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Unfallschaden

Mercedes
Themenstarteram 31. Mai 2005 um 18:14

Hallo,

melde mich mal wieder mit einem Problem!

Habe vor kurzem mein Auto gekauft als unfallfrei,und heute der Schock!

Unter meiner vorderen Stosstange ist der Querträger eingedrückt!

Voller Schreck bin ich dann zum Gutachter gefahren der das Auto genaustens untersucht hatte!

Er kam zum Ergebnis das er an vier verschiedenen Stellen ausgebessert und nach lackiert wurde!

Meine Frage ist jetzt:wie gehe ich am besten gegen den Verkäufer vor?

Hat jemand vielleicht so ein Erlebnis gehabt?

Ich bin TOTAL entäuscht und stinksauer!

Gruss

Brane

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19 Antworten
am 31. Mai 2005 um 19:50

Kopf hoch! Ich kann dir leider nicht sagen, wie du gegen den Verkäufer vorgehen solltest, aber nimm's gelassen. Der Wertverlust ist ärgerlich, aber lass den Wagen doch nen Unfallschaden gehabt haben. Wenn er anständig vermessen und ausgebessert wurde, ist's doch egal! Habe bei mir auch mal den Lack messen lassen, und feststellen müssen, dass das Seitenteil hinten links schonmal gespachtelt und lackiert wurde! Is mir persönlich aber sowas von egal!

Hallo !

Hat der Verkäufer davon gewusst ist es arglistige Täuschung.würde mal mit den Vorbesitzer sprechen

(im Brief) Nacherfüllung /Preisminderung/Rückgabe alles ist möglich,würde ich so nicht hinnehmen.

am 31. Mai 2005 um 21:03

Haste das Auto von Privat oder vom Händler gekauft ?

Themenstarteram 31. Mai 2005 um 21:27

Vielen Dank für die Antworten!

Habe das Auto bei einem Händler gekauft,und ich werde morgen zum Rechtsanwalt gehen,denn meiner Meinung nach ist das Betrug.

Ich hoffe das ich was erreichen kann,denn es geht mir nicht nur um Geld,sondern auch darum so Leuten das Handwerk zu legen!

Ihr seit doch bestimmt meiner Meinung das wir für unser Geld hart arbeiten und wir es nicht grad so Betrügern in den Hals werfen,oder?

Gruss Brane

Unfallwagen

 

Mir ist sowas auch schon passiert. Da ich so penibel bin und überall rumputze, hatte ich erst ein halbes Jahr später gemerkt, das die Lenksträger im Motorraum gespachtelt waren. Bin dann sehr empört zu den Händler und wollte einen Preisnachlaß. Der versicherte mir 100%ig beim Verkauf auf den Unfall hingewiesen zu haben, was natürlich nicht stimmte und holte noch ein Schlosser als Zeuge dazu, der damals mit dabei gewesen sein sollte.

Ich habe mir dann einen Rechtsanwalt genommen, der setzte sofort ein Schreiben an den Autohausbesitzer auf , mit einer Geldforderung, ansonsten gerichtliche Auseinandersetzung. Das Problem war, ich hatte keine Rechtschutz und der Streitwert im Verhältnis zu den anfallenden Gerichtskosten wäre recht hoch. Die gwitzten Trickbetrüger wissen genau das vor Gericht Aussage gegen Aussage steht und wenn nichts schriftliches im Kaufvertrag von Unfallfrei steht , hast Du keine Chance. Da bleibt nur, das nächste mal genauer hinschauen. Viele Grüße Valdi!

am 1. Juni 2005 um 10:18

Aehm, immer langsam.

Der Verkäufer kann doch nicht jedes auto cm für cm checken.

Das ihm da mal ein Unfaller unterkommt, da kann er recht wenig für und somit hat eine Anzeige wegen Betrug auch keinen Nutzen, außer dass sie ihn ärgert und dir wahrscheinlich jegliche Chancen auf eine außergerichtliche Einigung versaut.

Im übrigen kann das auch bei nem kleinen ungünstigem Parkrempler passieren und womöglich hat das garkeiner mitbekommen.

mfg, Mark

Ausschließlich mit Unfallautos unterwegs.

Hallo,

meinst du das quer verlaufende Rohr hinter der Stoßstange. Das hat bei mir auch schon eine Delle. Da bin ich mal unglücklich auf einen Baumstumpf drauf gefahren, aber das ist doch kein Unfall.

Wenn der Vorbesitzer das Auto wegen Parkremplern oder Einkaufswagen Schäden neu lackiert hat ist das auch noch kein Unfall.

Ist sonst noch irgenwo zu erkennen, dass es wirklich ein Unfall war ? Zum Beispiel am Rahmen, neue Teile (Stoßstange, Kühlergrill, Motorhaube, Türen) ?

Ich kann mich auch erinnern, dass es mit der Höhe des Schadens zu tun hat ob ein Unfall angeben werden muss oder nicht. Ich glaube wenn die Reparatur nicht mehr als 1500 € gekostet hat kann der Verkäufer das Auto als unfallfrei anbieten.

 

Viele Grüße

Michael

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 12:26

Hallo,

Ich komme grad vom Gutachter und vom Rechtsanwalt!

Das Fzg hatte einen Front und heckschaden,wurde vorne zum Teil Repariert und hinten gespachtelt!

Der Gutachter meinte das wäre als Unfall zu betrachten und ich hätte sehr gute Chancen!

Ich habe alles meinem Anwalt übergeben und berichte Euch wie es diesbezüglich weiter geht,denn ich möchte das Fahrzeug gerne behalten und die Schäden ordnungsgemäss reparieren lassen,denn der Wagen ist mir sehr ans Herz gewachsen und es würde mir schwer fallen mich von ihm zu trennen!

Ist halt ein W124,wenn ihr wisst was ich meine!

Gruss Brane

am 1. Juni 2005 um 15:48

LOL?

Was willst du denn an nem repariertem Unfallschaden reparieren lassen??

Ich denke nicht, dass du da viel Erfolg haben wirst.

Reparaturkosten wirds für nen reparierten Unfallschaden nicht geben und eine große Wertminderung dürfte bei einem Auto was über 10 Jahre alt ist, auch nicht mehr zu erwarten sein.

Ich geb dem ganzen jedenfalls keine große Chance. Mehr als ein paar hundert € kriegst du eh nicht raus und wenn die Zeit rechnest, die du jetzt investierst, könntest du das auch lassen.

mfg, Mark

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 16:04

@mark-re

Ich verde den Querträger komplett erneuern und die

Stellen wo gespachtelt sind ordnungsgemäss instandsetzen und die Sachen komplett lackieren bzw. versiegeln lassen,wegen korrosionsschutz und optischem erscheinungsbild!

Naja,wenns Hilft Mfg TuningTony

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 16:42

Reaktion versteh ich ehrlich gesagt jetzt nicht.

am 1. Juni 2005 um 16:56

Klar, Betrug ist es dir ein Unfaller als unfallfrei zu verkaufen.

Manchmal tu ich mich mit der Definition nur schwer. Mein Wagen ist dank eines *piep* Zeitgenossen, der die Lackstärke mit seinem Schlüssel testen musste, auf einer Seite komplett lackiert und dank einer Delle auf der Haube da lackiert und gespachtelt worden.

Wollte mal den Wagen verkaufen, KEIN Händler hat den Wagen in Zahlung nehmen wollen, weil der da nachlackiert ja nicht unfallfrei wäre!

Spachteln und Lackieren ist ordnungsgemäß, sofern es sich nicht um tragende Teile handelt. Und solange betrachte ich persönlich einen Wagen nicht als wirlichen Unfaller.

Und optische Gründe? Kann ja eigentlich kein Grund sein, sonst hättest du den Wagen wohl kaum gekauft, weil es störend auffällt, oder?

Das hätte in jedem Fall aber als Schaden angegeben werden müssen, ob das Verschulden jetzt beim Händler oder ggf. beim Vorbesitzer lag kann man aber jetzt nicht sagen.

Gruß Meik

Themenstarteram 1. Juni 2005 um 17:05

Hallo Meik,

Die Reparierten Stellen fallen fast nicht auf,aber jetzt wo weiß das das Auto einen Vorschaden gehabt hab,achte ich auf jedes noch so kleine Detail und es stört mich und macht mich innerlich nervös.

Nur deshalb will ich die Schäden komplett repariert haben!

Beim Kauf habe ich auf einige Dinge auch hinweggesehen wenn ich ehrlich bin,denn ich war wircklich Geil auf das Auto!

Gruss

Brane

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