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Unklarheiten vor der Hauptuntersuchung

Themenstarteram 16. September 2013 um 7:33

Hallo,

nächsten Monat steht die Hauptuntersuchung meines A3 an. Ich habe den Wagen erst seit Februar 2012, ist somit die erste Hauptuntersuchung in meinem Besitz.

Der Wagen ist tip top in Ordnung, sollte also keine Probleme geben. Der einzige Punkt, an dem mich die Unsicherheit plagt, sind meine Bremsen vorne. Dort sind vom Vorbesitzer ATE PowerDisc montiert und ich gehe mal davon aus, dass der Tüv-Prüfer sich für alle sicherheitsrelevanten Änderungen interessiert, vor allem, wenn es um die Bremsanlage geht.

Ich habe keine Ahnung davon, was ich in solchen Fällen zur Hauptuntersuchung mitbringen muss bzw. was sonst zu tun ist. Müssen diese Bremsscheiben im Fahrzeugschein eingetragen sein oder reicht es aus, diese ABE mitzuführen? Falls letzteres zutrifft: Ist es ausreichend, wenn ich in Erfahrung bringe, welches Modell bei mir montiert ist und ich auf der Homepage von ATE die ABE für genau diese Scheiben raussuche und zur Hauptuntersuchung mitbringe?

Vielen Dank!

LG

Beste Antwort im Thema

Für die Powerdiscs gibts ne eigene ABE, die musst du eigentlich immer wenn du mit dem FZ fährst mitführen und beim Tüv auf Verlangen natürlich auch vorlegen.

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solange das verschleißmaß von scheiben und belägen nicht erreicht ist, wird das den prüfer nicht weiter jucken...

irgendwas mitbringen musst du nicht.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

solange das verschleißmaß von scheiben und belägen nicht erreicht ist, wird das den prüfer nicht weiter jucken...

richtig. Verschleißmaß erkennt man daran, dass die Rillen bei den Powerdiscs noch durchgängig erkennbar sind.

Gutachten gibt es hierzu nicht.

also keine Sorgen ;)

Gruß Wensi

Für die Powerdiscs gibts ne eigene ABE, die musst du eigentlich immer wenn du mit dem FZ fährst mitführen und beim Tüv auf Verlangen natürlich auch vorlegen.

Ja, zu den Powerdiscs gibts ein ABE-Hefterl. IdR wirds den TÜV aber nicht wirklich kratzen. Hat mich nochnie jemand danach gefragt. Wenn die Werte passen, is er zufrieden.

Wenn das Heft fehlt, schau halt im Netz, ob du bei ATE den passenden Schrieb bekommst.

Is aber eh bisschen viel Wind um Nix. Das sind auch nur ziemlich stinknormale Bremsscheiben mit ner hübschen Verzierung drauf. ;)

am 16. September 2013 um 19:00

Die Diskussion mit dem Prüfer über die hier genannten Argumente einer ABE-pflichtigen Bremsscheibe möchte ich erleben! :D

 

Bitte Ort, Datum, Uhrzeit posten...ich komme.....:cool::D

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_Raba

Is aber eh bisschen viel Wind um Nix. Das sind auch nur ziemlich stinknormale Bremsscheiben mit ner hübschen Verzierung drauf. ;)

Boah, das kannst du doch so nicht sagen? Wie soll ATE sonst den überhöhten Preis rechtfertigen? Nicht dass die noch Pleite gehen :D

Bremsenteile gehören zu den bauartgenehmigungspflichtigen Bauteilen, da muss irgendwo ein Prüfzeichen drauf sein und gut ist. Die Powerdiscs sind aber bekannt, da sucht keiner mehr das Prüfzeichen wenn Bremswerte passen und optisch nichts auffällig ist.

Die sind aber extra für Prüfer gemacht, einfacher kann man das Verschleißmaß nicht überprüfen :p

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_Raba

Is aber eh bisschen viel Wind um Nix. Das sind auch nur ziemlich stinknormale Bremsscheiben mit ner hübschen Verzierung drauf. ;)

Die "hübsche Verzierung" sorgt bei meinem Auto dafür, dass das Ansprechverhalten der Bremse bei Nässe deutlich besser ist als mit Bremsscheiben ohne "Verzierung".

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Die "hübsche Verzierung" sorgt bei meinem Auto dafür, dass das Ansprechverhalten der Bremse bei Nässe deutlich besser ist als mit Bremsscheiben ohne "Verzierung".

gerade bei Nässe bestimmt die Haftung der Reifen die max. verzögerung, ist deren Gripp mist hilft die beste Bremse nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Ruebe-ruebe

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Die "hübsche Verzierung" sorgt bei meinem Auto dafür, dass das Ansprechverhalten der Bremse bei Nässe deutlich besser ist als mit Bremsscheiben ohne "Verzierung".

gerade bei Nässe bestimmt die Haftung der Reifen die max. verzögerung, ist deren Gripp mist hilft die beste Bremse nicht mehr.

Die Ansprechverzögerung bei höherer Geschwindigkeit kostet einige Meter!

Code:
gerade bei Nässe bestimmt die Haftung der Reifen die max. verzögerung,
ist deren Gripp mist hilft die beste Bremse nicht mehr.

Es geht ja nicht darum, dass der Reifen keinen Grip hat, sondern dass sich auf der Bremsscheibe ein Wasserfilm bildet, der beim Anlegen der Bremsklötze zunächst ein Wasserdampfpolster bildet, wodurch die Reibung der Klötze an der Scheibe vermindert wird, bis das Polster entweichen kann.

Das Problem betrifft vor allem Fahrzeuge mit separaten Bremsluftkanälen zur Kühlung der Bremsscheiben, wie z.B. auch meinen 3er. Durch diese dringt Spritzwasser von der Fahrbahn ein und benetzt die Scheiben.

Bei Sportfahrzeugen kommen deshalb z.B. gelochte oder geschlitzte Bremsscheiben zum Einsatz, durch die das Wasserdampfpolster leichter entweichen kann.

Zwei Leser haben meinen Beitrag verstanden, einer nicht. Sowohl der Passat als auch der A4 hatten bei einer Baureihe mal massive Probleme damit, dass die Bremse bei Nässe stark verzögert angesprochen hat.

Mein Octavia hat das Problem mit den serienmäßigen Bremsscheiben auch. Es ist nicht sonderlich vergnüglich, wenn man bei Regen auf die Bremse tritt und für eine gefühlte Sekunde nichts passiert.

Haben die Powerdiscs nicht wie alle Verschleissteile eine eingestanzte (E) Nummer?

Das Nassbremsproblem kenn ich von den E4ern nur zu gut. Insbesondere bei dem 330i.

K.A., ich weiß nur, dass der TÜV-Mensch dafür nie irgendwas Schriftliches sehen wollte.

Man kann auch einfach die Bremsklötze mit nen Schlitz versehen, das ist wesentlich billiger.

ABE mitführen und zwar immer, dafür ist Sie da. Wenn mal jemand von der Rennleitung unbedingt was sucht ist Ne nicht mitgeführte ABE sein Notnagel.

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