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Turnier Automatik 2.0 Ecoblue vs. 1.5 Ecoboost Entscheidungshilfe

Ford Focus Mk4
Themenstarteram 11. September 2018 um 21:06

Ist zwar schon bestellt, aber wir können den Motor ja noch ändern.

Jährliche Fahrleistung ca 20.000 km

Von den Daten her fahren beide ähnlich flott. (150PS)

Wenn man die Gesamtkosten für 4 Jahre betrachtet, so halten die sich in Waage, vielleicht mit leichten Vorteilen für den Diesel.

Der Restwert des Diesel ist bei derzeitigen politischen Lage noch ein großes Fragezeichen.

Welchen nun kaufen? Was meint ihr? Ich freue mich schon auf gute Argumente und sachliche Debatte.

Es geht um Meinungen, nicht darum wer Recht hat ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@achim-martin schrieb am 12. September 2018 um 01:41:39 Uhr:

 

Nachteilig empfinde ich aber das AdBlue, welches in der Substanz die CO2 Bilanz um immerhin 6 Gramm erhöht, ziemlichen Aufwand erfordert im Nachfüllen, dazu natürlich Kosten verursacht. Und fraglich auch mit der ganzen Technik, die wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde.

Hmmm....also ich hab jetzt das dritte Mal AdBlue in meinem Fahrzeug. Der "ziemliche Aufwand" besteht darin, bei ca 8000km einmal zur Tankstelle zu fahren, den blauen Deckel auzfzuschrauben, die AdBlue Pistole reinzustecken, und wenn's "klick" macht wieder rauszuziehen. Bezahlen nicht vergessen, kostet immer um die 8,- EUR. Das ganze wie gesagt meist so bei 8000km, was bei mir ca. alle 6 Monate bedeutet.

Das nennst Du "ziemlichen Aufwand"? Wirklich?? Was ist denn Kraftstoff tanken dann bei Dir? Das ist der gleiche Aufwand, nur 10 - 12 mal so oft.

Und was genau arbeitet da denn nun "wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde"? Beschreib doch mal...

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Zitat:

@hoschiking schrieb am 11. September 2018 um 23:06:09 Uhr:

Ist zwar schon bestellt, aber wir können den Motor ja noch ändern.

Jährliche Fahrleistung ca 20.000 km

Von den Daten her fahren beide ähnlich flott.

Wenn man die Gesamtkosten 4 Jahre betrachtet, so halten die sich in Waage, vielleicht mit leichten Vorteilen für den Diesel.

Der Restwert des Diesel ist bei derzeitigen politischen Lage noch ein großes Fragezeichen.

Welchen nun kaufen? Was meint ihr? Ich freue mich schon auf gute Argumente und sachliche Debatte.

Es geht um Meinungen, nicht darum wer Recht hat ;)

Dann würde ich zum 2.0 Diesel raten, da der Kundendienstintervall bei 30.000/Jahr liegt und beim 1.5 bei nur 15.000 wenn ich mich jetzt nicht täusche.

Sorry - hab mich verlesen. Frage war ja Diesel vs. Benziner. Ich wechsle jetzt. Bisher 182PS Ecoboost MK3 auf 2.0 Diesel beim MK4 bei einer Fahrleistung von ca. 22-23.000 km im Jahr. Denke das du mit beiden Motoren keinen Fehler machst - kommt bisschen darauf an welcher Motorcharakter dir besser gefällt.

Themenstarteram 11. September 2018 um 21:26

Ja beim 1.5Ecoboost geht es um den Benziner... ;)

Hast Wohl übersehen, also beide 150ps.

Der braucht nur alle 2 Jahre /30000km zum Check

Zitat:

@hoschiking schrieb am 11. September 2018 um 23:26:26 Uhr:

Ja beim 1.5Ecoboost geht es um den Benziner... ;)

Hast Wohl übersehen, also beide 150ps.

Der braucht nur alle 2 Jahre /30000km zum Check

Da ich wg. meiner persönlichen Kaufentscheidung zum 1.5 l Diesel befangen bin, bitte diese Antwort locker zu sehen. Jeder muss schließlich selbst einschätzen, was richtig für ihn ist.

Als derzeitig Noch Ecoboostfahrer (Ecosport 2018) rate ich vom Benziner ab. Mag zwar okay sein, aber wenns auch nur wenig auf und ab geht, oder mal über 100, dann schluckt er und m.E. brummt er auch bei best. rpms. Auch wenn der Motor des Focus noch weiter entwickelt wurde, so ist es im Grunde doch ähnlich. Premium Benzin kostet zudem ne ganze Stange mehr, und man sollte bei den neuen Motoren nur noch Premium holen (nicht wg. Oktan etc. sondern wegen der Reinigungssubstanzen und insgesamt besserer Qualität wie z.B. weniger Schwefel) Ist auch alles ein wenig Glaubenssache, insofern muss jeder selbst entscheiden.

Vom 2 liter Diesel halte ich im Moment noch nicht soviel, weil er nur wenig mehr PS hat, viel davon geht in mehr Gewicht des Motors und Getriebes und Aufwand, das alles in Bewegung zu halten; es bleibt nur wenig auf der Straße davon übrig. In den Tests lief der kleinere absolut rund, leise und kraftvoll (300 nm). Vielleicht wäre der 180 PS sinnvoller weil man dann tatsächlich ne Stange mehr PS hätte, auch wenn man öfters beladen fährt, aber den gibts nur ohne Automatik, soweit ich weiß.

Nachteilig empfinde ich aber das AdBlue, welches in der Substanz die CO2 Bilanz um immerhin 6 Gramm erhöht, ziemlichen Aufwand erfordert im Nachfüllen, dazu natürlich Kosten verursacht. Und fraglich auch mit der ganzen Technik, die wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde. Gerade wieder nen Thread von einem Turnier fahrer gelesen, der offenbar mit dem AdBlue Ärger hat. Und da er kein Privatkunde ist, auch noch Ärger mit Ford wg. der Garantie... Das muss jetzt beim neuen Focus nicht zwingend so werden, aber insgesamt halte ich die Mehrkosten für den Motor und den Sprit sowie das AdBlue nicht für gerechtfertigt.

Das mit dem "alle 2 Jahre Check" stimmt so nicht: Lt. Ford ist es einmal jährlich oder alle 30.000 km, was zuerst kommt, zählt und ist für die Versicherungsleistung maßgeblich... Wenn ich dann noch daran denke, dass auch hier eher früher als später das Öl gewechselt werden sollte, wg. der neuen hochtechnisierten Motoren, dann ist man auch hier besser beraten, gleich bei der jährlichen Inspektion das Öl mitzuwechseln. Wer hier spart oder verzögert, der muss erstens nach 2 oder 3 Monaten eh wieder hin und wechseln und der riskiert auf Dauer eine kürzere Lebensdauer einiger Komponenten, wie den Kats und ggf. auch des Motors. Bei über 25.000 km jährlich mag diese Rechnung nicht stimmen und der größere Motor wäre sinnvoller wg. der etwas später erforderlichen Ölwechsel.

Übrigens, ca 2 Liter mehr als beim kleineren Diesel ist hierfür erforderlich. In den vergangenen Monaten, wo ich mich über Diesel etc. gründlich informiert hatte bin ich deshalb zu diesen Schlüssen gekommen. Das gesparte Geld für den größeren Motor habe ich zumindest teilweise in die verlängerte Garantie auf 140.000 km gesteckt und den einen oder anderen Gadget (hier in Spanien ist die Garantie etwas günstiger als in Deutschland auf der Website von Ford)

Diesel generell kann durchaus Zukunft haben, man muss sich nur an die Regeln halten, dafür sorgen, dass man guten Sprit nimmt, öfters etwas länger fährt um die Stickoxidfallen und Rußpartikelfilter zu reinigen und vielleicht auch alle 30.000 km mal Additive zum Reinigen hinzufügt. Dann schätze ich mal, halten auch die Diesel lange und man braucht keine Verbote zu fürchten.

Das sind meine persönlichen Einschätzungen, hoffe ich konnte Anregungen zum Nachdenken geben. Viel Spaß mit dem neuen Wagen, egal welcher Motor es nun werden wird. :-)

Zitat:

@achim-martin schrieb am 12. September 2018 um 01:41:39 Uhr:

Nachteilig empfinde ich aber das AdBlue, welches in der Substanz die CO2 Bilanz um immerhin 6 Gramm erhöht, ziemlichen Aufwand erfordert im Nachfüllen, dazu natürlich Kosten verursacht. Und fraglich auch mit der ganzen Technik, die wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde. Gerade wieder nen Thread von einem Turnier fahrer gelesen, der offenbar mit dem AdBlue Ärger hat. Und da er kein Privatkunde ist, auch noch Ärger mit Ford wg. der Garantie... Das muss jetzt beim neuen Focus nicht zwingend so werden, aber insgesamt halte ich die Mehrkosten für den Motor und den Sprit sowie das AdBlue nicht für gerechtfertigt.

Die reinen Kosten für AdBlue sind zu vernachlässigen. Wenn überhaupt könnte man mögliche Schäden an den Komponenten des Systems bemängeln.

Aber auch so ein NOx-Speicherkat ist nicht ohne und führt auch zu einem Mehrverbrauch. Allerdings fällt das meist nicht so auf, weil dies permanent der Fall ist und man so keinen Vergleich "ohne" hat.

Zitat:

@achim-martin schrieb am 12. September 2018 um 01:41:39 Uhr:

 

Nachteilig empfinde ich aber das AdBlue, welches in der Substanz die CO2 Bilanz um immerhin 6 Gramm erhöht, ziemlichen Aufwand erfordert im Nachfüllen, dazu natürlich Kosten verursacht. Und fraglich auch mit der ganzen Technik, die wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde.

Hmmm....also ich hab jetzt das dritte Mal AdBlue in meinem Fahrzeug. Der "ziemliche Aufwand" besteht darin, bei ca 8000km einmal zur Tankstelle zu fahren, den blauen Deckel auzfzuschrauben, die AdBlue Pistole reinzustecken, und wenn's "klick" macht wieder rauszuziehen. Bezahlen nicht vergessen, kostet immer um die 8,- EUR. Das ganze wie gesagt meist so bei 8000km, was bei mir ca. alle 6 Monate bedeutet.

Das nennst Du "ziemlichen Aufwand"? Wirklich?? Was ist denn Kraftstoff tanken dann bei Dir? Das ist der gleiche Aufwand, nur 10 - 12 mal so oft.

Und was genau arbeitet da denn nun "wohl auch nicht immer so reibungslos arbeitet, wie man es sich wünschen würde"? Beschreib doch mal...

na dann google doch mal nach

lebensdauer nox sensor

kosten nox sensor :D

Service ist immer jährlich bei Ford, egal ob nun mit 15 oder 30tkm.

Der 2.0 Diesel ist sicher der ausgereiftere Motor, der 1.5er Ecoboost 3 Zylinder ist Neuland für die Kunden und somit bleibt abzuwarten wie gut er ist.

Anyway wenn du den nur 4 Jahre oder 80tkm fahren willst kanns dir egal sein, hast eh Garantie drauf.

Themenstarteram 12. September 2018 um 7:25

Laut Katalog der 1.5Ecoboost alle 2 Jahre, oder habe da was falsch verstanden?

Bezog es sich vielleicht nur auf den Ölwechsel aber nicht auf die Inspektion?

Gibt es da neuerdings eine Splittung wie bei VW zb?

Ja Garantiezeit ist 5 Jahre /100.000km

Mit dem ganzen Abgasgedöns hinten dran wird die Fehlerhaufigkeit der Systeme garantiert nicht abnehmen. Aus der Vergangenheit wissen wir wie oft es heftige, teils nicht zu lösende Probleme gibt, Stichwort, DPF verstopft, Ansaugtrakt verkokt, streikende AGR Ventile, Olverdünnung usw..... Daher Flatrate für 4 Jahre und mit 1 Jahr Restgarantie die Karre abstoßen. Wir müssen nur den Auto jeden Tag auf die Arbeit, da haben wir auf den Ärger keine Lust.

Ohne garantieveängerung würde ich heute keinen Diesel mehr kaufen, so kriegt er vielleicht noch eine Chance

Allein der nox sensor ist ein Verschleißteil und hält in der Regel weniger als 100 tkm und ist teuer. Dies wird aber verschwiegen.

Zitat:

@Courghan schrieb am 12. September 2018 um 09:21:06 Uhr:

 

Der 2.0 Diesel ist sicher der ausgereiftere Motor, der 1.5er Ecoboost 3 Zylinder ist Neuland für die Kunden und somit bleibt abzuwarten wie gut er ist.

Der 2,0 Ecoblue ist doch auch komplett neu,ein Fordeigener Motor u.somit genauso neu wie der kleine 1,5 R3.

Ich persönlich würde trotz 25tkm Km im Jahr immerwieder Ecoboost kaufen,das beste was ich schon 2014 gemacht hatte.

Diesel ist einfach zu empfindlich geworden was Abgasreinigung betrifft,da läuft der Benziner ohne Filter problemlos,die neuen mit Filter müssen sich aber auch erst noch beweisen.

Für was nen Diesel?

Wartungskosten deutlich günstiger,Versicherung ebenso u.Steuern sind auch weniger beim Benziner,das muss man bei 7l Benzinverbrauch erstmal raus fahren.

Zitat:

@carli80 schrieb am 12. September 2018 um 08:44:23 Uhr:

na dann google doch mal nach

lebensdauer nox sensor

kosten nox sensor :D

NOx Sensoren, gibt es solange wie es NOX Kat's gibt, d.h. schon seit 10....15 Jahren oder so, und das sowohl bei Otto- als auch Dieselmotoren, und haben spezifisch mit AdBlue nicht das geringste zu tun. Und jetzt?

Themenstarteram 12. September 2018 um 8:34

Zitat:

@XLTRanger schrieb am 12. September 2018 um 10:16:45 Uhr:

Zitat:

@carli80 schrieb am 12. September 2018 um 08:44:23 Uhr:

na dann google doch mal nach

lebensdauer nox sensor

kosten nox sensor :D

NOx Sensoren, gibt es solange wie es NOX Kat's gibt, d.h. schon seit 10....15 Jahren oder so, und das sowohl bei Otto- als auch Dieselmotoren, und haben spezifisch mit AdBlue nicht das geringste zu tun. Und jetzt?

Genauso sehe ich es auch. Der nox-Sensor ist in beiden Dieseln verbaut, beim kleinen mit ganz viel Pech sogar 2. Hinter jedem Nnox-Kat einer :D :D :D (kleiner Spaß am Rande und hoffentlich ist es nicht so)

Da ist der Benziner mit seinem poppligen Partikelfilter fast schon total einfach aufgebaut ->Vorteil Benziner

Zitat:

@hoschiking schrieb am 12. September 2018 um 09:25:17 Uhr:

Laut Katalog der 1.5Ecoboost alle 2 Jahre, oder habe da was falsch verstanden?

Bezog es sich vielleicht nur auf den Ölwechsel aber nicht auf die Inspektion?

Gibt es da neuerdings eine Splittung wie bei VW zb?

Ja Garantiezeit ist 5 Jahre /100.000km

Mit dem ganzen Abgasgedöns hinten dran wird die Fehlerhaufigkeit der Systeme garantiert nicht abnehmen. Aus der Vergangenheit wissen wir wie oft es heftige, teils nicht zu lösende Probleme gibt, Stichwort, DPF verstopft, Ansaugtrakt verkokt, streikende AGR Ventile, Olverdünnung usw..... Daher Flatrate für 4 Jahre und mit 1 Jahr Restgarantie die Karre abstoßen. Wir müssen nur den Auto jeden Tag auf die Arbeit, da haben wir auf den Ärger keine Lust.

Ohne garantieveängerung würde ich heute keinen Diesel mehr kaufen, so kriegt er vielleicht noch eine Chance

Allein der nox sensor ist ein Verschleißteil und hält in der Regel weniger als 100 tkm und ist teuer. Dies wird aber verschwiegen.

Stimmt schon, glaube ich. Der Ecoboost Benziner hat alle 2 Jahre. Beim Ecoblue Diesel sind es immer mind. nach 1 Jahr und/oder 15.000km beim 1.5l und 30.000km beim 2 l.

Angeblich wurde beim Ecoblue die NOx Falle verbessert, vielleicht betrifft das ja auch die Sensoren, hoffen wir mal. Die haben schon so einiges optimiert, um auch die Arbeit der Benziner-Kats zu unterstützen. So liegt der Partikelfilter jetzt wohl direkt unter dem Motor, was ihn schneller erwärmt und er dadurch nicht erst nach 3 oder 4 Minuten sondern bereits nach 60 bis 80 Sekunden voll funktionsfähig ist.

206driver: "Aber auch so ein NOx-Speicherkat ist nicht ohne und führt auch zu einem Mehrverbrauch. Allerdings fällt das meist nicht so auf, weil dies permanent der Fall ist und man so keinen Vergleich "ohne" hat."

Nun, durch das neu eingeführte Testverfahren wird 150 km auf der Straße gefahren und gemessen. Wenn man bedenkt, dass irgendwo zwischen 10 und 50km immer mal wieder mehr Sprit eingespritzt wird, damit der Partikelfilter durch die erhöhte Temperatur gereinigt werden kann, dann müsste das auch in der Kalkulation der CO2 Werte Berücksichtigung gefunden haben.

Bei der Kalkulation ebensolcher Werte der AdBlue Versionen glaube ich aber nicht, dass die die Herstellung des Harnstoffs mit berücksichtigen. Umgerechnet sind das wie gesagt ca. 6 Gramm plus Abfall der Kanister. Gerade die Premiumhersteller suchen verzweifelt nach Möglichkeiten die offizielle Gesamtbilanz ihrer Flotte möglichst niedrig im CO2 Verbrauch zu halten und für große Motoren ist daher AdBlue sinnvoller: kein erhöhter Dieselverbrauch und das AdBlue wird nicht berücksichtigt. Wäre mal interessant zu hören, ob diese These stimmt.

Letztens gab es Berichte über "Sorgen" der Grünen, dass vermehrt Amoniak in die Umwelt gelangt. Mal abgesehen von Spritzern auf dem Lack führt das auch zu unerwünschten Luftreaktionen. Vielleicht gibts dann künftig Verbotszonen für AdBlue... ;-) Nein, im Ernst, das glaube ich nicht!

Man ist doch als Verbraucher darauf angewiesen, das halbwegs korrekte Ware geliefert wird und wir uns verlassen können ein Auto zu kaufen, welches auch mal 10 Jahre fährt. Daher hoffe ich sehr, dass die Industrie etwas gelernt hat und uns jetzt nicht erneut verarscht, egal ob NOx Falle oder AdBlue.

Themenstarteram 12. September 2018 um 12:32

Die Hoffnung stirbt zuletzt....

Für mich ist es einfach nur Politik zugunsten der Autolobby auf dem Rücken des Verbrauchers.

Es muss ja mal wieder die Wirtschaft angekurbelt werden.Zurück zum Thema : Je länger ich drüber nachdenke, umso mehr tendiere ich zum kleinen Diesel, obwohl er für mich auf den ersten Blick die technisch schlechterer Lösung ist.

Man spart sich das ganze adblue gedöns, ist relativ flott und sparsam mit der 8 Gang automatik unterwegs. Ich rechne mal mit 6 Litern, der große Diesel mit 7, der ecoboost mit 7-9 Litern, alles mit automatik, Schalter wollen wir nicht mehr. Auf dem Lande kein Ding, aber im Ruhrgebiet schaltet man sich zu Tode mit den vielen sinnlosen Ampeln, dauerbaustellen und Staus.

Alles bezogen auf unser Fahrprofil und schon vorhandenen Focusen und Fiestas mit ähnlicher Motorisierung. Laut Datenblatt braucht der große Diesel mit automatik nicht mehr als der kleine, der wurde aber auch im Gegensatz zum Handschalter in relation viel länger übersetzt. Da ist der Vorteil der 70 Nm aber auch fast schon dahin. Beim Schalter sieht es anders aus. Der ist der ähnlich übersetzt, braucht mehr Sprit und ist so über eine Sekunde schneller beim beschleunigen.

Mir kommt auf die Zahlen nicht an, man kann nur eben bei der Betrachtung der Übersetzungen, der Fahrleistungen und der Verbräuche sehr gut die großen Unterschiede erkennen. Leider zum jetzigen Zeitpunkt die einzige Möglichkeit mangels Erfahrungsberichten mit den großen Motoren

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