraktivität des Überziehens wäre wieder da gewesen.
Das Rückdatieren ist auch der zivilrechtlichen Seite zum Opfer gefallen, denn "volle Rechnung" = "volle Leistung = volle Länge Geltungsdauer der HU". Die Rückdatierung war rechtlich nicht mehr haltbar.
Wartete nur balde ...haben wir eine jährliche HU bei "älteren Autos". Die Anbieter suchen Wege um ihren Umsatz zu mehren. Das ist per Lobbyismus am günstigsten, denn Wettbewerb strengt nur an. Das Argument gilt nur für den Wettbewerb zwischen dem deutschen Arbeiterlohn und demjenigen aus x-yz-Land.
Aber nicht jammern: Jeder bekommt was er wählt.
Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Aber nicht jammern: Jeder bekommt was er wählt.
Meinst Du wenn eine andere Partei an der Macht ist wird sich etwas Ändern?
Welche Partei soll man denn noch Wählen?
Wir sind immer die dummen!
Gruß Jürgen