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Typische Probleme Picanto 2 TA
Hallo Forum,
für ein wenigfahrendes Familienmitglied bin ich auf der Suche nach einem günstigen und zuverlässigen Kleinwagen. Schon allein aufgrund der langen Garantie bin ich auf den Picanto gestoßen. Derzeit steht eine Hand voll Fzge. ab 2012 mit 30-65.000 km auf dem Zettel und der Kauf sollte innerhalb der nächsten 4 Wochen vollzogen werden.
Nun zu den Fragen:
Welche typischen Probleme gibt es? Auf welche speziellen Punkte muss man bei der Besichtigung und Probefahrt achten?
Wie hoch sind die Werkstattkosten und wie lange halten typische Verschleißteile (Bremsen, Auspuff usw.).
Freue mich über Infos. Und bitte nicht steinigen, falls diese Fragen schon mal jemand gestellt hat. Ich habe nichts gefunden.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ein Spritsparwunder ist der Picanto leider nicht, aber dafür kommt er nicht mit prähistorischem Zahnriemen daher, was dann wenigstens "im Alter" 500-700 EUR einspart. Und der 1.2 ist Gott sei Dank ein Vierzylinder. Zum Glück verbaut Kia hier keine Direkteinspritzer, VAG beim Up & co. allerdings auch nicht meines Wissens.
Also meiner Meinung geht der 1.2 gerade in den ersten beiden Gängen ab 2.500 U/min. schon ganz gut ab. Natürlich braucht er grundsätzlich Drehzahl, aber wen wundert es, bei so Spielzeugmotoren. Um einen UP & co. dreht er in dieser Disziplin jedenfalls Kreise.
Ich würde den Picanto jederzeit wieder kaufen. Top Ausstattung bei wirklich hervorragender Qualität zu sensationellem Preis.
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15 Antworten
Wird`es wohl noch keine geben ! Beim Ba war es die Schraube in der Kurbelwelle , und wenn der TA auch hinten eine Scheibenbremse hat , garantiere ich Rostprobleme durch zu geringe Belastung der Bremse . Als Kleinwagen mit Frontmotor bei ruhiger Fahrweise immer mit Trommel hinten !
Gruß : Rostklopfer
Ach so : Hab mal Radlager am Ba machen lassen, war bei meinem Händler Preiswert . 125 Euro auf 150000 km . Sonst mach ich alles selber .
Achte auf ein lückenloses Scheckheft (vor allem auch zum richtigen Termin), dann kannste nicht viel falsch machen. Hast ja dann noch rund 3 Jahre Garantie!
Kosten sind regionalbedingt, kann man nicht pauschal sagen. Meine Kia-Bude war mit 65,- Euro die Stunde ziemlich günstig fand ich.
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Info. Ich hatte mich bei autoplenum.de belesen und festgestellt, dass einige mit dem Verbrauch unzufrieden sind. Bei Spritmonitor hatte ich hingegen viele Fzge. gefunden, die deutlich unter 6,0 l lagen (das wäre auch mein Zielbereich). Alles andere ist zu hoch für so eine kleine Mühle.
Ich bin zwischenzeitlich einen 1,2er mit 85 PS gefahren. Kraftvoll oder souverän fühlt sich leider anders an - und das, wo 85 PS für so ein kleines Ding per se nicht wenig ist. Dann frage ich micht, wie sich der 1,0er mit 69 PS erst anfühlen mag? Somit ist der hohe Verbrauch erklärbar: Wenig Drehmoment führt zum häufigen Aufsuchen hoher Drehzahlbereiche und treibt den Verbrauch in die Höhe.
Jetzt bin ich weniger sicher als zuvor und denke nun doch wieder über einen Up! bzw. seine Up-leger nach (dieses Thema war eigentlich schon abgehakt).
Wie schaut es mit (Stör-) Geräuschen aus? Poltern, klappern, knistern, knacken? Gibt es da bei euch Auffälligkeiten?
Viele Grüße,
Timm
Zum Thema Verbrauch hab ich Spritmonitor nochmals befragt, diesmal mit diesem Ergebnis:
Der Picanto liegt im Schnitt 1 l über NSF (siehe Bild). 62 % der vertretenden Fzge. liegen über 6,0 l. Puhhh :-\
Dann führt ja kein Weg am Up vorbei oder dessen Kollegen.
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 23. April 2016 um 19:15:10 Uhr:
Dann führt ja kein Weg am Up vorbei oder dessen Kollegen.
Ironie lässt grüßen.
Habe leider die gleiche Erfahrung beim Verbrauch gemacht. Picanto wieder abgestoßen, nachdem mir es zuviele Mängel waren. Danach einen Up gekauft. Läuft wie ein Uhrwerk. Klar, es könnte auch andersrum sein, kein Thema. Aber der Up verbraucht bei identischem Fahrprofil ca. 1,3 l weniger. Auch fühlen sich die 60 PS des Up definitiv keinesfalls schwächer an als die 69 PS des Picanto.
Der größte Vorteil des Picanto - und deswegen hatte ich den gekauft - war die komplette und erwachsen wirkende Ausstattung.
Was ist es denn jetzt bei Dir geworden?
Gruss
Daniel
Wir haben uns mittlerweile einen Mii zugelegt. Der kleine Motor (60 PS) fühlt sich nicht angestrengt an und lässt sich sehr sparsam bewegen. Das gefällt mir deutlich besser als im Picanto und bestätigt, was Zemus geschrieben hat.
Dafür mussten wir uns damit herum plagen, ein Fzg. mit vernünftiger Ausstattung zu finden. Das wäre beim Picanto kein Thema gewesen. Aber gut, wir waren erfolgreich und sind mit dem Fzg. bisher zufrieden.
Allen noch gute Fahrt!
hier mal ein Vergleich Kia Picanto Mii
Seat Modell für 9600,- (vermutlich absolute Basis), Picanto 12790,- Euro. Da vergleicht man von der Ausstattung her schon mal Äpfel mit Birnen.
Optik ist wie immer Geschmackssache, ich finde den Picanto (speziell die Front) absolut gruselig und "überzeichnet", der Seat sieht viel sportlicher und zeitloser aus.
Die wirklichen Stärken des Seat wurden nur am Rande erwähnt (Fahrwerk, Lenkung, Verbrauch).
Diesen "Test" kann man imho in die Tonne treten.
Ein Spritsparwunder ist der Picanto leider nicht, aber dafür kommt er nicht mit prähistorischem Zahnriemen daher, was dann wenigstens "im Alter" 500-700 EUR einspart. Und der 1.2 ist Gott sei Dank ein Vierzylinder. Zum Glück verbaut Kia hier keine Direkteinspritzer, VAG beim Up & co. allerdings auch nicht meines Wissens.
Also meiner Meinung geht der 1.2 gerade in den ersten beiden Gängen ab 2.500 U/min. schon ganz gut ab. Natürlich braucht er grundsätzlich Drehzahl, aber wen wundert es, bei so Spielzeugmotoren. Um einen UP & co. dreht er in dieser Disziplin jedenfalls Kreise.
Ich würde den Picanto jederzeit wieder kaufen. Top Ausstattung bei wirklich hervorragender Qualität zu sensationellem Preis.
Ich fahre in der Regel in mehr als nur den ersten beiden Gängen und deshalb hat mir die Motor-Getriebe-Kombi im Picanto nicht gefallen.
Der Mii zieht unauffällig, gleichmäßig und spürbar besser durch. Hier muss man nicht hoch drehen, um vernünftig vom Fleck zu kommen. Unter anderem dieser Umstand führt zum deutlich niedrigeren Verbrauch.
Das Fzg. ist sparsam und wir sind zufrieden.
1. Steuerketten sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
2. Ein Zahnriemen in ordentlicher Qualität hält mittlerweile auch schon über 200.000 km. Für mich kein Argument mehr.
Und: Es ging hier in erster Linie um den Vergleich der beiden Einliter Dreizylinder mit 69 vs. 60 PS. Das der 1.2er mit seinen 86 PS (etwas) besser geht dürfte wohl klar sein.
Grundsätzlich kann ich aber timm265 nur zustimmen. Mit Sicherheit ist der Pic kein schlechtes Auto sonst hätte ich auch keinen gekauft, nur hat er am Ende eben nicht meine Erwartungen erfüllt.
Zitat:
@EL PRESIDENTE 0 schrieb am 5. August 2016 um 17:27:44 Uhr:
Ein Spritsparwunder ist der Picanto leider nicht, aber dafür kommt er nicht mit prähistorischem Zahnriemen daher, was dann wenigstens "im Alter" 500-700 EUR einspart.
Mal eine kleine Aktualisierung von unserem Bj. 2012er (EZ erst 04/2013):
- braucht gut 6,5 l / 100 km, was für die Fahrzeuggröße viel zu viel ist
- poltert an der Vorderachse, das werd ich beim nächsten Service ansprechen müssen
- hatte nach 3 Jahren und 25 tkm einen kaputten Bremssattel, die komplette hintere Bremse wurde daraufhin auf Garantie neugemacht (Sattel, Scheiben, Klötze, jeweils links und rechts)
- die Leistung der Klimaanlage ist mehr als unterirdisch, bei 30 °C Außentemperatur braucht’s fast 20 Minuten, bis der Innenraum auf ca. 23 °C runtergekühlt ist