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Turboladerschäden beim Facelift?

Ford
Themenstarteram 8. Januar 2011 um 14:09

Man liest hier ja (leider) zunehmend von defekten Turboladern an den 1.6 und 2.0 TDCI-Motoren. Aber eigentlich ausschließlich an Focus MK 2 von 2004 bis 2007. Sind die Facelift-Modelle nicht betroffen, oder einfach noch nicht alt genug? Immerhin haben die ersten Facelifts ja nun auch schon ein Alter von 3 Jahren erreicht und sind dementsprechende Kilometer gelaufen.

Haben Ford oder PSA vll. reagiert und konstruktive Änderungen eingebracht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Focus-CC

 

Benziner haben in den letzten Jahren gehörig aufgeholt beim Verbrauch. Wenn du bei einem heutigen modernen Benziner 10-12L/100km verbrauchen willst dann bist du schon bei ~ 200 PS und fährst einen 6-Ender .

Wenn du mir erklärst wodurch der 2l Benziner im Focus die letzten Jahre sparsamer geworden sein soll stimme ich dir gerne zu. Die Technik dieses Motors ist 10 Jahre alt.:rolleyes: (Was nicht schlecht sein muss)

Bei gleicher Fahrweise braucht der 2l Benziner bis zu 4l mehr als mein 2l TDCi Diesel. Letztens erst wieder überprüft. Ein Kumpel mit seinem Focus Benziner und ich mit dem Diesel. Ich 3 Leute im Auto und er 2. Nach gut 200km Autobahn hatte ich nen Verbrauch von 8,3l und er von 11,8l.

Natürlich ist ein 2l Saugbenziner nicht so anfällig wie eine aktueller Diesel oder Turbobenziner. Hier wird es aber so hingestellt als ob die Diesel anfällig wären ohne Ende. Das ist einfach nur Blödsinn. Mein 2l TDCi hat jetzt knapp 150tkm und war ein einziges mal wegen der Lima außerplanmäßig in der Werkstatt. Also bitte lasst mal die Kirche im Dorf. Vor 30 Jahren waren die Autos wesentlich anfälliger und da hat sich auch keiner darüber aufgeregt.

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Natürlich gibt ea auch schon Turboschäden beim Facelift.Mußt auch mal

andere Foren durchsuchen ;)

Aber da die meisten Schäden erst bei höherer Laufleistung kommen

haben die Facelift Besitzer noch etwas Zeit :D

Das am Motor was geändert wurde glaube ich nicht bzw. ist

mit bis jetzt noch nicht zu Ohren gekommen.

 

mfg fibres73

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 14:23

Zitat:

Original geschrieben von fibres73

Natürlich gibt ea auch schon Turboschäden beim Facelift.Mußt auch mal

andere Foren durchsuchen ;)

...

Ok, hast Du dafür auch entsprechende Links?

Ich selber habe nämlich nirgends was gefunden, daher meine Frage...

Zitat:

Original geschrieben von Primus

Zitat:

Original geschrieben von fibres73

Natürlich gibt ea auch schon Turboschäden beim Facelift.Mußt auch mal

andere Foren durchsuchen ;)

...

Ok, hast Du dafür auch entsprechende Links?

Ich selber habe nämlich nirgends was gefunden, daher meine Frage...

Genauen Link kann ich Dir leider nicht mehr nennen :(

Hatte mal aus Interesse gegoogelt und dabei auch Facelift

mit Turboschaden gefunden.Aber ganz wenige ;)

Ich denke der ist noch zu "neu".

Habe aber das hier gefunden.Ist auch sehr interessant !!!

Klick mich

 

mfg fibres73

am 8. Januar 2011 um 15:26

Wie in diesem Forum neulich zu lesen war, kann durch die Verwendung qualitativ hochwertiger(er) Öle, die im PSA-Konzern von Anfang an bei den betreffenden Motoren verwendet wurden, die Lebensdauer des Turboladers bzw. des Motors erheblich verlängert werden. Ich geh mal stark davon aus, dass es einen Produktionszeitpunkt gibt, seit dem nur noch die besseren Öle verwendet werden und nun Ruhe bezüglich dieses Thema herrscht :-).

Zitat:

Ich geh mal stark davon aus, dass es einen Produktionszeitpunkt gibt, seit dem nur noch die besseren Öle verwendet werden und nun Ruhe bezüglich dieses Thema herrscht :-).

Nicht bei Ford! Die bestehen weiterhin auf ihr fragwürdiges A1 Öl.

Zitat:

Original geschrieben von netaba

Ich geh mal stark davon aus, dass es einen Produktionszeitpunkt gibt, seit dem nur noch die besseren Öle verwendet werden und nun Ruhe bezüglich dieses Thema herrscht :-).

Tja,leider falsch gedacht ;)

FORD schreibt nach wie vor das minderwertige A1/B1 Öl vor :mad:

mfg fibres73

 

EDIT: teddy war schneller

am 8. Januar 2011 um 16:25

Zitat:

Tja,leider falsch gedacht ;)

Oh, ok, mein Fehler, tut mir Leid.

Zitat:

FORD schreibt nach wie vor das minderwertige A1/B1 Öl vor :mad:

Na was soll man dazu sagen? Das ist schwach, einfach nur schwach von Ford... :mad: Da bin ich froh, dass der 1,8 TDCi in unserem Mk1 keine solchen Probleme hat (*toi toi toi*). Schade jedoch, dass der Motor beim Mk2 nur so selten zu finden ist.

Halloo, viel dran viel kaputt .

Wenn ich mir einen Wagen mit :

Turbo

DPF

Elektronischer Selbstlenkung

Konisch aufgehängter und per GPS überwachter Hodenheizung

etc..

 

kaufe so muss ich mich nicht wundern wenn diese Features irgendwann mal kaputt gehen. Egal bei welchem Hersteller.

Was nicht dran ist kann nicht kaputt gehen . Sind die Käufer heute so senil dass diese Regel keine Beachtung mehr findet ?

Sind die Käufer so dumm dass sie glauben ein Turbo oder ein DPF würde garantiert ein Autoleben (350tkm) halten ? Offensichtlich, wenn ich immer das Gewimmere vom kaputten Turbo und/oder DPF lese.

Diesel-Fahrer mit Hirn haben nach 100 Tkm eine Reparaturrücklage von 2500,- Euro gebildet.

Wenn dann was passiert: Cest la vie und gut .

Ist schon lustig, bei Ford macht das "falsche" vorgeschriebene Öl die Turbo´s kaputt, bei VW die Steuerketten...

Zitat:

Original geschrieben von netaba

Zitat:

Tja,leider falsch gedacht ;)

Oh, ok, mein Fehler, tut mir Leid.

Kein Problem,deswegen reiß Dir niemand den Kopf ab ;)

Zitat:

Da bin ich froh, dass der 1,8 TDCi in unserem Mk1 keine solchen Probleme hat (*toi toi toi*)

Auch in Deinem MK1 solltest Du unbedingt ein gutes A3/B3 Öl fahren !!

Alles anderer erhöht nur unnötig den Verschleiß !!

 

mfg fibres73

am 8. Januar 2011 um 18:24

Ich muss Focus-CC ziemlich beistimmen (wenn ich es auch nicht in einer so direkten Art schreibe).

Turbolader sind und waren immer ein hochbelastetes Bauteil, dem eine gewisse "grund" Pflege geschenkt werden muss. Bestes Öl, kurze Wartungsintervalle, Warm/Kaltfahren uvm.

Dies ist spätestens seit den 80ér jahren (wo regelmäßig bei Leistungsstarken aufgeladenen Benzinern die Turbos hochgingen) bekannt.

Später kamen dann die Tdi´s, CDi´s und was es alles gibt und der Turbo war plötzlich im ganz normalen Fahrzeugen "von der Stange", von denen die Besitzer oftmals gar nicht wussten, dass ihr Fahrzeug überhaupt einen Turbo hat?!

Ich bin selbstredent immer nur TDI´s gefahren, weil Firmenfahrzeuge (ich muss nichts für die Reparatur zahlen). Schön Drehmomentbums und geringer Verbrauch.

Aber als Privatmann, habe ich bewusst den Benziner genommen um dem ganzen Ärger (den ich dann ja selbst Zahlen muss) aus dem Weg zu gehen.

DPF haben auch ihre Macken:

-Kurzstrecke ist scheisse

-Additiv kostet richtig Knete

-Austausch bei mehr oder weniger 120.000km

Nun ja, da berechnet sich der Diesel dann gleich ganz anders.

Jedem muss einfach klar sein, das Fahrzeuge mit Turbo bzw. DPF in der Regel viel anfälliger sind als normale Saugmotoren ohne großen schnickschnack.

Daher auch mein Tipp, von anfang an eine gewisse Rücklage ansparen um im Fall der Fälle darauf zurückgreifen zu können.

Gruß

Horst

am 8. Januar 2011 um 18:59

Man liest nicht nur bei unseren TDCI s von Turboschäden. Wenn man will kann man auch bei allen anderen Automarken von Turboschäden lesen.

Von denen die keine Turboschäden haben wird man auch kaum etwas lesen.

Das Geld was man beim Tanken spart steck man dann eben in Turbos oder DPF. Was Solls, Autofahren war schon immer teuer und so wird es auch in Zukunft bleiben.

So ist es leider. auch beim LPG belibt man von teuern Folgekosten nicht erspart. Zum Schluss kostet ein Auto immer ein Vermögen, die Erhaltungskosten übersteigen bei Ford ja praktisch immer den Kaufpreis

Zitat:

Original geschrieben von aemkei77

So ist es leider. auch beim LPG belibt man von teuern Folgekosten nicht erspart.

Es geht hier nicht um LPG oder Warpantrieb, ein Saugbenziner besteht aus der Häfte der Bauteile wie ein Turbodiesel mit DPF . Selbst dann wenn er ggf. eine LPG Anlage hat .

Ganz einfache Logik:

Was nicht dran ist kann nicht abfallen. Wenn ein Wagen keine elektrischen Fensterheber hat, dann können diese nicht ausfallen.

Da die Benziner immer sparsamer geworden sind, und sich Diesel und Benzin preislich immer weiter annähern, liegt der Amortisationspunkt, rechnet man Reparaturrücklagen für die "Mehrteile" ein, bei locker 30.000 km pro Jahr,.

Erst ab hier fährt der Diesel ggf. ein paar cent/km kommt - mit Glück !

Wenn man dann in einen Diesel, bei 130Tkm 2500,-Euro für Turbo und DPF rein stecken muss, tja, cest la vie, es wurde keiner zum Dieselkauf gezwungen.

Anno 1982, als ein VW Golf Saugdiesel oder Mercedes W123 Saugdiesel, garantierte 200Tkm nur mit Öl und Filterwechsel lief ist vorbei . Das haben viele Leute nicht realisiert.

 

 

 

 

 

 

 

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