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  7. Überprüfungstermin in Österreich eine leider sehr „schmerzvolle“ Erfahrung

Überprüfungstermin in Österreich eine leider sehr „schmerzvolle“ Erfahrung

Mercedes E-Klasse S211

Hallo Leute!

Hatte heute Pickerltermin, leider eine notwendige Maßnahme. Der letzte war übrigens heuer im Februar.

Da wurde „nur“ die defekten Traggelenke, und eine nicht mehr zeitgemäße Bremsflüssigkeit bemängelt, bzw. die Abgaswerte waren nicht ganz ok. Also Traggelenke getauscht, Bremsflüssigkeit in einer Fachwerkstätte austauschen lassen, und durch eine flotte Fahrt auf der Autobahn, waren auch die Abgaswerte wieder in Ordung.

Nächster Pickerltermin im Dezember.

Hatte eigentlich ein sehr ruhiges Gewissen, Fahrzeug poltert nicht an der Vorderachse, Bremsen ok, Stoßdämpfer auch ok. Also hin zum MB Dealer.

Nach 1 Stunde kam das böse Erwachen, die Mängel waren echt niederschmetternd.

Und für mich irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Näheres könnt ihr dem beigefügten Bericht entnehmen.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, soll ich das in den Wagen noch Teilemäßig investieren? Irgendwie häng ich an dem Fahrzeug, der Motor noch immer 1A, ok, ab und zu mal eine Fehlermeldung die keine ist, aber sonst fährt sich der Stern nicht soviel schlechter als ein Neufahrzeug. Temperatur immer 90 Grad, Automatik schaltet butterweich, SBC bremst wunderbar.

Für eure Meinungen dazu wäre ich sehr dankbar, es handelt sich dabei um einen 220er CDI Baujahr 2004, mit 367tkm am Tacho. Mit Avantgarde Ausstattung.

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Beste Antwort im Thema

Ich sag’s mal direkt und in meiner direkten Art. Manche mögen es ja nicht so wenn man es ungeschönt niederschreibt weil sie sich gekränkt vorkommen mit der Wahrheit.

Du bist als einziger derjenige der ggf. dabei war und die Mängel gesehen hat. Aus den Fingern werden sie die nicht gesaugt haben. Das wiederum würde bedeuten deine subjektive Meinung wie toll das Auto ist stimmt nicht so ganz damit überein was die Realität (Objektivität) widerspiegelt.

Daraus ergibt sich für mich:

Hast du das Geld und willst das Auto noch länger fahren dann stecke das Geld rein (sei’s beim Daimler, sei’s in einer freien Werkstatt, sei’s bei dir auf dem Hof oder in jeglicher Kombination aus diesen Möglichkeiten). Solltest du das Geld nicht haben, oder es nicht investieren wollen aus egal welchem Grund den wir auch nicht kennen müssen, dann verscherbel den Hobel und kaufe was anderes. Ob du dann mit der Entscheidung glücklicher wirst weisst du erst hinterher.

PS nirgends schrieb ich wer Benz fahren will muss Benzpreise zahlen. Das nur gleich vorweg bevor wieder welche mit ihren unnötigen Hasstiraden ankommen.

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Ich sag’s mal direkt und in meiner direkten Art. Manche mögen es ja nicht so wenn man es ungeschönt niederschreibt weil sie sich gekränkt vorkommen mit der Wahrheit.

Du bist als einziger derjenige der ggf. dabei war und die Mängel gesehen hat. Aus den Fingern werden sie die nicht gesaugt haben. Das wiederum würde bedeuten deine subjektive Meinung wie toll das Auto ist stimmt nicht so ganz damit überein was die Realität (Objektivität) widerspiegelt.

Daraus ergibt sich für mich:

Hast du das Geld und willst das Auto noch länger fahren dann stecke das Geld rein (sei’s beim Daimler, sei’s in einer freien Werkstatt, sei’s bei dir auf dem Hof oder in jeglicher Kombination aus diesen Möglichkeiten). Solltest du das Geld nicht haben, oder es nicht investieren wollen aus egal welchem Grund den wir auch nicht kennen müssen, dann verscherbel den Hobel und kaufe was anderes. Ob du dann mit der Entscheidung glücklicher wirst weisst du erst hinterher.

PS nirgends schrieb ich wer Benz fahren will muss Benzpreise zahlen. Das nur gleich vorweg bevor wieder welche mit ihren unnötigen Hasstiraden ankommen.

@Mackhack

Ich stellen den Prüfbericht nicht in Frage. Muss repariert werden, nützt nix.

Bei dem Fahrzeug weiß ich dass es sich auszahlt, der Wagen ist von der Substanz einfach einwandfrei.

Kein Rost usw. und Vorderachse ist eben Verschleiß, gerade beim Stern. Sorgen macht mir nur der Ölverlust, und die Abgaswerte.

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Aber wenn du schon nach Meinungen fragst. Ich persönlich würde die Teile erneuern, sind im Endeffekt die klassischen Schwachstellen. Eben alles was die dicke E-Klasse von unten halten muss. Muss aber dazusagen, dass ich persönlich einfach wenig von den „neueren“ Motoren und Getrieben bezüglich der Zuverlässigkeit halte.

Also diesbezüglich kann ich wirklich nichts schlechtes sagen. Die Automatik schaltet super, der Motor schnurrt wie am ersten Tag, und der Verbrauch speziell auf Langstrecke ist für mich noch immer sensationell. Und meine Entscheidung steht mittlerweile sowieso schon fest, ich werde die Teile austauschen. Noch ist er mir zu schade für Afrika!

Zitat:

@Sedge schrieb am 20. Dezember 2019 um 22:58:32 Uhr:

@Mackhack

Ich stellen den Prüfbericht nicht in Frage. Muss repariert werden, nützt nix.

Bei dem Fahrzeug weiß ich dass es sich auszahlt, der Wagen ist von der Substanz einfach einwandfrei.

Kein Rost usw. und Vorderachse ist eben Verschleiß, gerade beim Stern. Sorgen macht mir nur der Ölverlust, und die Abgaswerte.

Beim Ölverbrauch kann ich dir leider aus der Ferne nicht direkt helfen (gibts dazu von dir ein Thema?), bei den Teilen schon wenn es nicht hypereilig ist. Dann darfst dich gerne bei mir per PM melden.

@Mackhack Vielen lieben Dank für deine Hilfe!

Also das Problem ist Hausgemacht, du hattest ein defektes Traggelenk und dann wird Natürlich auch nur das Getauscht !!

Das dadurch andere Gelenke schon geschädigt sind ist logisch.

Daher sollte man gerade weil unsere Autos ja nicht Neu sind, sofort einmal alles Tauschen und man hat für die nächsten 10 Jahre Ruhe.

Aber da ihr Alle lieber alle drei Monate 100,- € plus ausgeübt, dann du durch keine Saubere Spur mehr habt, deshalb ihr andauernd zum Einstellen fährt und neue Reifen kauft, glaubt ihr Geld zu sparen.

Lieber einmal die komette Vorderachse mit Lemförder oder original MB Ersatzteile revidieren und gut ist.

Dann stellt man einmal die Spur ein und kauft sich einmal Neue Reifen.

Fertig.

Ob für der Wagen nun, kenne die Preise im Ausland nicht, gute 1000,- € plus Wert ist, kannst nur du entscheiden.

Aber bekommste für die Kosten der Reparatur einen vergleichbaren guten Wagen?

Nö.

Juhu @Koelner67 , Lemförder ist OEM oder „Original“ was die Teile angeht. An dem immer nur teilweise was tauschen, ständig neue Reifen kaufen ist definitiv was dran!

Vorderachse sanieren und weiter fahren, steht doch ansonsten noch gut da.

Jetzt weißt du was du hast, aber nicht was du wieder bekommst .

Bei meinem hab ich das auch alles durchrepariert. Es lohnt sich doch noch

Ich hoere hier im 3 Länder Eck sehr oft die Äußerungen die Oessis, die Schweizer, die Deutschen waeren bei der technischen Abnahme streng /strenger.

Aber bei der anschließenden "in Augennahme" der betreffenden Teile meinerseits kann ich meist nur die Diagnose der Prüfstelle (egal ob A, CH oder D) bestaetigen.

Also saniere bitte die VA (wenigstens an den betroffenen und bemängelten Teilen) und genieße weiterhin ein intaktes Fahrzeug.

Alles absolut richtige Argumente. Die Aussage des Überprüfers, naja, da fallen sicher Kosten in Höhe von über 2000€ an, und ob sich das bei diesem Fahrzeug noch auszahlt. (Mit rollenden Augen). Im ersten Moment, Schock, weg mit dem Fahrzeug. Aber eine Nacht schlafen, und darüber nachgedacht, was am Markt so angeboten wird. Da bin ich mit dem Stern trotz allem sehr gut dabei. Andere renovieren einen durchgerosteten W210, also von dem her, lass ich das lieber von einem befreundeten Mechaniker reparieren. Hätte es auch selber gemacht, aber im Winter wird es ohne Garage schwierig. Vielleicht mache ich es aber in einer Mietwerkstätt. Mal sehen, repariert wird er auf alle Fälle, zu früh für Afrika. Und irgendwie hänge ich an dem Teil.

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 21. Dezember 2019 um 00:02:38 Uhr:

Also das Problem ist Hausgemacht, du hattest ein defektes Traggelenk und dann wird Natürlich auch nur das Getauscht !!

Das dadurch andere Gelenke schon geschädigt sind ist logisch.

Daher sollte man gerade weil unsere Autos ja nicht Neu sind, sofort einmal alles Tauschen und man hat für die nächsten 10 Jahre Ruhe.

Aber da ihr Alle lieber alle drei Monate 100,- € plus ausgeübt, dann du durch keine Saubere Spur mehr habt, deshalb ihr andauernd zum Einstellen fährt und neue Reifen kauft, glaubt ihr Geld zu sparen.

Lieber einmal die komette Vorderachse mit Lemförder oder original MB Ersatzteile revidieren und gut ist.

Dann stellt man einmal die Spur ein und kauft sich einmal Neue Reifen.

Fertig.

Ob für der Wagen nun, kenne die Preise im Ausland nicht, gute 1000,- € plus Wert ist, kannst nur du entscheiden.

Aber bekommste für die Kosten der Reparatur einen vergleichbaren guten Wagen?

Nö.

Hast vollkommen recht. War damals wohl etwas zu „naiv“. Dachte, tausche ich eben die Traggelenke aus, und gut isses. Natürlich waren dadurch mit Sicherheit schon andere Teile geschädigt, zu dem Zeitpunkt möglicherweise noch nicht so dramatisch. Aber durch die weiteren km ist es jetzt wohl auch da ziemlich schlimm geworden.

Bezüglich Spur und Reifen, nein, da gibts gar nix. Die Reifen sind in kleinster Weise ungleich abgefahren. Habe das gecheckt..

Auch ich sehe an der Mängelliste nichts, was bei der Laufstrecke nicht normal bzw. "schon das zweite Mal" normal wäre.

Ein Auto fährt so lange, solange man Geld reinsteckt.

Die Entscheidung ob es sinnvoll ist, kann dir niemand abnehmen. Ein Fahrzeug mit §57a-Mängeln zu verkaufen ist schwerer, ein langfristig unkompliziertes Auto als einen 220 CDI muss man erst mal bekommen, ein nennenswerter Aufpreis bleibt auf jeden Fall.

Wenn der alte Wagen noch gefällt und an sich gut läuft daher einfach die Mängel beheben (lassen). Alle paar Jahre zwei Tausender in ein altes Auto, das keinen Wertverlust mehr kennt, reinzustecken ist doch nichts Ungewöhnliches.

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