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Typ1-Tuning-Hilfe
hallo leute!
ich habe mir nach einem motorproblem (zylinder 1&2 bekommen keinen zündfunken mehr, zündkabel leiten aber weiter) überlegt, meinen AD-motor über den winter auszubauen und "neu" zu machen.
dabei habe ich mir folgendes überlegt; natürlich immer die kosten im auge zu behalten:
- hubraum auf 1674 slip-in (sind bereits vom vorgänger verbaut worden; und wenn sie i.o. sind, will
ich sie wieder verwenden. falls nicht, soll er 1640er slip-in bekommen)
- 2-fach-vergaser-anlage mit 32-34er veragaser (habe ich bereits)
- verstärkte ölpumpe mit ölfilter (habe ich ebenfalls schon)
- nockenwelle 296° oder 298° (ich habe noch eine engle fk10 310°; die wird wohl zu scharf sein,
oder???)
- erleichteter schwung (wieviel kilo würdet ihr wegnehmen lassen?)
- verdichtung erhöhen (8,5:1 ?!)
- kurblwelle nit schwungrad auswuchten lassen
- lagergasse spindeln lassen
- Pleul wiegen und anpassen
- alles neu lagern
ansonsten würde ich aus kostengründen alles beim originalen belassen.
macht das konzept sinn? oder würdet ihr noch was anders machen? verstärkte ventilfedern o.ä.
was habe ich vergessen?
das problem an meinem ganzen vorhaben ist, daß ich keinerlei ahnung von motoren habe. ich müßte das ganze autodidaktisch machen. es sei denn, ich finde jemanden im raum aichtal/waldenbuch, der mir hilfreich zu seite stehen kann. ich will halt soviel wie möglich selber machen, da ich lernen will. wenn also jemand interesse hat, mir zu helfen, wäre ich sehr dankbar :-)
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24 Antworten
Irgendwie sind wir alle ja mal angefangen und solange du nicht gerade eine Rennkiste bauen willst, kannste es ja mal versuchen.
Slip-in K&Z rate ich von ab, da die Zylindewandungen sehr dünn sind. Gerade wenn du keine Ahnung hast kannste da viel kaputt machen. Serienmässige 85,5er sind schon besser.
Verdichtung erhöhen? Mit den Slippies haste das eh' , so um 8:1. Willste mehr, musste die Köpfe ausdrehen lassen. Und da wird es gerade für'n Anfänger schwierig, weil du einiges anpassen musst.
NW 296 geht so, es gibt da noch eine drunter, von der Gradzahl. Wäre besser.
Die 310er lass mal für später
Die Köpfe müsstest du eigentlich auch mal überholen lassen -oder? Oder willst du "erstmal so" und später mehr?
Alles andere sagen dir die Leute wo du die Teile zum Bearbeiten hinbringst. Du musst nämlich entscheiden ob so'n Schwungrad auch für "später" abgedreht werden soll oder alles nur so'n bischen anpassen.
Härtere Ventilfedern brauchste bestimmt; sind dann auch neu- muss man auch dran denken. Deine alten könnten brechen oder sonst Probs machen die dir Kopfzerbrechen bereiten.
Also ich rate dir das Dingen erstmal ohne grosse Änderungen zu bauen. Da haste als Anfänger schon genug Probleme so'n Dingen wieder ans Laufen zu kriegen.
Auch nicht sofort mit Do.-vergaser( Düsen ändern- wahrscheinlich, Synchronisieren-sicher), sondern die ersten 100km einfach Serie und wenn er dann läuft kannste loslegen.
Wie schon gesagt, musst du wegen evtl. (Anfänger-)Probleme möglichst wenig ändern.
Obwohl.....meistens laufen die wider Erwarten doch ganz gut.
ok, das war jetzt nicht, daß, was ich erwartet habe, aber wahrscheinlich hast du recht.
ich möchte jetzt erst mal ein bißchen und dann kommt eh der leistungshunger; garantiert
die vergaseranlage ist von einem laufenden motor runter genommen worden. gehe also davon aus, daß die bedüsung stimmt. synchronisieren ist bestimmt notwendig.
allerdings möchte ich ihn nicht wieder in serie zusammen bauen. ich habe zwar nen motor noch nicht von innen gesehen, aber ich bin nicht auf den kopf gefallen. ich traue mir das also mit ein wenig an die hand nehmen zu.
aber ich höre schon raus, daß ich mich mit meinem tuner vor ort noch mal kurz schließen sollte. holzapfel, zöllner und soweit ich weiß, auch willibald sind ja bei mir in der nähe.
Als erstes musst Du mal sehen, dass die zwei Zylinder wieder mitlaufen. Das Problem ist sonst nach dem Motor neu machen vielleicht auch nicht weg.
Vielleicht mal einen Zündkabelsatz, Verteilerkappe +Kerzen kaufen. Bosch W7AC Kerzen würden eventuell zu Deinem Vorhaben passen.
Nun weiss ich nicht, wie gut oder schlecht der jetzige Motor ist, aber Du kannst doch mal die Vergaseranlage draufbauen und mal ein Stück probefahren. Dich mit Bedüsung, Synchronisation, Zündzeitpunkt beschäftigen. Achso, hattest Du schon einen Zündverteiler Bosch009 auf Deinem Plan? Den brauchst Du, sobald die Vergaseranlage drauf kommt.
Ist das soeine Kombi-Ölpumpe mit Filter? Von der hatte ich mal gehört, dass es da Platzprobleme mit dem Serien-Auspuff geben kann. Probier das mal aus. Sportlicher Auspuff kann dann auch schon eine Investition sein. Dieser entlastet Deinen Motor auch thermisch. Temperatur-Anzeige einbauen. Du wirst die brauchen, bei einem leistungsgesteigerten Motor. Zusatz-Ölkühler kann Dir jetzt auch schon durch den Kopf gehen.
Bist Du damit fertig und hast noch 2k Euro da, auf die es nicht drauf ankommt, dann kannst Du Dir ja den Block vorknöpfen. Da Du das Gehäuse eh einschicken willst, kannst Du Dir doch die Bohrungen für 90,5er Kolben/Zylinder mitmachen lassen. Genauso wolltest Du ja Verdichtung erhöhen. Dies geschieht auch im Kopf, falls zu wenig Kolbenrückstand vorhanden ist. Das ist derselbe Arbeitsgang, wenn Du die Köpfe auch gleich mit für 90,5er Kolben/Zylinder aufbohren lässt, mit Deiner Wunsch-Verdichtung. Mein Vorschlag 9:1.
Baust Du einen 1800er. Warum nicht? Meiner Meinung nach ein Einstiegs-Tuning Motor, bei dem die Kosten im Rahmen bleiben. Deine neuen Slip-In sind genauso teuer, wie die 90,5er und die Bearbeitungen, die Du in Auftag geben musst, sind vielleicht 200Euro mehr. Dafür hast Du dann schon was ordentliches, und standfestes. Nocke kannst Du wählen, zwischen Engle W110 und W120. Je nachdem, ob Du mehr im Gebirge unterwegs bist, oder auf der Autobahn. Schwungmasse 5,8 Kilo, also etwa 3kg erleichtert kannst Du machen, wenn Du an der Ampel schnell sein willst. Dazu nimmst Du dann aber lieber die zahmere W110. Für den normalen Fahrbetrieb ist ansonsten das erleichtern nicht nötig. Damit könntest Du Dir das erneute Auswuchten von KW+SW+Kupplung ersparen. Vorausgesetzt, die Kurbelwelle ist noch gut. Achtung!!! Stellung vom Schwungrad an der Kurbelwelle nicht verdrehen!!! Am besten mit Körnerschlägen markieren.
Stössel+Stangen, Federn, eventuell Kipphebel 1,25:1, Kopfbearbeitung sind alles noch Dinge, über die nachgedacht werden muss. Bis hierher aber erstmal genug. Scheibenbremse vorn? Schon im Kostenplan? Wenn der Motor gut wird (80-100PS), dann baust Du die freiwillig ein. Kannste glauben.
Gruß
Rudi
es sieht so aus, daß ich mich versucht habe das ganze in gang zu bekommen, sprich ich festgestellt habe, daß bis zum zündkabel der funke da ist; bei beiden. neue kerzen habe ich dann auch noch rein gemacht. aber kein erfolg. demnach gehe ich mal davon aus, daß irgendetwas im motor defekt ist. da mein vorgänger die 1674er slip-in kolben montiert hat, gehe ich mal davon aus, daß da das problem liegen wird (kolbenring gebrochen, keine kompression etc.) aber wie gesagt, daß sind nur vermutungen. aber aufmachen werde ich ihn wohl müssen. und dann hatte ich gedacht, daß ich jenachdem, ob die kolben und zylinder doch noch gut sein sollten, die auch wieder verwende und mir das geld zum aufbohren für nen 1832er spare. wobei das schon echt lockt. aber die meisterschule schreit nun einmal lauter
nen 1800er-satz kostet glaube ich um die 250€, das gleiche würde ich wohl noch mal für's aufbohren berappen müßen.
was ich jetzt aber gleich mitmachen sollte, habe ich nicht ganz verstanden. aber das muß ich dann wohl noch mal mit den hier ortsansääsigen tunern abklären.
an einen 009 verteiler habe ich auch schon gedacht. aber wie ist das denn mit einer kontaktlosen zündung, oder wie die heißen? oder verwechsel ich da jetzt was?
"jagdrevier" wird wohl alles zwischen schw. alb und stuttgart werden. wobei dann natürlich die autobahn auch mit dabei wäre. also lieber die hamlosere nocke?! meine noch vorhandene 310° ist zu heftig, oder?
wie ist das denn mit meiner veragseranlage? würden die 2x34er denn noch auf den 1832er passen? wobei die bedüsung meines erachtens auf einen 1600er ausgelegt war. wonach richtet sich das überhaupt und wer kann mir das sagn, welche düsen da richtig sind? gibt's da ne tabelle?
kann ich denn dann den rest orignalteile fahre; sprich kipphebel, stößel, kw? härtere federn habe ich wohl verstanden, macht sinn.
scheibenbremse habe ich vorne übrigens. und das problem mit dem ölfilter habe ich auch gehört, werde es aber ausprobieren und ich denke ein anderer auspuff wäre aus durchzugsgründen und den von dir genannten so oder so gut.
Der rudi hat schon recht wenn er behauptet, da du erstmal diesen Motor zum Laufen bringen sollst.
Es ist zwar immer ein guter Grund zu meckern und dann alle kopfnickend, verständnissvoll zustimmen das ein neuer her muss. Aber wenn du den nicht zum Laufen kriegst- ausser er ist wirklich platt- brauchste mit teuren, neuen Teilen erst gar nicht anfangen.
Du hast vielleicht den"Wurm" da drin und der ist beim neuen auch vorhanden, aber diemal plättet er die teuren Teile.
Also, du musst jetzt schon zeigen das du was von der Materie verstehst oder zumindest nicht das Teil durch vage Vermutungen ungeprüft zerlegst. Kann dir wie gesagt auch mit'n neuen passieren.
Du lernst dann schon für den neuen
Wie äussert sich das denn: keinen Zündfunken? Springt er nicht an, läuft er komisch,keine Leistung, bockt er oder was?
Zu den Vergasern lies mal meinen Blog.
kompression gemessen?
Oh, jetzt habe ich Dich aber durcheinandergebracht.
von 1776ccm hatte ich geredet. Das sind die dickwandigen Zylinder 90,5mm, mit entsprechender Haltbarkeit.
Ein Kompressionstest gibt Dir Aufschluss darüber, ob der Motor noch geht, oder nicht. Sollten 2Zylinder wegen fehlenden Kolbenringen nicht mitlaufen, kann man das bestimmt hören..
Den 009 Verteiler gibt es erstmal genauso mit dem Unterbrecher, bzw. Zündkontakt, wie ein gewöhnlicher Verteiler. Nur, dass der keine Unterdruckdose hat, da an Deinen Vergasern auch kein Unterdruck-Anschluss mehr ist.
Den Rest, zu deinen Details am Motor muss man schrittweise abklären. Kümmere Dich erstmal darum, dass Du Kompressions-Werte hast und dann weitersehen. Dies ist entscheidend, für Deinen 'Bauplan'
Das Phänomen, Kerze zündet im ausgebauten Zustand, aber im Motor unter Druck nicht, kenne ich inzwischen auch von neuen Kerzen, statt 4 Kerzen hol ich mir lieber 6, um nicht am We wie blöd da zu stehen, wenn mal wieder ein Satz das zeitliche gesegnet hat, Murphy schlägt meist am We oder nach Ladenschluss zu.
Was mir noch einfällt:
Vielleicht die Kabel genau von den beiden vertauscht?
Zündfolge 1-4-3-2 nochmal kontrolliert?
Kannst Du mal genauer beschreiben, was Dich antreibt, den Motor zu zerlegen? Ist es ein ebay-Motor? --> dann alles klar! Mit welchen Angaben hat Dir der Vorbesitzer denn den Motor verkauft?
Hast Du mal Öl abgelassen und sind da schon Teile mitgekommen?
Nochmal grob zu Deinem Grundkonzept:
Deine Vergaser gehen, für den 1600 und den 1800er auch.
Deine Nockenwelle FK10 geht für beide Varianten nicht.!
Da Du viel auf der Autobahn unterwegs bist, bauchst Du, um ordentliche Reisegeschwindigkeit zu halten einen Zusatz-Ölkühler.
so, nachdem ich mich durch alle neuen antworten durchgelesen habe, muß ich erst mal lachen... über MICH selber. man sitzt hier, wie ein kleines kind in der schule, weil man nichts versteht. das schöne an der sache ist aber, daß man langsam dahinter kommt super. ich glaube, ihr habt recht. ich werde mir auf jeden fall erst einmal den originalmotor vorknöpfen. ich bin das halt von meinen mountainbikes gewöhnt: wenn's net geht, auseinander bauen und logisch wieder zusammenbauen. danach lüppt's wieder. aber, das sind natürlich andere dimensionen; zeitlich und materiell.
der motor ist überigens nicht aus dem ebay und bei den kerzen hat es weder mit den alten kerzen, noch mit neuen funktioniert.
äußert sich folgendermaßen:
man lässt den motor an. er springt auch an. jetzt muß man mit dem gas spielen (ist ja recht normal). spielt man zu wenig mit dem gas, so daß er wieder aus geht, untermal er das ganze mit einem ohrenbeteubenden metallischen kurzem quitschgeräusch und ist sofort aus. hält man ihn aber bei laune, und er bleibt irgendwann von alleine an, läuft er nur auf 2 pötten. du kannst also zylinder 1 und 2 abnehmen und er läuft genauso weiter.
ich hatte im vorfeld ein anderes problem. keine ahnung, ob das zusammenhängt:
ich bin gefahren; egal ob 5, 20 oder 60 min. irgendwann ging er aus, als wenn der sprit leer ist. lämpchen leuchteten alle noch (saft bekam er also noch). dann habe ich gestanden, den motor neu gestartet, alles kein problem. er sprang ohne probleme an. er blieb aber nur am leben, wenn du mit dem gas gespielt hast, wie so nen proll an der ampel. fahren war allerdings nicht möglich. nach einiger zeit (5-30 min) blieb er von alleine an und ich konnte problemlos weiterfahren, als wenn nichts gewesen wäre. verdächtigt hatte ich ablagerungen im vergaser. also vergaser komplett ausgebaut und gereinigt (druckluft, bremsenreiniger und was es sonst noch so gab) das problem blieb
deshalb der gedanke, noch mal ganz von vorne anzufangen.
Oh je, Oh je,
Als Du Dein Thema aufmachtest, dachte ich dass Du schon etwas weiter in die Materie eingearbeitet bist. Macht aber nichts. Jedoch musst Du wissen, dass Du noch ganz weit weg davon bist, überhaupt mal einen Motor in Betrieb zu nehmen, geschweige denn zu bauen.
Gefährlich: Denn wenn Du Dir vielleicht einen neuen Block bauen lässt, und der macht nur einmal "Quiek", dann ist es breits schon vorbei und Du brauchst schon wieder einen neuen.
Mein Vorschlag also: Step by Step
1. Ölstab ziehen: Wieviel ist drin und wie sieht das Öl aus? Rabenschwarz oder noch klar?
2. Falls Du Dir nochmal getraust, den Motor nochmal anzumachen: Im Tacho sind zwei rote Lampen. Die müssen beim Zündung anmachen leuchten und sobald der Motor an ist aus gehen. Ich meine MÜSSEN die so machen. Ziehe mal alle Kerzenstecker runter und nudel mal eine Weile mit dem Anlasser. Dann muss die linke (Öldruck) auch schon ausgehen.
3. Öl ablassen, auf jeden Fall in eine Schüssel ablassen und dann in eine andere umgießen. Findest Du Teile oder Bruchstücke?
4. Wenn keine Bruchstücke, dann neues Öl drauf, bis obere Markierung am Ölpeilstab. Dann wieder mit dem Anlasser nudeln. Die Ölkontrolle MUSS jetzt ausgehen.
5. Öl nachfüllen wieder bis zur oberen Markierung.
6. Ventile einstellen. Entsprechende Anleitung fildest Du hier oder in Deinem Käfer-Buch, falls Du ein's hast.
7. Kompressionsdruck messen. Das kann Dir vielleicht ein Bekannter aus einer Werkstatt mal bei Dir zu Hause machen. Das ist ein kleines Druckmanometer, das er vielleicht mal mitbringen kann.
Mache mal bitte so. Sonst können wir Dir leider nicht helfen. Das sind wichtige Daten, die Du vor Deiner Motorzerlegung ermitteln musst.
Gruß
Rudi
Also, mal ehrlich. Mir klingt das so, als hast Du kein Öl drauf. Nur weiss ich leider nicht, wie Du auf zwei Töppen überhaupt vom Hof kommst. Wenn doch, dann bist Du nach einiger Zeit stehengeblieben, weil der Motor festgegangen ist. Nach einiger Zeit geht er dann wieder, weil er leicht abgekühlt ist. Verliert er Öl?
erst einmal vielen dank für deine geduld, rudy. ich weiß, daß ich weit weg bin vom grundwissen . ich weiß, daß ich mir auf jeden fall hilfe holen muß. aber ich wollte mich im netz schon mal ein wenig wissen einholen. aber ich sehe schon, daß ist komplexer, als gedacht.
ich werde, wenn ich wieder zeit habe, mal deine punkte abarbeiten. nur so viel: es war genug öl drauf. jetzt habe ich es abgelassen. natürlich ist es schwarz. aber ich werde mal ein paar teile suchen im öl.
ansonsten werde ich wohl auf einen 1776er gehen.
wir hören von einander
Das hört sich an wie eine Undichtigkeit des Saugrohres ab Vergaser zu den Zylindern. Mit anderen Worten - der ist zu mager.
Das Quietschen kommt vom Kolben im Zylinder = Trockenlauf aus irgendwelchen Gründen( vorgeschädigt??).
So, Nachtrag( war gerade kurz bei ebay):
Dir wird der Vergaser vereisen. Macht er das erst seit kurzem, also als es kälter wurde?
Das Prinzip der Vergaservereisung resultiert aus einem zu mageren Gemisch, das dem Vergaser Wärme entzieht. Macht dies eigentlich immer, nur jetzt kann der Vergaser das bischen an Sprit so fein verteilen, das die Arbeit die in der Zerkleinerung steckt soviel Energie braucht, dass der Vergaser weiter als sonst abkühlt - er vereist von innen, macht dir die Öffnung kleiner( wo man reinguckt) und schlussendlich saugt er immer mehr Sprit durch die geänderten Verhältnisse (zu eng) das er wg. Überfettung abstirbt.
Das äussert sich auch kurz vorher in schlechter Gasannahme ( man fährt quasi gg. ein Gummiband) bis er schlagartig bei kleinster Gaswegnahme ausgeht.
Oft muss man nur 2-5min warten und er springt ganz normal wieder an( aufgetaut) und fährt auch normal. Ein sicheres Zeichen für eine Vergaservereisung.
Machte er das auch schon im Sommer, so ist der Übeltäter die Zündung. Da geht schlagartig auch nix mehr. Man fährt aber vorher nicht gg. ein Gummiband. Der fährt normal und -patsch - aus.
Zitat:
Original geschrieben von vw-778
erst einmal vielen dank für deine geduld, rudy. ich weiß, daß ich weit weg bin vom grundwissen . ich weiß, daß ich mir auf jeden fall hilfe holen muß. aber ich wollte mich im netz schon mal ein wenig wissen einholen. aber ich sehe schon, daß ist komplexer, als gedacht.
ich werde, wenn ich wieder zeit habe, mal deine punkte abarbeiten. nur so viel: es war genug öl drauf. jetzt habe ich es abgelassen. natürlich ist es schwarz. aber ich werde mal ein paar teile suchen im öl.
ansonsten werde ich wohl auf einen 1776er gehen.
wir hören von einander
Und wie war es mit den beiden Lämpchen im Tacho?
Gehen die nach dem Motor-starten aus?