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Umrüsten auf 18" - HELP

Themenstarteram 8. April 2008 um 17:46

Liebe Vectraner, brauche eure Hilfe.

Hab mal ganz lieb und nett an die NÖ Landesregierung geschrieben weil ich von meiner Serienbereifung 215/50/17 auf 225/40/18 umrüsten möchte, ob das grundsätzlich möglich wäre (is ja auch ganz harmlos, oder?)

Hier die Antwort:

Zu Ihrer Anfrage betreffend Genehmigung der Leichtmetallfelgen teilen wir Ihnen mit, dass die von Ihnen ins Auge gefaßte Reifen/Felgenkombination nicht im Genehmigungsdokument (Typenschein) enthalten ist, ist eine Genehmigung gem. § 33 KFG 1967 erforderlich. Die Beurteilung, ob die Genehmigung der geänderten Rad/Reifenkombination möglich ist, kann erst bei der entsprechenden Begutachtung Ihres Fahrzeuges mit der montierten Rad/Reifenkombination in einer Prüfstelle des Landes NÖ (wenn Ihr Wohsitz auch in NÖ ist) erfolgen.

Zu den vorgelegten Gutachten kann jedoch ohne Begutachtung festgestellt werden, dass offensichtlich keine größeren Umbauarbeiten an Ihrem Fahrzeug erforderlich sind.

Für die Genehmigung selbst sind folgende Unterlagen erforderlich:

Typenschein, Gutachten, Vollmacht falls Zulassungsbesitzer bzw. Antragsteller nicht selbst kommt, Kaufvertrag, falls Fahrzeuge nicht auf Antragsteller zugelassen!

(Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach Durchsicht der Gutachten bzw. bei der Überprüfung die Vorlage weiterer Unterlagen erforderlich ist.)

Zu Beachten ist, dass bei der Genehmigung und Überprüfung des Fahrzeuges sämtliche Auflagepunkte des Gutachtens kontrolliert werden und diese auch erfüllt sein müssen, zusätzlich werden auch die Gesetzesvorgaben insbesondere Radabdeckungen und Reifenfreigängigkeit kontrolliert. Dazu ist es notwendig, dass sie Ihr Fahrzeug mit den montierten Leichtmetallfelgen in einer Prüfstelle vorführen

 

-- was meint ihr, ist da was zu machen, der Vectra ist mit dem normalen Fahrwerk (kein IDS, keine Tieferlegung) ausgestattet.

Danke

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38 Antworten
am 8. April 2008 um 17:56

So wie ich das sehe sind die 18"er insgesamt doch kleiner als die 17".

Also müssten sie ja auf jeden Fall drunterpassen, wenn auch eine Tachoanpassung notwendig sein kann.

am 8. April 2008 um 18:09

Also die 18 Zoll ist kein Problem. Du bekommst auch ohne Probleme ne 19 Zoll drunter.

Muss halt alles nur beim TÜV eingetragen werden damit Du mit gültiger BE fährst.

Und damit die Polizei nix sagen kann. Ne Tachoangleichung wird auch nicht nötig sein.

Gruß Matze

am 8. April 2008 um 18:42

Hast recht, hab mal nachgerechnet, der 18" wäre 1,5% kleiner, somit keine Tachoanpassung nötig

Ich habe auch auf dem Serienfahrwerk andere 18" Felgen mit 225/40er Reifen ohne Probleme beim TÜV durchbekommen. Keine Umbauarbeiten, kein Lenkwinkelbegrenzer.

Aber der TE ist wohl in Österreich, da wird es wohl etwas anders aussehen.

Grundsätzlich ist die Umrüstung möglich.

Der Text von deinem Österreichischen TÜV hört sich halt -wie meistens- erst mal zurückhaltend an. Am Rechner können die ohne Vorführung des Autos halt nix sehen und daher gehen sie erst mal auf Abwehrhaltung.

am 9. April 2008 um 11:48

Unser Opel hatte serienmäßig 215/55 R 16 , fahre jetzt 225/40 R 18 , ABE von den Rondell Felgen liegt ständig im Auto , unser Dicker war damit auch letztes Jahr beim TÜV ohne Beanstandung und ohne Nachtrag im Fahrzeugschein.

Zitat:

Original geschrieben von Grauer Liebling

Unser Opel hatte serienmäßig 215/55 R 16 , fahre jetzt 225/40 R 18 , ABE von den Rondell Felgen liegt ständig im Auto , unser Dicker war damit auch letztes Jahr beim TÜV ohne Beanstandung und ohne Nachtrag im Fahrzeugschein.

Wenn es eine eintragungsfreie ABE ist (was ich bei der Reifengröße aber bezweifle), dann gibts auch keine Probleme. Der NAchtrag im Schein ist optional, man kann auch die ABE oder den TÜV-Bericht mitführen.

Bei der Bereifung muss man sich halt im Klaren sein, dass der Tacho weiter vorgeht. Ich habe das vorhin getestet, bei mir sind es 8 km/h mehr. Ich lasse das aber nicht anpassen.

Themenstarteram 9. April 2008 um 12:12

8km/h, den Unterschied finde ich aber schon relativ heftig.

ist so eine Tachonachjustierung kompliziert, bzw. wie siehts dann im Winter mit den Winterreifen aus. Da kommt man ja nie auf einen Nenner, oder?

@jodoisa: Genau das gleiche "Problem" hatte ich vor 2 Jahren.

Hab mir OZ Hydra 8x18 mit 225/40-18 montieren wollen, im Gutachten der Felgen stand was mit eventuellen Anpassungen bezüglich Freigängigkeit. Hab kein IDS und auch keine Tieferlegung (mal abgesehen von den serienmäßigen 20mm des GTS).

War dann in St. Pölten bei den Spezis. Dort wird geschaut, ob der Wagen nicht zu tief ist, dann fährst mit einem oder 2 Rädern auf ne Rampe so daß das Rad stark belastet wird. Dann wird geschaut obs bei der Belastung eh nicht streifen kann. Zitat Prüfer bei mir: "Da paßt ja noch die ganze Hand rein....". Dann schauen sie noch, ob die Abdeckung des Rades von oben auch ok ist, die Felge darf in einem bestimmten Bereich nicht sichtbar sein.

Weiß zwar auswendig nicht welche ET ich habe, sollte aber 35 sein. Es hat alles beim ersten mal gepaßt. Eintragung ohne Probleme durchgeführt. Mit brauchst du Gutachten der Felgen (da sollte der Vectra-C drinnenstehen mit der von dir gewünschten Dimension 225/40-18), Zulassungsschein, Typenschein. Kosten sollten zwischen 50 und 70€ sein.

Details dazu: hier klicken!

Zitat:

Original geschrieben von jodoisa

8km/h, den Unterschied finde ich aber schon relativ heftig.

ist so eine Tachonachjustierung kompliziert, bzw. wie siehts dann im Winter mit den Winterreifen aus. Da kommt man ja nie auf einen Nenner, oder?

Es gibt bei Opel Reifengruppen, in denen vergleichbare Größen (vom Abrollumfang) gruppiert sind.

Die 215/55 auf 16" ist ja quasi Serienbereifung, die habe ich im Winter drauf. Dort beträgt die Abweichung ca. 4 km/h. Die Tachoangleichung muss mit Tech2 beim FOH gemacht werden. Das natürlich jedes Mal, wenn die Reifen wieder gewechselt werden.

Nachdem ein Tacho nicht nach- aber vorgehen darf, ist mir das aber wurscht, weil ich ja die Voreilung kenne.

8 km/h ist nicht viel, es gibt andere Fahrzeuge (anderer Hersteller) die lügen noch viel mehr. Ich hatte mal einen Stilo, der bei leichtem Gefälle gerne mal 220 auf dem Tacho erreichte. Wenn das gute 200 waren, dann war das realistisch.

Von Rondell gibt es sogar Felgen in der Dimension 8J/19Zoll, welche mit einer Bereifung von 225/35/19 bei einer ET von 40mm mit ABE ausgeliefert werden und somit eintragungsfrei sind.

Viele Grüße,

Torsten

Themenstarteram 9. April 2008 um 14:16

ich hab das mal mit einem Onlinerechner berechnet und da kommen 2km/h Unterschied raus.

versteh ich das richtig wenn ich also im Winter 225/45/17 fahren möchte muss ich wieder zum TÜV??

hallo!

habe die gleiche reifenkombination bei meinem vectra gts bj04!, habe es in salzburg bei der landesregierungs typisierungsstelle abnehmen lassen, kostete 35 Euro und dauerte (Begutachter ging einmal rund um das AUto), weil 18Zoll in der Kombination 8Jx18 225/40R18 sind für nen C Vectra harmlos!

Mfg

maxee

PS: WIr haben leider oder GOtt sei dank keinen VW, dort stehen in Österreich meist alle Reifengrößen, die zugelassen sind, im Zulassungsschein!

Zitat:

Original geschrieben von tocra01

Von Rondell gibt es sogar Felgen in der Dimension 8J/19Zoll, welche mit einer Bereifung von 225/35/19 bei einer ET von 40mm mit ABE ausgeliefert werden und somit eintragungsfrei sind.

Viele Grüße,

Torsten

Bist Du sicher ?

Gerade bei Rondell habe ich nämlich keine gefunden. Aber Du wirst schon wissen, was Du schreibst.

Zitat:

versteh ich das richtig wenn ich also im Winter 225/45/17 fahren möchte muss ich wieder zum TÜV??

Nein.

Zitat:

weil 18Zoll in der Kombination 8Jx18 225/40R18 sind für nen C Vectra harmlos!

Das hat auch nie jemand bezweifelt. Da die Reifengröße aber weder im Serienreifen- noch im Umrüstkatalog aufgeführt ist, braucht man eine ABE bzw. ein TÜV-Gutachten.

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