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Us car Kaufberatung !!!
Hallo allerseits ,
Ich bin neu hier im forum als Bitte verzeiht mir meinen Anfängerfehler.
Ich bin auf der suche nach einem Us Car und benötige nun Rat von Leuten die sich damit auskennen . Ich habe mich umgeschaut und bin zb Auf einen Dodge Ram van ,alter Ford F150 ,Buick Roadmaster gestoßen .... die autos haben es mir besonders angetan . Nun meine Frage an Sie . Wie ist der Doge Ram Van von der Qualität ?,Verbrauch?,Steuern? ,Unterhalt ?, Anfälligkeit ......
Mein Budget sind ca 10000 €.
Ich bin auch für alternativen offen können sie mir ein gutes Auto empfehlen ?
Ich freue mich auf Antworten
Lg
Beste Antwort im Thema
Hallo Neuling,
wir haben auf der Startseite vom US-Car-Bereich eine FAQ-Abteilung, um häufig gestellte Fragen nicht dauernd neu (und mit den gleichen Antworten) beantworten zu müssen.
Schau' Dich doch mal um, ob Du da was für Dich findest oder stöbere einfach mal das Forum nach Kaufberatungen durch. Hatten wir alles schon x-mal... und wenn da nix dabei ist, fragste einfach nochmal
An unsere "Bestandskunden" hier: Wir sollten dieses Forum nicht dadurch ins Koma versetzten, in dem wir jeden erst mal pauschal in die FAQ-Ecke schicken. Wir sind doch kein Lexikon - sondern echt coole, wissende Leute hier, gell?!
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42 Antworten
FAQ!!!!
Bitte!
Lies!
Gruß SCOPE
Was soll ich den lesen ?
Im Hauptforum gibts rechts am Rand relativ weit oben einen Kasten der sich FAQ nennt. Da sind die wichtigsten Themen, wie beispielsweise die Kaufberatungen, abgespeichert. Reinschauen lohnt sich.
An deiner Stelle hätte ich auch die Frage etwas sauberer ausformuliert. Rams gibts unzählige Generationen, Buick Roadmasters auch. Woher sollen wir wissen welche Generationen du meinst wenn du keine Modelljahre dazuschreibst?
tschuldige für die fehler ich war noch nie in einem forum angemeldet
Dodge Ram wagon (2 Generation)
Buick Roadmaster Estate Wagon (1990–1996) 5.generation
Hallo Neuling,
wir haben auf der Startseite vom US-Car-Bereich eine FAQ-Abteilung, um häufig gestellte Fragen nicht dauernd neu (und mit den gleichen Antworten) beantworten zu müssen.
Schau' Dich doch mal um, ob Du da was für Dich findest oder stöbere einfach mal das Forum nach Kaufberatungen durch. Hatten wir alles schon x-mal... und wenn da nix dabei ist, fragste einfach nochmal
An unsere "Bestandskunden" hier: Wir sollten dieses Forum nicht dadurch ins Koma versetzten, in dem wir jeden erst mal pauschal in die FAQ-Ecke schicken. Wir sind doch kein Lexikon - sondern echt coole, wissende Leute hier, gell?!
?? danke
Zum Roadmaster kann ich dir was schreiben sobald ich eine ruhige Minute habe. Ist für die Beantwortung via Smartphone minimal zu umfangreich
Ich habe leider keine Infos gefunden die mir weiter helfen
Mein Favorit ist der dodge van
Zitat:
@RedTruck schrieb am 7. März 2016 um 16:34:55 Uhr:
Ich habe leider keine Infos gefunden die mir weiter helfen
Na dann gib mal den Jungs hier etwas Zeit... Feierabend, Kaffee machen, Kippe anzünden, Mails gucken,... und nachdem Frau und Kinder im Bett sind, wird Dir sicher geholfen...
Zum Thema FAQ, worauf dich gerade alle verweisen ist genau der Punkt im FAQ der noch nicht wirklich existiert, da wir bisher einfach keine konstruktiven passenden Beiträge dazu hatten.
Teils weil sich die Interessenten nach ca 3 Seiten Ratschlägen und Erklärungen zu ihrer Frage nie wieder meldeten, oder weil es viel zu offensichtlich wurde das die Person akutell nicht mit den Wunschautos glücklich werden würde.
Im ganz allgemeinen gilt hier bei uns, desto konkreketer deine Frage gestellt wird, desto eher wir merken, dass du dich mit der Materie auseinander gesetzt hast, desto fixer und konstruktiver wird dir geholfen.
(aktuelles positives Beispiel - Link )
Apropo, meinst du nun eigentlich den Dodge VAN - Bild
oder den Dodge RAM - Bild
Also, hier der angekündigte Exkurs zum Buick Roadmaster bzw. allgemein zu den B-Bodys.
Der Roadmaster der Modelljahre 1990 - 1996 basiert auf General Motors B-Body Plattform, wie seine Brüder Chevrolet Caprice, Oldsmobile Custom Cruiser und der Chevrolet Impala SS. Man könnte jetzt den Cadillac Fleetwood aus der Zeit auch noch dazu zählen, der zwar auf der D-Body Plattform basiert aber im Herzen doch ein B-Body ist da der D-Body im Prinzip ein gestreckter B-Body ist. Technisch teilen sich B-Body und D-Body viele Teile, von daher beziehen wir Ihn einfach mal in unsere Betrachtungen ein.
Den Roadmaster den du dir ausgeschaut hast gab es als Limousine und als Kombi. Die Kombis findet man deutlich häufiger an, vor allem in Deutschland. Der Roadmaster luxuriöser als sein Plattformspender Caprice. Gerade beim Caprice waren die Kombis eher spartanisch ausgestattet. Beim Buick bekamst du allerlei Leckerlies wie Lederausstattung die der Caprice nur als Limousine bot.
Technisch sind alle miteinander stark verwandt. Gleiche Motoren, Getriebe, Hinterachsen, Fahrwerke, Rahmen etc. pp. Von 91-93 gab es bei GM noch die Generation I Small Blocks. Diese basieren größtenteils noch auf dem allerersten Small Block, sind also technisch sehr ausgereift und nur durch grobe Fahrlässigkeit oder pure Absicht tot zu bekommen. Da wäre zum einen der L03, ein 5 Liter V8 Small Block mit 173 PS sowie der L05 mit dem klassischen Small Block Hubraum von 5,7 Liter sowie 185-205 PS (kommt auf das eingesetzte Fahrzeug an!). Gerade bei den Kombis ist die Chance größer das du den 5,7er erwischt da der Motor im beliebten Towing Package mit drin war. Gekoppelt ist das Ganze an GMs 4L60 Getriebe, auch besser bekannt als Turbo Hydramatic 700R4. Das Getriebe ist im großen und ganzen auch sehr robust und ausgereift. Was es nicht mag sind schwere Lasten ziehen und Vollgas/Kickdownorgien. Ansonsten halten Motor und Getriebe ewig.
Ab 1992 gab es bei GM eine völlig neue Motorengeneration, die allerdings erst ab 1994 bei den B-Bodys und D-Bodys eingeführt wurde. Zu den Gründen dafür komme ich gleich! Der Generation II Small Block betrat den Ring also in diesen Autos erst 1994 das Feld! Der Motor ist abgeleitet vom LT1 Small Block der Corvette C4 welche den Motor ab 1992 bekam. Auch in den B-Bodys hieß dieser Motor LT1 (LT1 ist ein Option Code, KEINE Motorenbezeichnung), hatte aber außer dem Namen so gut wie nichts mit dem Corvette Motor gemein. Ein Fehler der sehr häufig begangen wird und in so gut wie jeder Lektüre zu dem Thema zu finden ist. Der Gen II Small Block hatte so einige Änderungen erfahren. Zum einen bekam der Small Block nun eine Sequentielle Benzineinspritzung, eine Reverse Flow Kühlung (das Kühlmittel fließt von oben nach unten, nicht andersherum) sowie den gefürchteten Optispark Verteiler der allerdings besser ist als sein Ruf! Für die schweren B-Bodys hat GM den Motor grundlegend verändert. Zum einen hat man die Aluköpfe der Corvette durch Eisenköpfe umgetauscht. Die Nockenwelle wurde zahmer um mehr Druck aus dem Keller zu generieren. Block, Riementrieb und weitere Dinge unterscheiden diesen Motor von seinem Namensvetter aus der Corvette. So erklärt sich auch das der Motor in den B-Bodys 260 statt 300 PS leistet. Es gab insgesamt 2 Generation II Small Blocks von 1994-1996. Zum einen den kleinen 4.3 Liter V8 mit 205 PS der auf den Namen L99 hört und wie bereits erwähnt den mächtigen "Ironhead" LT1 mit 5,7 Litern und 260 PS.
Worauf man bei den B-Bodys achten sollte sind die üblichen Kleinigkeiten wie bei jedem anderen Auto. Bremsen, Fahrwerk, Lenkung, das übliche eben. Besonderes Augenmerk sollte auf der B-Säule liegen. Da wo die B-Säule mit den Schwellern zusammentrifft gammeln Sie gerne. Wenn man den Rost schon an der Säule sehen kann ist das schon mehr oder weniger das Todesurteil für das Auto.
Die Gen I Motoren sind wie gesagt sehr robust und haben keine spezifischen Macken. Wenn die vernünftig gewartet werden halten die ewig. Die Gen II Motoren sind da schon etwas komplizierter. Die Wasserpumpen neigen zu Leckagen. Ansich keine große Sache, hätte GM die Wasserpumpe nicht direkt über den Optispark Zündverteiler gesetzt. Wenn da erstmal Wasser drin ist kannste den Verteiler quasi wegwerfen. Wie jedes elektronische Bauteil hasst der Wasser wie die Pest. Ein Grund für den schlechten Ruf dieses Verteilers. Da es auch schon Helden gab die Ihren Optispark mit einer Motorwäsche totgeflutet haben würde ich von sowas Abstand nehmen. Das Ding ist sacketeuer!!!!!
Bleibt das Ding trocken, kann locker Laufleistungen von 200.000km erwarten. Ansonsten zickt der Rest gerne schon mal rum. Sei es die Lichtmaschine oder der Klimakompressor aber das sind so Teile die gehen bei jedem anderen Auto auch mal kaputt. Die Lichtmaschine kostet nicht die Welt und für einen Kompressor bist du gut 300-400 Euro all inclusive (Steuer, Zoll, Versand) los. Wie man sieht ist das nicht übertrieben viel.
Generell sind die B-Bodys robuste und dankbare Autos solange man Ihnen die nötige Wartung zukommen lässt. Den Rahmen plus Fahrwerk hat man vom Boxy Caprice übernommen der aus den späten 70ern stammt und der bis zum Erscheinen des Nachfolgers gut 13 Jahre gebaut wurde. Das Fahrwerk ist also generell haltbar, aber auch hier gilt das es durchaus schon mal Defekte aufgrund von Materialermüdung geben kann. Die Autos sind jetzt auch schon mindestens 20 Jahre alt! Bitte beim Service auch dran denken das die B-Bodys noch Schmiernippel haben und entsprechend bei jedem Service abgeschmiert gehören. Das Fahrwerk wird es dir danken!
Generell macht man mit so einem B-Body wie dem Roadmaster also nichts falsch. Die Autos fahren sich traumhaft, man hat Platz ohne Ende, ECHTEN Komfort und selbst mit dem schwächsten Motor ausreichend Kraft um souverän über die Straßen zu gleiten.
Falls noch Fragen offen sind: Frag!
Erstmal vielen Dank für die sehr informative Antwort so wie ich das gelesen habe ist das Preis Leistung Verhältnis gut . Nochmal Lob an alle es ist ein super forum . Nun steht ein Buick Roadmaster und der dodge ram van zur Debatte . Können sie mir noch Infos zu dem ram geben. Ich mein übrigens den ram auf dem ersten Bild .
Danke
Auf Facebook versucht gerade einer seinen Roadmaster loszuschlagen. Soll 5900 Euro kosten. 196.000 Meilen gelaufen. Wirkt auf den ersen Blick ganz gepflegt, ist so wie es aussieht ein 93er.