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US-Car für Einsteiger und Vielfahrer (Gas?) - Beratung sinnvoll/günstig?
Hallo Zusammen,
die Suche nach "Alltags-Ami" brachte mir zwar schon ein paar interessante Threads, aber da sich das in Grenzen hält hoffe ich auf euer Verständnis, dass ich ein Thema aufmache, da ich gerne passende auf mich zutreffende Infos hätte.
In den besagten Threads fehlten den Helfenden immer einige Angaben, die ich hiermit machen möchte um passende Antworten auf mein Profil zu bekommen.
Der Anfang ist bei mir auch nicht anders, wie wohl bei den meisten Neulingen. Man möchte gerne ein schickes US-Car, günstig in der Anschaffung (7-10k) günstig im Unterhalt ... :-)
Suche vom Look her was wie ein Caprice, Impala, Monaco bzw. "Pony-Cars" sollen hier alltagstauglich sein?
Details:
- Eigentlich egal ob Limo, Coupe....
- Wohne im bergigen Bayern und brauche (dafür) auch guten Durchzug - nicht Vmax fürs Rasen, sondern ordentlich von der Stelle kommen is wichtiger
- Ersatzteile sollten gut zu bekommen sein (in den alten Threads steht, das dies garkein Problem mehr ist?)
- Zuverlässigkeit ist wichtig - will nicht ständig iwas reparieren müssen denn zum einen
- täglich 50 km in die Arbeit und zum anderen
- komme ich auf eine jährliche Fahrleistung von ca. 30.000 km (2-3 mal werden längere Strecken zB Kroatien gefahren)
- Gute Erfahrungen habe ich mit Gas-Umbau gemacht - was den Verbrauch eines 6-8 Zylinder erträglicher machen könnte (hab ich bei ein paar Angeboten öfter bei PickUps oder Vans gesehen)
- Einsatzzeitraum wäre Sommer wie Winter, gibts vielleicht ein Modell mit ESP? (oder ist Winter ein Ausschluss Kriterium für 'nen Ami?)
Zum Vergleich falls relevant: aktuell wird ein BMW E46 330Ci gefahren, auch mit Gas-Umbau
Die Frage, gibt es einen passenden Ami für mich? Oder sollte man es lassen :-/
Ich hoffe in meinem Beitrag sind alle Informationen um eine vernünftige Aussage treffen zu können.
BG
Beste Antwort im Thema
Ehrliche Meinung: bleib beim BMW. mE stellst du dir ganz was anderes vor als die Amerikaner sind.
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31 Antworten
Zitat:
oder ist Winter ein Ausschluss Kriterium für 'nen Ami?
Absolut!
In den USA gibt es quasi gar keine Temperaturen unter 35 Grad Celsius.
Death Valley ist überall.
So, und jetzt mal ernsthaft: wieso kommt eigentlichimmer diese Frage?
Jeden US-Wagen kann man im Winter fahren - sogar in bayerischen Regionen.
Bei Vorderradantrieb oder gar Allrad eigenlich narrensicher.
Neuere Hinterradler haben entweder Traktionskontrolle oder gleich ESP (auch wenn das z. B. StabiliTrak heißt).
Zitat:
Caprice, Impala, Monaco
Da jene Modelle seit den 60ern bis heute im Programm sind, brauchen wir eine zeitliche Eingrenzung.
Zitat:
Original geschrieben von mbjadcnein
So, und jetzt mal ernsthaft: wieso kommt eigentlichimmer diese Frage?
Jeden US-Wagen kann man im Winter fahren - sogar in bayerischen Regionen.
Bei Vorderradantrieb oder gar Allrad eigenlich narrensicher.
Neuere Hinterradler haben entweder Traktionskontrolle oder gleich ESP (auch wenn das z. B. StabiliTrak heißt).
Okay, können schon - mir gehts eher darum, dass man (oft) liest, dass die Schmuckstücke nachm Winter durchrosten, weils kein Salz etc. gewöhnt sind bzw. o-ton "nicht dafür gemacht wurden".....
Zitat:
Original geschrieben von mbjadcnein
Zitat:
Caprice, Impala, Monaco
Da jene Modelle seit den 60ern bis heute im Programm sind, brauchen wir eine zeitliche Eingrenzung.
Nachdem was ich auf die schnelle gefunden habe, würde ich sagen entsprechen nur die Baureihen vor 1990 meinen Vorstellungen. (Muscle Car mäßig eben) :-/
BG
Zitat:
dass man (oft) liest, dass die Schmuckstücke nachm Winter durchrosten
Dürfte von den Leuten stammen, welche sich einem Ami nie näher als hundert Schritte genähert haben.
Vor Jahrzehnten wurde schon einfach über den Unterboden "genebelt", aber auch hierzulande war Rostschutz eher nur marginal.
Möchte ebenso daran erinnern, daß bei einem Hersteller aus München die Unterböden eher suboptimal gemacht waren (gar nicht so lange her).
Zusätzliche Schutzmaßnahmen sind aber auf jeden Fall sinnvoll - egal aus welchem Land der Wagen stammt.
Gerade in Bayern wird Streusalz oftmals geradezu exzessiv verwendet.
Fahrzeuge vor 1990 werden mit ESP wohl kaum zu finden sein.
Gab es ja erst ab ca. 1995.
Wie siehts mit Platz aus? Zwischen Caprice oder Camaro liegen Welten.
Als Daily würde ich ehr was aus den 90er und neuer holen und etwas präziser wäre auch nicht schlecht.
Chevy Caprice
Cadillac STS
Chrysler Stratus/Sebring
Dodge Neon
Dodge Avenger
Chevy Cobalt
Sind alles irgendwie "Limos" in erweiterten Sinn. R4? V6 oder V8 muss?
Zitat:
oder ist Winter ein Ausschluss Kriterium für 'nen Ami?
Also ich fahre sogar meinen 79`er caprice im Winter.... eine Frage der Pflege..... und er sieht immer noch TOP aus und ich habe keine Probleme....
und mein 92`er VAN G20 ist sowieso TOP für den Winter....
So ein Schwachsinn, das mit Rost und Winter....
Fahr meinen TownCar auch jeden Winter. Hat Heckantrieb und ich kam bisher immer durch.
Von Rost ist dank entsprechender Pflege, aber auch konstruktionsbedingt nichts zu sehen. Und das nach 14 Jahren. Wer Rost sucht muss schon zu VW und Co. gehen, da muss er maximal 2 Winter warten.
Die Winter in den USA sind zig mal schlimmer als bei uns, und mit Salz geht man seeeehr grosszügig um.
Trotzdem stellen die Amis komischerweise nicht im November ihre Autos in die Garage und bleiben den Rest vom Winter drin. Wenn das Auto aus den südlichen Staaten kommt, kann es aber sein dass man noch Unterbodenschutz nachträglich machen muss.
Ob man einem alten Klassiker den Winter antun "will" ist wieder eine andere Sache. Aber wintertauglich sind die alle im Grunde.
Immer diese Aussagen von Leuten die noch keine 3m nah an einem US Car waren....jetzt kommt sicher gleich die "Hat viel Hubraum also muss der 20 Liter brauchen"- Nummer....
Ich seh da kein Problem mit dem bayrischen Winter. Wohne auch im Süden. Gute Reifen sind natürlich immer Pflicht. Solange man nicht mit abgefahrenen Schlappen und Heckantrieb unterwegs ist ist alles ok.
Die andere Frage ist auch: willst Du wirklich mit einem Caprice von 1987 (z. B.) 30.000km runterreissen?
Gute findet man nicht überall.
Zuverlässigkeit braucht dann noch zumindest die nötigste Pflege.
Ohne irgendwas unterstellen zu wollen: eine "Leasingwagen-Mentalität" an den Tag legen funktioniert bei solchen Baujahren nicht: einsteigen, fahren, aussteigen - sonst nur tanken und vielleicht Luftdruck überprüfen.
Hättest Du einen ordentlichen 740i aus dem Baujahr, wäre das ganz genauso.
Ein gutes Fahrzeug zu "verbrauchen" ist eher unschön.
Ein schlechteres ist aber für den Alltag nicht geeignet.
Ja, das ist auf jeden Fall wichtig: Wartung ist alles bei älteren US Cars, aber eigentlich bei allen älteren Autos allgemein.
Normalerweise ist diese jedoch übersichtlich. Ölwechsel, Getriebeölwechsel, Zündkerzen/Kabel usw... also auch nicht anders als bei anderen Autos. Die Technik ist meist einfach und erfordert wenig Spezialwerkzeug...wenn man mal vom Northstar Motor und anderen ähnlich komplexen Varianten absieht.
Wenn der Vorbesitzer mit der Wartung geschlampt hat dann kommt der Batzen natürlich erst mal auf dich zu. Daher ist es wichtig einen einigermaßen Einblick über die Servicehistory zu bekommen. Stimmt da alles, kannst du wegen Alltagszuverlässigkeit schon mal auch bei alten Kisten jenseits der 20 Jahre Glück haben.
Meine 88er Corvette könnte ich auch im Alltag bewegen, hat mich noch nie stehen lassen. Aber die hatte auch nur 1 Vorbesitzer und der war mit dem Service penibel und hat alles in der Vertragswerkstatt machen lassen. Das findet man leider selten bei älteren Autos, daher plan schon mal viel Zeit zum Suchen ein.
Man muss auf jeden Fall viel Rumfahren und Probefahren bis man was Gutes gefunden hat. Ausser man hat eben auf Anhieb Glück.
Wegen des Winterbetriebes kommt es drauf an.
Die alten kantigen Caprice und baugleiche Exemplare hatten eine eher mäßige Rostvorsorge. Deswegen sehen bei den meisten dieser Wagen nach der Zeit die Türen auch so aus wie sie eben aussehen. Ob man diesen Verfall nun unbedingt durch Winterbetrieb forcieren muß, weiß ich nicht. Man kann sich häufiger mit dem Gartenschlauch daranmachen und die Salzschwarte gründlich entfernen.
MfG
DirkB
Okay das mit dem Winter ist sehr interessant, gut zu wissen. Dann sollte es also keine Probleme geben.
Das mit dem Platz: eigentlich möchte ich sagen egal. Mehr kann ich vielleicht hin und wieder gebrauchen, aber wenn nun ein schicker Zweisitzer hergeht, dann bin ich halt Egoist :-)
Das mit dem verbrauchen bzw. runterreissen eines solchen Boliden ist auch ein Thema was bedacht werden muss. Aber ein Zweitwagen is nicht drin. Daher bräuchte ich nen Ami der das aushalten kann.
Zum Thema 1990 und ESP: alternativ wäre natürlich ein Allrad möglich, am besten nicht permanent. Möchte mit dem Schmuckstück einfach sicher unterwegs sein, da ich auch bei schlechten Straßenverhältnissen in die Arbeit muss.
Oder wenn wir neuere Baujahre mit ins Boot nehmen würde mir zB auch ein Ford Crown Victoria gefallen, haben die ESP oder Allrad?
V4? V6 oder V8 muss? - nun ich würde sagen unter 6 möchte ich nicht mehr. V8 wär natürlich das i-tüpfelchen (für die Ohren)
BG
Ehrliche Meinung: bleib beim BMW. mE stellst du dir ganz was anderes vor als die Amerikaner sind.
Zitat:
Original geschrieben von Dirby
Okay das mit dem Winter ist sehr interessant, gut zu wissen. Dann sollte es also keine Probleme geben.
Zum Thema 1990 und ESP: alternativ wäre natürlich ein Allrad möglich, am besten nicht permanent. Möchte mit dem Schmuckstück einfach sicher unterwegs sein, da ich auch bei schlechten Straßenverhältnissen in die Arbeit muss.
Oder wenn wir neuere Baujahre mit ins Boot nehmen würde mir zB auch ein Ford Crown Victoria gefallen, haben die ESP oder Allrad?
V4? V6 oder V8 muss? - nun ich würde sagen unter 6 möchte ich nicht mehr. V8 wär natürlich das i-tüpfelchen (für die Ohren)
BG
Mal eine Frage,
wo wohnst Du denn und wie weit ist es zur Arbeit ???
Ich finde es immer geil, wenn hier oben im Norden die ganzen Proleten mit Ihren
allradbetrieben Inselmanta (Cayenne) über die Dünen blasen und meisten
garnicht wissen, das ihr Fahrzeug Alleradantrieb hat...
Ich bin jahrelang mit meinem Eldorado in den Wintersport gefahren,
habe erst Schneeketten auflegen müssen wo BMW und Mercedes schon einige
Isohypsen unter mir im Graben lagen ;-)
Selten so ein Schwachsinn bzgl. Wintertauglichkeit etc. gelesen.
Bleibt beim soliden deutschen Einheitsbrei....
@Steelfarmer: Wie geschrieben wohne ich im bergigen Bayern und hab 50km in die Arbeit. Allrad hätte bei mir mMn schon auch Sinn.
ich möchte wetten, dass derjenige Marketingfuzzie, der allen eintrichtert, ohne Frontantrieb oder Allrad kommt man nicht durch den Winter, dass dieser von Audi ist. Ich bin schon Mercedes und BMW (beide bekanntermaßen Hecktriebler) im Winter gefahren und es ging genauso gut oder schlecht wie bei den Fronttrieblern. Allrad kann ich mangels Erfahrung nicht vergleichen. Doch Allrad ist meiner Meinung nach nur selten nötig, führt aber zu mehr Möglichkeiten im Verschleiß, Verbrauch, Defekten etc.