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Turbolader Mondeo III Bj.2004 nach 80tsd.km defekt !?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 26. Mai 2008 um 9:07

<p><img alt=":mad:" src="/images/smilies/mad.gif" />Ich fahre einen Mondeo III Bj.2004 mit elektronisch geregeltem Turbolader. Nun musste ich von einer Fordwerkstatt erfahren, das der "elektrische Drehsteller" am Turbolader defekt ist. (Kosten ca.1.500 Euretten) Der Fehler ist infolge eines mechanischen Defektes an der Turbinengeometrie hervorgerufen worden! Den Turbolader hatte ich nach Erstdiagnose instand setzen lassen (mm 450,-&euro;).</p>

<p>Hat schon einmal irgendjemand dieses Problem gehabt? Ford scheint sich da völlig rauszuhalten! So ein Schaden nach 80000 km ist</p>

<p>anscheinend normal?! Kann mann da nicht etwas auf Kulanz fordern? Wäre schön wenn ich hier ein - zwei Leidensgenossen treffen könnte.</p>

<p>.</p>

<p>Fehlerbbericht CMDTCs - P132A-PCM</p>

<p>LG</p>

<p>FDS</p>

Beste Antwort im Thema

Man sagt:

- Kalt niemals voll durchlatschen oder arg beanspruchen. Das Öl kühlt und schmiert den Lader und ohne Öl bzw mit zu wenig ists doof. Warm fahren, auch wenn das gerne mal ein bischen dauert - gerade im Winter. Meiner Meinung nach ist es kaum sinnvoll 1km bis zur Bundesstraße zu rasen und dort gleich im 3 mit 3500U/min auf >130 zu ziehen.

- Autobahnfahrt. Vollgas...huch, ich muß tanken und pinkeln. Von 220 direkt runter auf Null ist nicht gut da das Öl den Lader kühlt und ohne Öldruck keine Kühlung. Irgendwo muß die verdammte Hitze ja hin und wenn man an der Tanke steht glüht der Lader ohne Schmierung lustig vor sich hin

- Ölwechsel einhalten. Öl kühlt und schmiert den Lader (wie schon zweimal geschrieben). Schlechtes oder zu altes Öl dürfte hier kontraproduktiv wirken.

- hier bin ich mir nicht ganz sicher. Der Lader braucht - ab und an - gerne mal ein bisschen Druck da die ganzen Abgase und Rückstände da auch mal weg müssen.

Ich musste mal ein "Gummirohr", ich glaub Rückführung, wechseln. Was da an Schmutz, Schmiere und Co drinnen war ist unglaublich. Im Lader selber wird das natürlich nicht so krass sein.

Ich denke allerdings das die Punkte eins und zwei die wichtigsten sind. wenn man sich überlegt das dort etwas mechanisches im Kreis läuft und welche Umdrehungen da ab gehen dann sollte das auch etwas klarer werden.

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neben der Tatsache dass da irgendwas mit deinen Anhängen oder Zitaten nicht funzt, würde mich interessieren, was man dir für 450 € am Turbo repariert haben will... n AT Lader auf dem freien Markt kostet kaum mehr...

Themenstarteram 27. Mai 2008 um 13:40

Mmm!

Angeblich sass die Turbinengeometrie  fest!

Wurde gangbar gemacht und gereinigt! Wäre ja auch gar nicht so wild, wenn das blöde Ding denn wenigstens funktionuckeln würde.

Nun sagt mir aber die Fordwerkstatt die Elektronik (Drehsteller) ist defekt und kann nur samt Turbolader ersetzt werden.

Echt Klasse! (Lt.Ford ca.1200€)grrrrrrrrrrr

Der Typ der den Austausch (die Reparatur) vorgenommen hat, sagt: Tja. wir prüfen halt nur die Mechanik!

Ä?

Wie soll das gehen, wenn die Elektronik die fest an dem Ding verbaut ist, nicht funktioniert!

Will der mich nun abzocken?

Austausch heisst doch plump gesagt: "kaputt gegen geht" oder?!

 

ein AT-Teil ist immer einn generalüberholtes Teil...

Im Falle des Lades bedeutet das, dass im wesentlichen nur das Gehäuse übernommen wird, und alle anderen Teile neu reinkommen... auch der Verstellmechannismus, ob nnun elektrisch oder per Unterdruck.

Die Frage die ich mir stelle, ist a ob der Lader zur Reparatur raus war, und wenn niicht was die dann gemacht haben...

Das Problem an der Verstelleinheit ist, dass diese nach dem Wechsel auf einem Prüfstand kalibriert werden müsste... deshalb gibts die teile nicht so einfach zu kaufen... über einen Turboladerspezialisten, der die Dinger auch selbst überholt ist das wohl was anderes... nur verkaufen die vmtl das teil auch nichht einzeln, weil die Kisten dann eben nicht 100% die Abgaswerte erfülltt!

War denn der erste Linkshänder der daran geschraubt hat n Ford-Onkel????

Themenstarteram 28. Mai 2008 um 8:08

Moin Moin!

 

Danke für die Reaktionen!

 

Der "erste" Schrauber war ein Ford-Werksmeister der nun selbständig einen Betrieb (nicht Ford) aufgemacht hat!

Also, der weiß schon was er tut!

 

Der Turbotauscher hat das Ding per Post zugeschickt bekommen, komisch war auch das das Teil nicht wirklich sauber aussah

als er es nach der Überholung zurück geschickt hat. Ich vermute ja schwer, das der wirklich nichts daran gemacht hat!

 

Wird wohl doch gerichtlich geklärt werden müssen!

 

Mal sehen was daraus wird!

Sollte das wirklich nur gerichtlich gehen, werde ich auf jedenfall über den Vorgang und Händler hier berichten!

Falls dich mal interessiert, wie Turboinstandsetzung im groben aussieht verweise ich gerne auf die Jungs von:

www.turbo-mot.de

aber achtung... die Arbeiten nur für Werkstätten und Großeinkäufer...nicht für Endkunden

wie du auf der Homepage sehen kannst, kommt denen ein dreckiger lADER NIEMALS AUF DEN pRÜFSTAND...

deshalb könnte deiner VVermutung richtig sein. Und wenn das Ding beim Instandsetzer war und der Stellmotor nicht gewechselt wurde is das n starkes Stück!

am 3. Juni 2008 um 12:45

Hallo zusammen,

bei meinem Mondeo MK3 (2.0 TDCi, EZ 10/2004) war bei rund 80Tkm auch Schluss mit dem Turbo (letztes Jahr im Spätsommer).

Bei der Fahrt hat die Vorglühanzeige angefangen zu Blinken (natürlich kein Hinweis darauf in Handbuch zu finden), dann ist die Leistung abgesackt, ab und zu brannte dann auch mal die Motorkennleuchte. Nach einem Anruf in der Werkstatt habe ich dann etwa 1 Woche später (!) einen Termin bekommen. Bis dahin wäre die Fahren mit reduzierter Leistung echt super (der Meriva meiner Freundin war sogar schneller), was laut Aussage der Werkstatt jedoch nicht problematisch für den Motor sein sollte.

In der Werkstatt stellte sich dann heraus, das der Turbo hin war und ein neuer her muss. Das hat dann wieder fast eine Woche gedauert, da beim Ausbau lt. Werkstatt die Schrauben zum Motorblock abgerissen sind und erst aufwendig herausgebohrt werden mussten.

Was der Spaß gekostet hat kann ich nicht sagen, da es sich beim meinem Mondeo um ein Leasingfahrzeug handelt. Ich habe nur auf dem Auftrag gesehen, dass Ford wohl 15 % auf Kulanz gemacht hat.

Gruß,

fischi_obu

am 14. Juni 2008 um 19:48

HI Leute,

ich könnt grad heulen... bei euch hat der Turbo erst nach 80 Tkm den Arsch hochgerissen?! Bei meinem war das schon nach ca 45 Tkm! Bin ich zu blöd nen Turbo zu fahren? Jedenfalls wurde der auf Gebrauchtwagengarantie getauscht..puh... ABER jetz der schocker... Mein Freund ist grad unterwegs auf der Autobahn und jetz treten die gleichen Symptome schonwieder auf! Grad mal 20Tkm mit dem neuen Turbo gefahren! Und der Hammer - die GW-Garantie natürlich seit letztem Monat abgelaufen!!! *heul*

Kann mir jemand sagen, ob ich nur den Hauch einer Chance hab, dass da was auf Kulanz übernommen wird? (Im Falle dass es der Turbo ist...)

Lg Blossom

am 15. Juni 2008 um 2:52

Also was ich mich bei solchen Beiträge frage ist, was macht Ihr eigentlich mit Euren Autos? Das kann doch nicht am Hersteller oder am Material liegen wenn Ihr nach 20tkm oder 40tkm oder 80tkm einen tausendfach erprobten Turbolader zerlegt.

Ich habe bis jetzt 5 Mondeo gehabt, davon 4 Diesel mit Turbolader und ich kauf die die Autos aufgrund des hohen Wertverlustest immer erst ab 80tkm bis 100tkm dann wird gefahren, gefahren, gefahren und bei 200tkm weiter an die orientalischen oder russischen Freunde verkauft. Ich hatte noch nie einen defekten Turbolader. Insgesamt muss ich sagen, bin ich mittlerweile von Ford überzeugt was das Thema Haltbarkeit und Langlebigkeit betrifft. Da hat mein Kollege mit seinem Mercedes viel mehr Ärger mit andauernden Kleinscheissdefekten. Mittlerweile mach ich mich über Ihn lustig, wenn ich ihn dann morgens von der Werkstatt wieder mal mit ins Büro nehmen muss. Er will sich nächstes Jahr einen Audi kaufen. Mal sehen wie sich die Benzin und Dieselpreise entwickeln. Ich hoffe er kauft sich einen TDI, dann gibts bestimmt noch mehr zu lachen.

Insgesamt denke ich aber, die Turboladerdefekte haben hier in der Hauptsache was mit der Fahrweise zu tun. Das war damals schon bei dem Lancia Delta Turbo sowieso schon so, damit konnten auch die Wenigsten richtig umgehen (Turbo warm und wieder kalt fahren) und deshalb sind da reihenweise die Turbolader kaputt gegangen.

Das Ding scheint wohl häufiger kaputt zu gehen.

Bei einen Bekannten von mir ist der Turbo 3 x innerhalb von 30000km kaputt gegangen.

Ich habe mein Auto auch mit knapp 80000 km gekauft und habe nun über 160000 km auf dem Tacho. Und es ist immer noch der erste Turbolader drin.

Ich glaube auch, dass da der Fahrstil auch eine Rolle spielt, wie lange so ein Lader hält.

Wer innerhalb von 30000 km den Turbolader tötet sollte darüber nachdenken, ob er nicht das falsche Auto für seinen Einsatzzweck oder Fahrstil fährt.

Oder die Werkstatt hat bei der Reparatur Mist gebaut und der Lader ist sofort nach der Reparatur durch Späne (im Ölsystem oder aus dem Zuluft bzw. Abgastrakt) vorgeschädigt worden.

am 15. Juni 2008 um 13:46

Wie sollte man denn ein Auto mit Turbolader fahren?

Man sagt:

- Kalt niemals voll durchlatschen oder arg beanspruchen. Das Öl kühlt und schmiert den Lader und ohne Öl bzw mit zu wenig ists doof. Warm fahren, auch wenn das gerne mal ein bischen dauert - gerade im Winter. Meiner Meinung nach ist es kaum sinnvoll 1km bis zur Bundesstraße zu rasen und dort gleich im 3 mit 3500U/min auf >130 zu ziehen.

- Autobahnfahrt. Vollgas...huch, ich muß tanken und pinkeln. Von 220 direkt runter auf Null ist nicht gut da das Öl den Lader kühlt und ohne Öldruck keine Kühlung. Irgendwo muß die verdammte Hitze ja hin und wenn man an der Tanke steht glüht der Lader ohne Schmierung lustig vor sich hin

- Ölwechsel einhalten. Öl kühlt und schmiert den Lader (wie schon zweimal geschrieben). Schlechtes oder zu altes Öl dürfte hier kontraproduktiv wirken.

- hier bin ich mir nicht ganz sicher. Der Lader braucht - ab und an - gerne mal ein bisschen Druck da die ganzen Abgase und Rückstände da auch mal weg müssen.

Ich musste mal ein "Gummirohr", ich glaub Rückführung, wechseln. Was da an Schmutz, Schmiere und Co drinnen war ist unglaublich. Im Lader selber wird das natürlich nicht so krass sein.

Ich denke allerdings das die Punkte eins und zwei die wichtigsten sind. wenn man sich überlegt das dort etwas mechanisches im Kreis läuft und welche Umdrehungen da ab gehen dann sollte das auch etwas klarer werden.

am 15. Juni 2008 um 16:56

Ja da bin ich aber froh das ich bis jetzt keine fehler gemacht habe. :)

Mir ist aber immer noch schleierhaft wie man einen Turbolader Killen kann nach 40tkm.

Das mit dem Druck stimmt vollkommen, pro Tankfüllung sollte man schon etwa 50 km richtig druck machen um ihn ein wenig zu reinigen.

Themenstarteram 16. Juni 2008 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von Kölnmondeo

Also was ich mich bei solchen Beiträge frage ist, was macht Ihr eigentlich mit Euren Autos? Das kann doch nicht am Hersteller oder am Material liegen wenn Ihr nach 20tkm oder 40tkm oder 80tkm einen tausendfach erprobten Turbolader zerlegt.

 

Ich habe bis jetzt 5 Mondeo gehabt, davon 4 Diesel mit Turbolader und ich kauf die die Autos aufgrund des hohen Wertverlustest immer erst ab 80tkm bis 100tkm dann wird gefahren, gefahren, gefahren und bei 200tkm weiter an die orientalischen oder russischen Freunde verkauft. Ich hatte noch nie einen defekten Turbolader. Insgesamt muss ich sagen, bin ich mittlerweile von Ford überzeugt was das Thema Haltbarkeit und Langlebigkeit betrifft. Da hat mein Kollege mit seinem Mercedes viel mehr Ärger mit andauernden Kleinscheissdefekten. Mittlerweile mach ich mich über Ihn lustig, wenn ich ihn dann morgens von der Werkstatt wieder mal mit ins Büro nehmen muss. Er will sich nächstes Jahr einen Audi kaufen. Mal sehen wie sich die Benzin und Dieselpreise entwickeln. Ich hoffe er kauft sich einen TDI, dann gibts bestimmt noch mehr zu lachen.

 

Insgesamt denke ich aber, die Turboladerdefekte haben hier in der Hauptsache was mit der Fahrweise zu tun. Das war damals schon bei dem Lancia Delta Turbo sowieso schon so, damit konnten auch die Wenigsten richtig umgehen (Turbo warm und wieder kalt fahren) und deshalb sind da reihenweise die Turbolader kaputt gegangen.

Tja ist schon klar! wenn ich ein Auto mit 80tkm kaufe habe ich diese Frühprobleme nicht!

Mein Wohnwagen von 1970 hat auch keine Probleme mit der Schlingerkupplung! (Ist noch echt Gußeisen!) :-)

 

Naja!

Etwas Spaß muß sein!

Ich habe nun mit etlichen Leuten gesprochen und das Resultat ist für mich, nie wieder TDCi.

Ford nimmt sich nix davon an! Gesamtkosten für den ganzen Kram lag nun bei....

550,-€ für einen Turbolader Austausch durch www.autoteile-erlangen.de (Leider ohne Erfolg, das wohl ganz kaputt gegen kaputt getauscht).  Und 1300€ für Ausbau, Einbau Einstellen bei Ford. grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

Echt Klasse!

OKOK!

Ich hätte mir die 550,- Euretten bei AT-Erlangen wohl sparen können! Dann hätte mich der Spaß 1600,- Flocken bei Ford gekostet.

Aber Leute ECHT 1600,-€ nach 80tkm wegen Turboladerschaden bei Langstreckenfahrzeug. Wo ist da noch die Qualität der Dinger!

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, das Ford da nicht unbedingt so der Hit ist.

Mein Kumpel fährt auch einen Daimler und der ist super zufrieden damit. Der tauscht die Kisten alle 2 Jahre durch und gibt den Vorgänger in der Familie weiter! Nie Probleme gehabt! (Ist da evtl. doch noch Made in Germany was wert?)

 

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