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Unfall Berlin & Sicherheitseinrichtungen Volvo

Volvo XC40 1 (X)

Ich bin mir nicht sicher ob es dieses Tehma schon giebt? (Ansonsten bitte verschiebn)

Bei dem schrecklichen Unfall in Berlin mit 4 Toten gibt es ja Stimmung gegen SUV Fahrzeuge.

Nun die Frage hätte eines der Sicherheitssysteme dies verhindern können (City Break.....Fußgängerschutz.)

Bei Meinem XC 40 hierzu alles was die Aufpreisliste hergab.

 

Beste Antwort im Thema

Viellecht ein bisschen OT... aber wenn wir schon drüber sprechen: ich finde einen Großteil der aktuellen Berichterstattung zu diesem Thema nicht nur verwirrend und aufwühlend, sondern auch unsachlich und polarisierend.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: mich hat dieser Unfall wie viele andere auch sehr betroffen gemacht, so wie es aussieht, ein sehr dramatischer Unfall - der aber doch, wie sich das im Moment abzeichnet, offensichtlich nichts mit der Art des Fahrzeugs, sondern schlicht mit menschlich-gesundheitlichem Versagen zu tun hatte und in der Verkettung der Details so komplex war, dass keine Sicherheitsmaßnahme, kein Sicherheitsassistent im Kfz gegriffen hätte. Weils aber grad zufällig ein Prosche-SUV war, wird gleich davon gesprochen, dass die "Klimakiller" und "panzerartigen Geschosse" nicht in die Innenstädte gehören. Wenns ein E-Bike gewesen wäre, durch das ein Fußgänger gestorben wäre, oder ein E-Smart (ist ja beides nicht unwahrscheinlich, dass auch dadurch mal Menschen in der Innenstadt zu Tode kommen), würde man dann genauso unsachlich darüber berichten? Wieder einen Sündenbock gefunden, würd ich sagen...

Manchmal kann ich über solchen Populismus einfach nur den Kopf schütteln, da fällt mir einfach nichts mehr zu ein.

Just my 2 Cents...

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Ja das würde mich auch mal interessieren denn ich fahre auch ein xc40 mit den entsprechenden Sicherheitssystemen

Der ist ja (aus welchem Grund auch immer) volle Kanne in die Unfallstelle gerast. City Safety greift doch nur bis 30 km/h (bin mir da gerade nicht sicher) oder bis zu einer gewissen Differenzgeschwindigkeit ein, das hätte den Aufprall also nicht verhindert. Aber hat der Cayenne oder Macan nicht ähnliche Systeme an Bord ?

Also meiner geht auch bei 100 in die Eisen

Ja dann....wollte das nicht ausprobieren :-)

am 11. September 2019 um 19:08

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat der Fahrer einen epileptischen Anfall bekommen. Das kann bedeuten das der Fahrer unter Umständen schwerste Krampfanfälle bekommen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Assistentsysteme eine solche Situation auflösen können.

Leider ein sehr schrecklicher Unfall.

Wenn ein scheinbar bewuster Eingriff durch den Fahrer erfolgt, wird nicht gebremst. Ein Krampf auf dem Fuß der das Gaspedal auf Anschlag drückt würde daher auch einen Volvo daran hindern seine Sicherheitsprogramme umzusetzen. Damit meine ich, dass sehr wahrscheinlich auch ein mit allen Assistenten ausgestatter Volvo diesen tragischen Unfall nicht hätte verhindern können.

 

Gruß Andreas.

So sehe ich das auch, wenn ein Druck aufs Gaspedal erfolgt, dann greift das System nicht. Aber mal eine andere Frage.

Nehmen wir mal an ein Fahrer/Fahrerin wird bewußtlos. Wie kann der Beifahrer eingreifen und den Wagen zum stehen bringen?

Früher hatte man ja immer noch eine mechanische Handbremse, heute nicht mehr.

Gewiß der Beifahrr kann versuchen noch etwas zu lenken um einen eventuellen Aufprall zu verhindern, eventuell Hindernisse seitlich streifen um die Geschwindigkeit zu bremsen, aber das nutzt auch nichts wenn der Fuß des Fahrers auf dem Gas steht????

Was würde passieren wenn man in der Notsituation den Start/Stop Knopf drückt??? Wird dann zumindest die Zündung ausgeschaltet, sodas der Wagen ausrollen kann oder läßt sich die Zündung während der Fahrt nicht abschalten??

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp oder Vorschlag??

Gruß

Volker

Die Parkbremse auslösen. Das hat die gleichen Auswirkungen wie früher die Handbremse.

Danke für die Info es scheint zu funktionieren ich habe soeben ein Video auf YouTube gesehen was diese Funktion erläutert

Empfand die Berichterstattung über die Medien als verwirrend und aufwühlend. Es wurde der Fahrer als schwerverletzt gemeldet, gestern konnte er das Krankenhaus bereits verlassen.... Die Beifahrerin war eine ca. 64-j. Frau der man bestimmt die notwendige Fähigkeit bez. Eingreifen absprechen kann.

Viellecht ein bisschen OT... aber wenn wir schon drüber sprechen: ich finde einen Großteil der aktuellen Berichterstattung zu diesem Thema nicht nur verwirrend und aufwühlend, sondern auch unsachlich und polarisierend.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: mich hat dieser Unfall wie viele andere auch sehr betroffen gemacht, so wie es aussieht, ein sehr dramatischer Unfall - der aber doch, wie sich das im Moment abzeichnet, offensichtlich nichts mit der Art des Fahrzeugs, sondern schlicht mit menschlich-gesundheitlichem Versagen zu tun hatte und in der Verkettung der Details so komplex war, dass keine Sicherheitsmaßnahme, kein Sicherheitsassistent im Kfz gegriffen hätte. Weils aber grad zufällig ein Prosche-SUV war, wird gleich davon gesprochen, dass die "Klimakiller" und "panzerartigen Geschosse" nicht in die Innenstädte gehören. Wenns ein E-Bike gewesen wäre, durch das ein Fußgänger gestorben wäre, oder ein E-Smart (ist ja beides nicht unwahrscheinlich, dass auch dadurch mal Menschen in der Innenstadt zu Tode kommen), würde man dann genauso unsachlich darüber berichten? Wieder einen Sündenbock gefunden, würd ich sagen...

Manchmal kann ich über solchen Populismus einfach nur den Kopf schütteln, da fällt mir einfach nichts mehr zu ein.

Just my 2 Cents...

Zitat:

@volker-bln schrieb am 11. September 2019 um 21:43:41 Uhr:

So sehe ich das auch, wenn ein Druck aufs Gaspedal erfolgt, dann greift das System nicht. Aber mal eine andere Frage.

Nehmen wir mal an ein Fahrer/Fahrerin wird bewußtlos. Wie kann der Beifahrer eingreifen und den Wagen zum stehen bringen?

Früher hatte man ja immer noch eine mechanische Handbremse, heute nicht mehr.

Gewiß der Beifahrr kann versuchen noch etwas zu lenken um einen eventuellen Aufprall zu verhindern, eventuell Hindernisse seitlich streifen um die Geschwindigkeit zu bremsen, aber das nutzt auch nichts wenn der Fuß des Fahrers auf dem Gas steht????

Was würde passieren wenn man in der Notsituation den Start/Stop Knopf drückt??? Wird dann zumindest die Zündung ausgeschaltet, sodas der Wagen ausrollen kann oder läßt sich die Zündung während der Fahrt nicht abschalten??

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp oder Vorschlag??

Gruß

Volker

Die heutigen elektrischen Feststellbremsen können noch viel mehr, als eine frühere mechanische Handbremse.

Bei Betätigung, ziehen und gezogen halten, wird eine Notbremsung mit ABS Regelung durchgeführt, das Fahrzeug bleibt dadurch lenkbar und längsstabil.

Erst unter Schritttempo wird, wie bei der mechanischen Handbremse, nur die Hinterachse blockiert.

das Problem ist nur, dass der Beifahrer an die Feststellbremse nicht ran kommt. Schon gar nicht auf die Schnelle in einer Stress-Situation.

Zitat:

@Hobbes schrieb am 12. September 2019 um 11:40:13 Uhr:

das Problem ist nur, dass der Beifahrer an die Feststellbremse nicht ran kommt. Schon gar nicht auf die Schnelle in einer Stress-Situation.

Der muss ja nur links rüber greifen.

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