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Umbau eines PKW-Kombi zu einem Reisemobil
Sers,
wer hat denn eventuell Erfahrung im zielgerichteten Umbau eines Kombi-PKW zu einem Reisemobil?
Sinnvolle Umbauten im Inneraum, wie Kochniesche, WC, Schlafmöglichkeit wären von Interesse.
Abnahme durch TÜ und eventuell sogar Eintragung als SoKFZ-WoMo?
Über Sinn und Unsinn möchte ich hier nicht wirklich diskutieren, sondern über Möglichkeiten eines genehmigten Umbaus.
z.B.
entfernen des Beifahrersitzes um dort ein Porta-Potti zu installieren.
Laptop mit Navi im Handschuhfach installieren
Schubfächer im Heck mit aufliegender ausschiebbarer Auflage als Schlafplatz
Lüftungs-Pilz installation
Nachrüstung Standheizung
Angedacht ist, dass wie gesagt der Beifahrersitz verschwindet, sowie der kleinere Teil der teilbaren Rücksitzbank raus fliegt.
Beifahrer findet nebst Hund auf den 1,5 Sitzplätzen verbleibend hinter dem Fahrersitz platz. Beide sind mit vorhandenen Sicherheitsgurten während der Fahrt gesichert.
Geschlafen werden soll auf 2 Ebenen. Zum Einen auf der Länge Beifahrersitz bis Heck, zum Anderen mittels ausschiebbahrer Liegefläche (über einem Schubladensystem für Gepäck und Handwerkszeug) aus dem Kofferraumbereich hinter dem Fahrer bis aufliegend auf die Rückenlehne (Kopfstütze für diesen Zweck heraus genommen und zum Fahren wieder gesteckt)
Nein habe kein Interesse an Dachträgerzelt, Anhänger oder einem größeren Fahrzeug bei dieser Anfrage.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
und eventuell sogar Eintragung als SoKFZ-WoMo?
Álso mit Erfahrungen kann ich nicht dienen, aber als Womo wird man das nie zugelassen bekommen, da seit der neuen Womo-Besteuerung eine Stehhöhe von 1,70 m an der Spüle (muss also etwas in der Art einer "Küche" mit Kocher und Spüle vorhanden sein) gegeben sein muss, und eine Höhe von 1,70 m schaffst Du in einem PKW nur mit einem Cabrio oder einem Hochdach, was aber sicher ziemlich bescheuert aussehen dürfte...
Gruß, Jens
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
und eventuell sogar Eintragung als SoKFZ-WoMo?
Álso mit Erfahrungen kann ich nicht dienen, aber als Womo wird man das nie zugelassen bekommen, da seit der neuen Womo-Besteuerung eine Stehhöhe von 1,70 m an der Spüle (muss also etwas in der Art einer "Küche" mit Kocher und Spüle vorhanden sein) gegeben sein muss, und eine Höhe von 1,70 m schaffst Du in einem PKW nur mit einem Cabrio oder einem Hochdach, was aber sicher ziemlich bescheuert aussehen dürfte...
Gruß, Jens
Im Anhang ist Vielleicht nicht unbedingt das, was Du suchst, aber schon ein schöner Umbau.
danke, schaut ganz nett aus aber ich dachte eher an Innenausbau
Hallo
prinzipiell denke ich mal das der Einbau als Ladung gesehen wird und dementsprechend gesichert sein muss. Wenn Du aus einem 5 Sitzer dauerhaft einen 3 Sitzer machst wirst Du diesen Umbau vom TÜV eintragen lassen müssen. Wie Jens schon schrieb, Umtragung als Wohnmobil geht nur bei einer Stehhöhe von mindestens 1,70 m Höhe. Des weiteren würde ich vorher den Wagen mal wiegen um die mögliche Zuladung zu berechnen, nicht das der Wagen nach dem Umbau überladen ist.
Um was für einen Kombi geht es denn, gehe mal von aus das es kein Polo Variant ist
Gruß
Thomas
Hallo "der Schrittmacher"
Ich habe mal einen Opel Corsa umgebaut gesehen, den fand ich einwandfrei! Ich habe aber keine Ahnung von Seitenverlinkung, deshalb google mal unter "camping-corsa". Gleich die erste Seite ist der Umbau. Ich bin hellauf begeistert! Als kleine Anregung gedacht.
Viel Spaß beim anschauen und evtl. bauen
Matthias
Es gibt tolle Umbauten, auch fertig, für Opel Combo, Renault Kangoo & Co.
Wir hatten unseren Kangoo mit einer "Notfall-Übernachtungsmöglichkeit" aus-/umgerüstet. Für die eine oder andere Nacht geht es, evtl. auch einen Urlaub in heisse Urlaubsregionen.
Aber 2 Tage Dauerregen mit dem Gefährt würde ich nicht mitmachen wollen.
Auch die Schwitzwasserbildung wegen mangelnder Isolierung ist nicht zu
unterschätzen.
Wäre das schon ein Wohnmobil................
...............was ist eigentlich Camping
Es geht um einen Astra F Kombi
Die Seite mit dem Camping-Corsa ist ganz nett. Danke für den Tip
ich würde von der sache mit dem porta potti als beifahrersitz abstand nehmen. du würdest ja mit deinem kopf auf dem klo schlafen ... lecker
kochmöglichkeit wird auf so kleinem raum sicher auch nix, da dir selbst ein kleiner gaskocher im auto ruckzuck die atemluft nehmen würde.
eine standheizung müsstest du für den winter auch noch mit einplanen.
alles in allem, auch wenn du es nicht hören willst, eine blöde idee, und wenn gut umgesetzt ( schubladen, standheizung, anständige matratze, zusatzbatterien, spannungswander, elektrokochplatte, be-und entlüftung, rollos, etc. ) sicherlich auch nicht gerade billig, und wir reden von nem alten opel kombi ...
och du, das Porta Potti wird ja nicht sichtbar sein und ist ansich auch kein Geruchsproblem. Nebenbei würde der Kopf am anderen Fahrzeugende liegen.
Das man mit Gas nicht im geschlossenen Zustand kocht ist mir auch klar.
Teuer wird das alles auch nicht werden, mir fehlt ansich nur das Holzkonstrukt, alles andere ist vorhanden.
Mach dir mal keine Sorgen um meinen alten Opel, der ist fitter als manch jüngeres Auto.
Für mehr Platz und Luft wäre ein Heckzelt doch was für dich, gibt es fertig für größere Fahrzeuge und könntest du dir selberbasteln. Nichts großes, sowas das innen in der Heckklappe hängt und wenn du die aufmachst bis auf den Boden reicht. Den Raum könnte man dann als "Klo" oder Kochecke nutzen und hätte bessere Belüftung um die Gerüche und Wasserdampf loszuwerden. Den Raum bis Beifahrersitz kannst du dann als Stauraum und Liegefläche benutzen.
Ideen könntest du dir noch bei Expeditionsmobilen holen, das sind bei kleinen Modellen oft nur Geländewagen mit entsprechend flexiblem Innenausbau.
Interessant ist so ein Konzept schon wenn es nur um mal 1-2 Übernachtungen geht, der Vorteil ist ja einfach uneingeschränkt Parkhaustauglich zu bleiben. Mit Dachzelt wird es da teilweise schon eng und der hohe Schwerpunkt mit bescheidener Optik am PKW ist auch nicht gerade vorteilhaft wenn man viele Kilometer fahren möchte.
Ich stelle es mir irgendwie... naja blöd vor vorne alleine neben dem Klo zu fahren, und hinten die partnerin mit hund sitzen zu haben....
Wenn ihr zu 2 1/2 untewegs seid, würde ich lieber den Beifahrersitz erhalten, und nur hinten umbauen.
Das Bett würde ich dann wie eine ziehharmonika oder Klappbar aufbauen, und bei nicht gebrauch verschwinden lassen.
Die "Küche" würde ich dann im Heck einbauen, welche sich von außen bei geöffneter Heckklappe nutzen lässt.
So "halbherzige" Ausbauten finde ich eher nciht so toll, wenn dann sollte es auch was vernünftiges sein, also Hinten wirklich alles Raus, und dann vernünftig umbauen. Vielleicht noch ein Hochdach einbauen, wenns das für den astra f gibt, Scheiben tönen, vorhänge einbauen etc.
Ein heckzelt würde ich auch einplanen.
Hallo !
Ich finde Deine Idee gut - hatte neulich auch so eine Idee, da ich viel Nachts fahre und mich am liebsten gerne auf ne fertige Liege legen möchte hinten.
Also Umbau Kombi (Passat) zu einem Wagen mit Längstsitzen (evt 2 mit Mittelgang), quasi so wie man das in Stretched-Limos hat.
Folgende Idee: Alle Sitze hinten raus, ein kleines, ausklappbares bett beschaffen und einbauen.
Was für eine Sitzhöhe hat man dann wohl ? Kann man richtig sitzen ?
Hat hier jemand Erfahrungen ? Kann man den Boden tifer legen ? Der Kofferaum ist ja höher wie der Fussraum, aber normalerweise geht das Reserverad ja tiefer. Wie tief kommt man dabei wohl ?
Was ich nicht verstehe ist das mit der Zulassung. Wiso muss ich das eintragen lassen, wenn ich hinten den Kofferaum umbaue und die Sitzbank rausnehme ? Geht das auch anders ? Wo sind die Grenzen ?
Und bekommt man es im Falle dass man muss eingetragen ?
Grüsse,
Marc
Falls du mit den sitzbänken quer zur Fahrbahn meinst, vergiss es, ist mitlerweile nicht mehr erlaubt (bestandsschutz außen vor)
Unter dem Kofferraum ist in der Regel das Reserverad, und die Abgasanlage, was da noch im weg ist, ist sicherlich auch Fahrzeugabhängig. Die Abgasanlage ist oftmals auch neben dem Reserverad, also ist es nciht unbedingt möglich dies tiefer zu legen.
Abgenommen werden müssen halt alle änderungen am Fahrzeug. Wenn die Sitze nicht herausnehmbar gebaut sind, ist das ausbauen solcher nunmal eine Techniche änderung.
Wenn nun der Kofferraum umgebaut werden soll (blecharbeiten z.b.) ist dies ein größerer eingriff. Vor allem da das Auto einen selbsttragenden Rahmen hat, kann man nicht ohne weiteres den boden heraustrennen, und unten bleche einschweißen. Das muss nacher alles abgenommen werden, und das wird definitiv nicht einfach. Möglich ist es aber selbstverständlich.
Das einfachste ist es sicherlich einfach die sitzbank auszubauen. Das dürfte kein Problem sein eingetragen zu bekommen. Auch Problemlos sollte es sein, die ganzen Verkleidugen hinten auszubauen, und entsprechende campingausrüstung einzubauen.
Wenns einfach nur ums schlafen geht, würde ich es mir viel einfacher machen. Wenn die rücksitzbank vom Passat so umklappbar ist, das man einen ebenen fahrzeugboden hat, einfach an der rückwand der rücksitzbank eine "ziehharmonika" Matratze anbringen. Dann kann man die rückbank umklappen, und die Matrate ausklappen, und Fertig ist das Bett. Das kann man natürlich auch so lassen, wenn man die Sitze nicht braucht.
Sollte der Kofferraum Tiefer sein, als die Umgeklappten sitze, so kann man den Kofferraum auch mit einer Holzplatte höher legen, und mit Teppich bekleben.
ich habe vor 2 Jahren auch einen Astra F umgebaut (gleich in 2 Versionen, nur Heckbett und später als echtes Wohnmobil mit Bett und Couch im Heck! Hier wäre auch Platz für eine Toilette. Vorteil bei beiden Versionen: Fahrer und Beifahrer bleiben vorne sitzen.
Fotos und Infos:
Google nach: hochdachkomi astra astramobil