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Unfall VW UP
Hallo an alle
Mir ist heute auf mein Parkendes Fahrzeug VW UP GTI eine Dame rückwärts auf die Frontstoßstange draufgefahren.
An der Stoßstange ist soweit nichts , jedoch steht die Stoßstange auf der linken Seite zwischen Kotflügel und Stoßstange minal ab.
Wie soll ich mich jetzt verhalten?
Danke an alle
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47 Antworten
Werkstatt und Gutachter.
Kann doch Keiner sehen wie es drunter aussieht.
Unterschätze den Schaden nicht.
Auf jeden Fall die Daten der Dame gegen lassen und bei der Werkstatt des Vertrauens vorbeischauen.
Und nen Gutachter würde ich erst hinzuziehen wenn die Werkstatt sagt das ist sicherer.
Hatte den gleichen Fall mir ist ne Dame ganz leicht drauf gefahren bei mir war Nix weiter passiert und die VW Werkstatt hat fürs schauen auch nichts dafür genommen.
So erspart man beiden Seiten viel Stress und kosten.
Zitat:
@didi24.de schrieb am 27. Januar 2024 um 15:42:23 Uhr:
Auf jeden Fall die Daten der Dame gegen lassen und bei der Werkstatt des Vertrauens vorbeischauen.
Und nen Gutachter würde ich erst hinzuziehen wenn die Werkstatt sagt das ist sicherer.
Hatte den gleichen Fall mir ist ne Dame ganz leicht drauf gefahren bei mir war Nix weiter passiert und die VW Werkstatt hat fürs schauen auch nichts dafür genommen.
So erspart man beiden Seiten viel Stress und kosten.
Vielen Dank.
Die Daten von der Dame habe ich . Werde dann Montag mal zu VW fahren soll sich der Meister mal angucken. Wie schon oben geschrieben steht die Stoßstange etwas ab was definitve nicht vorher war.
Nicht nur anschaauen lassen, soll dir sagen, was es ungefähr kosten wird. Von unten konnen Beschädigungen sein, die du nicht siehst und kennst. Die Werkstatt hatte mit Sicherheit Vergleichsschäden. Meiner Tochter ist vor 6 Jahren vergleichbar eine Frau auf dem Parkplatz rückwärts in die Front des Hyundai i30 gefahren, kaum was zu sehen, aber 1300,-€ Schaden. Front unten mit Kicken und Halterungen abgerissen - war so nicht deutlich zu sehen.
Zitat:
@WW124260E schrieb am 27. Januar 2024 um 15:28:02 Uhr:
Hallo an alle
Mir ist heute auf mein Parkendes Fahrzeug VW UP GTI eine Dame rückwärts auf die Frontstoßstange draufgefahren.
An der Stoßstange ist soweit nichts , jedoch steht die Stoßstange auf der linken Seite zwischen Kotflügel und Stoßstange minal ab.
Wie soll ich mich jetzt verhalten?
Danke an alle
Morgen...!
Zuerst solltest du dir folgende Fragen stellen:
1. Willst du damit keine Arbeit haben => Geh in die Werkstatt, die machen alles für dich.
2. Willst du damit ein bissl Kohle für dich heraus holen? => Ist es ein bisschen Arbeit für dich.
Eine ältere Dame (85 Jahre jung) ist letztes Jahr mit langsamer Geschwindigkeit auf den VW Up TSI (Baujahr 12/2016) meiner Frau aufgefahren. Wie ging´s weiter:
1. Meine Frau hat Fotos von der Unfallstelle, Kennzeichen, dem Führerschein und dem Personalausweis der Dame gemacht. Außerdem sollte die Dame ihre Versicherung über den Unfall informieren.
2. Ich habe einen Sachverständigen in der Nähe kontaktiert, der das Fahrzeug innerhalb von 3 Tagen bei mir in der Garage begutachtet hat (bei größeren Untersuchungen hätte ich zu ihm fahren müssen)=> Die Kosten für das Gutachten trägt die gegnerische Versicherung.
3. Der Sachverständige hat mir auch einen Rechtsanwalt empfohlen, mit dem er zusammenarbeitet => Die Kosten werden ebenfalls von der gegnerischen Versicherung übernommen.
4. Der Anwalt hat sich bei mir gemeldet und einige Dinge zum Unfallhergang, zum Unfallort und ob das Fahrzeug ständig in der Vertragswerkstatt war, erfragt.
5. Die restliche Arbeit, auf den ich gleich noch zu sprechen komme, hat der Anwalt übernommen und mir nach etwa einem halben Jahr das Geld überwiesen.
Das Gutachten ergab einen Schadenswert von ca. 2.472 EUR (inkl. MwSt.). Nach fiktiver Abrechnung (ohne Mehrwertsteuer) waren es ca. 2.077 EUR. Die gegnerische Versicherung hatte ihrerseits ein Gutachten erstellt, das bei ca. 1.500 EUR lag. Nach einigem Schriftverkehr zwischen Anwalt und gegnerischer Versicherung waren es dann ca. 1.836 EUR.
Mit diesem Geld hätten wir uns eine neue/gebrauchte Stoßstange kaufen und der Versicherung bestätigen können, dass der Schaden repariert wurde. Aber das haben wir nicht gemacht und fahren einfach weiter.
Eine weitere positive oder eher negative Erfahrung war, dass der Sachverständige feststellte, dass der VW Up bereits nachlackiert worden war. Obwohl wir ihn mit 2 Jahren bzw. 10.000 km "unfallfrei" beim Händler gekauft haben.
Dein Up GTI wird jetzt 6 Jahre jung. Von daher musst du entscheiden, was du machen möchtest!
MfG André
Zitat:
@pcAndre schrieb am 27. Januar 2024 um 17:37:17 Uhr:
Zitat:
@WW124260E schrieb am 27. Januar 2024 um 15:28:02 Uhr:
Hallo an alle
Mir ist heute auf mein Parkendes Fahrzeug VW UP GTI eine Dame rückwärts auf die Frontstoßstange draufgefahren.
An der Stoßstange ist soweit nichts , jedoch steht die Stoßstange auf der linken Seite zwischen Kotflügel und Stoßstange minal ab.
Wie soll ich mich jetzt verhalten?
Danke an alle
Morgen...!
Zuerst solltest du dir folgende Fragen stellen:
1. Willst du damit keine Arbeit haben => Geh in die Werkstatt, die machen alles für dich.
2. Willst du damit ein bissl Kohle für dich heraus holen? => Ist es ein bisschen Arbeit für dich.
Eine ältere Dame (85 Jahre jung) ist letztes Jahr mit langsamer Geschwindigkeit auf den VW Up TSI (Baujahr 12/2016) meiner Frau aufgefahren. Wie ging´s weiter:
1. Meine Frau hat Fotos von der Unfallstelle, Kennzeichen, dem Führerschein und dem Personalausweis der Dame gemacht. Außerdem sollte die Dame ihre Versicherung über den Unfall informieren.
2. Ich habe einen Sachverständigen in der Nähe kontaktiert, der das Fahrzeug innerhalb von 3 Tagen bei mir in der Garage begutachtet hat (bei größeren Untersuchungen hätte ich zu ihm fahren müssen)=> Die Kosten für das Gutachten trägt die gegnerische Versicherung.
3. Der Sachverständige hat mir auch einen Rechtsanwalt empfohlen, mit dem er zusammenarbeitet => Die Kosten werden ebenfalls von der gegnerischen Versicherung übernommen.
4. Der Anwalt hat sich bei mir gemeldet und einige Dinge zum Unfallhergang, zum Unfallort und ob das Fahrzeug ständig in der Vertragswerkstatt war, erfragt.
5. Die restliche Arbeit, auf den ich gleich noch zu sprechen komme, hat der Anwalt übernommen und mir nach etwa einem halben Jahr das Geld überwiesen.
Das Gutachten ergab einen Schadenswert von ca. 2.472 EUR (inkl. MwSt.). Nach fiktiver Abrechnung (ohne Mehrwertsteuer) waren es ca. 2.077 EUR. Die gegnerische Versicherung hatte ihrerseits ein Gutachten erstellt, das bei ca. 1.500 EUR lag. Nach einigem Schriftverkehr zwischen Anwalt und gegnerischer Versicherung waren es dann ca. 1.836 EUR.
Mit diesem Geld hätten wir uns eine neue/gebrauchte Stoßstange kaufen und der Versicherung bestätigen können, dass der Schaden repariert wurde. Aber das haben wir nicht gemacht und fahren einfach weiter.
Eine weitere positive oder eher negative Erfahrung war, dass der Sachverständige feststellte, dass der VW Up bereits nachlackiert worden war. Obwohl wir ihn mit 2 Jahren bzw. 10.000 km "unfallfrei" beim Händler gekauft haben.
Dein Up GTI wird jetzt 6 Jahre jung. Von daher musst du entscheiden, was du machen möchtest!
MfG André
Mein UP GTI 4 Jahre alt und 60,000 Kilometer auf der Uhr keinen Unfall gehabt weder nach irgendwelche Nachlackierungen. Beim Kauf des Fahrzeuges gab es einen Dekra Gutachten.
Ich werde das Fahrzeug Montag zu VW oder Dekra bringen dort sollen Sie sich das Fahrzeug mal angucken alles weiter mache ich dann über mein Anwalt.
Danke euch allen
Zur Dekra würde ich nicht fahren - die arbeiten zuviel für die Versicherungen. Ganz wichtig ist ein Anwalt mit Fachbereich Verkehr, bei der Versicherung sitzen Anwälte, denen Du hilflos unterlegen bist wenn Du keinen eigenen hast.
Zu VW fahren und nach der Höhe des Schadens fragen ist schon eine gute Idee - Normalerweise empfehlen die Dir dann auch einen Anwalt und einen Gutachter (niemals den Gutachter der Versicherung nehmen, kostet bares Geld).
Es gibt hier auch ein Forum zu dem Thema Versicherung:
https://www.motor-talk.de/forum/kfz-versicherung-b13.html
Und hier noch den Rat eines Gerichts:
Zitat:
OLG Frankfurt vom 01.12.2014 - 22 U 171/13: „Gerade die immer unüberschaubarere Entwicklung der Schadenspositionen und der Rechtsprechung zu den Mietwagenkosten, Stundenverrechnungssätzen u. Ä. lässt es geradezu als fahrlässig erscheinen, einen Schaden ohne Einschaltung eines Rechtsanwalts abzuwickeln.“
Was wollt ihr denn alle mit einem Anwalt? Noch gibt‘s doch noch gar nichts zu erstreiten. Fahr in die Werkstatt und tritt die Regulierung an die ab. Dann läuft es. Kein Wunder, dass die Prämien immer teurer werden…
Nik
Wir leben in einer schlechten Welt.
2022 ist ein 7,5 Tonner in ein Stauende gefahren und wir waren die einzigen Geschädigten die noch fahren konnten.
Der Gutachter war eine Empfehlung und der sagte gleich: „Nix ohne Anwalt“!
Die wollen kein Gutachten akzeptieren wie es erstellt wird.
Also Anwalt und der musste tatsächlich Druck ausüben, aber dann ging es schnell.
Kumpel fährt einer leicht an der Ampel drauf. Der nimmt sich einen Anwalt und trotzdem hat die gegnerische Versicherung ihn persönlich kontaktiert um zu handeln.
Dann hat sein Anwalt Druck aufgebaut und dann war es gut.
Ich stamme aus einer Generation, in der das nicht so nötig war. Heute kann ich nur empfehlen: Unabhängiger Gutachter und Anwalt!!!!
@Nik.
Wenn Du den Schaden abtrittst, verdienen alle an der Versicherung, nur eben Du nicht. Das spart nicht zwangsläufig die Versicherung Geld (und wirkt sich so mittelbar positiv auf die allgemeinen Versicherungsbeiträge aus).
Problem bei der Beauftragung eines Anwalts im Nachhinein, wenn schon etwas gezahlt wurde ist, dass sich der Streitwert auf einen für den Anwalt uninteressanten Restbetrag verringert bei gleicher Arbeit.
Bei Bagatellschäden bis knapp 1000 € würde ich es bei der Versicherung ohne Gutachter und mit Kostenvoranschlag versuchen. Das spart dann wirklich alle Geld. Da muss man dann aber auch selbst genau mal geschaut haben, ob unter der Stoßstange noch alles ganz ist.
Wenn die Vers. nen Gutachter schicken will, ablehnen (beim Haftpflichtschaden) und immer eigenen Gutachter und dann auch gleich Anwalt.
Achtung, auch der Gutachter wird oft nicht unter die Stoßstange schauen und den Vorbehalt, dass er nicht weiß, was drunter los ist, auch ins Gutachten schreiben. Wenn man dann später fiktiv abrechnet und nicht repariert (wo ein weiterer Schaden bemerkt würde), kann das zum Eigentor werden.
Meiner Meinung nach hat das nur wenig mit der "Generation" zu tun. Früher wussten es viele Leute einfach nicht besser und einige Versicherer waren auch kulanter.
Meiner Erfahrung nach, werden die Versicherungen immer geiziger und wollen nicht bezahlen.
Früher war das gefühlt alles einfacher.
Vielleicht sind auch zu viele Betrüger unterwegs, die den Ehrlichen das Leben schwer machen.
Fahrzeug war bei VW . Laut Kostenvoranschlag 1433€
Zitat:
@gato311 schrieb am 28. Januar 2024 um 13:11:41 Uhr:
@Nik.
Wenn Du den Schaden abtrittst, verdienen alle an der Versicherung, nur eben Du nicht.
Wieso soll ich denn an der Versicherung Geld verdienen?!? Die sollen den Schaden bezahlen und ich bezahle dafür ne Versicherungsprämie.
Nik
Ich sage nach den letzten Erfahrungen mit fremdverursachten Schäden auch nur noch:
NIE WIEDER OHNE ANWALT
Zumindest sobald der Schadensumfang nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist und/oder 1.000 EUR überschritten werden.
Vor zwei Jahren ist uns jemand beim Ausparken so heftig in unseren gerade mal ein Jahr alten Tiguan rein gefahren, dass der Schaden bei rund 10.000 EUR lag. Die gegnerische Versicherung wollte den Ersatzwagen nur bedingt zahlen, den Reparaturumfang eingrenzen und uns eine Werkstatt vorgeben. Haben mich auch immer wieder direkt kontaktiert obwohl das Ganze über einen Anwalt lief. Der musst dann erstmal eine Unterlassung bzgl. Kontaktaufnahme senden damit Ruhe war. Hätte ich mit der Versicherung gesprochen dann hätte der Anwalt das Mandat unter Umständen niedergelegt. Unglaublich, aber da scheint die Versicherung nach den ersten Schriftwechseln, als klar war, dass dieser Anwalt durchgreifen wird, nur drauf gewartet zu haben....unterm Strich ist es für die Versicherung dann deutlich teurer geworden als wenn sie einfach laut Gutachten gezahlt hätten (was sie ja dann eh mussten) was ich für die Beitragszahler einfach nur unschön finde, aber anscheinend geht's nicht anders.