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Unwucht / starkes Schlagen an der Vorderachse bei hoher Beschleunigung
Hi.
Bin neu hier.
Habe hier bis jetzt immer gute Lösungen zu all meinem Problemen gefunden,
nur dieses mal finde ich nicht den richtigen Beitrag, nur ähnliche.
Vorab: Sorry es wird lang, aber lesen lohnt sich. 
Bin vor kurzem vom Vento auf einen Bora 2.3 v5 Highline umgestiegen.
Schon mal vorab, der Wagen wurde vom Vorbesitzer durch ein FK Gewindefahrwerk
(ich weiss absoluter Schrott) um geschätzte 80mm tiefergelegt.
Aber dazu später.
Ich habe den Wagen zu einem guten Kurs erstanden,
allerdings mit einigen Mängeln.
Da ich aber eine gute und günstige Meisterwerkstatt habe,
war das kein Problem für mich.
Erste (viele kleine) Mängel:
Defekter Schalter für Tankdeckelentriegelung, defekter Beschleunigungssensor,
Seilzug Handbremse hinten rechts gerissen, Waschwasserverlust durch losen Schlauch, Kühlwasserverlust durch defekten Dichtungsring an irgendeinem Flansch
am Motor, Loch im Endtopf, blindes Scheinwerferglas vorne rechts, usw.
Wurde alles schnell und günstig behoben und ich fuhr glücklich davon.
Das einzige was nicht ging war das hochstellen des Fahrwerks,
da alles zu verrottet und verrostet war.
Und die Schweller sind vorne etwas von unten eingedrückt,
aber der Sache wollten wir uns später zuwenden.
Eigentliches Problem:
Ein paar Tage später holte ich mir originale VW-Alus mit Sommerbereifung und tauschte diese gegen die Stahlfelgen mit abgefahrenen Winterreifen.
Fuhr los und auf einmal wurde alles komisch.
Schleifgeräusche vorne rechts die sich nach 2-3 Kilometer legten und ein fieses Schlagen und Ruckeln an der Vorderachse (fühlte sich an als würde gleich ein Rad abfallen und als würde jemand mit einem riesen Vorschlaghammer im 1/4 Sekundentakt gegen die Vorderachse schlagen) bei staker Beschleunigung,
wenn man wie ein Opa beschleunigte war fast gar nichts, bis gar nichts
zu merken. Schwer zu bescheiben.
Im ersten Gang merkte man davon eigentlich gar nichts. Im 2. fing es an, im 3. hat man Angst bekommen und im 4. wurde es wieder etwas weniger.
Zurück in die Werkstatt:
1. Problem die falschen Koppelstangen für das Fahrwerk
2. Problem falsche Radbolzen der nicht originalen Stahlfelgen übernommen
1. Problem durch fantastische Eigenkonstruktion des Meisters behoben
also keine Schleifgeräusche mehr, Antriebswelle hatte jetzt genug Platz.
2. Problem selbstredent
Leider war das Schlagen immer noch da.
Danach stand der Bora fast 3 Wochen dort (zum Glück hatte ich noch den Vento
),
wo nach und nach alles nach Ausschlussprinzip erneuert wurde.
3 Wochen später und 600 Euro ärmer hatte ich neue radseitige Gelenke der Antriebswelle (heissen glaube ich Kopfgelenke),
und links sowie rechts neue Antriebswellen + getriebeseitige Gelenke.
Der Meister (seinerseits Kfz-Obermeister der Kfz-Innung) erklärte mir das ihm solch ein Problem das erste mal in 30 Jahren Berufserfahrung untergekommen sei.
Und höchstwahrscheinlich von der fatalen Tieferlegung und dem schlechten Fahrwerk herrührt.
Sein Fazit:
Im ausgefederten Zustand stehen die Traglenker waagerecht im ganzen System,
was sie eigentlich erst im eingefederten Zustand sein sollten.
Wenn man den Wagen nun von der Hebebühne ablässt bekommen sie eine
Neigung nach oben die sie nur ab und zu mal bei einer Bodenwelle haben dürften
und die Gelenke der Antriebswellen werden dauerhaft ins Getriebe "gepresst"
und sogar die Antriebswellen haben sich verbogen,
was das dann jezt bei einer Bodenwelle bedeutet kann man sich ja vorstellen.
Nun erklärte und zeigte er mir anhand der ausgebauten Gelenke, dass die Kugeln
(Triangel-Konstruktion) der Gelenke sich gegen die Abdeckungen drücken,
die sie eigentlich nicht erreichen sollten, und dieses verformen.
(Die Verformungen sahen aus wie kleine Beulen)
Und das Ganze so lange bis es irgendwann beim Beschleunigen gegen
das Differential schlägt.
Warum es sich erst nach dem Wechsel auf Alus bemerkbar machte konnte er sich
nicht 100 % erklären. Aber könnte mit dem einseitigen Aufbocken beim Wechsel
mit dem Wagenheber provoziert worden seien.
Also soll ich mir jetzt ein neues Fahrwerk inkl. neuer Stabilisatoren und Domlager und alles was so dazu gehört besorgen oder er besorgt es, bevor das ganze Spiel von vorne beginnt.
Und ich soll nicht tiefer als 40 mm gehen.
Hab da das H&R Cup-Kit 35/35 mit ABE und die dazugehörigen Stabilisatoren im Auge.
Würde gerne auf 40 mm runtergehen aber leider gibt es das irgendwie nicht von
H&R, nächte Stufe wäre 55/40, aber Keilform will ich nicht.
Ich habe nur Angst, dass ich jetzt einen Haufen Geld dafür ausgebe
(Teile + Einbau + Achsvermessung und Spureinstellung etwas über 1000 Mäuse),
und am Ende kommt es trotzdem wieder, denn dann fahr ich den in irgendeinen Graben und lasse ihn liegen.
Falls sich jemand damit auskennt und die Patentlösung hat wäre ich echt dankbar,
denn wie der Meister selber sagte, er hat das in 30 Jahren zum ersten mal gesehen
und jetzt ist es zwar weg, aber ich trau dem Frieden irgendwie nicht.
Denn ich glaube nicht dass das der einzige Bora ist der so tief gelegt wurde
und demnach müsste es ganz viele mit dem Problem geben.
Also Bora v5 Fahrer mit 80 mm Tieferlegung an die Tasten. 
Gruß
Olibär
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17 Antworten
Guten Morgen... Normalerweise baut man ja (vorausgesetzt man macht es anständig wie man es sollte) zu einem Fahrwerk mit derartiger Tieferlegung die passenden Koppelstangen bzw. gegebenenfalls auch einen komplett dazu passenden Stabilisator ein. Das scheint wohl (wie ich deiner Beschreibung entnehme) nicht getan worden zu sein. Dass es das Todesurteil bzw. eine erhebliche Einschränkung der Haltbarkeit für sämtliche Bauteile des Vorderrads (Antriebswellen, Querlenkerbuchsen, Spurstangenköpfe, Radlager, etc.) ist, ist ja eigentlich klar... Hinzu kommt natürlich noch, dass ein FK Gewindefahrwerk nun nicht unbedingt der "Renner" ist. Nun kann ich auch nicht beurteilen, wie es mit der Einpresstiefe deiner Alu's aussieht bzw. was in der ABE des Gewindefahrwerks drinsteht bezüglich der maximalen Einpresstiefe von verwendbaren Alufelgen.
Am Besten ist meiner Meinung nach dein Vorhaben, den FK Kram gegen etwas anständiges zu tauschen, wo alles zueinander passt. Ich denke allerdings nicht, dass Du zwischen 35 mm und 40 mm einen Unterschied erkennst. Wie tief er werden soll, ist ja zum Glück jedem selbst überlassen...
Wie du schreibst sind ja da auch die passenden Koppelstangen und Stabi dabei.
Wäre es mein Auto würde ich (da preislich erschwinglich und Vermessung sowieso erfolgt) die Querlenker gleich mit tauschen. Denn wenns deine Antriebswellen schon sichtbar verbogen hat, wer weiß ob deine Querlenker nicht auch bereits Verformungen aufweisen. Hatten wir letztes Jahr auch so einen "tiefer, tiefer" Spezialisten in der Werkstatt, der hatte Verformte Querlenker...
Ich denke schon, dass mit dem Austausch des Fahrwerks und den bisher getauschten Teilen der Vorderachse deine Probleme behoben sind.
Ich hoffe etwas geholfen zu haben... schönes WE noch, Gruß, Max
Zitat:
Original geschrieben von Olibaer51
Ich habe den Wagen zu einem guten Kurs erstanden,
allerdings mit einigen Mängeln.
Da ich aber eine gute und günstige Meisterwerkstatt habe,
war das kein Problem für mich.
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3 Wochen später und 600 Euro ärmer hatte ich neue radseitige Gelenke der Antriebswelle (heissen glaube ich Kopfgelenke),
und links sowie rechts neue Antriebswellen + getriebeseitige Gelenke.
.
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.
Also soll ich mir jetzt ein neues Fahrwerk inkl. neuer Stabilisatoren und Domlager und alles was so dazu gehört besorgen oder er besorgt es, bevor das ganze Spiel von vorne beginnt.
Das erklärt jetzt den "günstigen" Kurs.
Zitat:
Original geschrieben von Olibaer51
Ich habe nur Angst, dass ich jetzt einen Haufen Geld dafür ausgebe
(Teile + Einbau + Achsvermessung und Spureinstellung etwas über 1000 Mäuse),
und am Ende kommt es trotzdem wieder, denn dann fahr ich den in irgendeinen Graben und lasse ihn liegen.
Für mich wäre das bereits ein Totalschaden. Wenn ich an einem Gebrauchsgegenstand soviel tauschen, reparieren lassen muss, der Wagen 3 Wochen nicht zu gebrauchen ist...
Zitat:
Original geschrieben von Olibaer51
Falls sich jemand damit auskennt und die Patentlösung hat wäre ich echt dankbar,
Ich würde das Ding schnellstens wieder abstoßen.
Aber solch ein Bastelteil zu verkaufen...schwer. Dann steht der Käufer irgendwann mit dem Anwalt und dem Vorwurf arglistig verschwiegener Mängel vor die Türe.
Geht eben nur über den "günstigen" Preis.
Das die Antriebswellen durch zu große Tieferlegung plötzlich zu "lange" sind ist ja nichts neues.
Vielen Dank für die Antworten,
hatte schon befürchtet das sich niemand diesen Mamut-Beitrag durchliest.
An Max:
Hat mir auf jeden Fall geholfen, werde die Querlenker gleich mitbestellen.
Könntest du mir da eine Zweitanbieter in "Erstausrüsterquallität" empfehlen?
Oder am besten original VW?
Wie tief kann man denn deiner Erfahrung nach gehen ohne im Winter den Schneepflug
zu spielen und derartige Belastungen der AW zu vermeiden?
Kann mich damit nicht so aus und weiß nicht ob der Rat mit den 40mm nur
übervorsichtig war.
An mtgenervter:
Abstossen werde ich ihn nicht, der Rest (Motor, Bremsen etc.)
soll laut der Werkstatt in Top-Zustand sein, nur das Differential "könnte" was abbekommen haben,
aber davon ist nichts zu hören oder zu spüren.
Und ich besitze nicht dieses Betrüger-Gen den zu verkaufen und den Fehler zu unterschlagen um keinen Verlust zu machen.
Ein Totalschade ist es nicht unbedingt, hätte das Fahrwerk sowieso vor dem nächsten Winter getauscht,
da wie beschrieben, mir der Wagen zu tief liegt.
Und alles in allem bekommt man den Wagen in meiner Region mit der Motorisierung in "gutem Zustand"
nicht unter 3500 €, aber dann ist nicht die halbe Vorderachse neu.
Ich habe bis jetzt 1500 € für den Wagen und 900 € für Reparaturen ausgegeben.
Das jetzt sofort das Fahrwerk dran ist war nicht geplant, aber mit den knapp 1000 €
die jetzt dazukommen bin ich bei 3400 € und ich habe einen Haufen Neuteile.
Also wie du siehst hält es sich in Grenzen, wenn dann mit dem neuen
Fahrwerk die Geschichte mit dem "ausschlagen" gegessen ist,
denn dann fahre ich den bis zum bitteren Ende, da mir der Bora v5 echt gefällt.
Nicht zu wenig und nicht zu viel Ausstattung wie bei den ganzen heutigen Elektro Kisten,
nette Form, schöner Hintern und ein bisschen was unter der Haube.
Gruß
Oli
Guten Morgen. Mit deiner Tieferlegung kommt es eben etwas darauf an, in wie weit du das optisch nett findest. Ich mag es eher etwas dezenter und lege nur bis maximal 50 mm tiefer, in der Regel jedoch auch meist nur 35 mm. Bin damit bisher immer am besten gefahren ohne mir ständig Neuteile nach zu bestellen, oder mir die Antriebswellen zu zerstören ;-) Ich kenne auch deine Strassenverhältnisse leider nicht, denn bei uns sind die mitunter echt scheiße. Und an jeder kleinen Kante hoch zu krauchen bzw. ständig mit der Schürze irgendwo zu kratzen habe ich keine Lust. Mit der Ölwanne auf zu setzen schon garnicht. Wie gesagt ist es natürlich auch Geschmacksache. Umso tiefer du kommst, umso straffer / härter wird ja dann auch das ganze.
Ohne Schleichwerbung zu betreiben kann ich aus eigener Erfahrung Ersatzteile von FEBI empfehlen. Die haben bei mir bisher immer gute Dienste geleistet.
P.S: Die Querlenker gibt es mit und ohne Traggelenk dran. Wenn deine Traggelenke noch in Ordnung sind, kannst Du sie umbauen (das ist das Gelenk mit den 3 Schrauben versetzt nebeneinander). Nur wenn Du das selber einbaust, markiere dir die Position auf dem alten Querlenker wie die Schrauben saßen, damit deine Spur nicht komplett verstellt ist und du wenigstens einigermaßen zum Vermessen kommst.
Wenn du Zweifel hast, nehm sie lieber komplett.
MfG, Max
Hab mir jetzt das H&R Cup-Kit 35/35 + H&R Stabis, Domlager vorne und hinten
von Sachs, Staubschutz-Set & Anschlagspuffer, Federteller
und die Querlenker von Febi inkl. Traggelenk geholt.
82 Euro pro Querlenker ist nicht gerade günstig, aber egal dann hab ich
wenigsten was vernünftiges und dann ist das auch neu.
Fehlt mir da noch was in der Reihe damit nicht irgendein Altteil verbaut wird???
Selber mache ich das nicht, gebe es in meine Werkstatt.
Alles komplett (Fahrwerk, Querlenker, Domlager, Federteller, usw.) einbauen
kostet mich 230 Euro inkl. Achsvermessung, Spur- und Vorspureinstellung.
Um das selbst zu machen fehlt mir das nötige Werkzeug wie z.B. Federspanner
und das Zeug zum Domlager einpressen, eine Hebebühne habe ich auch nicht.
Auf eine Selbstreparaturwerkstatt habe ich keine Lust und auch
keine Zeit für den kompletten Einbau.
Ich mache auch soviel es geht alleine. Für einen Ölwechsel würde ich auf keinen
Fall in eine Werkstatt fahren und bestimmte Sachen lassen sich alleine bewältigen.
Aber sowas sollte professionell gemacht werden, da davon ja auch die
Fahrsicherheit, nicht gerade unerheblich, abhängt.
Da geb ich das lieber ab.
Gruß
Oli
Guten Abend... na das klingt doch gut. Mit dem was schon gemacht ist, haste danach ganze Arbeit geleistet. Dann wirste auch Ruhe haben. Is auf jeden Fall sowiet alles vollständig was wichtig is. Berichte dann mal obs so ist wie du's dir vorgestellt hast. Gruß, max
Werd ich machen dann kommen auch Fotos in mein Profil,
hab bis jetzt noch keine eingestellt weil noch ein bisschen was gemacht wird.
Der hat zur Zeit einen Chrom-Grill und Chrom-Spiegelkappen die mir gar nicht gefallen,
da ich nicht so auf Chrom stehe, ausser der Lack ist schwarz und das
Thema zieht sich durch den ganzen Wagen (Leisten, Auspuff, Felgen, etc.).
Meiner ist halt Satin-Silber.
Kommen Spiegelkappen in schwarz lackiert, Grill schwarz lackiert, schwarze Heckleuchten,
und schwarze Seitenblinker dran.
Ob ich die Zierleisten schwarz machen weiß ich noch nicht, bin da noch unschlüssig.
Sollte auf jeden Fall einen stimmigen Kontrast ergeben.
Deine Stoßstange gefält mir Max. Ist die original???
Werd mir nämlich Ende des Jahres eine neue Stoßstange holen,
hab eine (glaube ich) originale dran die mäßig aussieht,
dort sind auch zwei Halterungen hinterm Grill gebrochen und die hat einen
kleinen Riss vom Grill in Richtung Scheinwerfer.
Vermute mal der Vorbesitzer ist mit der Hyper-Tieferlegung mal irgendwo aufgesetzt.
Hab schon ein par bei eBay gesichtet,
gut gefallen tut mir diese auf jeden Fall: LINK
Leider sind die Lammelen-Gitter auf dem Bild nicht mehr vorrätig und den Grill
hab ich auch noch nirgends gefunden.
Diese sind auch nicht schlecht:
LINK
LINK
LINK
Gruß
Guten Morgen, meine Schürze vorne ist eine Original G4 US - Schürze mit einer Jubi GTI Lippe unten dran ;-) MfG, Max
Guten Abend.
Oha nicht schlecht, also Spezial-Modifikation.
Sag mal, da du ja die gleiche Motorisierung hast,
ist das normal dass das Kupplungpedal beim Schalten vibriert?
Also nur wenn er schon Drehzahl hat. Im Stand z.B bevor ich losfahre wenn es
Grün wird und ich ja in den 1. schalten muss, tritt das nicht auf.
Ebenfalls vibriert die Handschaltung wenn ich niedertourig fahre z.B. wenn ich im
4. fahre und vor mir taucht ein Schleicher auf.
Wenn ich dann unter die 50 km/h komme fängts an, bleibt auch nicht gleichmäßig
sondern teilweise kommt es mir so vor als ob der Knüppel beim vibrieren
vor und zurück will.... so leichtes (ganz leicht, aber ich merke es) Hüpfen halt.
Wenn ich dann wieder Gas gebe und über 50 komme wirds weniger,
bei 60 ist es komplett weg.
Da ich jemand bin der zu 90% die Hand an der Schaltung hat,
ist mir das jetzt mal so im Laufe der letzten Woche aufgefallen.
Ich weiss sprengt ein wenig den Rahmen, aber wir sind ja eh nicht mehr beim Thema und da ich hier ja einen Profi-Gesprächspartner mit gleichem Motor gefunden habe, wollte ich nicht extra einen neuen Beitrag erstellen.
In der Suche habe ich bis jetzt bei ähnlicher Frage nur Leute
mit Diesel-Motor gefunden und häufigste Antwort war Zwei-Massen-Schwungrad.
Gruß
Oli
Guten Morgen... da liegen die Dieselschrauber aber garnich so schlecht :-(
Als ich den Wagen gekauft habe, hatte ich genau das gleiche Phänomen. Später kam dann noch das ständige Vibrieren hinzu beim schleichenden Anfahren im Stadtverkehr im unteren Drehzahlbereich.
Fühlte sich immer an, als wenn man über eine Strasse mit hunderten hintereinander liegenden Bodenwellen fährt.
Musste dann leider auch ein neues 2 Massen Schwungrad samt Kupplung verbauen (bei mir war's Reklamation / Garantie), um das Problem zu lösen.
Das wird bei Dir wahrscheinlich nichts anderes sein.
Hi.
Vielen dank für die Info.
Schleichendes Anfahren geht kaum da bei mir der Motor anfängt zu stottern
also ob er gleich absäuft, deswegen muss ich etwas mehr Gas geben und
etwas weniger Kupplung los lassen, dann geht es.
Aber dachte hat mit den 2.3 Litern zu tun, dass der halt etwas mehr Drehzahl braucht.
Gruß
Oli
Eigentlich nich... Kann nach gewechselter Kupplung incl. Schwungscheibe auch anfahrn wie mitm Trabant ;-) Denke da wird das Schwungrad schon einen weg haben. War bei mir dann zum Schluss auch kaum noch möglich anständig anzufahren.
Fehlerspeicher leer ?
Abend.
Laut meiner Werkstatt waren nur der Beschleunigungssensor hinten
rechts und ein Fehlercode der Klimaautomatik im Fehlerspeicher.
Sensor wurde erneuert und bei der Klima war es eine Sicherung die
gewechselt wurde.
Aber ich bring den Wagen ja nächste Woche sowieso
zum Fahrwerkswechsel in die Werkstatt,
dann werde ich das mal ansprechen.
Was müsste man denn deiner Erfahrung nach im Fehlerspeicher finden?
Gruß Oli