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Überholter 16v will nicht laufen...
Tach,
folgendes Problem:
Nachdem mein Golf 16v einen neuen Rumpfmotor erhalten hat und nun wieder komplett ist, will er nicht wirklich laufen. Die Zündung arbeitet zwar einwandfrei und durch das Einspritzen des Kaltstartventils läuft er auch ein paar Sekunden an, stirbt dann aber wieder ab...
Wenn man die Stauscheibe nur um ein bis zwei Millimeter von unten anhebt, läuft er auf ca. 2000 Umdrehungen....
Die Stauscheibe selber soll ja im Ruhezustand 1,9 + 1,1 Millimeter unter dem Rand des Kegels liegen. Bei mir sind ca. 1,2 Millimeter.... Das ist eigentlich zu hoch, aber ich habe eher das Gefühl, dass die Stauscheibe noch ungefähr ein bis zwei Millimeter höher liegen müsste....
Wo liegt der Fehler? Lage der Stauscheibe? Falschluft?
Viele Grüße
Mo
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16 Antworten
stauscheibe des mengeteilers? habe das problem noch nicht wirklich gehabt. aber sehr ähnlich, gerade gestern, zündung war auch gut eingestellt, aber er drehte immer etwas komisches, und es hörte sich so an, als ob er nur auf 3 pötten läuft. im endeffekt wars ne neue defekte zündkerze, nun läuft er wien kätzchen, abgesehen davon, dass er immer noch mit der drehzahl regelt (habe dazu auch n beitrag eröffnet)
mfg
@memorex: Wie war es denn bei dir, als du ihn das erste Mal nach der Überholung gestartet hast? Ist er sofort angesprungen und gelaufen?
Muss die Stauscheibe wirklich einen ganz bestimmten Abstand zum Kegelrand haben?
Es ist wahrscheinlich normal, dass der Wagen kein Gas annimmt, wenn man die Stauscheibe manuell bedient, oder?
Stauscheibe manuell kannst du vergessen, das hab ich auch schonmal probiert.
Die ruhelage muss stimmen, nachh der einstellung muss aber auch alles andere eingestellt werden.
Hast du vielleicht ein elektrik problem? Hast du mal den steuerstrom vom drucksteller gemessen?
also ich habe an der stauscheibe gar nichts verstellt, habe sie vom PL übernommen, der lief ja vorher auch. aber das ist auch wieder eine welt, in der ich mich noch nciht auskenne....
meiner sprang gleich nach dem zusammenbau wieder an, ja. lief aber halt beschissen, klar, die kolbenringe, lagerschalen ect, alles was halt neu ist, muß siche rst wieder einlaufen und dann halt die steuerzeiten einstellen.
fang doch am besten mal mit den einfachsten dingen an, sie auszutauschen, wie kerzen, luftfilter ect, evtl noch mal gucken, ob die zündkabel alle i.o. sind, ob OT stimmt usw...
und wenn dann immer noch nichts merkbares zu sehen ist, dann würde ich mal anfangen, so wie heiko meinte, die staudrücke zu messen.
mfg
Steuerstrom hatte ich überprüft, werde dies aber nochmal tun.
Kann man davon ausgehen, dass der Fehler am Mengenteiler liegt?
Die Temperaturfühler wurden alle durchgemessen und wiesen normale Werte auf....
Hast du den tempgeber bis zum SG stecker durchgemessen? Ich hatte mal einen kabelbruch auf der leitung. Da ging auch nichts mehr.
Fehler liegt in jedem fall im bereich mengenteiler/elektrik wenn der unterdruckbereich ok ist.
Vor der Überholung des Motors sprang er auch nicht mehr an, wobei sich ein Elektrikproblem abzeichnete, welches jetzt nicht mehr besteht. Der DZM schlug damals beim Versuch zu starten wie blöd aus und das Kraftstoffpumpenrelais klackerte. Diese Symptome treten nicht mehr auf.
Er will anscheinend anspringen, zündet auch auf allen vier Zylindern, läuft dann aber zu mager und stirbt ab...
Ist eventuell auch das Leerlaufstabilisierungsventil an dem Fehler beteiligt?
Zitat:
original geschrieben von Kinixys
Der DZM schlug damals beim Versuch zu starten wie blöd aus und das Kraftstoffpumpenrelais klackerte.
Wie hast du das gelöst? Bei mir war's schlußendlich der Hallgeber. Allerdings fängt er jetzt schon wieder an zu zucken (ganz leicht nur) wenn man ihn zwischen 2000-4000 kurz vorm Schieben am Gas hält. Beim Beschleunigen ist es nicht zu bemerken.
@Balu 16v: Wie ich es letztendlich gelöst habe, kann ich dir gar nicht genau sagen.... Da aber der komplette Motor zerlegt war und viele Masseverbindungen erneuert, sowie die Kontakte der Stecker gereinigt wurden, kann das Problem dadurch gelöst worden sein....
Da mein Motor erst anspringt, dann aber wieder abstirbt, sehe ich folgende Punkte als mögliche Problemursachen:
-Falschluft
-Drucksteller
-Stauscheibe
Die Leitungen werde ich morgen nochmals auf Falschluft kontrollieren, die Stauscheibe durch verbiegen der Klammer in die exakte Position bringen und den Drucksteller durch einen anderen austauschen, sowie die elektrischen Leitungen überprüfen.... Speziell bei der Stauscheibe bin ich stark am Zweifeln, ob diese durch zusätzliches Herabsenken in ihrer Funktion verbessert wird, aber irgendjemand wird sich diese Werte schon ausgedacht haben....
Falls jemand von euch noch weitere Anregungen hat, immer heraus damit!
Zitat:
Original geschrieben von Kinixys
Ist eventuell auch das Leerlaufstabilisierungsventil an dem Fehler beteiligt?
Nein, selbst wenn das komplett geschlossen ist darf er nicht aus gehen.
Lass die stauscheibe erstmal in ruhe, wenn du alles verstellt hast suchst du dich blöde nach dem fehler. Er ist ja vorher auch so gelaufen. Wenn du gas gibst hat die ruhelage auch keine große wirkung mehr. Laufen muss er in jedem fall.
Ich tippe immer noch auf leitungsunterbrechung.
Spritleitungen sind ja wohl richtig dran oder ?
Er läuft!!! Wie ein Kätzchen. Ist bei 950 Umdrehungen im Leerlauf festgenagelt.
Den Fehler habe ich heute gefunden, ist mir aber zu peinlich, ihn zu nennen....
Jetzt habe ich nur noch ein kleines Wasserproblem, das ich morgen hoffentlich in den Griff kriegen werde.
Ist es eigentlich normal, dass ein neuer Motor mit neuem Öl sehr schnell warm wird?
Was heißt schnell?
Spritleitungen? Stecker verwechselt?
Wir hatten beim Durchmessen vor einigen Monaten einen großen Stecker mit viiiieeelen Kontakten nicht richtig eingesteckt.....
Nachdem ich ihn heute gestartet habe und er einige Zeit im Leerlauf gelaufen ist, wurden nach einigen Minuten Fahrzeit um den Block Öltemperaturen von über 80 Grad angezeigt....
Beim alten Motor hat es dann doch eine Weile länger gedauert, bis er so warm war...