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unbekannter Stecker an Spritzschutzwand RP + andere Kleinigkeiten
'n Abend zusammen !
Ich hatte am Wochenende 'nen "Patienten" in Form eines F&I mit RP-Motor auf'm Hof, der einerseits unkontrolliert unter sich machte und dafür die Frontscheibe überhaupt nicht mit Wasser benetzen wollte, sowie andererseits im warmen Zustand pflegte, die Leerlaufdrehzahl dann auch mal ganz gerne mal bei 1300, 1800 oder dann auch mal bei 3500 z.B. vor 'ner roten Ampel stehen zu lassen.
Nachdem Kühlwasserflansch sowie nach der Eigendiagnose auch der angezeigte blaue Temperaturgeber getauscht und auch die total zerbröselte grüne Verschlusskappe am BKV-Rückschlagventil -provisorisch- durch ein einseitig verschlossenes Stück Unterdruckschlauch ersetzt wurde, hat die Eigendiagnose dann auch gleich nochmal die Funktion der Lambdasonde in Frage gestellt, was ich dann aber in Ermangelung eines analogen Messgerätes erst die Tage noch weiterverfolgen werde.
(...mit der Beschreibung von ->Mauli01, ->muhmann und ->KFZTech sollte ich ja wohl mehr als 25 Jahre nach der Lehre nicht doch noch mal 'n Oszi anfassen müssen! Oder? )
Hatte mir aber dennoch schon mal den Stecker der Sonde angeschaut, und der sah dann irgendwie nicht gut aus (->Anhang Bild 1-4! ) - der Stecker aus dem Kabelbaum war angebröselt und ölversifft, und die Reste steckten ölverschmiert und scheinbar auch irgendwie kokelig in der Gummitülle des Gegenstückes an der Lambda.
Gibt's da eventuell etwas professioneller anmutenden Ersatz für den Stecker oder muss ich mir da dann doch mit 'nem Griff in die Kabelschuh-/Quetschverbindertrickkiste irgendwie selber behelfen?
Und: Gibt's eigentlich irgendwo Ersatz für diese zerstörte grüne Verschlusskappe am BKV-Rückschlagventil?
Das ->Ventil nebst Schlauch gibt's ja wohl bei ClassicParts, aber diese Plastikkappen habe ich dann bisher noch nirgendwo -zumindest online- finden können.
Und nochmal zum Topic: Ich hab' dabei dann auch einen weißen Stecker mit so wie's aussieht vermutlich schwarzer Leitung hinter der Mono respektive dem CO-Rohr unangeschlossen vor der Spritzschutzwand rumbaumeln sehen. (->Anhang Bild 5+6! )
Weiß eventuell jemand, wofür der ist bzw. sein sollte?
Die Forensuche, meine Lesezeichen sowie dann auch meine mittlerweile doch zahlreich vorhandene Literatur auch zu RP/Mono hat mich da dann leider nicht schlauer machen können.
Und zu guter Letzt gibt's da dann auch ein kleines ->Problem mit der meiner Meinung nach etwas zu "weich" dosierbaren Bremse, aber da schau' ich mir die Tage nochmal den BKV und seine Verschlauchung nochmal etwas genauer an.
Grüße, Dynator
Beste Antwort im Thema
Ich schreibe jetzt auch mal was dazu
Lambdasonde
Die halten sehr lange, wenn sie nicht durch verkoktes Öl verstopfen. Die Angabe von Bosch soll den Verkauf ankurbeln. Ich habe zuletzt eine von Herzog für weniger als 10 € gekauft.
Nachlauf
Wir haben das ja über die Jahre hinweg schon diskutiert. Anfällig sind nur? die Vergasermotoren wie der PN. Da sind Benzinpumpe, Dampfblasenabscheider und Vergaser am heißen Motor. Wenn der zu heiß abgestellt wird, könnten sich in den Leitungen und in der Schwimmerkammer Dampfblasen bilden. Dann könnte der Motor schlecht anspringen. Ob das so ist, hat aber noch niemand ausprobiert.
Inkontinenz
Wenn die undichte Stelle sehr klein ist, tritt Kühlwasser nur bei erhöhtem Druck auf. Ich hatte das bei Marderbissen. Ohne Druck ist nichts ausgelaufen. In einem letzten Fall war es so, dass ein Kühlerschlauch an der Kante einer Schlauchschelle minimal undicht war. Da habe ich auch lange gesucht.
Ein Prüftipp ist der. In heißem Zustand einen der beiden großen Kühlwasserschläuche ruckartig zusammendrücken. Dann kann man die undichte Stelle vielleicht sehen.
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16 Antworten
Hallo,
Bei meinem ex PN ist genau da der Stecker für den Lüfternachlauf
(schwarzes Kabel weißer Stecker).
Ich mein mal gelesen zu haben das manche rp das auch hatten.
Bin ich aber nicht sicher.
Wenn es dafür ist muss der Lüfter laufen wenn du das Kabel
auf Masse legst.
...ja schau mal nach ob unter dem Schwarzen Schutzschlauch ein braunes Kabel zum Vorschein kommt...
Hab ich auch rumbaumeln aber halt ohne stecker
Ich kenne das auch nur vom Lüfternachlauf.
In der Regel sollte es so sein das wenn du dieses Kabel auf Masse legst, der Lüfter läuft.
Moin zusammen !
Danke für die Wortmeldungen!
Tja, bei meinem PN hab' ich da in der Gegend ja ebenfalls den Anschluss am Vergaser für den Lüfternachlauf, aber Lesezeichen sowie Literatur konnte ich bisher nur entnehmen, daß der RP wohl keinen Lüfternachlauf haben soll.
(...ich weiß ja eben leider nicht, wie dann der vorherige "Kümmerer" gestrickt war und mit dem Golf umgegangen ist - wenn, dann will ich's ja eben auch eingermaßen gewissenhaft angehen und bei dem Teil auch möglichst alle etwaigen Fehler nach und nach beheben respektive ausschließen! )
Ansonsten: Die grünen Verschlusskappen für nicht benötigte Anschlüsse des Rückschlagventils vor dem BKV haben dann die Teilenummer 056 129 777 und kosten momentan 1,18 das Stück, aber der konnte mir dann leider nicht bei meinem Problem mit dem Kabelbaum-Stecker der Lambdasonde (...Bildchen eines noch intakten Steckers von meinem PN sind natürlich unten zu finden! ) weiterhelfen - nachdem ich bisher bei Conrad & Co noch nicht nach einer meiner Meinung nach vernünftig erscheinenden Alternative fündig geworden bin, schnapp' ich mir nachher nochmal den Bürklin-Katalog und versuch' da nochmal mein Glück.
...und leider suppt es jetzt doch wieder (...oder vielleicht ja auch noch immer als zweite Undichtigkeit! ) irgendwo im Bereich des Kühlers raus (...leider nur ganz wage aussagekräftige Bilder im Anhang!), kann mir das dann aber wohl auch erst nächstes Wochenende ansehen.
Und irgendwelche auffälligen Geräusche scheint er dann auch immer noch zu machen, kann mir das dann aber wohl ebenfalls erst nächstes WE anhören.
Ich habe mich dann also erst einmal auf die Thematik der Fehlermeldung der Lambdasonde gestürzt, und 'nem Kollegen, der's dann doch etwas mehr mit den kleineren Bauteilen der Elektrotechnik hat als ich, mein Problem/Vorhaben in Richtung der im Eingangspost im Link von ->KFZTech aufgezeigten Möglichkeit der Beaufschlagung des -von der Sonde getrennten- Steuergeräteeingangs der Lambdasonde mit 0,1 bzw. 0,9V zur Simulierung eines Sondensignals als Test für's Steuergerät nebst Verdrahtung mit gleichzeitiger Inaugenscheinnahme der echten Sondenspannung per Multimeter geschildert, und er hat mir dann gleich mal eben 'nen Vorschlag für 'ne kleine entsprechende Spannungsteiler-Schaltung mit Abgriff der Einspeisung von Batterie/Bordnetz und 'nem Poti zum Einstellen der jeweils nötigen Spannung von 0,1 bzw. 0,9V hingekritzelt.
Hat vielleicht jemand 'ne Meinung dazu respektive Verbesserungsvorschläge dafür parat?
(...Zeichnung dazu natürlich mal wieder im Anhang! )
Ich hab' dann auch mal an meinem PN ausprobiert, das Signal im 1V-DC-Messbereich eines ->analogen_Multimeters abzugreifen, in dem ich die Steckverbindung der Sonde gelöst, dann die Gummitülle (...über der Flachsteckhülse der Sondenseite! ) soweit zurückgeschoben, daß die Hülse komplett offen liegt, die somit ungeschützte/unisolierte Steckverbindung wieder hergestellt und dann daran sowie am Masseanschluss des Ventil-/Zylinderkopfdeckels je eine Leitung des Messgerätes per ->Kroko-Klemme respektive Abgreifklemme angeschlossen habe.
Im kalten Zustand stand mit 0,47 nahezu die überall mit 0,45V angegebene Referenzspannung des Steuergerätes an (...hatte mich aber zugegebenermaßen auch nicht die Bohne um die Nullpunkteinstellung des Messgerätes gekümmert!), und je wärmer der Motor wurde, um so größer wurden die Ausschläge nach oben und unten, bis dann mit ca. 0,2 und 0,8V die höchsten -wenn auch leicht ruckelig erscheinenden- Ausschläge zusehen waren - dafür, daß z.B. von Bosch die Lebensdauer der Sonden mit 50-80.000km angegeben wird, und ich das Töff dann ja jetzt auch schon knappe 80.000km bewegt habe, dürften das dann wohl garnicht mal so schlechte Werte sein.
(...aber mit knapp' 42,- würde 'ne ->neue [...Bosch-TN 0 258 001 051!] im Fall der Fälle dann ja sowieso nicht all zu teuer werden!)
Grüße, Dynator
1. Bild 2 +3 sieht nach durchgefaultem Kühler aus.
2. Nimm eine neue Lambda-Sonde von NTK.
Interessanterweise hatte ich dann ja auch bisher schon knapp' 150km an Probefahrten zurückgelegt und in dem Bereich eben wirklich garnix auch nur ansatzweise tropfen sehen. Aber man weiß ja, wie das ist - der kann doch nich' kaputt sein, der ging doch gestern noch!
(...und irgendwie meine ich mich auch daran zu erinnern, daß das Teil dann auch noch kein Jahr alt sein soll!? )
Wenn's dann nicht ganz so fürchterlich rausläuft, sollte man die Woche wohl noch gut überbrücken können.....wenn "man" denn auch immer mal wieder ein Auge auf den Kühlmittelstand schmeißt!
Grüße, Dynator
Du musst auch bedenken, das das Kühlwasser verdampft, somit kann man es erst sehen, wenn es etwas abgekühlt ist und nicht sofort verdampft.
Hast du mit der Bremse schon was erreicht??
MFG Sebastian
Moin Basti !
Nee, leider nicht, da ich eben leider auch erst voraussichtlich nächsten Fr wieder meinen PN gegen den RP zwecks Mitnahme für Diagnose und Verarztung tauschen kann - bin momentan "dienstlich gebunden" und hab' daher meinen auf der Arbeit stehen!
Aber daß da dann wirklich was gemacht werden muss, steht außer Frage - mein PN fühlt sich dagegen an, als würd' ich 'nen Anker schmeißen!
Grüße, Dynator
Ich schreibe jetzt auch mal was dazu
Lambdasonde
Die halten sehr lange, wenn sie nicht durch verkoktes Öl verstopfen. Die Angabe von Bosch soll den Verkauf ankurbeln. Ich habe zuletzt eine von Herzog für weniger als 10 € gekauft.
Nachlauf
Wir haben das ja über die Jahre hinweg schon diskutiert. Anfällig sind nur? die Vergasermotoren wie der PN. Da sind Benzinpumpe, Dampfblasenabscheider und Vergaser am heißen Motor. Wenn der zu heiß abgestellt wird, könnten sich in den Leitungen und in der Schwimmerkammer Dampfblasen bilden. Dann könnte der Motor schlecht anspringen. Ob das so ist, hat aber noch niemand ausprobiert.
Inkontinenz
Wenn die undichte Stelle sehr klein ist, tritt Kühlwasser nur bei erhöhtem Druck auf. Ich hatte das bei Marderbissen. Ohne Druck ist nichts ausgelaufen. In einem letzten Fall war es so, dass ein Kühlerschlauch an der Kante einer Schlauchschelle minimal undicht war. Da habe ich auch lange gesucht.
Ein Prüftipp ist der. In heißem Zustand einen der beiden großen Kühlwasserschläuche ruckartig zusammendrücken. Dann kann man die undichte Stelle vielleicht sehen.
Moin zusammen !
Nur mal ein kurzes Update meiner momentan leider ein klein wenig eingebremsten Bemühungen:
Heute hab' ich mal wieder 'ne kleine Probefahrt gemacht und dabei dann auch nochmal ein Auge auf die Spannung dar Lambdasonde und den Inhalt des Fehlerspeichers geschmissen - erstere war dann im kalten Zustand mit 0,55V etwas höher als die erwarteten 0,45-0,5V, was ich dann aber eigentlich erst einmal für nicht all zu wild erachte, und im warmgefahrenen Zustand arbeitete das Teil dann im Bereich von ca. 0,25-0,75V, was dann zwar nicht ideal aussieht, aber dennoch danach aussieht, als ob sich da dann doch wenigstens etwas tut.
Der Fehlerspeicher spuckte dann die Fehlercodes "2342" und "2343" aus, welche dann eben laut den Unterlagen einerseits auf 'ne defekte Lambdasonde oder 'ne Leitungsunterbrechung zum Steuergerät hinweisen, und andererseits auf die "Einstellgrenze Gemischregler mager" verweist, was dann heißen soll, daß zwar die Lambda noch funktioniert, dann aber eben sonst noch ein ganzer Sack voll möglicher Fehlerursachen vorhanden sein können, die da dann wären:
- Falschluft
- Zündanlage
- Kraftstoffversorgung
- Einspritzventil
- Motorkompression
- Kurzschluss der Lambdasonde-Leitung nach (+) oder (-)
- oder eine gealterte/geschädigte Lambdasonde
Desweiteren hatte ich mir im kalten Zustand dann auch nochmal den Kühler angeschaut, und zum einen war dann unten am Thermoschalter ein Tröpfchen zu fühlen, und zum anderen sah's dann auf der anderen Seite so aus, als wäre entweder der obere Kühlmittelschlauch oder aber der Anschluss des Schlauchs zum AGB undicht - nach der Probefahrt war da dann aber natürlich mal wieder überhaupt nix zu sehen oder zu fühlen.
Interessanterweise war dann aber wieder auch im kalten Zustand Druck auf dem Kühlsystem, was sich in der Art äusserte, daß beim öffnen des AGB mit merklich hörbarem zischen Luft entwich - ich hab' hier dann aber auch öfter mal gelesen, daß es dann auch einfach nur auf Luftblasen im System zurückzuführen wäre und man sich nicht unbedingt Sorgen um's eventuelle "aufpumpen" des Systems durch Abgase wegen einer defekten ZKD machen müsse.
(...das Wasser scheint auf jeden Fall schonmal ölfrei und das Öl sieht dann auch nicht danach aus, als wäre dort Wasser hineingelangt! )
Eine weitere Beobachtung war dann, daß ab Motorstart für so ca. 10-15s Rauch/Qualm aus Richtung Mono oder Ansaugrohr aufstieg, der dann meiner Meinung nach auch irgendwie nach Kühlflüssigkeit roch - ich hab' dann auch heut' nachmittag ganz fleissig gesucht und gelesen, und bin dabei dann eben auch auf die Möglichkeit einer defekten Ansaugbrückendichtung respektive des Dichtringes gestoßen, die dann zusätzlich auch die Möglichkeit von Falschluft einbeziehen könnte.
Weiter hat's dann ebenfalls für so ca. 10-15s im kalten wie im warmen Zustand im Motorraum "getickert", was ich dann jetzt als verhältnismäßiger Laie auf nicht überall sofort vorhandenen Öldruck zurückführen würde.
Könnten das dann die Hydros sein, die dann eventuell mal gewechselt werden müssten?
Was mir dann ebenfalls auffiel und komisch vorkam, war, daß die Temperaturanzeige eine halbe Ewigkeit brauchte (...so ca. 30km?), bis sie dann auf ca. fünf vor 12 Stand, was dann bei meinem PN dann eigentlich immer schon nach 3-5km der Fall ist.
Könnte da vielleicht ein Defekt des Thermostaten vorliegen?
Oder hat da vielleicht einfach nur die Anzeige irgendwie einen weg?
Und zu guter letzt stieg dann gegen Ende der Fahrt auch immer mal wieder die Leerlaufdrehzahl mitunter bis auf knapp 2.000U/min an, was dann aber eben auch nicht immer geschweige denn dauerhaft der Fall war - der blaue Temperaturfühler war's dann wohl doch nicht oder eventuell nicht alleine, der dann dafür verantwortlich war.
(...wo wir dann aber auch ganz schnell beim Punkt mögliche Falschluft am Saugrohr wären! Oder? )
Da hab' ich mir dann aber 'n ganz schönes "detektivisches Projekt" ans Bein gebunden.....aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben!
(...und so lern' ich dann ja auch gleich den RP kennen - wer weiß, wofür's dann gut ist! )
Da sich aber die Terminwahl für weitere Begutachtungen, Prüfungen und/oder eventuelle Reparaturen etwas schwierig gestaltet, da entweder ich dienstlich gebunden bin oder aber der RP ganz einfach gebraucht wird, wird sich das Ganze dann wohl noch 'n ganzes Weilchen bis zur Auflösung des Ganzen hinziehen.
(...ich hatte ja schon entgegen meiner bisherigen Prinzipien angeboten, meinen PN bei der jeweiligen "Tauschaktion" dann sogar nicht nur vor der Tür abzustellen, sondern sogar für anstehende Fahrten zur Verfügung zu stellen.....aber meiner hat ja keine Servolenkung, und das könnte dann ja eventuell doch noch in Arbeit ausarten! )
Grüße und Euch 'ne schöne Woche noch, Dynator
Zitat:
Original geschrieben von Dynator
Interessanterweise war dann aber wieder auch im kalten Zustand Druck auf dem Kühlsystem, was sich in der Art äusserte, daß beim öffnen des AGB mit merklich hörbarem zischen Luft entwich - ich hab' hier dann aber auch öfter mal gelesen, daß es dann auch einfach nur auf Luftblasen im System zurückzuführen wäre und man sich nicht unbedingt Sorgen um's eventuelle "aufpumpen" des Systems durch Abgase wegen einer defekten ZKD machen müsse.
Guten Abend Dynator,
nach meiner Erfahrung kommt das von einer undichten ZKD. Wenn du den Deckel vom AGB öffnest, müsste es dann nach Abgas riechen.
Hallo Oldie !
Daß ich vom Inhalt Deines Beitrages respektive der gestellten Diagnose dann doch eher weniger angetan bin, kannst Du Dir sicherlich denken!
Ich werd' dann jetzt doch wohl erstmal meinen Reserve-AGB-Deckel (...soll ja ->laut_Heiko möglichst "regelmäßig" getauscht werden!) gegen den "alten", aber immer noch schön laut klappernden blauen Deckel austauschen, und 'nen CO2-Test des Kühlwassers (...hab' heute beim Bosch-Dienst in der Nähe gefragt, und das Ganze soll dann ca. 35-40Euro kosten!) nebst abdrücken des Kühlsystems, und dann auch gleich noch 'nen Kompressionstest (...dafür hatte ich dann letztes Jahr 25,- bezahlt - dürfte jetzt dann wohl auch nicht all zu viel mehr kosten!) "in Auftrag geben", damit man in der Richtung schon mal ein paar Infos bekommt, und dann schau'n wir mal weiter!
Bei 'ner anderen Werkstatt hat man mir dann gesagt, daß man für's wechseln der ZKD inkl. planen so ca. 800,- veranschlagen würde - ich kann mir vorstellen, daß das dann schon fast ein Todesstoß für den RP sein könnte!
(...wenn meine Garage ja nicht mit Moppeds, Fahrrädern und allerhand Gerümpel vollgestellt wäre, würde ich's ja schon fast selbst in Angriff nehmen, wenn ich mir dann eben Zeit lassen und datt Dingen auch mal bei Schwierigkeiten oder geringer Arbeitslust einfach halbfertig stehen und liegen lassen könnte, aber so wird das dann wohl eher nix!)
Dank+Gruß, Dynator
Guten Abend Dynator,
der Deckel des AGB ist daran nie Schuld, weil der nur bei zu hohem Überdruck Dampf ablässt, damit nicht auch noch die Schläuche und der WT platzen. Zu hoher Überdruck entsteht durch eine kaputte ZKD oder einen geschlossenen Thermostaten.
Man muss nur eines von den Dreien machen, um festzustellen, ob die ZKD undicht ist. 45 € für einen CO2-Test ist schon viel. Das ist für die Firma doch viel weniger Arbeit als ein Kompressionstest.
800 € für das Erneuerung der ZKD sind unverschämt viel. Allerdings ist das Planen des Zylinderkopfs dabei. Aber das entscheidet man doch erst, wenn der Kopf ab ist. Wenn der Motor nicht wegen Kühlwassermangel überhitzt wurde, muss man den Kopf nicht planen. Ich mache es dann nicht. Haarlineal auflegen.