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Umstieg von Moped auf 125er!
Schönen Guten Tag
Dieses Jahr nach meinem 15 hab ich in Sachsen gleich meinen Mopedführerschein gemacht und war bisher auch gut mobil, besonders jetzt im WInter ist ein Moped gut.
Naja aber ich habe angeboten bekommen das ich gleich wenn ich 16 werde die Fahrschule zum A1 bezahlt bekomme. Allerdings muss ich das Motorrad bezahlen und habe dafür knapp 4000€ zur Verfügung...
Ich suche schon die ganze Zeit nach schönen Motorrädern im Internet, aber besonders haben es mir die Aprilia RS4 125 angetan und die Hyosung GT 125 Nake, weil sie einfach was anderes ist.
Nun meine Frage dazu welche ist besser? Die Hyosung ist tausend Euro billiger die ich in andere Sachen für das Motorrad investieren kann...
Und vorallem, mein Kumpel fährt eine 125er Duke, kann 1 der beiden Motorräder mithalten?
Wäre nett wenn ihr mir helfen würdet, Tschüss.
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17 Antworten
Mithalten ist ein schlechter Vorwand auf der Strasse unterwegs zu sein.
Die Hyosung halte ich für ausreichend. Die Technik ist sicherlich nicht das Level der Aprillia. Dafür werden die Kosten auch geringer ausfallen. Ansonsten schau doch mal, ob du was gebrauchtes bekommst. Mit 16,5jahren kann man auch schonwieder den Autoschein machen. Wenn du den mit 17 in der Tasche hast, darfst du allein auch ne 50er fahren. Also Führerscheintechn. wirst du in den nächsten Jahren viel in der Fahrschule sitzen.
Derbi kannste dir auch mal anschaun. Vergiss nicht, dass angenessene Klamotten etwa auf 1000€ kommen.
Naja man will ja auch mal dran beiben können
Ja das habe ich mir schon gedacht, das die Aprilia technisch fortschritlicher ist...
Auto mach ich erst mit 18, weil mir nützt es nichts mit meinen Eltern mitzufahren.
Die Hyosung gibt es ja günstig gebraucht...
Und die Klamotten bekomme ich, mein Nachbar ist früher Rennen gefaqhren, die Kombi bekomme ich geschenkt.
Die muss aber auch dir passen.
Die paar Kleinigkeiten der Aprillia kannste untern Tisch fallen lassen. Die Koreaner, Japaner und so bauen ihre Kisten ausreichend gut und haltbar. Die KTM ist wohl zur Zeit die einzige 125er mit ABS. Durchaus sinnvoll.
Schau einfach mal, was dir so gefällt. Rennmaschinen sind dabei in der Wartung wesentlich teurer. und die Mädels fahren auch nur 5min hinten drauf mit.
Hyosung ist schon ok, kommt aus Korea und ist übrigens - wissen nicht viele - der Mutterkonzern von Daelim. Die Motoren haben einen sehr guten Ruf, auch was die Verarbeitung anbelangt, der Rest ist Mittelmaß. Übrigens gibt es da mit imho dem gleichen Motor auch noch die Daelim Roadwin 125 Fi, viellicht gefällt Dir die auch oder besser:
www.daelim-motor.de/roadwin/roadwin-uebersicht.html
Man kann sie beide kaufen, sollte aber eine Werkstatt in der Nähe haben, welche Dir vor dem Kauf zusagt, dass sie die warten würde, machen nicht alle. Am besten natürlich ein Händler, wo Du sie auch kaufst.
Werden gebraucht oft sehr preisgünstig angeboten, da Leistung und Prestige auf Dauer für manche nicht so dolle sind. Das mit dem "Mithalten" ist nicht wichtig, alle 125er liegen sowieso nahezu gleichauf. Wichtig ist, dass Du erst mal übst, und dazu ist eine 125er genau richtig. Und bitte: Mach gleich nach dem Führerschein auch noch ein Fahr- und Sicherheitstraining, der FS reicht alleine nicht! Und auch danach muss man noch viel üben, ehe alles automatsiert ist. Das macht man nicht mal so eben, auch nicht mit Mofa-Erfahrung.
Hab ich alles schon probiert, passt absolut perfekt.
ABS hab ich am Moped (ja schlechter Vergleich) auch nicht, und es geht auch.
Also kann man auch mal 5000km im Jahr fahren ohne das diese "auseinander" fliegt?
Ich bin ja auch schon auf der Duke mitgefahren, lange hält man es nicht aus auf dem Hobel, dann tun einem die Weichteile weh.
Was gibt es denn sonst noch für Marken die gute 125er bauen?
Zitat:
Original geschrieben von HeidiMaan
Also kann man auch mal 5000km im Jahr fahren ohne das diese "auseinander" fliegt?
Ja, wenn Du die jährliche Inspektion machen lässt.
Die mache ich auf jedenfall!
Also wäre die Hyosung eine Empfehlung?
Meine Kymco hab ich mit 15tkm gekauft, bei 22tkm wieder verkauft. hab nur die Ventile eingestellt und neues ÖL+Reifen aufgezogen. Da brauchst du dir keinen Kopf machen: Es war allerdings ein Cruiser. Von schlechter Qualität kann ich nicht sprechen. War alles gut verarbeitet, trotz 10 jahren kein Rost oder sonst was. Aber auch Garagengepflegt.
5tkm stellen kein Thema dar. Allerdings solltest du bei den Modellen durchaus die Wartungsintervalle vergleichen. Das ist bares Geld, neben dem Ärgernis, dass du hinmusst und keine Karre zum fahren hast.
Naja bei mir muss sie auch mal bisschen Regen aushalten. Klar im Winter wird sie nciht gefahren, da ist die Simme dafür da...
Wie sind denn die Wartungsintervalle bei Hyosung?
Durchaus passt die Hyosung am Anfang, wenn man das gute P/L-Verhältnis ins Kalkül zieht. Natürlich ist eine Duke besser, wenn Du Dir die leisten kannst. Die KTM hat aber einen so viel höheren Wiederverkaufswert, dass sie langfristig auch nicht teurer ist. Und allzubald wirst Du sowieso aufsteigen wollen... Und: ABS ist nun mal kein Gimmick, sondern vielleicht überlebenswichtig, gerade für einen Anfänger.
Hyosung hat glaube ich 4000 km als Inpektionsintervall.
Die KTM wäre noch in meinem Budget aber sie gefällt mir auf der einen Seite überhaupt nicht und auf der anderen will ich ja nicht das gleiche wie mein Kumpel...
Na, gefallen ist nicht alles. Die KTM hat eine Superqualität, ein tolles Image und ABS, das sind eigentlich gewichtigere Argumente. Fahranfänger landen gerne in der Wiese, weil ihr Bock ihnen besser "gefallen" hat. Und der Kumpel? Ich würde an seiner Stelle eher etwas abfällig gucken, wenn Du mit ner Billig-Marke aufkreuzt. Macht Ihr einen Club auf, na und?
Und warum dann nicht die Aprilia? Ist ja nun auch eine gute Marke?
Nee, klar, passt schon, obwohl ich dem Haus Aprilia was die Qualität und Ersatzteilpreise anbelangt, nicht so ganz vertraue. Wichtig ist aber auch das konkrete Probefahren, schau Dir alle vor Ort an, anders sollte man sowieso nicht entscheiden.