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Unregelmäßiger Wasserverlust über krümmer
Hallo zusammen!
Ich habe bei meinen z22xe unregelmäßig mäßigen Wasserverlust, offensichtlicht, über den Krümmer. Beim Kaltstart läuft er (immer öfter) wie ein Trecker.
Nach meinem Suchen im Forum bleibt als (wahrscheinlichste) Möglichkeiten, klar ZKD, oder aber auch noch diese blow-by-Brücke am Zylinderkopfende. Zunächst habe ich morgens vor dem ersten Start Kerzen rausgedreht und ein Draht mit Baumwollstück fixiert in die Zylinder geschoben, in der Hoffnung Wasser zu finden, war nur nix.
Ebenso beim AGR-Ventil, abgeschraubt und nach Wasser gesucht, ebenso... Fehlanzeige.
Dann habe ich hier vom "Löschpapiertest" gelesen und ebenfalls versucht, Ergebnis unbefriedigend ; kein Wasser am Papier, aber nach dem Start wieder im Krümmer.
Ergo, ist es möglich das ein unregelmäßiger Wasserverlust über die"AGR-Brücke" erfolgen kann bzw. wie kann ich es genau eingrenzen?
Auf eure Antworten freue ich mich schon.
Gruß
UB43
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24 Antworten
Das könnte auch ein Riss im Kopf sein. Verbindung Wasserkanäle - Auslass.
.... sch... das würde super GAU bedeuten, aber müßte der Verlust nicht regelmäßig sein??
Dank im Voraus
Gruß
UB 43
Na der Kopf ansich ist zwar nicht unmöglich, aber eher unwarscheinlich.
Wasserverlust Fehler: an erster Stelle ist mit Abstand das Heizungsabschaltventil die Ursache.
Die Dichtung der Kühlmittelbrücke kann die Ursache sein, wenn du viel Wasser im Ansaugkrümmer stehen hast.
Im Betrieb würde er das so wegschnüffeln, ohne Probleme zu machen. Das merkst du wirklich kaum.
Aber wenn er heiß abgestellt wird, kann über Nacht eine erhebliche Menge Kühlmittel über den AGR Kanal in den Ansaugkrümmer laufen.
Nur würde sich daß im LL auch nicht bemerkbar machen, erst beim beschleunigen ist die Gasgeschwindigkeit so hoch, daß sie dort stehendes Wasser mitreißt und er sich böse verschlucken kann.
Eine defekte ZKD oder der von Christian beschriebene Riss im Kopf würde sich im Kühlmitte als CO-Gas -über einen CO-Test- leicht nachweisen lassen.
Also nach außen ist kein Wasserverlust erkennbar. Ostern hatte ich im Innenraum erstmal deutlichen Glykolgeruch wahrgenommen, ca.2 Wochen. Innenraum Beifahrerseite Fußraum trocken, keine beschlagenen Festerscheiben( => Wärmetauscher eher unwahrscheinlich). Aber da fing es an das er im Kaltstart extrem schlecht anlief.
Blow-by-Sytem nochmal gescheckt/gereinigt, beim einigen der Drosselklappe war im "Ansaugsack" kein Wasser zu sehen, er drückt es gelegentlich in den Abgaskrümmer, der ist leider gerissen und über die Risse tritt dann sichtlich und geruchlich (glykohlgeruch) Wasser aus.
De CO Test ist aus meiner Erfahrung überflüssig, der der Ausgleichsbehälter stinkt regelrecht nach Abgasen, will sagen der ist mal positiv.
Für die Antworten Dank im Voraus
Gruß
UB43
Na dann, auf ihn,...
Dann weißt du doch, was nun zu tun ist.
Abgase werden nicht via AGR ins Kühlmittelsystem gedrückt, sondern vermutlich via ZKD.
ja danke, das wollte ich doch nur bestätigt wissen.
Schließlich sind die Matrialkosten schon hoch genug um einfach auf Verdacht zu wechseln, zumal ein neuer Krümmer fällig ist.
Trotzdem ist mir nicht klar warum er nicht über die AGR-Brücke(ist ja am Kühlkreislauf angeschloßen) Wasser in den Abgaskrümmer drücken kann.
Danke an alle
Gruß
UB43
Weil da der Abgas-Druck geringer ist, als der auf dem Kühlmittelsystem.
Der Auspuff ist ja offen.
Der Motor saugt das Abgas in den Ansaugstutzen, wenn das AGR-Ventil öffnet.
AGR = abgasrückführung.
will heissen, abgase weden zurück in die ansaugwege geführt, damit sie noch mal mit verbrannt werden.
also 1. wie sollte denn von da aus wasser in die krümmer kommen.?
( höchstens wie kurt schon beschrieben hat, in den ansaugtrackt.!! )
2. wenn es wirklich sein könnte, das durch das AGR. wasser in die krümmer dringen würde, was sollte das denn bewirken.?
ausser weissem qualm aus dem auspuff, würde es doch keine auswirkung haben, in der kaltlaufphase.!
aber genau da läuft dein töff doch oberbescheiden.!
-a-
zu langsam.!
comprende. war mir nicht so klar.
Vielen Dank
Ach ja, beim wechsel der ZKD müßen ja auch die Nockenwellenräder runter, braucht man einen speziellen Abzieher oder reicht son normaler drei Armabzieher aus. Schafftdichtungen sollen dann natürlich auch gemacht werden, aber die Hydros müssen die denn auch, genauso wie Kopfplanen sein??
Ja, ich weiß geh zum Instandsetzer, aber die Antwort steht schon jetzt fest (ein Haarlineal habe ich nicht)
Danke
LG
UB
Zum einen braucht der Kopf nur in den seltensten Fällen geplant werden.
(Lt. Opel darf er das nicht mal)
Das ist der Fall wenn durch eine defekte Kopfdichtung (Steter Tropfen höhlt den Stein) Material aus der Dichtfläche gerissen wurde. Einen krummen Kopf wie früher, habe ich beim XEV oder SE persönlich noch nicht erlebt.
Die Nockenwellenräder müßen nur runter wenn die Nockenwellendichtringe und die Hydros auch gemacht werden müßen.
Dann sollten die Schaftabdichtungen aber auch gleich gemacht werden.
Die Hydros müssen nur ersetzt werden, wenn sie ordentlich klappern.
Normalerweise bleibt der Kopf zusammen beim boßen Dichtungswechsel.
Muß der Kopf aus dem beschriebenen Grund doch ein wenig geplant werden, müssen die Nockenwellen, Hydros und die Ventile raus, da die Ventile beim planen im Weg sind.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Zum einen braucht der Kopf nur in den seltensten Fällen geplant werden.
(Lt. Opel darf er das nicht mal)
Das ist der Fall wenn durch eine defekte Kopfdichtung (Steter Tropfen höhlt den Stein) Material aus der Dichtfläche gerissen wurde. Einen krummen Kopf wie früher, habe ich beim XEV oder SE persönlich noch nicht erlebt.
Die Nockenwellenräder müßen nur runter wenn die Nockenwellendichtringe und die Hydros auch gemacht werden müßen.
Dann sollten die Schaftabdichtungen aber auch gleich gemacht werden.
Die Hydros müssen nur ersetzt werden, wenn sie ordentlich klappern.
Normalerweise bleibt der Kopf zusammen beim boßen Dichtungswechsel.
Muß der Kopf aus dem beschriebenen Grund doch ein wenig geplant werden, müssen die Nockenwellen, Hydros und die Ventile raus, da die Ventile beim planen im Weg sind.
Hallo und sorry für das unabsichtliche Zitat
Habe mir das Projekt zur Brust genommen und festgestellt das doch die Außlassnocke raus muß um an die Kopfschrauben zu kommen.
Hat jemand die Reihenfolge zum lösen der Welle und die Anzugsdrehmomente für den Z22xe parat??
Und kann man durch Sichtprüfung erkennen ob ein Hydro defekt ist?
Wie bekomme ich die Schlauchschelle von ZK zum Heizungsventil gelöst? Hab da gerade über ne Std. mit ner Wapu-Zange/Kombi-Zange erfolglos versucht das Dingen abzubauen?
Dank im Voraus
Gruß
UB
Na,.. da hast du aber noch nicht viel gestöbert hier, oder?
Du findest alle Infos die du suchst hier schon mehrfach behandelt und mit zahlreichen Bildern deutlich gemacht über die Suchfunktion, mit unterschiedlichen Stichworten.
X20XEV und Y/Z22XE sind bis auf Nuancen im Motorsteuerungs und Abgasbereich soweit ziemlich identisch aufgebaut.
Heizungsabschaltventil wechseln
Infos zum Ventil
Und natürlich müssen die Nockenwellen raus (E/A deutlich markieren sie sind fast identisch)
Gelöst werden die Kopfschrauben Schneckenmäßig von außen nach innen
Festgezogen werden sie genau so, nur nun natürlich von innen nach außen.
Dann alle ZK-Schrauben in fünf Durchgängen, in fünf Stufen anziehen.
Zunächst alle Schnecken-/Spiralförmig von innen nach außen auf 25Nm anziehen.
Dann drei mal jeweils nur um 90° anziehen und im Anschluß noch ein mal jeweils um 15° weiter drehen.
Nimm einen langen Hebel, sonst verhungerst du mitten im Winkel und weißt dann nicht mehr, wie weit du schon gedreht hast.