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Umrüstung auf monovalent: Erfahrungen??

Themenstarteram 27. Oktober 2005 um 10:13

Hat hier jemand nicht nur davon gehört, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit man ein bivalentes Auto auf monovalent umrüsten kann, sondern bereits praktische Erfahrungen damit gemacht?

Wenn ja, wäre für mich interessant zu wissen,

- welcher Umrüster - idealerweise im Rhein-Main-Gebiet - hier über erfolgreiche praktische Erfahrung verfügt

- welche Kosten bei ihm dafür anfallen

- wie aufwendig die zusätzliche TÜV-Abnahme ist (-> Muss es wirklich eine (schweineteure) Vollabnahme sein, wenn ggü der jetzigen Ausrüstung im Prinzip nur der reguläre Benzintank gegen einen max. 15 l fassenden ausgetauscht werden muss?)

- wo ein solcher Tank mit TÜV-Kennzeichnung erhältlich ist

- undwassonstnochzubeachtenist...

Für qualifizierten Input vielen Dank im Voraus!

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18 Antworten
Themenstarteram 28. Oktober 2005 um 21:02

Monovalent...

 

Das Schweigen ist entweder so zu deuten,

1. dass eben alle so ehrlich sind und nichts dazu sagen, weil eben kaum einer über entsprechende Erfahrungen verfügt oder

2. die Frage falsch gestellt war.

Bin sehr gespannt, welche Variante siegt....

1 trifft zu , das Thema geistert seit Jahren immer mal wieder durch sämtliche Autogasforen , aber es hat noch nie jemand einen solchen Umbau durchgeführt .

Einfach mal die Suchfunktionen benutzen . z.B. hier im MT oder unter www.autogas-forum.de , www.autogas-einbau-umbau.de , www.autogas-boerse.de , www.autogas4you.de .

Andre

Das Problem dürfte ein entsprechender Tank fürs Fahrzeug sein, oder?

Themenstarteram 29. Oktober 2005 um 20:04

Tank?

 

@stefan payne:

es muss natürlich ein geprüfter Tank sein, der (wenn mein momentaner Wissensstand stimmt) max. 15 l fassen darf. Problem dabei ist natürlich der Anschluß von Einfüllstutzen und Benzinpumpe... Aber sonst denke ich, sollte das doch irgendwie machbar sein.

Es scheint noch nicht viel Erfahrungen in dieser Hinsicht zu geben.

Dann muss ich wohl der erste sein..., denn bei mir droht wegen des Wegfalls der Gewichtsbesteuerung (trotz G-Kat) eine Steuerlast von 1300 Euro pro Jahr (weil der Dodge ein Ex-Army-Fahrzeug ist und deshalb keine Abgaseinstufung vom Hersteller mitgebracht hat - und Chrysler sich nicht zuständig fühlt...). Daher ist mein Interesse erheblich, auf dem Umweg über die Monovalenz eine Reduzierung um vielleicht 1000 Euro pro Jahr zu erreichen. (Das entspräche etwa 30% des Kaufpreises für das Auto!)

bitte nochmal zum verstaendnis, auch wenn du es bereits kurz erklaert hast: was ist sinnvoll am monovalenten?

Google kannte tatsächlich einen monovalenten Jeep : http://www.jeepforum.de/index.php?...

Themenstarteram 30. Oktober 2005 um 20:24

Monovalent!

 

Ja, den Jeep hab ich mir auch inzwischen ergoogelt - werde morgen dort mal anrufen, um zu erfahren, wie der Ablauf einer Umrüstung zu monovalent ist.

Die Frage nach dem Grund für monovalent läßt sich recht einfach beantworten: ich fahre seit 20000 km nahezu ausschließlich auf LPG, bin aber bisher mit meinem Van nach Gewicht besteuert worden (172 EURO). Das wird sich wohl demnähx leider ändern und dann wird er mich (trotz G-Kat mangels Abgasgutachten vom Hersteller) ca. 1300 Euro pro Jahr kosten.

Also: bei monovalent gelange ich nach dem, was ich rausgefunden habe, mindestens bei Euro 2, vielleicht noch etwas besser.

Das würde pro Jahr ca. 800 Euro ausmachen.

Abhängig von dem Umrüstungs- und Eintragungsaufwand lohnt sich das wohl schnell...., da der Van mein Daily Driver ist und dank unserer 3 kleinen Kinder (plus Zwillingswagen und dem üblichen Geraffel) auch bleiben muss....

Noch Fragen?

Auch so kann, wenn die Gegebenheiten stimmen, monovalent sinnvoll sein.

1. Falls möglich, kann man die LPG-Tanks besser platzieren(für viele ein wichtiger Grund, nicht umzurüsten. Ich denke da mal an die neueren Fzg. mit Zwergennotrad und kleiner Mulde)

2. Es ist doch, ehrlich gesagt, absoluter Schwachsinn, einen leeren Raum von bei mir 70 l ungenutzt zu lassen.

Bei mir z.B. könnte ich den 70 l Tank tauschen gegen zwei kleinere. Bzw. logischerweise gegen einen und hätte, falls es Zylindertanks in der entsprechenden Grösse gibt, 30-35 l mehr Gas.

So ist es auch in etwa bei den Bifuel, ich könnte also verhältnismässig problemlos umbauen.

Die Frage ist halt, ob sich das finanziell rechnet.

Im Falle von @ der Doge sicherlich, da ja die ASU mit Gas gemacht wird. Also eine bedeutend bessere Einstufung möglich wäre.

@ der Doge:

Es wird Dir also sicherlich nichts weiter übrig bleiben, Dir die Finger wundzuklopfen und Infos zu sammeln.

Die Ämter werden wieder keine Ahnung haben, macht wohl auch kaum einer.

Vielleicht weiss der TÜV, welche Voraussetzungen überhaupt erfüllt werden müssen. Wer weiss was für Auflagen auf Dich warten.

Wäre es nicht sinnvoller, den Wagen gegen einen mit besserer Einstufung zu wechseln?

Ich denke, wir werden Dir hier alle - fast - nur dumme Ratschläge geben können. Keiner hat es vermutlich schon mal versucht.

Aber interessant, gib mal Bescheid, wenn Du näheres weisst.

 

Viel Glück und Daumendrück...

Stefan

Das gleiche Problem gibt es beim Pontiac Trans Sport mit seinen 4 Litern... Hier konnte aber Opel helfen.

Ich gehe mal davon aus, dass du schon im Chrysler-Forum gefragt hast... Und MB auch...

Da bleibt noch was anderes: KBA.

Gib mal die TSN, vielleicht steht er ja schon in der offiziellen Liste...

Oder suche dir die Emmisionsliste beim kba selber...

Themenstarteram 2. November 2005 um 20:47

Dodge

 

@volvocarl:

das mit dem Tauschen gegen einen anderen ist halt so ne Sache: die Vans/Busse mit vergleichbarem Laderaum (zB T4/T5 lang) kosten zwischen 15 und 50 Tausend Euro, meiner hat bei ebay nicht mal 4 gekostet... und ist mir und meiner 5-köpfigen Familie inzwischen ans Herz gewachsen.

Ich bin parallel auf der Suche nach einer Mögl., den Dodge mit einem Kaltlaufregelungssystem auf Euro 2 einstufen zu lassen (bei meinem Volvo 240 GLT, den ich gefahren hab, bevor ich den Dodge gekauft hab, war das kein großes Problem - ist aber eben ein Großserienmotor, der B230F...).

Als dritte Mögl. käme - nach der derzeitigen Rechtslage - noch der Womo-Ausbau, um eben nicht knapp 8 Mal so viel Steuern zahlen zu müssen als bisher.

Ich seh zwar ein, dass nach Schadstoffen zu besteuern zeitgemäßer ist als nach Gewicht, aber da der Van ja mit G-Kat und LPG und nur ca. 17.000 km pro Jahr betrieben wird, wäre eine steuerliche Behandlung, als hätte er nicht mal den Kat, nicht angemessen - nur weil Chrysler nicht kooperiert....

Ich werd den Tip beherzigen und mit die Finger wund schreiben bis ich ne Lösung hab ...

Wo bleibt die TSN, dann sehe ich nach. Greif den Strohhalm, oder hats du schon selber nachgesehen?

Wieviele Kilo hast du denn zu viel?

am 3. November 2005 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von v94

Google kannte tatsächlich einen monovalenten Jeep : http://www.jeepforum.de/index.php?...

Ja den Jeep kenne ich auch. Das Thema hatten wir schon mal hier im Forum - finde aber den Thread leider nicht mehr.

Themenstarteram 4. November 2005 um 20:09

"TSN"

 

@Fubbel:

sorry, hab nicht auf Dein posting geantwortet - ehrlich gesagt, weil ich nicht weiß, wonach Du fragst. Was ist denn die "TSN"?

Themenstarteram 4. November 2005 um 20:12

"zuviel Kilos"?

 

@Fubbel, die 2.:

was meinst Du mit zuviel Kilos?

Ich oder mein Van?

Beide hammer genau so viel wie es sich gehört, finde ich!

;-))

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