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Umstieg auf den Alltrack empfehlenswert?
Ich überlege meinen bisherigen Variant 2.0 TDI 150 PS gegen einen Alltrack mit demselben Motor zu tauschen. Dieser hätte klar mehr Ausstattung, ist preislich aber recht interessant. Lohnt sich der Umstieg auf den Alltrack vom fahrverhalten, Verbrauch, Komfort und praktischem nutzen in Verbindung mit den Kosten oder sollte es eher wieder ein normaler variant werden?
So viele Alltrack scheinen ja nicht unterwegs zu sein wenn man auf der Straße darauf achtet.
Danke
Beste Antwort im Thema
Dass ein Fahrzeug mit vier angetriebenen Rädern, unabhängig davon, von wem und wo es bewegt wird, mehr Fahrstabilität und -Sicherheit bietet, ist ja wohl unstrittig.
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17 Antworten
Ein noch junges Fahrzeug zu veräußern, ist ja immer mit einem erheblichen Wertverlust verbunden, weshalb ich das Vorhaben jetzt nicht als " lohnend" bezeichnen würde.
Unberührt davon, ist das Fahrverhalten vom Alltrack natürlich eine andere Liga.
Dein jetziges Fahrzeug kennst du. Wenn keine wirklichen Gründe für den Wechsel sprechen - lass es.
Fahre den Alltrack bereits 1 Jahr (17 000 km). Bin sehr zufrieden was
Strassenlage und Zugeigenschaften angeht. Er ist innen recht leise und sehr komfortabel.
Womit ich nicht so zufrieden bin: der Verbrauch: 7,1-7,6 l Diesel (nur Landstrasse und Stadt)
Das ist nur marginal weniger als mein Golf VI 160 PS TSI, der mit Frontantrieb + DSG
7,5-8 l Super verbraucht hat.
Ich denke es ist der Tribut an das Gewicht, den Allradantrieb und meine Fahrweise.
Wobei ich den 160 PS TSI völlig ohne Rücksicht auf den Verbrauch gefahren habe.
Wenn man den Allrad nicht braucht (Wohnwagen und tgl. Fahrten im Mittelgebirge 900m ü.M.)
würde ich mir diesen sparen. Die 2 cm höhere Lage merkt man kaum
Danke. Der Alltrack sieht eben noch perfekter aus und die Ausstattung ist auch super. Der Wagen wäre 2 jahre jünger und schon nochmal eine andere "Liga". Meinen normalen TDI fahre ich unter 6 Liter, ohne gross auf den Verbrauch zu achten. 1 Liter mehr wäre noch akzeptabel.......die Entscheidung zum jetzigen zeitpunkt ist in der Tat nicht einfach.
Die gefühlte Verarbeitung ist im Golf VII deutlich über dem VIer.
Auch der Innengeräuschpegel ist im VII besser.
Meinen Golf VI bin ich 4 Jahre ca. 90 000km gefahren. Außer einem schleichenden
Plattfuß li. hinten, lag am Ventil und einer defekten GPS Antenne fürs Navi
keinerlei Mängel. Das muß erst mal ein Auto nachmachen
(wenn ich da an meinen Audi A6 4F und meinen BMW E39 denke. Beide hatten schon früh < 50 000 km Elektronik Probleme, Audi mit Multitronic, BMW mit Kabelbaum)
Die Sommerreifen (Bridgestone Turanza) hielten durch bis zur Rückgabe (Leasing).
Winterräder 2 Sätze. Der 2. Satz Michelin Alpin A4 war ebf sehr gut.
Über den Golf VI TSI mit 7 Gang DSG kann ich nur Positives berichten, da
muß der alltrack erst noch hin. Zuverlässig, wirtschaftlich, Stadt und über Land komfortabel.
Oberhalb 150 km/h auf der Autobahn selbstredend dem vorherigen Audi A6 Avant und dem
BMW E39 natürlich unterlegen.
Der Alltrack liegt auch bei 180 km/h noch satt auf der Autobahn.
Allerdings kann man nur noch selten so schnell
fahren, wegen des hohen Verkehrsaufkommens.
Was hat der Alltrack denn als Mehrausstattung als ein gewoehnlicher Variant, vom Allrad und hoeherem Schlechtwegefahrwerk?
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 3. Oktober 2016 um 12:00:08 Uhr:
Unberührt davon, ist das Fahrverhalten vom Alltrack natürlich eine andere Liga.
ganz bestimmt :rolleyes:
Naja wenn man oft auf dem Waldweg unterwegs ist stimmt das sogar ;)
Ich halte von solchen Pseudogeländewagen nicht viel. Gibt sicherlich ein paar Randgruppen die das brauchen aber für den Durchschnittsfahrer ist das nichts.
Dass ein Fahrzeug mit vier angetriebenen Rädern, unabhängig davon, von wem und wo es bewegt wird, mehr Fahrstabilität und -Sicherheit bietet, ist ja wohl unstrittig.
Beim Bremsen hilft dir 4WD aber auch nicht unbedingt, noch weniger weil der Alltrack nur selten wirklich auf alle 4 Raeder Drehmoment packt.
Davon abgesehen faehrt man dem hoehergestellten Golf mit einem mit DCC selbst ohne 4WD in den Kurven um die Ohren.
Ergo: Wer 4WD nicht braucht sollte sich einfach einen normalen Golf so aufkonfigurieren das die Ausstattung passt. Ich wuesste nicht was am Alltrack so viel hoeher an Ausstattung dran ist als an einem Highline zB.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 4. Oktober 2016 um 22:58:37 Uhr:
Dass ein Fahrzeug mit vier angetriebenen Rädern, unabhängig davon, von wem und wo es bewegt wird, mehr Fahrstabilität und -Sicherheit bietet, ist ja wohl unstrittig.
na klar, eine komplett andere Liga. :rolleyes:
Man muss den Alltrack schon gefahren sein: Auf Schneematsch verschmierten
Abfahrten hilft das offroad Programm mit Bergabfahrhilfe. Das DSG schaltet zurück und die Sensorik ist
bezüglich Rutschen besonders empfindlich geschaltet.
Das kenne ich aus Fronttrieblern so nicht.
"Pseudogeländewagen" haben trotzdem ihren Nutzen, sonst würden hier im Mittelgebirge
nicht so viele Subaru herumfahren (und nicht nur Foresters) und Audi Quattro.
Zitat:
@p.mike48 schrieb am 3. Oktober 2016 um 13:15:05 Uhr:
Womit ich nicht so zufrieden bin: der Verbrauch: 7,1-7,6 l Diesel (nur Landstrasse und Stadt)
Das ist nur marginal weniger als mein Golf VI 160 PS TSI, der mit Frontantrieb + DSG
7,5-8 l Super verbraucht hat.
Ich denke es ist der Tribut an das Gewicht, den Allradantrieb und meine Fahrweise.
Finde ich ehrlich gesagt recht viel für den etwas höher gelegten Allrad-Variant.
Auf diesem Verbrauchsniveau fährt man problemlos nen Allrad-Diesel-Kompakt-SUV der nächsten Leistungsstufe mit etwas flottem Gasfuß, die tlw noch schwerer sind und eine etwas schlechtere Aerodynamik haben.
Unser BMW X1 18d (ebenfalls 150PS+Allrad) verbraucht sparsam gefahren ca. 5,5 Liter und normal im Alltag gefahren ca. 6,5 Liter / 100km.
...wer weiß, vielleicht ist das der Tribut an die Softwareänderung nach der Schummelsoftware :).
(Mein 184 PS 2,0 TDI, 6-Gang DSG, hat offiziell Euro 6. Der im Oktober 2015 ausgelieferte Golf
alltrack ist nicht von den Manipulationen betroffen.)
Zudem überwinde ich tgl. ca. 700 Höhenmeter bei einer arbeitstägl. Fahrstrecke um 75 km.