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Unfälle mit Yamaha FZ
Hi Leute ich brauche dringend eure Hilfe!
Zuerst meine Frage : Verliert man beim Bremsen ohne Abs, bei guter Witterung, dennoch viel leichter die Kontrolle über das bike?
Vor 5 Minuten hatte ich beinahe wieder einen Unfall mit meiner Yamaha FZ 650 (2004 bj). Ich steh noch etwas unter Schock und habe mich sofort hier angemeldet weil es so mit mir und dem biken nicht weiter gehen kann.
Ich lebe seit kurzem auf einer kleinen Kanaren Insel und hatte wenig Auswahl in meinem Preissegment. Dann anfang des Jahres bei einer illegalen testfahrt eines Händlers (gab keine Versicherung für probefahrten) hatte ich prompt einen Sturz mit 60 kmh mit besagter Maschine und Glück im Unglück. Eine leichte Bremsung in einer ganz leichten Kurve reichte aus dass sich das bike quer stellte und ich 50 Meter flog (Kreuzbänder und alles im Knie gerissen, 6 Monate Krücken). Reparatur 800 Euro. Aus Korrektheit kaufte ich das Motorrad, weil ich dachte dass es ein Fahrfehler von mir war, ich kein Geld für ein anderes ausgeben wollte und ich das Fahrgefühl eigentlich mochte) (ich hatte auch womöglich 2 takt zu 4 takt unterschätzt) . Ich war bisher nur ein paar Jahre meine Suzuki SV 650 gefahren und eine Oldtimer BMW mit Gespann.
Dann Mitte des Jahres, bei 40 Grad draußen in einer scharfen Kurve zu schnell gewesen, bei leichtem abbremsen und merken dass ich die Kontrolle wieder verliere, blieb mir nur über die andere Fahrbahn in eine Einfahrt zu Strudeln. Ich hatte Glück dass mich der Gegenverkehr nicht erwischte und abbremste. Und jetzt vorhin, eigentlich ausreichend Abstand zum Vordermann, 50kmh dieser legt eine ziemlich starke Bremsung hin und entscheidet sich spontan links anzubiegen. Ich mache eine Vollbremsung, verliere zu 95 % die Kontrolle des bikes und schaffe es gerade noch links vorbei am Auto, da ich sonst hinten rein wäre. Gegenverkehr rauscht um Zentimeter an mir vorbei. Ist das normal? Mit meiner Suzuki hatte ich niemals Probleme bei starken bremsungen, selbst in Kurven hat sie es mir verziehen wenn ich ganz leicht gebremst habe.
Ich bitte dringend um Rat, ich habe kein Auto, aber dieses Motorrad kann ich nicht mehr fahren denke ich.. Liegt es wirklich am fehlenden abs? Oder den Reifen? Ich komme generell sehr schnell ins rutschen bei etwas zu starker Bremsung. Hilfe!
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27 Antworten
Es ist die Vulkanasche.
..... welche Insel ist es denn? Was immer zuerst zu klären ist: welche Reifen bzw wie alt sind die Reifen? Dann lag feiner Sand Staub oder auch Salz auf der Straße? z.b. in Kroatien an der Küstenstraße oft ein Problem!
Hast du die Möglichkeit irgendwo mal ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren?
Ob Zweitakter oder Viertakter ist beim Bremsen ohne ABS zunächst mal egal. Da geht es nur darum, die Masse des Motorrads einzufangen und im Griff zu haben. Und dafür sind Reifen, Gewicht und Geschwindigkeit primär entscheidend.
DAs klingt nicht normal, entweder sind die Reifen verhärtet oder Müll oder es lag Sand auf der Strasse. Man kann mit einem Motorrad alles ausbremsen, wenn ABS angeht ist es meist schon zu spät, wenn man sich darauf verlässt sollte man ganz schnell runter vom Motorrad und die Öffis nutzen!
Grüße Kurti, der seinen Tricity wegen der beiden Vorderräder liebt.
Ich würde auch mal hinterfragen ob die Bremsen richtig eingestellt sind die Beläge nicht verglast such die Scheiben und ob die Bremskraftverteilung auch in Ordnung ist.
Banale Frage: Wie bremst du in der Kurve ? Vorder oder Hinterrad ?? Zumindest früher wurde uns in der Fahrschule gelehrt in einer Kurve nicht die Vorderradbremse zu betätigen sondern mit Gefühl die Hinterradbremse zu betätigen.
Ohne ABS kanns natürlich sein, dass bei zu starker Betätigung das Rad blockiert.
Ich würde mir eine Stelle mit wenig Verkehr suchen und dort gezielte Bremsübungen machen.
Die Reifen wurden schon angesprochen, wichtig auch der richtige Reifendruck lt. Handbuch.
Bei meinem XMax merke ich sofort, wenn der Druck nicht stimmt, da ändert sich sofort das fahrverhalten speziell in Kurven. da wird er etwas schwammig.
Also meine Bandit ist, wenn der Luftdruck nicht stimmt, noch störrischer wenn ich sie in Kurven fahren will als sie schon im Normalfall ist.
Bremsen in Kurven? Warum nicht? Das hat immer viel Spaß gemacht mit meiner Fazer (ohne ABS) und war jederzeit gut beherrschbar. Jedoch war der Vorderreifen irgendwann an der Seite fast glatt und in der Mitte hatte er noch 2,5mm.
Das hängt aber von vielen Dingen ab ob man es machen sollte: eigenes können, Reifen, Motorrad (Bremsen / Fahrwerk), Straßenbelag, Schmutz auf der Straße, Temperatur.
Ansonsten gebe ich Elgreco recht. Training ist das A und O.
Dummerweise benötigt man zum Trainieren selten ABS, weil man sich mental auf die Bremsung vorbereitet. In der Praxis aber benötige ich das ABS für eine Schockbremsung, mit der ich nicht gerechnet habe und das Rad deswegen sehr schnell überbremse.
Diese Erfahrung meldet sich bei mir bei jedem Wetterumschwung im rechten Handgelenk.
Zitat:
@ObiWan schrieb am 11. Oktober 2021 um 21:05:25 Uhr:
Ich würde auch mal hinterfragen ob die Bremsen richtig eingestellt sind die Beläge nicht verglast such die Scheiben und ob die Bremskraftverteilung auch in Ordnung ist.
Bremskraftverteilung am Motorrad von 2004 (gabs das damals schon bei Honda?)?
Die steuere ich mit meiner rechten Hand und dem rechten Fuß und die ist ganz selten in Ordnung, weil ich meisst nur vorne bremse.
Reifen, Bremsen, Asphalt, falscher Luftdruck( das mit der Bandit kam gut), wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld.
An erster Stelle mal das eigene Fahrvermögen betrachten.
Zitat:
@Kurthi schrieb am 11. Oktober 2021 um 18:16:17 Uhr:
DAs klingt nicht normal, entweder sind die Reifen verhärtet oder Müll oder es lag Sand auf der Strasse. Man kann mit einem Motorrad alles ausbremsen, wenn ABS angeht ist es meist schon zu spät, wenn man sich darauf verlässt sollte man ganz schnell runter vom Motorrad und die Öffis nutzen!
Grüße Kurti, der seinen Tricity wegen der beiden Vorderräder liebt.
also sollten die meisten Rennfahrer die Öffis nutzen? versteh ich nicht.
Wenn man die Technik hat, muss man sich darauf verlassen können. Gerade im Rennsport verlassen sich alle auf vorhandene technische Helferlein. Genauso wie man sich auf die Reifen verlassen können muss.
zum Thema.
Wie schon gesagt die üblichen verdächtigen checken und dann mal schaun.
beschreib mal wie du bremst.
Ihr nehmt den Troll wirklich ernst?
Hi Leute, ganz ganz herzlichen Dank an alle konstruktiven hilfreichen Beiträge und an die anderen. Schert euch zum Teufel! Ich glaube meinem Text konnte man entnehmen dass ich ein relativer Fahranfänger bin, da dies erst meine 3 Maschine ist. Gespann und Suzuki legte ich mir vor 3 Jahren gleichzeitig zu. Ich sagte, mit meiner neuen Suzuki hatte ich gefühlt 5000 x mehr Kontrolle, auch in Gefahrenbremsungen, selbst bei Nässe oder Glätte ( bin ein im ganzen Winter 45 min zur Arbeit fahrer gewesen 
) . Die Yamaha kommt schon bei einer mittleren Bremsung total ins rutschen! In Kurven bremse ich jetzt garnicht mehr, fahre da also wie ein Opa, wenn dann brems ich noch vor der Kurve wenn das bike gerade ist, auch nicht leicht in der Kurve , weil ich ja selbst mit einer leichten Hinterrad Bremsung die Kontrolle verlor und seitdem ein Sportinvalide bin. Mit dem umstieg auf 2 zu 4 takter meinte ich, dass ich überhaupt nur zu schnell unterwegs war in der Probefahrt weil ich das nicht kannte, dass die yamaha erst hinten raus in der hohen Drehzahl auf einmal richtig pusht!
Ich lebe auf la Gomera, hier kommt auch manchmal etwas Asche an, allerdings hab ich die Probleme mit dem bike ja schon von Anfang an. Allerdings hat mich der Gedanke angeregt, denn hier auf den Inseln haben wir sehr häufig feinen Sand im Wind, dem sogenannten Calima, der von der benachbarten Westsahara kommt. Jetzt gab es hier seit 6 Monaten keinen einzigen Regentag, sprich da wird sich einiges feines sammeln auf der Fahrbahn. Dazu sind die alle recht neu asphaltiert..und manchmal hat es eben auch große Hitze wie z. B bei meinem 2 Beinah Sturz, da hatten wir im Schatten 45 Grad in dieser Jahrhunderthitze, sprich man konnte auf dem Asphalt wohl Spiegeleier braten..
Mein Gefühl ist aber, dass es nicht nur am Abs liegt und darin bestätigt ihr mich. Ich glaube auch nicht dass es daran liegt dass ich falsch bremse weil wie gesagt.. Die Maschine rutscht sehr schnell. Also.. Mechaniker auf der Nachbar Insel finden und bremsen und Reifen checken oder erneuern.. Ansonsten kann ich die Maschine leider nurnoch wegwerfen, da ich durch den größeren Unfall kaum noch was dafür bekommen dürfte (hab mal ein Bild angehängt, aus finanziellen Gründen und weil sie schon 40.000 km hatte wollte ich sie eig "zu Ende" fahren und hab daher nur die wichtigsten funktionalen Reparaturen vornehmen lassen. Sie ist also übersät von Blessuren. Die Reparatur kostete selbst dann noch 1/3 vom Kaufpreis.. .) Ausserdem will ich sie SO ungern verkaufen, am Ende stirbt da jemand anders als ich drauf..
Na Reifen kannst du ja selbst nach der DOT Nummer schauen. Luftdruck kannst du auch selber prüfen. Wie sieht die Brems Flüssigkeit aus? Ist die klar oder eher trüb?
Mfg Mirko
Zitat:
@Metatron schrieb am 12. Oktober 2021 um 15:01:54 Uhr:
Hi Leute, ganz ganz herzlichen Dank an alle konstruktiven hilfreichen Beiträge und an die anderen. Schert euch zum Teufel! Ich glaube meinem Text konnte man entnehmen dass ich ein relativer Fahranfänger bin, da dies erst meine 3 Maschine ist. Gespann und Suzuki legte ich mir vor 3 Jahren gleichzeitig zu. Ich sagte, mit meiner neuen Suzuki hatte ich gefühlt 5000 x mehr Kontrolle, auch in Gefahrenbremsungen, selbst bei Nässe oder Glätte ( bin ein im ganzen Winter 45 min zur Arbeit fahrer gewesen
Ich lebe auf la Gomera, hier kommt auch manchmal etwas Asche an, allerdings hab ich die Probleme mit dem bike ja schon von Anfang an. Allerdings hat mich der Gedanke angeregt, denn hier auf den Inseln haben wir sehr häufig feinen Sand im Wind, dem sogenannten Calima, der von der benachbarten Westsahara kommt. Jetzt gab es hier seit 6 Monaten keinen einzigen Regentag, sprich da wird sich einiges feines sammeln auf der Fahrbahn. Dazu sind die alle recht neu asphaltiert..und manchmal hat es eben auch große Hitze wie z. B bei meinem 2 Beinah Sturz, da hatten wir im Schatten 45 Grad in dieser Jahrhunderthitze, sprich man konnte auf dem Asphalt wohl Spiegeleier braten..
Mein Gefühl ist aber, dass es nicht nur am Abs liegt und darin bestätigt ihr mich. Ich glaube auch nicht dass es daran liegt dass ich falsch bremse weil wie gesagt.. Die Maschine rutscht sehr schnell. Also.. Mechaniker auf der Nachbar Insel finden und bremsen und Reifen checken oder erneuern.. Ansonsten kann ich die Maschine leider nurnoch wegwerfen, da ich durch den größeren Unfall kaum noch was dafür bekommen dürfte (hab mal ein Bild angehängt, aus finanziellen Gründen und weil sie schon 40.000 km hatte wollte ich sie eig "zu Ende" fahren und hab daher nur die wichtigsten funktionalen Reparaturen vornehmen lassen. Sie ist also übersät von Blessuren. Die Reparatur kostete selbst dann noch 1/3 vom Kaufpreis.. .) Ausserdem will ich sie SO ungern verkaufen, am Ende stirbt da jemand anders als ich drauf..
Wenn ich mir diesen ganzen Blödsinn und die voherigen Posts vom TE durchlese,komme ich zu dem Schluß,dass er die Finger vom Motorrad fahren lassen sollte.
Wer angeblich 3 Jahre Zweiraderfahrung mitbringt,sollte zumindest einige Grundkenntnisse abgespeichert haben.
Und zum Teufel schert sich hier auch niemand,weil dir ein Beitrag nicht gefällt !
Zitat:
Wenn ich mir diesen ganzen Blödsinn und die voherigen Posts vom TE durchlese,komme ich zu dem Schluß,dass er die Finger vom Motorrad fahren lassen sollte.
Wer angeblich 3 Jahre Zweiraderfahrung mitbringt,sollte zumindest einige Grundkenntnisse abgespeichert haben.
Und zum Teufel schert sich hier auch niemand,weil dir ein Beitrag nicht gefällt !
3 Jahre ist ja wahnsinnig viel Erfahrung. Ich weiss nicht wie das hier in diesem forum gehandhabt wird, aber in anderen Foren kann man auf so asoziale negative Leute wie dich verzichten daher hab ich deinen Kommentar gemeldet.