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Ungarn GP 2017
Vettel fährt fast das ganze Rennen mit einem schief stehendem Lenkrad zum Sieg, HAM lässt BOT tatsächlich noch nach dem "Verbremser" wieder vor und Alonso fährt die schnellste Runde. Was für ein verrücktes Rennen!
RAI konnte einem einfach nur leid tun. Das Rennen hätte er gewinnen können, durfte aber seitens Ferrari nicht. Dass sich das mal so dreht, hätte ich nie gedacht.
Beste Antwort im Thema
Ich sehe das mal so.
Wenn Ferrari Raikkonen an Vettel vorbeigewunken hätte, dann wäre die Chance auf den Doppelsieg gleich NULL gewesen. Denn Vettel hätte mit seinen Lenkproblemen gegen einen attackierenden Halmiton keine Chance gehabt. Dazu waren einfach noch zu viele Runden zu fahren.
Vettel brauchte Rückenfreiheit, damit er so schnell wie möglich seine saubere Linie fährt, ebend ausreichend schnell, so das Hamilton wiederrum, auch nicht ansatzweise, gegen Raikkonen zum Überholen ansetzen kann.
Raikkonen hingegern konnte mit seinem intakten Auto schon so fahren, das er Hamilton dort, wo Überholen absolut unmöglich ist, zwei, drei Zehntel aufhält und da, wo Hamilton attakieren könnte, wieder so schnell auf Vettel aufschließt, das Hamilton ebend nicht bis auf Angriffsposition herankommt.
Hat ma ja auch gesehen, wie die Abstände von Vettel zu Raikkonen und weiter zu Hämilton immer um einige Zehntel varriierten.
Da kann man weder die eine, noch die andere Stallorder als "moralisch" besser, oder unsauberer einstufen.
Beide haben, im Sinne des erhofften Ergebnisses (Dopelsieg Ferrari vs. Sieg Hamilton), taktiert und gepokert und Ferrari hatte am Ende die besseren Karten.
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45 Antworten
Mein AMG hatte auch immer ein schief stehendes Lenkrad... Da bin ich 15000km damit klar gekommen :-D
Cool war ALO nach dem Rennen - Daumen hoch. + schnellste Rennrunde.
Aber Vettel fährt wohl etwas schneller als du mit deinem Taxi
Wurde eigentlich aufgeklärt, was genau kaputt war bei Vettel?
Bei Sky haben sie Aufhängung vermutet. Weil er ja auch nicht mehr über die Randsteine fahren sollte
Weiß eigentlich jemand wie lange der Vertrag vom kimi noch läuft bei Ferrari?
Der konnte einen echt leid tun :-(
In Monza soll angeblich verkündet werden, wer 2018 bei Ferrari fährt, bzw ob Raikkonen Vertrag verlängert wird.
Einen schnelleren Fahrer, der seine Rolle als eindeutige Nr. 2 so klaglos akzeptiert, wird Ferrari kaum finden.
Wobei das Überholen nicht gegangen wäre, wenn in Vettel nicht vorbei lässt.
Hat man gut an Ham gesehen, als der an Bottas vorbei durfte fuhr er ihm auch direkt davon, aber vorhar war hing er Rundenlang hinten dran.
Zitat:
@AMenge schrieb am 30. Juli 2017 um 18:14:01 Uhr:
Einen schnelleren Fahrer, der seine Rolle als eindeutige Nr. 2 so klaglos akzeptiert, wird Ferrari kaum finden.
Mercedes in Bottas aber auch nicht.
Zitat:
@AMenge schrieb am 30. Juli 2017 um 18:14:01 Uhr:
Einen schnelleren Fahrer, der seine Rolle als eindeutige Nr. 2 so klaglos akzeptiert, wird Ferrari kaum finden.
Mercedes in Bottas aber auch nicht.
Du meinst den Bottas, der heute vor Hamilton ins Ziel kam? Eigenartig, wenn er doch ein Nummer-2-Fahrer ist.
Weil HAM jetzt zwanghaft zeigen will, wie man unter Teamkollegen miteinander umgeht - wenn man Respekt voreinander hat. Sonst wäre heute kein BOT auf 3 gestanden.
"Zwanghaft" ist wohl nur die Neigung einiger hier, den Beteiligten an der F1 grundsätzlich nur negative Motive zu unterstellen.
Oder weil das was Mercedes eigentlich vor hatte den Hamilton an Kimi vorbeibringen nicht aufgegangen ist, das war der einzige Grund warum Hamilton wieder zurück hinter Bottas mußte. Wäre Hamilton an Kimi vorbeigekommen hätten die Bottas ohne mit der Wimper zu zucken geopfert. Aber sich dann noch hinstellen wie Lauda und sagen das sie ihre Fahrer frei fahren lassen ohne Stallorder ist schon dreist.
Lauda und Wolff haben sich nach dem Rennen hingestellt als wären sie die Ehrlichkeit in Person, hätte nur noch der Heiligenschein über deren Häupter gefehlt und die Farce wäre perfekt gewesen.
Zitat:
@zepter schrieb am 31. Juli 2017 um 01:00:38 Uhr:
Oder weil das was Mercedes eigentlich vor hatte den Hamilton an Kimi vorbeibringen nicht aufgegangen ist, das war der einzige Grund warum Hamilton wieder zurück hinter Bottas mußte. Wäre Hamilton an Kimi vorbeigekommen hätten die Bottas ohne mit der Wimper zu zucken geopfert. Aber sich dann noch hinstellen wie Lauda und sagen das sie ihre Fahrer frei fahren lassen ohne Stallorder ist schon dreist.
Lauda und Wolff haben sich nach dem Rennen hingestellt als wären sie die Ehrlichkeit in Person, hätte nur noch der Heiligenschein über deren Häupter gefehlt und die Farce wäre perfekt gewesen.
Ich glaube Du hast den Sinn dieser Aktion nicht so ganz verstanden.
Warum sollte Hamilton den Bottas wieder vorbei lassen wenn er an Kimi vorbei gekommen wäre?????????
Macht wenig Sinn!
Ich frage mich nur wie der Vettel dem Kimi noch in die Augen schauen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, das er seinem Teamkollegen den Sieg gestohlen hat.
Zitat:
@xmann701 schrieb am 31. Juli 2017 um 07:45:12 Uhr:
Ich frage mich nur wie der Vettel dem Kimi noch in die Augen schauen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, das er seinem Teamkollegen den Sieg gestohlen hat.
Och Du, das macht der bestimmt ganz locker!
Schlechtes Gewissen ist für den ein Fremdwort!
Bestimmt ist er wie mancher Fan hier der Meinung, daß Kimi gar nicht an ihm vorbei gekommen wäre!