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Tut es auch manchmal seelisch weh wenn es beim TÜV zur au geht?
Voralmm grade, wenn der Motor hochgdreht wird?
Benziner müssen ab ez 1965 diesel ab 1972 zur au und immer wieder drehen tüv Prüfer bis zum Anschlag
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50 Antworten
Ist halt so Vorschrift. Wenn die AU in der Werkstatt stattfindet ist die Durchführung die gleiche. Nur ist man nicht dabei.
Bei der Einführung gingen viele von Motorschäden aus, was sich nicht bestätigt hat. Wenn er kaputtgeht, war er vorher schon nicht i.O.. Ein intakter Motor hält das aus. Dafür ist er auch gebaut.
Absolut richtig!
dto
Zitat:
@Franzschmitt schrieb am 2. Januar 2023 um 21:27:16 Uhr:
Voralmm grade, wenn der Motor hochgdreht wird?
Benziner müssen ab ez 1965 diesel ab 1972 zur au und immer wieder drehen tüv Prüfer bis zum Anschlag
Man war früher zu Zeiten der mechanischen Einspritzpumpe sehr Kreativ, damit der Diesel bei der Au die hohe Drehzahlen nicht erreichte..
Das war zwischen Prüfer und Autobesitzer immer ein Katz und Maus spiel.
Wenn dir das lastfreie Hochdrehen schon seelisch wehtut, dann solltest du das Auto besser stehenlassen und nicht fahren.
Auf der Autobahn werden die Benziner ja auch Recht hoch gedreht,
oder Fahrt ihr da nur 130 km/h ?
Zitat:
@viktor12v schrieb am 3. Januar 2023 um 06:56:34 Uhr:
Auf der Autobahn werden die Benziner ja auch Recht hoch gedreht,
oder Fahrt ihr da nur 130 km/h ?
Ich fahre normalerweise nicht mal 130 km/h..... ;-)
Aber selbst wenn ich schneller fahren würde, die Abregeldrehzahl sieht mein Dicker auf der Straße nie, bei 120 km/h stehen ca. 1500 U/min auf dem Drehzahlmesser.
Und ja, in der gedämmten Kabine bekommt man normalerweise nicht mit, was Motoren sonst mitmachen müssen.
Das was "schmerzt" ist aus meiner Sicht schlicht der Lärmpegel.
Bei einigen (?) neueren VW Modellen ist die Maximaldrehzahl ohne Last übrigens begrenzt, die hören sich bei der AU sehr dezent an.
Rein technisch muss man sagen, dass es die Abregeldrehzahl schon lange gibt. Wirklich überdrehen kann man heutzutage eigentlich keinen mehr, wenn man ihn nicht gerade bergab über diesen Punkt laufen lässt.
Und bis dahin muss er halt drehen können, sonst hätte er kein Motor werden dürfen. Hört sich im Stand nur schlimmer an als es ist. Auf der Autobahn kommt ja noch die Geräuschdämmung und die Windgeräusche dazu.
ich geniese das weil V8 Benziner mit "Sportauspuff". Benziner drehen bei der AU nicht mal 1/2 Nenndrehzahl
Zitat:
@Franzschmitt schrieb am 2. Januar 2023 um 21:27:16 Uhr:
Tut es auch manchmal seelisch weh wenn es beim TÜV zur au geht?
Voralmm grade, wenn der Motor hochgdreht wird?
Benziner müssen ab ez 1965 diesel ab 1972 zur au und immer wieder drehen tüv Prüfer bis zum Anschlag
Nö, warum sollte mir das weh tun, denn mein Diesel sieht diese und sogar höhere Drehzahlen im normalen Fahrbetrieb. Man sollte den Motor vor der AU aber warm fahren.
Leute, wie fahrt ihr auf die Autobahn, da muss man doch auch stark beschleunigen und das geht im Falle eines leistungsschwachen Motors nur über Drehzahl, um die benötigte Leistung abzurufen. Wenn leistungsschwache Motoren mit den hohen Drehzahlen kein Problem haben, dann auch nicht Motoren mit mehr Leistung.
Weiterhin ist ein Auto dafür ausgelegt, auch die maximale Geschwindigkeit zu fahren. Bei welcher Drehzahl wird das wohl sein und das teilweise längere Zeit? Was soll da das kurze Hochdrehen bei der AU ausmachen?
Gruß
Uwe
Die AU muß man aber nicht beim TÜV machen lassen. Man kann auch zu zertifizierten Händlern fahren, die berechtigt sind die AU durchzuführen. Denen kann man natürlich mitteilen, daß daß hochziehen des Motors nicht so gerne gesehen wird.
Das kann man einem TÜV-Ingenieur natürlich auch sagen, aber man weiß nie, ob die belehrenden Anweisungen nicht Auswirkungen auf das begehrte Siegel haben werden. Wahrscheinlich wird sich ein TÜV-Ingenieur eh nicht daran halten. Der geht strikt nach seinem Ablaufplan vor.
Ich fahre schon seit gut 10 Jahren nicht mehr zum TÜV, sondern zu einer freien Prüforganisation...mit 3 Autos kennt man den Mitarbeiter schon "persönlich" und hat ein entsprechendes Vertrauensverhältnis, der weiß auch ganz genau, das ev. Mängel sofort beseitigt werden...und kontrolliert das bei ev. Nachprüfung gar nicht mehr.
Da meine älteren Fahrzeuge wg. Trägheit der Lambdasonden erst nach mehrmaligen Anläufen die automatisierte AU-Prüfsequenz bestehen (die Zeit nimmt sich mein Prüf-Ing., wo der TÜV längst abgebrochen hätte) hat es sich bewährt, den Motor vorher entsprechend warmzufahren.
Warme Motoren stören die zur AU notwendigen Drehzahlen dann kein Stück!
MB regeln bei 4000upm im Leerlauf ohnehin ab.
Pfff, mein Integra hatte bei 150km/h satte 5200U/min anliegen. Ging er deswegen kaputt? Nö, hab ihn mit 245.000km weiterverkauft...
Bei meinen Fahrzeugen hat bis jetzt auch immer die Überprüfung eine kleine freie Werkstatt gemacht.
Bis jetzt noch nie Probleme damit gehabt.
Der Diesel wird grundsätzlich bis zur Abregeldrehzahl gedreht. Diese erreicht man maximal auch im Fahrbetrieb. Meist jedoch nicht im höchsten Gang. Das ist bei der AU Prüfung Vorschrift und kann von keinem Prüfer umgangen werden.
Beim Benziner wird das System bei vorgeschriebener Drehzahl erhitzt, meist zw. 2500 und 3000 Umdrehungen, was im Betrieb meist überschritten wird. Der Konditionierungvorgang wird meist unterbrochen, wenn die Drehzahl überschritten wird. Deshalb wird dich der Prüfer an das vorgegebene Drehzahlband halten und nicht die Prüfungsdauer durch höherdrehen verlängern. Auch die Mindestoeltemperatur ist vorgegeben, kann aber manuell eingegeben werden.