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Umbau eines Kofferwagens mit Ladebordwand realistisch?
Liebes Forum
Seit geraumer Zeit bin ich an der Idee fasziniert, einen Kofferwagen mit Seitentüre und Ladebordwand als Camper umzubauen. Der Koffer ist nat. formtechnisch optimal, die LBW wäre sozusagen das Extragadget und würde als kleine Klappterrasse fungieren :P.
Leider wiegt das Ding ganz ordentlich und somit hat man im leeren Fahrzeug effektiv nur 800 - 900 kg Luft nach oben (bis 3,5 t). Wäre so ein Ausbau damit überhaupt realistisch? Wie steht es mit Wartung der Hydraulik der Dinger. TÜV?
Hat jemand hier zufällig Erfahrung mit der Thematik?
Freue mich über jede Antwort
Gruss Felix
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64 Antworten
Die Ladebordwände sind für den kommerziellen täglichen Einsatz mit vielen täglichen Zyklen bei regelmässiger schwerer Beladung gebaut. Ein Einsatz als Terrasse an einem WoMo ist für so eine LBW sozusagen "Urlaub"
Bei 3,5 to bleibt wenig Spielraum. 800kg minus 1-2 pers, minus 100 Ltr Wasser Abwasser,-40 kg Gasflaschen, Küchen utensilien, - 50kg Fahrräder ,-Fernseher Satanlage, Herd, Kühlschrank, Toilette Dusche, Heizung, Kabel, Rohre, da bleiben noch 400 für den Ausbau, Gepäk , frag doch mal einen Camper wieviel kg tatsächlich er in seinen WW läd.
Das ist log. Weise immer relativ was man unter Komfort versteht ^^. War aber bis dato immer recht minimalistisch unterwegs und kann somit auf Fahrräder, Fernseher, Satanlage, Schwedenofen etc. verzichten. Hätte als Boden an Laminat gedacht und ein hohes Holzgestell als Bett / Stauraum, Küche u. Sitzgelegenheit. Dann noch Boden u. Seitenplatten, Dichtung u. 100 Wassertank.
Du sgast "bis 3,5t" Warum?? Führerschein??? Mal ehrlich, wie bereits richtig erkannt ist es gewichtsmässig kritisch, Du wirst Dich Ausbau und Gepäckmässig extrem einschränken müssen. Nimm einen Kastenwagen mit 4,5 oder 5t (oft ist eine Auflastung der 3,5 Tonner möglich) Dann passt es und du darfst bei WoMo-Zulassung 100 fahren. Ja, der Führerschein kostet (wenn benötigt)... aber ist es wirklich soooo viel das es sich ausschliesst?
Komme leider aus Österreich. Da ist gr. 3,5 t ein absolutes K.o. Kriterium wegen der Maut (21 Cent, pro km!!). Sind diesbezügl. glaub ich sogar europaweit unter den absoluten Spitzenreitern :/
Gruss
Die Antworten auf deine Frage hast du schon erhalten.
Auch aus der Sicht der Wohnmobilbesitzer wird das, des Gewichtes wegen ganz sicher nichts. was dir unter dem Strich freude macht. Und Geld zu versenken, wer kann sich das schon leisten?
MfG kheinz
Also ich würde je nach Beschaffenheit des Fahrzeugs, die Ladebühne wegbauen und evtl so verkaufen.
Die Bühne hat wahrscheinlich allein schon gute 500 kg, die kannst du für einen Ausbau zum WoMo gut brauchen, einen „Balkon” wohl eher weniger
moin
oder ein lkw suchen der keine LBW hat .
sondern nur türen , dann klappt das mit dem gewicht wohl auch .
einzigst würde ich mir gedanken machen wegen der isolierung .
ich weis nicht wie gut die ist .
lach evtl ein kühlwagen kaufen .
intressant find ich das vorhaben .
gruss
Ich kann den vorpostern nur zustimmen. Und ein Bekannter hatte tatsächlich mal einen Kühltransporter zum WoMo umgebaut, allerdings hat er das Kühlaggregat ausgebaut.
Zitat:
@Achim221170 schrieb am 4. November 2021 um 19:25:16 Uhr:
Ich kann den vorpostern nur zustimmen. Und ein Bekannter hatte tatsächlich mal einen Kühltransporter zum WoMo umgebaut, allerdings hat er das Kühlaggregat ausgebaut.
Das Kühlaggregat wäre doch die perfekte Klimaanlage gewesen............
Nee, die Macht zu kalt und führt das Kondenswasser nicht ab…
Schaut wie breit der Laster wirklich ist. Kühlkoffer sind meist 2,60m breit, so dass trotz der besseren Isolierung zwei Paletten nebeneinander rein passen.
Mit 2,60m ist keine reguläre Zulassung möglich, nur auf Antrag. Es gibt keinen Bestandsschutz!
War mir auch noch nicht bewusst, klingt aber logisch…