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Unterschied C1 und C
Schönen guten Tag liebe Trucker!
Ich habe mal ein paar Fragen an euch.
1. Wo liegt der Unterschied bei den Prüfungen und Übungsfahrten bzw. Unterricht zwischen C1 und C?
Außer das es ja einfach nur der Größen- und Gewichtsunterschied ist. Spielt da auch die Technik, sprich Bremssysteme, oder mehrere Fahrzeugtypen als bei C1 möglich ist, eine Rolle?
2. Sind die Prüfbogen bei C1 und C unterschiedlich? Weniger Fragen etc. als bei C.
3. Lohnt es sich einen C-Führerschein zu machen, wenn eigentlich in nächster Sicht warscheinlich nur der C1 benötigt wird, wenn er denn überhaupt benutzt wird? Sprich Aufwand der Kosten und Zeit.
4. Ist er so leicht zu machen wie der normale B-Führerschein, sprich mit Fleißarbeit und einfach Auswendiglernen? Auch hier C1 und C unterscheiden! Das eigentliche fahren mit dem LKW ist natürlich eine ganz andere Sache, aber ich bin ein Naturtalent. Klar ist mir, das viel mehr zu beachten ist, sowohl im Straßenverkehr als auch "an Bord".
Jetzt noch mal ein paar Zusätze... am besten bitte nur sachlich gesehene Antworten. Lieber weniger persönlichen Meinungen, weil es sich da nur ausarten könnte. Und BITTE klärt mich auf. Ich bin ein Frischling in der Sache und möchte vielleicht einen Schein machen.
Vielen Dank!
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11 Antworten
Der C1 existiert quasi nur, weil der "alte 3er" bis 7.5t reichte. Theoretisch kannst Du bei einer Fahrschule auch einen C1 machen, aber praktisch wirst Du kaum eine FS finden, die einen C1 ausbildet, einfach deshalb, weil dafür extra ein C1 Fahrschulfahrzeug benötigt würde. Ein Fahrschul-LKW darf nur zu Fahrschulausbildung genutzt werden, also ist der Unterhalt ziemlich kostspielig, wenn dann nur eine Handvoll Schüler pro Jahr den C1 haben will. Die Schwierigkeit zwischen C und C1 ist quasi gleichzusetzen, die Kosten dürften (ohne, dass ich jetzt eine Netzrecherche gestartet habe) annährend identisch sein. Bin gespannt, ob es wirklich Fahrschulen gibt, die C1 ausbilden. Der Anteil dürfte verschwindend gering sein...
Technik ist die gleiche. Theorie ist fast die gleiche, Sonderfahrten hast du bei C mehr, aber Preislich soll sich das kaum was geben, kommt halt auf die Fahrschule an.
Mit C1 kommst du nicht weit, genauso nur mit C, am besten CE dann kannst du fahren was du willst, ist dir das zu Teuer und du bleibst bei C1 dann mach wenigstens C1E, dann kannst du auch mit Anhänger fahren, ob du das im moment für deinen Beruf brauchst oder nicht ist egal, aber du bekommst bei C1E BE mit und auch Privat braucht man vielleicht mal einen schweren Anhänger, denn der Anhängerführerschein ist nie verkehrt.
Auswendig lernen funktioniert in der Theorie genauso.
Okay danke schon mal für die Antworten. Es können sich gerne noch mehr beteiligen, oder wir versuchen das mal ein wenig zu vertiefen. Je nach dem..
Also ich versuche das mal ein bisschen zu sortieren für mich.
1.
In der Praxis gibt es sich wohl nicht viel, ob ich nun den "großen" Führerschein mache, oder den "kleinen", außer der Unterschied der größe und schwere der Fahrzeuge(und die daraus resultierenden "Schwierigkeiten"^^). Und hinzu kommt noch, das es sowieso schwer sein wird für meine Region eine geeignete Fahrschule zu finden die überhaupt C1 anbieten kann.
Kurze Frage: im Fall der Fälle, könnte ich die Fahrschule in Bayern machen und die Prüfung in Hamburg? Ist so etwas möglich?(Nur als drastisches Beispiel)
2.
Also für mich ist es nur so, das ich diesen Führerschein haben könnte um auch mal gelegentlich einen 7,5 tonner fahren zu können. Anhänger wird da nicht benötigt und erwege ich eher auch nicht in Aussicht. Das kann dann halt jemand anderes machen, wenn überhaupt. hehe
3.
Was bedeutet es genau, die Theorie ist fast die gleiche?
4.
Was bedeutet es genau, in der Praxis wird es mehr Sonderfahrten bei C geben?
Entschuldigt bitte das ich so genau nachfrage. Aber ich muss mich da ja richtig informieren. In eine Fahrschule könnte ich natürlich auch gehen, dazu habe ich aber keine lust und zeit. ^^
Btw.: meine Fahrschule, wo ich den B gemacht habe, die haben auch einen LKW. Der wäre aber für C. Und am Preis sollte es auch nicht scheitern. =)
Wie sieht das eigentlich mit der BKF-Qualifikation aus bei unter 7,5 Tonnen?
Wenn die wegfiele, wäre wirklich was gespart.
nein fällt nicht weg, alles was größer B(E) ist, also C1(E) und D1(E) aufwärts muss ebenfalls bei gewerblicher Nutzung alle 5 Jahre die Qualifikationen nachweisen und bei Neuerwerb die Grundqualifikation machen
§1 Absatz 3 BKrFQG
Also schon ein 3,8 Tonnen Sprinther-Fahrer muss dran glauben. Gut so, stell dir mal vor wie der Markt auf einmal mit z.B. 7 Tonnern überschwämmt werden würde und alle Fahrer ungebildet wie eh und jeh währen
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
Wie sieht das eigentlich mit der BKF-Qualifikation aus bei unter 7,5 Tonnen?
Wenn die wegfiele, wäre wirklich was gespart.
Auch das braucht man dann noch im anschluß wenn man gewerblich fahren möchte, ohne qualifikation läuft heutztage nichts mehr.
@whiterockefeller
Der unterricht der klasse C zu C1 ist der gleiche, bei beiden sind es 10 themen á 90min.
Die sonderfahrten bei der klasse C1 sind auch die gleichen wie bei der klasse C (3 überland, 1 Autobahn, 1 Nachtfahrt), somit gibt es also auch hier kein unterschied.
Ich würde dir persönlich von dem C1 schein abraten, auch wenn du nur 7,5 tonnen LKW fahren willst.
Der nächstgrößere führerschein also die klasse C ist vom aufwand her identisch, du kannst aber dort am ende solo LKW auch mit einer höheren tonnage wie 7,5 tonnen fahren.
Die andere seite wurde ja schon beschrieben, es wird kaum eine fahrschule geben die, die klasse C1 ausbildet, das ist nur wieder eine erfindung der regierung in anderen EU ländern gibt es nämlich nur eine LKW klasse.
Fahrschule in bayern machen und prüfung in hamburg, geht natürlich, du kannst ja die fahrschule problemlos wechseln.
Gruss
Maik
Zitat:
Original geschrieben von Maik380
Fahrschule in bayern machen und prüfung in hamburg, geht natürlich, du kannst ja die fahrschule problemlos wechseln.
kostet im ideallfall dann aber auch zweimal anmelde bzw. grundgebühr........
und zusätzliche Übungsstunden, da sich der Fahrlehrer vor der Prüfung ja von deinem Können überzeugen muss.
Abgesehen von weiterleiten des Prüfungsantrages zwischen den Führerscheinstellen oder stellen eines Erneuten
Okay, also ich habe auch noch mal meinen Fahrlehrer zufälliger Weiße getroffen und ihn kurz darauf angeschnackt.(War so nicht geplant^^) Er macht auch C1 und hatte dann auch noch kurz auf die gewerbliche Nutzung angesprochen(da wären wohl "Komplikationen"). Jetzt will ich mich mit ihm noch mal zusammensetzen und das abschnacken. Aber es steht ja auch noch nicht mal fest, ob ich den jetzt schon machen möchte/kann. Deswegen habe ich hier darauf angesprochen.
Und wenn ich das hier so höre, würde ich mich warscheinlich auch für C entscheiden. Wenn schon, dann auch richtig. Der C1 wäre ja schon fast Unsinn dann.(Aufwand etc.) Na ja mal sehen.
Jetzt ist natürlich die Frage: die BKF-Qualifikation muss ich machen, wenn ich z.B. einen LKW aus dem elterlichen Betrieb fahren möchte, wo ich zufälliger Weiße natürlich auch arbeite? Denn das fällt dann ja wohl unter gewerbliche Nutzung. Ich werde aber kein Berufskraftfahrer und bin natürlich auch noch keiner.
Oder muss man die immer machen, auch wenn man den Schein nur haben möchte, und z.B. mal einen Umzugs-Lkw fahren möchte/muss.
Nette Grüße ausm Norden
Zitat:
Original geschrieben von whiterockefeller
Denn das fällt dann ja wohl unter gewerbliche Nutzung.
ja!
Zitat:
Oder muss man die immer machen, auch wenn man den Schein nur haben möchte, und z.B. mal einen Umzugs-Lkw fahren möchte/muss.
sofern das fahren des umzugs-lkw eine (unbezahlte) "gefälligkeit" ist, brauchst du die quali nicht!
bekommst du (oder derjenige der den umzug durchführt) geld dafür ists gewerblich.......und du brauchst die quali...
Hallo zusammen ?ch habe den Alten Führerschein Klasse 3 BE/C1E/CE/C1. Seit 1991 besitze ich muss auch LKW module 95 schnellkurs machen oder nicht? Danke im Vorraus!