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Umstieg von einem Verbrenner auf ein E-Auto

Tesla
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 14:41

Folgender Beitrag stammt nicht von mir, ich finde ihn aber so passend, das ich ihn hier wiedergeben möchte, mit Einverständnis der Schreibers.

Es ging darum, das man mit einem Tesla nicht mit 250km/h am Stück durchfahren kann.

Zitat:

Da würde ich ja gern mal anknüpfen...

Wie schon öfter erwähnt, war ich früher exakt genauso gepolt - das hing auch mit meiner Leidenschaft für Motorradrennen zusammen. Ich bin lange Zeit track gefahren.

Ergo bin ich BAB auch immer sehr zügig gefahren.

Ich will ehrlich sein (mich hat aber auch noch nie jemand danach gefragt - also war ich auch nie unehrlich - hier im Forum auch nicht):

Zwei Dinge haben mich zum Umdenken beim Fahrstil bewogen:

1. meine erste Beschleunigung mit dem S85D auf 250 km/h (früher war ich da zu Hause in diesen Bereichen (auf dem track !!)) und anschließende Weiterfahrt mit 200+ km/h

2. meine erste Langstrecke über 315 km

zu 1. hat mich schockiert, ob es krassen Energieverbrauches des Wagens (es war März und unter 10 Grad !)

zu 2. hat mich nachdenklich gemacht - in vielerlei Hinsicht (Energieverbrauch, tatsächlicher Zeitverlust)

Viele von uns hier - und das mag auch ein Unterschied zum unbedarften Käufern sein - haben ja auch Berührungspunkte zum Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wir selbst haben eine PV-Anlage seit 2011. Als ich das erste mal auf 250 km/h beschleunigt habe, sah' ich direkt, was das an Energie gekostet hat und zwar KOMPATIBEL zu meiner PV Anlage - in Wh oder kWh !!!

Da ist mir richtig schlecht geworden. Unsere 10 kWp Anlage muss dafür schon ein wenig Arbeiten gehen UND - so dachte ich mir - man gut, dass es ein E-Auto war - ein Verbrenner hätte ja ein Vielfaches an Energie benötigt !!!

Wahnsinn !

Dann kam die 315 km Fahrt - die erste...90% geladen - wir haben mittlerweile 3 SuCs auf der Strecke - krank !!! Losgefahren wie immer - ein wenig nach gerechnet unterwegs - ja - macht mir Spaß ! Und schnell war klar, dass das so nichts wird.

Hier mal 140 - da mal 180 km/h...OK - Fahrweise verändert UND Referenzfahrzeuge gemerkt - vornehmlich Drängelfritzen...dieses Vorgehen ist recht seriös - so kann man mal im Verkehrsfluss feststellen, was denen das bringt (oder mir vermeintlich früher). Am ersten Stau hatte Freund Lichthupe einen Vorsprung von 10 Autos ! Da ich vorher am Fritzchen dran blieb, wusste ich ungefähr, was das für einen Verbrauch nach sich zieht. Ich ließ dann ab und führ mit TACC 130 km/ konstant.

Letztendlich spare ich auf meiner 315 km Strecke ca. 20 min im Mittel (maximal 30 min) zu meinem bisherigen Fahrstil. Fahre ich TESLA-mäßig, dann - so fiel mir auf - benötige ich einen Bruchteil der Energie gemessen am ursprünglichen Verhalten mit einem Verbrenner - aber auch weniger Energie, wenn ich das mit dem Tesla so machen würde - SuCs sind ja vorhanden. Schneller mit dem Tesla macht keinen Sinn, da man das beim Laden wieder verliert - hatten wir alles schon.

So - was bleibt da jetzt über ?

Alles zurück auf Anfang und mit den Erfahrungen nochmal versuchen - also - die Fahrt wiederholt mit 4 Personen und Gepäck für ein Wochenende.

20 min länger fahren und sehr wenig Energieeinsatz im Vergleich zum herkömmlichen Fahren - Tesla oder Verbrenner.

Die Fahrt endete wie folgt:

Temp: 13-15 Grad / 315,4 km / 63,9 kWh / 203 Wh/km

Für mich ganz persönlich ergeben sich da folgende Dinge:

1. Ich war es anfangs nicht gewohnt, in der Mitte oder auch mal rechts zu fahren, während "normale" Fahrzeuge - von denen ich 5 hätte kaufen können für den Preis des Teslas - einfach an mir vorbeiziehen

2. Ich verliere weitaus weniger Zeit, als ich mir das vorgestellt habe und diese Zeit empfinde ich nicht als verloren - würde das aber mit einem Verbrenner so empfinden

3. Ich mag die Ladepausen - sogar auch, wenn ich allein lade

4. Meine Kinder mögen die Ladepausen sehr !

5. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich einen Weg finden konnte, mit vergleichsweise so wenig Energie solche Strecken zurückzulegen

6. Ich möchte auf 5. in meinem Leben NICHT mehr verzichten !

7. Größtenteils kommt die eingesetzte Energie aus UNSERER PV-Anlage - die kontrolliere ich - die Energie ist sauber und lokal erzeugt !

8. 5. / 6. / 7. sind für mich unbezahlbare Geschenke, die mein Leben bereichern !

9. kann ich nunmehr keinen Energieeinsatz verantworten, der den Energieverbrauch des Teslas auf dieser Strecke übersteigt - warum auch ?

So - und einst fuhr ich also die Bahn mit 200+ km/h dahin und habe viele Wochenenden in Assen, Oschersleben oder auch in Brünn verbracht und jetzt fahre ich OPA-mäßig auf der Mittelspur mit 130 km/h ?

Sieht so die schöne neue Welt aus ? Aktuell für meine Familie JA !

Der Wandel - das - worum es Elon geht - benötigt Veränderung ! Er benötigt ein Umdenken von uns allen, damit wir die Karre nicht endgültig vor die Wand fahren und Mensch - wir können Teslas fahren !!!

Ich setzte mich in das Ding und fahre von Hamburg nach Berlin - ohne Nachdenken !!! Sag' das mal nem ZOE Fahrer - der muss das präzise planen - klappt, aber dauert !!! (auch schon gemacht...)

Was genau ist das denn, was in uns vorgeht, wenn man eigentlich mitziehen will, wenn man nicht will, das der blöde Golf 5 Plus von Opa Walter jetzt mit 150 km/h an dem S 85D mit 21'' Felgen und Luftfederung auf niedrig vorbeifährt ?

Worum geht das da ganz genau ? Das ist bei jedem anders :-) - bei mir ist das Steinzeit - Höhle - habe ich herausgefunden...uuuu...ich muss schneller sein als Du - 100k schlägt 20k Euro - geht gar nicht....wenn schon denn schon...dem zeig ich's mal... oder so ähnlich...Alpha-Tier-Kram !

Alles nonsens für mich ! Ich sitze da in meinen 1st Gen Sitzen und höre mit meinem Standard-Musik-System fein Musik und denke mir...siehste OPA Walter - biste 10 min vor mir da - hast 60 oder 70 % mehr Energie verbraten...dafür klebt in Nigeria der Boden die nächsten 20 Jahre...und nachher musste auch noch tanken fahren - Diesel-Pfoten - und bezahlen musst Du den Toxic Müll auch noch...

Irgendwie falsch...

Für mich ist Steinzeit-Höhle jetzt anders - weniger Energie, eigene Energie, saubere Energie...es hat sich alles verändert und das fühlt sich unglaublich gut an...

Und jetzt noch eine andere Wahrheit...Wenn OPA Walter doof rüberguckt, dann lasse ich ihn so was von stehen und habe mal kurz wieder die ganz alte Steinzeit, denn jemand hat mal etwas schlaues gesagt: "...it all avarages out..."

Heißt - es ist gar nicht so schlimm, mal draufzudrücken, wenn man den Wagen danach voll auf 130 km/h in die Reku zurücklaufen läßt, hat das so gut wie keine Auswirkung auf die Wh/km ;) .

Ein kurzes "show of force" macht auch wirklich Spaß...(auf der Langstrecke...)

Wenn Du Dir also vorstellen kannst, an der neuen Welt mal zu schnuppern und Dich darauf einlässt, mal ganz andere Wege zu gehen - zu überlegen, was Dich da so wurmt und ob es überhaupt DER Punkt ist und ob DER Punkt überhaupt so wichtig ist, dann ist schon ganz viel geschehen und getan...einen Anfang machen - das ist wichtig...

Wir sind alle gleich aufgewachsen - wir verbraten seit 200 Jahren das Öl und das war lange Zeit "richtig" so - es hat uns den Wohlstand und die industrielle Entwicklung gebracht, in der wir jetzt leben. Um dieses Niveau zu halten, müssen wir JETZT neue Wege gehen und die sind schon da...

Das "Abtrainieren" darf nicht wieder 200 Jahre dauern - das Licht geht früher aus !

War das emotional ? Klar ! War das ideologisch ? Klar ? War das OT ? Ja - teilweise schon !

Und ? E-Car fahren ist all das und das macht es aus - Veränderung kommt mit einem selbst - je mehr wir werden, desto schneller geht es und desto besser ist es...

Er schreibt genau das, was ich auch denke und fühle.

Er kennt und erkennt die "Nachteile" und macht sie sich zum Vorteil.

Er täuscht nicht über Schwächen hinweg, sie sind ihm aber egal, und somit keine Schwächen mehr.

Ich denke, so geht es vielen E-Mobillisten.

Gruß

KaJu

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 14:41

Folgender Beitrag stammt nicht von mir, ich finde ihn aber so passend, das ich ihn hier wiedergeben möchte, mit Einverständnis der Schreibers.

Es ging darum, das man mit einem Tesla nicht mit 250km/h am Stück durchfahren kann.

Zitat:

Da würde ich ja gern mal anknüpfen...

Wie schon öfter erwähnt, war ich früher exakt genauso gepolt - das hing auch mit meiner Leidenschaft für Motorradrennen zusammen. Ich bin lange Zeit track gefahren.

Ergo bin ich BAB auch immer sehr zügig gefahren.

Ich will ehrlich sein (mich hat aber auch noch nie jemand danach gefragt - also war ich auch nie unehrlich - hier im Forum auch nicht):

Zwei Dinge haben mich zum Umdenken beim Fahrstil bewogen:

1. meine erste Beschleunigung mit dem S85D auf 250 km/h (früher war ich da zu Hause in diesen Bereichen (auf dem track !!)) und anschließende Weiterfahrt mit 200+ km/h

2. meine erste Langstrecke über 315 km

zu 1. hat mich schockiert, ob es krassen Energieverbrauches des Wagens (es war März und unter 10 Grad !)

zu 2. hat mich nachdenklich gemacht - in vielerlei Hinsicht (Energieverbrauch, tatsächlicher Zeitverlust)

Viele von uns hier - und das mag auch ein Unterschied zum unbedarften Käufern sein - haben ja auch Berührungspunkte zum Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wir selbst haben eine PV-Anlage seit 2011. Als ich das erste mal auf 250 km/h beschleunigt habe, sah' ich direkt, was das an Energie gekostet hat und zwar KOMPATIBEL zu meiner PV Anlage - in Wh oder kWh !!!

Da ist mir richtig schlecht geworden. Unsere 10 kWp Anlage muss dafür schon ein wenig Arbeiten gehen UND - so dachte ich mir - man gut, dass es ein E-Auto war - ein Verbrenner hätte ja ein Vielfaches an Energie benötigt !!!

Wahnsinn !

Dann kam die 315 km Fahrt - die erste...90% geladen - wir haben mittlerweile 3 SuCs auf der Strecke - krank !!! Losgefahren wie immer - ein wenig nach gerechnet unterwegs - ja - macht mir Spaß ! Und schnell war klar, dass das so nichts wird.

Hier mal 140 - da mal 180 km/h...OK - Fahrweise verändert UND Referenzfahrzeuge gemerkt - vornehmlich Drängelfritzen...dieses Vorgehen ist recht seriös - so kann man mal im Verkehrsfluss feststellen, was denen das bringt (oder mir vermeintlich früher). Am ersten Stau hatte Freund Lichthupe einen Vorsprung von 10 Autos ! Da ich vorher am Fritzchen dran blieb, wusste ich ungefähr, was das für einen Verbrauch nach sich zieht. Ich ließ dann ab und führ mit TACC 130 km/ konstant.

Letztendlich spare ich auf meiner 315 km Strecke ca. 20 min im Mittel (maximal 30 min) zu meinem bisherigen Fahrstil. Fahre ich TESLA-mäßig, dann - so fiel mir auf - benötige ich einen Bruchteil der Energie gemessen am ursprünglichen Verhalten mit einem Verbrenner - aber auch weniger Energie, wenn ich das mit dem Tesla so machen würde - SuCs sind ja vorhanden. Schneller mit dem Tesla macht keinen Sinn, da man das beim Laden wieder verliert - hatten wir alles schon.

So - was bleibt da jetzt über ?

Alles zurück auf Anfang und mit den Erfahrungen nochmal versuchen - also - die Fahrt wiederholt mit 4 Personen und Gepäck für ein Wochenende.

20 min länger fahren und sehr wenig Energieeinsatz im Vergleich zum herkömmlichen Fahren - Tesla oder Verbrenner.

Die Fahrt endete wie folgt:

Temp: 13-15 Grad / 315,4 km / 63,9 kWh / 203 Wh/km

Für mich ganz persönlich ergeben sich da folgende Dinge:

1. Ich war es anfangs nicht gewohnt, in der Mitte oder auch mal rechts zu fahren, während "normale" Fahrzeuge - von denen ich 5 hätte kaufen können für den Preis des Teslas - einfach an mir vorbeiziehen

2. Ich verliere weitaus weniger Zeit, als ich mir das vorgestellt habe und diese Zeit empfinde ich nicht als verloren - würde das aber mit einem Verbrenner so empfinden

3. Ich mag die Ladepausen - sogar auch, wenn ich allein lade

4. Meine Kinder mögen die Ladepausen sehr !

5. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich einen Weg finden konnte, mit vergleichsweise so wenig Energie solche Strecken zurückzulegen

6. Ich möchte auf 5. in meinem Leben NICHT mehr verzichten !

7. Größtenteils kommt die eingesetzte Energie aus UNSERER PV-Anlage - die kontrolliere ich - die Energie ist sauber und lokal erzeugt !

8. 5. / 6. / 7. sind für mich unbezahlbare Geschenke, die mein Leben bereichern !

9. kann ich nunmehr keinen Energieeinsatz verantworten, der den Energieverbrauch des Teslas auf dieser Strecke übersteigt - warum auch ?

So - und einst fuhr ich also die Bahn mit 200+ km/h dahin und habe viele Wochenenden in Assen, Oschersleben oder auch in Brünn verbracht und jetzt fahre ich OPA-mäßig auf der Mittelspur mit 130 km/h ?

Sieht so die schöne neue Welt aus ? Aktuell für meine Familie JA !

Der Wandel - das - worum es Elon geht - benötigt Veränderung ! Er benötigt ein Umdenken von uns allen, damit wir die Karre nicht endgültig vor die Wand fahren und Mensch - wir können Teslas fahren !!!

Ich setzte mich in das Ding und fahre von Hamburg nach Berlin - ohne Nachdenken !!! Sag' das mal nem ZOE Fahrer - der muss das präzise planen - klappt, aber dauert !!! (auch schon gemacht...)

Was genau ist das denn, was in uns vorgeht, wenn man eigentlich mitziehen will, wenn man nicht will, das der blöde Golf 5 Plus von Opa Walter jetzt mit 150 km/h an dem S 85D mit 21'' Felgen und Luftfederung auf niedrig vorbeifährt ?

Worum geht das da ganz genau ? Das ist bei jedem anders :-) - bei mir ist das Steinzeit - Höhle - habe ich herausgefunden...uuuu...ich muss schneller sein als Du - 100k schlägt 20k Euro - geht gar nicht....wenn schon denn schon...dem zeig ich's mal... oder so ähnlich...Alpha-Tier-Kram !

Alles nonsens für mich ! Ich sitze da in meinen 1st Gen Sitzen und höre mit meinem Standard-Musik-System fein Musik und denke mir...siehste OPA Walter - biste 10 min vor mir da - hast 60 oder 70 % mehr Energie verbraten...dafür klebt in Nigeria der Boden die nächsten 20 Jahre...und nachher musste auch noch tanken fahren - Diesel-Pfoten - und bezahlen musst Du den Toxic Müll auch noch...

Irgendwie falsch...

Für mich ist Steinzeit-Höhle jetzt anders - weniger Energie, eigene Energie, saubere Energie...es hat sich alles verändert und das fühlt sich unglaublich gut an...

Und jetzt noch eine andere Wahrheit...Wenn OPA Walter doof rüberguckt, dann lasse ich ihn so was von stehen und habe mal kurz wieder die ganz alte Steinzeit, denn jemand hat mal etwas schlaues gesagt: "...it all avarages out..."

Heißt - es ist gar nicht so schlimm, mal draufzudrücken, wenn man den Wagen danach voll auf 130 km/h in die Reku zurücklaufen läßt, hat das so gut wie keine Auswirkung auf die Wh/km ;) .

Ein kurzes "show of force" macht auch wirklich Spaß...(auf der Langstrecke...)

Wenn Du Dir also vorstellen kannst, an der neuen Welt mal zu schnuppern und Dich darauf einlässt, mal ganz andere Wege zu gehen - zu überlegen, was Dich da so wurmt und ob es überhaupt DER Punkt ist und ob DER Punkt überhaupt so wichtig ist, dann ist schon ganz viel geschehen und getan...einen Anfang machen - das ist wichtig...

Wir sind alle gleich aufgewachsen - wir verbraten seit 200 Jahren das Öl und das war lange Zeit "richtig" so - es hat uns den Wohlstand und die industrielle Entwicklung gebracht, in der wir jetzt leben. Um dieses Niveau zu halten, müssen wir JETZT neue Wege gehen und die sind schon da...

Das "Abtrainieren" darf nicht wieder 200 Jahre dauern - das Licht geht früher aus !

War das emotional ? Klar ! War das ideologisch ? Klar ? War das OT ? Ja - teilweise schon !

Und ? E-Car fahren ist all das und das macht es aus - Veränderung kommt mit einem selbst - je mehr wir werden, desto schneller geht es und desto besser ist es...

Er schreibt genau das, was ich auch denke und fühle.

Er kennt und erkennt die "Nachteile" und macht sie sich zum Vorteil.

Er täuscht nicht über Schwächen hinweg, sie sind ihm aber egal, und somit keine Schwächen mehr.

Ich denke, so geht es vielen E-Mobillisten.

Gruß

KaJu

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Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 14:41

Folgender Beitrag stammt nicht von mir, ich finde ihn aber so passend, das ich ihn hier wiedergeben möchte, mit Einverständnis der Schreibers.

Es ging darum, das man mit einem Tesla nicht mit 250km/h am Stück durchfahren kann.

Zitat:

Da würde ich ja gern mal anknüpfen...

Wie schon öfter erwähnt, war ich früher exakt genauso gepolt - das hing auch mit meiner Leidenschaft für Motorradrennen zusammen. Ich bin lange Zeit track gefahren.

Ergo bin ich BAB auch immer sehr zügig gefahren.

Ich will ehrlich sein (mich hat aber auch noch nie jemand danach gefragt - also war ich auch nie unehrlich - hier im Forum auch nicht):

Zwei Dinge haben mich zum Umdenken beim Fahrstil bewogen:

1. meine erste Beschleunigung mit dem S85D auf 250 km/h (früher war ich da zu Hause in diesen Bereichen (auf dem track !!)) und anschließende Weiterfahrt mit 200+ km/h

2. meine erste Langstrecke über 315 km

zu 1. hat mich schockiert, ob es krassen Energieverbrauches des Wagens (es war März und unter 10 Grad !)

zu 2. hat mich nachdenklich gemacht - in vielerlei Hinsicht (Energieverbrauch, tatsächlicher Zeitverlust)

Viele von uns hier - und das mag auch ein Unterschied zum unbedarften Käufern sein - haben ja auch Berührungspunkte zum Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wir selbst haben eine PV-Anlage seit 2011. Als ich das erste mal auf 250 km/h beschleunigt habe, sah' ich direkt, was das an Energie gekostet hat und zwar KOMPATIBEL zu meiner PV Anlage - in Wh oder kWh !!!

Da ist mir richtig schlecht geworden. Unsere 10 kWp Anlage muss dafür schon ein wenig Arbeiten gehen UND - so dachte ich mir - man gut, dass es ein E-Auto war - ein Verbrenner hätte ja ein Vielfaches an Energie benötigt !!!

Wahnsinn !

Dann kam die 315 km Fahrt - die erste...90% geladen - wir haben mittlerweile 3 SuCs auf der Strecke - krank !!! Losgefahren wie immer - ein wenig nach gerechnet unterwegs - ja - macht mir Spaß ! Und schnell war klar, dass das so nichts wird.

Hier mal 140 - da mal 180 km/h...OK - Fahrweise verändert UND Referenzfahrzeuge gemerkt - vornehmlich Drängelfritzen...dieses Vorgehen ist recht seriös - so kann man mal im Verkehrsfluss feststellen, was denen das bringt (oder mir vermeintlich früher). Am ersten Stau hatte Freund Lichthupe einen Vorsprung von 10 Autos ! Da ich vorher am Fritzchen dran blieb, wusste ich ungefähr, was das für einen Verbrauch nach sich zieht. Ich ließ dann ab und führ mit TACC 130 km/ konstant.

Letztendlich spare ich auf meiner 315 km Strecke ca. 20 min im Mittel (maximal 30 min) zu meinem bisherigen Fahrstil. Fahre ich TESLA-mäßig, dann - so fiel mir auf - benötige ich einen Bruchteil der Energie gemessen am ursprünglichen Verhalten mit einem Verbrenner - aber auch weniger Energie, wenn ich das mit dem Tesla so machen würde - SuCs sind ja vorhanden. Schneller mit dem Tesla macht keinen Sinn, da man das beim Laden wieder verliert - hatten wir alles schon.

So - was bleibt da jetzt über ?

Alles zurück auf Anfang und mit den Erfahrungen nochmal versuchen - also - die Fahrt wiederholt mit 4 Personen und Gepäck für ein Wochenende.

20 min länger fahren und sehr wenig Energieeinsatz im Vergleich zum herkömmlichen Fahren - Tesla oder Verbrenner.

Die Fahrt endete wie folgt:

Temp: 13-15 Grad / 315,4 km / 63,9 kWh / 203 Wh/km

Für mich ganz persönlich ergeben sich da folgende Dinge:

1. Ich war es anfangs nicht gewohnt, in der Mitte oder auch mal rechts zu fahren, während "normale" Fahrzeuge - von denen ich 5 hätte kaufen können für den Preis des Teslas - einfach an mir vorbeiziehen

2. Ich verliere weitaus weniger Zeit, als ich mir das vorgestellt habe und diese Zeit empfinde ich nicht als verloren - würde das aber mit einem Verbrenner so empfinden

3. Ich mag die Ladepausen - sogar auch, wenn ich allein lade

4. Meine Kinder mögen die Ladepausen sehr !

5. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich einen Weg finden konnte, mit vergleichsweise so wenig Energie solche Strecken zurückzulegen

6. Ich möchte auf 5. in meinem Leben NICHT mehr verzichten !

7. Größtenteils kommt die eingesetzte Energie aus UNSERER PV-Anlage - die kontrolliere ich - die Energie ist sauber und lokal erzeugt !

8. 5. / 6. / 7. sind für mich unbezahlbare Geschenke, die mein Leben bereichern !

9. kann ich nunmehr keinen Energieeinsatz verantworten, der den Energieverbrauch des Teslas auf dieser Strecke übersteigt - warum auch ?

So - und einst fuhr ich also die Bahn mit 200+ km/h dahin und habe viele Wochenenden in Assen, Oschersleben oder auch in Brünn verbracht und jetzt fahre ich OPA-mäßig auf der Mittelspur mit 130 km/h ?

Sieht so die schöne neue Welt aus ? Aktuell für meine Familie JA !

Der Wandel - das - worum es Elon geht - benötigt Veränderung ! Er benötigt ein Umdenken von uns allen, damit wir die Karre nicht endgültig vor die Wand fahren und Mensch - wir können Teslas fahren !!!

Ich setzte mich in das Ding und fahre von Hamburg nach Berlin - ohne Nachdenken !!! Sag' das mal nem ZOE Fahrer - der muss das präzise planen - klappt, aber dauert !!! (auch schon gemacht...)

Was genau ist das denn, was in uns vorgeht, wenn man eigentlich mitziehen will, wenn man nicht will, das der blöde Golf 5 Plus von Opa Walter jetzt mit 150 km/h an dem S 85D mit 21'' Felgen und Luftfederung auf niedrig vorbeifährt ?

Worum geht das da ganz genau ? Das ist bei jedem anders :-) - bei mir ist das Steinzeit - Höhle - habe ich herausgefunden...uuuu...ich muss schneller sein als Du - 100k schlägt 20k Euro - geht gar nicht....wenn schon denn schon...dem zeig ich's mal... oder so ähnlich...Alpha-Tier-Kram !

Alles nonsens für mich ! Ich sitze da in meinen 1st Gen Sitzen und höre mit meinem Standard-Musik-System fein Musik und denke mir...siehste OPA Walter - biste 10 min vor mir da - hast 60 oder 70 % mehr Energie verbraten...dafür klebt in Nigeria der Boden die nächsten 20 Jahre...und nachher musste auch noch tanken fahren - Diesel-Pfoten - und bezahlen musst Du den Toxic Müll auch noch...

Irgendwie falsch...

Für mich ist Steinzeit-Höhle jetzt anders - weniger Energie, eigene Energie, saubere Energie...es hat sich alles verändert und das fühlt sich unglaublich gut an...

Und jetzt noch eine andere Wahrheit...Wenn OPA Walter doof rüberguckt, dann lasse ich ihn so was von stehen und habe mal kurz wieder die ganz alte Steinzeit, denn jemand hat mal etwas schlaues gesagt: "...it all avarages out..."

Heißt - es ist gar nicht so schlimm, mal draufzudrücken, wenn man den Wagen danach voll auf 130 km/h in die Reku zurücklaufen läßt, hat das so gut wie keine Auswirkung auf die Wh/km ;) .

Ein kurzes "show of force" macht auch wirklich Spaß...(auf der Langstrecke...)

Wenn Du Dir also vorstellen kannst, an der neuen Welt mal zu schnuppern und Dich darauf einlässt, mal ganz andere Wege zu gehen - zu überlegen, was Dich da so wurmt und ob es überhaupt DER Punkt ist und ob DER Punkt überhaupt so wichtig ist, dann ist schon ganz viel geschehen und getan...einen Anfang machen - das ist wichtig...

Wir sind alle gleich aufgewachsen - wir verbraten seit 200 Jahren das Öl und das war lange Zeit "richtig" so - es hat uns den Wohlstand und die industrielle Entwicklung gebracht, in der wir jetzt leben. Um dieses Niveau zu halten, müssen wir JETZT neue Wege gehen und die sind schon da...

Das "Abtrainieren" darf nicht wieder 200 Jahre dauern - das Licht geht früher aus !

War das emotional ? Klar ! War das ideologisch ? Klar ? War das OT ? Ja - teilweise schon !

Und ? E-Car fahren ist all das und das macht es aus - Veränderung kommt mit einem selbst - je mehr wir werden, desto schneller geht es und desto besser ist es...

Er schreibt genau das, was ich auch denke und fühle.

Er kennt und erkennt die "Nachteile" und macht sie sich zum Vorteil.

Er täuscht nicht über Schwächen hinweg, sie sind ihm aber egal, und somit keine Schwächen mehr.

Ich denke, so geht es vielen E-Mobillisten.

Gruß

KaJu

Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Deshalb habe ich mich irgendwie geärgert, als Tesla vor einiger Zeit beim P85D die Beschleunigung verbessert hat, anstatt das Ding billiger und sparsamer zu machen. Gut genug beschleunigt hat er vorher auch schon...

am 13. Oktober 2015 um 17:31

Und siehst wie gut es uns Österreichern, aber auch allen anderen Europäern geht? Wir haben dieses Problem gar nicht. Wir fahren 130 km/h, mal bisschen darüber, aber eigentlich ist es vollkommen gleich, ob ein Auto 180, 200 oder 250 km/h Höchstgeschwindigkeit hat. Wir werden es im Allgemeinen nie wissen.

Ich hatte vor dem S85D einen Jaguar XF - abgesehen vom angenehmeren Fahren mit dem Model S ist da für mich kein Unterschied - wir fuhren vorher 130 km/h +-, und fahren jetzt 130 km/h +-.

In Österreich kaufen sich die meisten ja schnelle Autos, um

1. in Österreich auf den wenigen Autobahnabschnitten wo man sehr schnell fahren kann (nicht darf) ans Maximum zu gehen (so 160 km/h bis dahin sind die Strafen erträglich) - auf vielen Autobahnen und Schnellstraßen aber sowieso bei 8o oder 100 Schluss, was oft gut ist, Tunnels, Kurven, Steigungen ...

und

2. "für wenn ma mal nach Deutschland auffe fahren" - was ohnehin selten passiert, weil was machen wir so groß in Deutschland.

Früher war ich auch stolz auf Deutschland, dass man dort noch fahren darf, so schnell man kann und will - mittlerweile habe ich meine Einstellung dazu geändert - ich finde das Fahren mit mehr als realen ca. 150 km/h eigentlich auf öffentlichen Straßen nicht geeignet.

am 13. Oktober 2015 um 20:05

Danke Teknoid, bin ganz deiner Meinung.

Die Erfahrung vom Schreiber in Kajus Bericht hat jeder wohl schon selbst gemacht, egal mit welchem Fahrzeug.

Vollgasfahrten kosten wahnsinnig viel Energie, verursachen überproportional hohe Kosten und bringen neben Stress und Hektik noch nicht mal einen nennenswerten Zeitvorteil.

Nur kann sich nicht jeder dieses Problems durch Anschaffung eines Tesla S entledigen.

Am Sonntag 400 km mit fast konstant 130 mit meiner 300 PS Dieselstinkekiste gefahren, der Schnitt lag letztendlich bei 117 und im Verbrauch landete ich bei 7,8 Liter. Das geht auch.

Lieber heute als morgen würde ich mir einen Tesla in die Garage stellen. Aber er bietet (noch) nicht die von mir gesuchte Lösung.

Ich habe gelesen, dass Tesla angeblich bis Ende 2017 ein Auto mit 1.000 km Reichweite anbieten will. Rechnen wir mal die üblichen Übertreibungen raus, rechne ich bis Mitte 2019 mit einem Auto von Format eines A7, mit dem man mit den hier beschriebenen Tempi 500 Kilometer am Stück über die Autobahn braten kann, ohne sich vorher Gedanken über die Lage des nächsten Superchargers zu machen. Und dann wird das Gerät wirklich zur Alternative für S-Klasse und Co.

Ich kann mir allerdings lebhaft vorstellen, dass die etablierten Hersteller diese Entwicklung ebenfalls im Blick haben und bis dahin Ähnliches vorstellen oder wenigstens konkret ankündigen. Und dann wird es richtig, richtig spannend.

Zitat:

@sampleman schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:30:05 Uhr:

Ich habe gelesen, dass Tesla angeblich bis Ende 2017 ein Auto mit 1.000 km Reichweite anbieten will. Rechnen wir mal die üblichen Übertreibungen raus, rechne ich bis Mitte 2019 mit einem Auto von Format eines A7, mit dem man mit den hier beschriebenen Tempi 500 Kilometer am Stück über die Autobahn braten kann, ohne sich vorher Gedanken über die Lage des nächsten Superchargers zu machen. Und dann wird das Gerät wirklich zur Alternative für S-Klasse und Co.

Ich kann mir allerdings lebhaft vorstellen, dass die etablierten Hersteller diese Entwicklung ebenfalls im Blick haben und bis dahin Ähnliches vorstellen oder wenigstens konkret ankündigen. Und dann wird es richtig, richtig spannend.

Das mit den 1000 km ist natürlich Quark, bzw. haben viele das in den falschen Hals bekommen.

Musk hat gesagt, dass man bis 2017 mit dem Model S 1000 km fahren wird können, bezog sich dabei auf die Rokordfahrt von 8XX km! Und nur darauf.

Er hält eine Steigerung von 5-10% /Jahr für realistisch.

Einige Medien verzerren das aber total

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:36:21 Uhr:

Zitat:

@sampleman schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:30:05 Uhr:

Ich habe gelesen, dass Tesla angeblich bis Ende 2017 ein Auto mit 1.000 km Reichweite anbieten will. Rechnen wir mal die üblichen Übertreibungen raus, rechne ich bis Mitte 2019 mit einem Auto von Format eines A7, mit dem man mit den hier beschriebenen Tempi 500 Kilometer am Stück über die Autobahn braten kann, ohne sich vorher Gedanken über die Lage des nächsten Superchargers zu machen. Und dann wird das Gerät wirklich zur Alternative für S-Klasse und Co.

Ich kann mir allerdings lebhaft vorstellen, dass die etablierten Hersteller diese Entwicklung ebenfalls im Blick haben und bis dahin Ähnliches vorstellen oder wenigstens konkret ankündigen. Und dann wird es richtig, richtig spannend.

Das mit den 1000 km ist natürlich Quark, bzw. haben viele das in den falschen Hals bekommen.

Musk hat gesagt, dass man bis 2017 mit dem Model S 1000 km fahren wird können, bezog sich dabei auf die Rokordfahrt von 8XX km! Und nur darauf.

Er hält eine Steigerung von 5-10% /Jahr für realistisch.

Einige Medien verzerren das aber total

Wie weit kannst du heute mit einem Tesla S fahren, wenn du dich mehr oder weniger an der Richtgeschwindigkeit orientierst? 250 km? Gehen wir von den nächsten drei Jahren aus und hoffen auf 10% mehr pro Jahr. Dann sind wir bei 325 km bis 2018. Das finde ich noch ein bisschen wenig. In einem anderen Thread stand drin, dass VW seinen nächsten Phaeton rein und ausschließlich als EV anbieten will, und zwar bis 2020. Vielleicht schaffen die bis dahin ja die 500 Praxis-Autobahnkilometer.

Okay, all diese Autos sind finanziell weit außerhalb meiner Möglichkeiten, aber spannend finde ich das trotzdem.

Ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung wie weit ein Model S bei Richtgeschwindigkeit kommt, aber man liest von mind. 300-350 km.

Wenn ich das glaube bin ich bei 399 - 456 km in 3 Jahren.

Mal abwarten.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:56:57 Uhr:

Ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung wie weit ein Model S bei Richtgeschwindigkeit kommt, aber man liest von mind. 300-350 km.

Wenn ich das glaube bin ich bei 399 - 456 km in 3 Jahren.

Mal abwarten.

Leider sind viele Reichweitenangaben von EV-Besitzern geschönt. Das ist aber nichts, was nur EV-Besitzer machen. Auch von Verbrenner-Fahrer weiß man, dass nirgends so viel geschönt wird wie bei der Frage, wie schnell das eigene Auto ist und wie viel Sprit es braucht. Ich weiß auch, dass es unter EV-Besitzern einen Sport gibt, bei dem es einfach darum geht, mit einer Akkuladung so weit wie möglich zu kommen. Das ist weiter nicht schändlich und mag überzeugten EV-Evangelisten sicherlich Befriedigung verschaffen. Für die Masse derer, die jetzt noch einen Verbrenner fahren und von denen erwartet wird, dass sie auf ein EV umsteigen, darf dieser Enthusiasmus noch nicht vorausgesetzt werden. Die werden sich wohl erst dann für ein EV entscheiden, wenn im täglichen Gebrauch keine ernst zu nehmenden Nachteile gegenüber einem Verbrenner auftreten. Und so weit sind wir offenbar noch nicht ganz.

Also nur mal so provokativ: der beschriebene Effekt des ruhigen gleitens stellt sich auch mit einem mächtigen V8 SUV ein...

Aber klar, das ist jetzt keine Provokation. Weil, bald gibts in meiner Spielzeugkiste auch ein Model S.

Nur eben weil es mir Spass macht, weil er das mit Abstand beste Medien-System hat, weil mich das Interior-Design begeistert, weil die beiden Probefahrten ein nicht zu kurierendes "Habenwollenjetzt-Syndrom" ausgelöst haben.

Konvertiert bin ich deswegen aber nicht. Und genau diese Kundschaft ist auch zu einem guten Teil die Basis des Erfolgs von Tesla.

Zitat:

@sampleman schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:44:46 Uhr:

Wie weit kannst du heute mit einem Tesla S fahren, wenn du dich mehr oder weniger an der Richtgeschwindigkeit orientierst? 250 km?

Klare Frage, klare Antwort: 340 km.

(selbst gefahren, 85D, bei 30°C, kein Regen, kein starker (Gegen-)Wind)

am 14. Oktober 2015 um 18:46

Zitat:

@Yellow68 schrieb am 14. Oktober 2015 um 15:23:06 Uhr:

Zitat:

@sampleman schrieb am 14. Oktober 2015 um 10:44:46 Uhr:

Wie weit kannst du heute mit einem Tesla S fahren, wenn du dich mehr oder weniger an der Richtgeschwindigkeit orientierst? 250 km?

Klare Frage, klare Antwort: 340 km.

(selbst gefahren, 85D, bei 30°C, kein Regen, kein starker (Gegen-)Wind)

Würde ich auch so bestätigen, Model S 85 D, zb gefahren 260 km, Restreichweite 140 - anderes mal über den Wechsel nach Graz bei 10 Grad mit Regen ca. 240 km, Restreichweite 150. Klar, da sind Steigungen dabei, aber auch der 100er - ich sage mal 400 km wenn 100er dabei sind oder auch Bundesstraße, sonst mit Rasen 320 km, aber im Prinzip bedeutungslos meist, gibt ja genug Ladestationen, zumindest bei uns in Österreich mittlerweile . "Rasen" bedeutet übrigens aus meiner Sicht in Ö und dem Rest der Welt ca. 150 km/h. Ab 160 wird's zu teuer.

http://efahrungen.blogspot.co.at

am 14. Oktober 2015 um 18:57

Wieviel bezahlt man denn in Ö bei 150km/h?

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