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Umrüstung von Glühlampe auf LED

Themenstarteram 8. August 2010 um 19:16

Hallo Camper...

wer von euch hat schon umgerüstet?

Ich suche speziell BA15s Glühlampenersatz für 12V / 10W auf LED-Basis. Die Leuchtkraft sollte gleich sein!

Danke vorab

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20 Antworten

Hallo,

evtl. doch gleich diese LED's in Meterware kaufen und als Band aufkleben.

Kommen so um die 15,00 pro Meter plus Kabel anlöten.

LED's sind nicht in jedem Fall ratsam:

1. Muss bei einigen Ausführungen die Spannung stimmen. Es gibt Vorschaltgeräte in WoWa, die für die Beleuchtung nämlich nur Wechselspannung bereitstellen.

2. Sollte man sich zuerst mal von der Leuchtkraft und auch von dem Ausleuchtungswinkel der LED-Lampen überzeugen. Beides reicht oftmals nicht annähernd an eine 10W-Halogenlampe heran.

(Von der Lichtfarbe mal ganz abgesehen, auch wenn da warm-weiß drauf steht)

Ich benutze "normale" LED-lampen nur noch als Notbeleuchtung, die aufgrund des geringen Stromverbrauchs durchgehend angeschaltet sein können. Die Lebensdauer kommt übrigens nicht annähernd an die versprochenen 30 oder 50000 Stunden heran.

Um z.B. abends noch bei Licht zu lesen, finde ich LED's schrecklich und hatte daher wieder auf (Halogen-)Glühlampen umgerüstet.

Es gibt z.B. (allerdings auf 230V-Basis) auch Leuchtstoff-Reflekoren mit GU 10 Sockel, die nur 2W-Leistung brauchen, aber eine bessere Leuchtkraft und einen erheblich größeren Abstrahlungswinkel besitzen, als vergleichbare LED-Leuchten mit GU 10-Sockel.

In Power-Taschen-/stirnlampen finde ich einzelne Hochleistungs-LED's aber genial.

Da ist der geringe Abstrahlwinkel von LED's ja auch gewünscht.

hallo!

für kfz gibt es noch keine zugelassenen. für alles andere:

http://www.google.de/search?...

lg

Hallo Campingfreunde,

habe vor kurzen mein Wohnmobil mit Leds umgerüstet. Wenn du ein

gleiches Licht haben willst wie 10W Halogen, dann gibt es sehr wohl eine gute aber nicht billige Lösung und zwar G4-SMD-LED-Lampen 2,2W warmweiß mit dem Pins seitlich oder hinten Lichtstrom 120lm

Zu kaufen bei ELV Elektronik (Katalog 2011 Seite223)

Da ich ein alter Freisteher bin und keine Steckdose kenne, hat mir die

Led Umrüstung sehr viel gebracht.

 

Mit freundlichen Wohnmobilgrüßen

Roman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

e

moin

Ich habe unseren Wohnwagen auch komplett auf LED Leuchten umgerüstet. Ich habe ganz normale PKW-LED-Lampen bei Ebucht (gibts aber auch sonst überall) gekauft. Im Kfz-Bereich sind die zwar nicht erlaubt, aber im WoWa interessierts ja keinen. Wir stehen auch sehr viel autark an der Küste und mit LEDs kannste das ganze Wochenende beleuchten, ohne das die Batterie stark beansprucht wird. Die BA15s habe ich mit jeweils 5 warmweißen LEDs als Leseleuchten überm Bett. Selbst die Außenbeleuchtung, die vorher nur auf 220V ging, habe ich auf 12-LEDs umgerüstet.

Gruß Thomas

LED sind das Leuchtmittel der Zukunft, im Hausbereich und KFZ setzen sich diese Leucht-Mittel immer mehr durch. Die Vorteile liegen auf der Hand. Kleine Bauform, hohe Leuchtkraft und äußerst Energiesparend. Durch die geringe Wärmeentwicklung der LED Lampen sinkt der Strombedarf um ca. 90% gegenüber herkömmlichen Halogenlampen. Dadurch sind gerade im Wohnmobil, wo die Energie durch Batterien nur sehr begrenzt vorhanden ist, LED das Leuchtmittel Nummer 1. Leider haben die Lampen einen schlechten Ruf, weil die Technik bisher nicht ausgereift war und durch Unwissenheit oft die falschen Leuchtmittel eingebaut werden. Die Niedervolt (12V) LED sind für eine Betriebspannung von 12V entwickelt worden. Nun haben die Batterien aber im Wohnmobil diese 12V nur wenn sie eigentlich schon leer sind und im Normalfall liegt die Batteriespannung in einem Bereich von 12,4-14,5V je nachdem in welchem Ladezyklus sich das eingebaute Ladegerät gerade befindet. Somit werden die LED´s immer mit einer viel zu hohen Spannung betrieben was zu einer drastischen Lebenszeitverkürzung führt. AMUMOT vertreibt ausschließlich LED-Leuchtmittel, u.a. von LICHTFUXX der Nr.1 am Markt, welche eine Nennspannung von 14V haben, oder einige Leuchtmittel sind sogar sogenannte Vario LED´s die mit einer Spannung von 10-30V problemlos funktionieren. Dadurch können wir gewährleisten, dass unsere Leuchtmittel auch das halten was wir versprechen.

Diesen Text habe ich mal von unsere Seite www.amumot.de/led-technik kopiert. Die wenigsten wissen nämlich, worauf es bei LEDs ankommt und kaufen darum LEDs die zwar in die Fassungen passen, aber nach kurzer Zeit defekt sind und meist auch noch hässliches blauweißese Licht haben. Bei uns könnt ihr die Lampen kostenlos testen, wir helfen auch beim Einbau und bauen sie auch bei nichtgefallen wieder kostenlos aus.

Gruß Andre

Themenstarteram 11. Oktober 2015 um 13:35

So....!

Endlich habe ich auch die Artikel gefunden um meinen Wohnwagen auf LED umzurüsten...

Perfektes Licht und heller als mit Standardglühbirnen für 12VDC.

Positiver Nebeneffekt, ich kann länger ohne 230VWS-Anschluss stehen ;)

am 21. Januar 2017 um 23:47

Unseren Wowa haben wir auch auf LED umgerüstet.

https://www.lumperia.de/led-solar-camping-12v-24v

Zitat:

@robertmaso schrieb am 22. Januar 2017 um 00:47:44 Uhr:

Unseren Wowa haben wir auch auf LED umgerüstet.

https://www.lumperia.de/led-solar-camping-12v-24v

zumindest die für Camping oft genutzten LED mit G4 Sockel haben leider keinen Weit-Eingangsspannungsbereich und von daher sollte man die nicht in Camping-Fz betreiben, die über eine Versorgungsbatterie mit Ladegerät betrieben werden.

am 22. Januar 2017 um 18:10

Moin,

die Praxis sieht oft anders aus. Wir haben auch fast alle G4-Halos gegen LEDs getauscht, und wir haben bisher keine Probleme mit der Haltbarkeit oder zu großer Hitzeentwicklung. Ganz im Gegenteil, auch die richtig hellen LEDs bleiben verhältnismäßig kalt. Ich habe da als alter Elektrofuzzi immer ein Auge drauf, bin aber auch experimentierfreudig. Und das kann sich durchaus lohnen.

Man kann brauchbare G4-LEDs für 1€ oder 15€ kaufen! Da lohnt sich ein wenig rumprobieren schon. Ein bisschen Schwund gab es auch, da bei einigen vergossenen (Silikonkörper) Leuchtmittel einen Teil der innen verbauten LEDs nach kurzer Zeit ausfielen. Bei den billigen Teilen gibt es oft eine ziemliche Serienstreuung.

Wenn man aber bedenkt, dass bei den billigen von 10 Stück 2 ausfallen, die Kosten aber ein Zehntel betragen, spart man durchaus Geld.

Muss aber jeder selbst entscheiden, ob er sich den Aufwand und das Probieren antun will.

Gruß, Kai

klar, bei den Preisen kommt es vielleicht nicht drauf an, aber ich habe trotzdem nur solche LED verwendet, die immer konstante Leistung und Helligkeit haben, egal ob nur 11 oder 14,5V bei ihnen ankommen.

Wenn schon der Händler die Lampen so beschreibt, dass die nur mit 12V-LED-"Trafos" betrieben werden sollen, sind sie eben nicht für 14,5V o.ä., also die Spannung, die ein Ladegerät über ein paar Stunden ab gibt, geeignet.

Und wer zudem noch einen WoWa hat, der für die gesamte 12V-Beleuchtung nur Wechselspannung liefert (so wie z.B. früher mein Eriba Puck, Baujahr 2009...), kann die billigen LED ohnehin vergessen.

am 23. Januar 2017 um 16:28

Moin, ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass eh niemand mit Wechselspannungsversorgung LEDs einfach so einsetzt, aber da bin ich als E-Techniker evtl. blauäugig, weil mir so Manches einfach selbstverständlich erscheint...

Es gibt aber auch wechselstromtaugliche LED-Leuchtmittel zu kaufen.

Abgesehen davon: Die meisten Händler, die Billig-LEDs anbieten, schreiben Alles mögliche in ihre Angebote rein, haben aber als reine Händler oft selbst nicht die geringste Ahnung von den technischen Specs ihre Produkte.

Es ist halt so, dass man sich selbst schlau machen muss, oder eben mehr Kohle hinlegt.

Gruß

Kai

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