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USA Re-Import mit dt. (Tages-) Zulassung

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 9. November 2015 um 13:47

Hi Leute,

ich interessiere mich für nen GLK 350 .

Habe bei den bekannten Börsen mobile etc gesucht und ein paar schöne Autos gefunden. Meist sind es US Reimporte die meiner Preiskategorie entsprechen. Durch die dt. Zulassung sollten doch alle nötigen Umbauten erledigt sein.

Fragen bei M-Benz Werkstatt haben ergeben dass ich auf Rückumrüstung Scheinwerfer etc achten soll, zudem sollen bei einigen Wagen nicht alle Seiten- und/oder Knie Airbags verbaut sein. Weiterhin würden bei einigen Südstaaten- Ausführungen Heckscheiben - und Außen-Spiegelheizungen fehlen.

Gibt es aus Eurer Sicht noch weiteres besonders zu beachten?

THX in advance

Winnie

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@rehmsimmerl schrieb am 9. November 2015 um 22:13:24 Uhr:

....US Import vom freien Händler gekauft. Habe mir den Wagen genau angesehen, Probefahrt gemacht, Carfax Report geholt (ca. 30 EUR) und - da der Wagen einen Front-Schaden

... Immerhin habe ich schätzungsweise 5-8 Tsd. EUR gespart in der Anschaffung.

@rehmsimmerl - wünsche Dir das Dein GLK keine Gurke ist, keiner behauptet das es keine guten Mechaniker in Litauen oder in der Ukraine gibt. Kauf Dir doch mal die aktuelle Stern AUsgabe ...

Wenn ich solche Angebote sehe wie ... 5 - 8k € gespart klingelt bei mir ganz automatisch die div. Alarmglocken, und das sehr sehr laut! Wieso -Grund??- gibt Dir irgendjemand einen "Nachlass" von 5-8k?? Wieso diese Ersparnis - wenn das Fahrzeug keine so großen Schaden hatte, inkl. fachmännische Reparatur ... dann bekommst Du nicht 8k Nachlass/Rabatt - wie auch immer Du das formulierst.

Zumal ... Transportkosten, plus Einfuhrsteuer & MWst (die kommen beide mit auf den Restwert), plus dann die Reparatur.

Never ever würde ich mir bei einem freien Händler eine Unfallwagen aus den Ausland (nicht nur US) kaufen. Und noch etwas - von Dir würde ich den GLK gebraucht nicht kaufen (wenn Du beim Verkauf ehrlich bist).

Nix für ungut - nur meine Meinung

angeldust

 

 

 

 

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Wartung ist da drüben oft ein Fremdwort. Zudem oftmals wegen Unfallschäden exportiert.

Hier ein Thread zu einem US-Import.( 03/2015)

Stehen schon ein paar Sachen drin welche man(n)/Frau beachten sollte.

http://www.motor-talk.de/.../...-import-kaufberatung-t5230419.html?...

Grüße

hpad

Ja, auf jeden Fall vorher ein Carfax besorgen. Oft steht dann da etwas von "salvaged" drin, d.h. Totalschaden, der in den Staaten nicht mehr verkäuflich ist. Das können in den USA auch z.B. Flut- oder Sturmschäden sein.

Im aktuellen "Stern" wird gerade der Werdegang einer solchen Möhre (CLS inkl. VIN) über D - USA - LT - PL - D nach, sagen wir mal, "umfangreicher Instandsetzung" beschrieben.

Ich würde mir so ein Fahrzeug nicht zulegen.

Die Amis machen es richtig, der deutsche Datenschutz (der zwar Daten, aber nicht den Verbraucher sondern eher die Täter schützt) verhindert leider eine solche Datenbank in D.

Schade.

Re-Import? Da hab ich davor drüber gelesen. Das ist ja schon mehr als kurios.

Hallo zusammen, ich habe kürzlich einen GLK 350 4matic (MOPF) US Import vom freien Händler gekauft. Habe mir den Wagen genau angesehen, Probefahrt gemacht, Carfax Report geholt (ca. 30 EUR) und - da der Wagen einen Front-Schaden hatte - über den Händler noch ein Sachverständigen-Gutachten machen lassen. Außerdem gibt es glaube ich sogar noch die Möglichkeit, über die FIN Fotos vom Unfallschaden in USA abzurufen, ähnlich zu Carfax.

 

Ich bin mit dem Wagen sehr zufrieden und meine MB-Werkstatt hat mir gerade heute bestätigt, dass er in einem Top-Zustand ist.

 

Wichtiger Punkt: die US-Ausführung des 350 4Matic ist ziemlich sicher über das US-Motorsteuergerät auf VMAX 213 km/h begrenzt (deutsche Ausführung: 238 km/h). Das stört mich jedoch nicht weiter ... Immerhin habe ich schätzungsweise 5-8 Tsd. EUR gespart in der Anschaffung. Ansonsten musst du dir eben die Ausstattung sehr genau anschauen (und nicht auf die Beschreibung im Internet vertrauen), da die Amerikaner eben andere Vorlieben haben als wir In Deutschland.

 

Ich hoffe, meine Aussagen helfen dir!

Zitat:

@volvo-850-limo schrieb am 9. November 2015 um 21:39:15 Uhr:

Re-Import? Da hab ich davor drüber gelesen. Das ist ja schon mehr als kurios.

Wieso das ?

Gebaut wurde der GLK in Bremen, es geht also nicht anders.

Zitat:

@rehmsimmerl schrieb am 9. November 2015 um 22:13:24 Uhr:

....US Import vom freien Händler gekauft. Habe mir den Wagen genau angesehen, Probefahrt gemacht, Carfax Report geholt (ca. 30 EUR) und - da der Wagen einen Front-Schaden

... Immerhin habe ich schätzungsweise 5-8 Tsd. EUR gespart in der Anschaffung.

@rehmsimmerl - wünsche Dir das Dein GLK keine Gurke ist, keiner behauptet das es keine guten Mechaniker in Litauen oder in der Ukraine gibt. Kauf Dir doch mal die aktuelle Stern AUsgabe ...

Wenn ich solche Angebote sehe wie ... 5 - 8k € gespart klingelt bei mir ganz automatisch die div. Alarmglocken, und das sehr sehr laut! Wieso -Grund??- gibt Dir irgendjemand einen "Nachlass" von 5-8k?? Wieso diese Ersparnis - wenn das Fahrzeug keine so großen Schaden hatte, inkl. fachmännische Reparatur ... dann bekommst Du nicht 8k Nachlass/Rabatt - wie auch immer Du das formulierst.

Zumal ... Transportkosten, plus Einfuhrsteuer & MWst (die kommen beide mit auf den Restwert), plus dann die Reparatur.

Never ever würde ich mir bei einem freien Händler eine Unfallwagen aus den Ausland (nicht nur US) kaufen. Und noch etwas - von Dir würde ich den GLK gebraucht nicht kaufen (wenn Du beim Verkauf ehrlich bist).

Nix für ungut - nur meine Meinung

angeldust

 

 

 

 

Zitat:

@angeldust_4711 schrieb am 10. November 2015 um 09:34:37 Uhr:

- nur meine Meinung

Nö. +1

Der "Wiederverkaufswert" ist definitiv ein Thema, welches man in die Kalkulation einbeziehen muss. Dieser Wertverlust sollte sich im niedrigeren Anschaffungspreis widerspiegeln, wenn ansonsten alles in Ordnung ist.

 

Ich verkaufe meine Gebrauchten in der Regel nicht freihändig, sondern über den Händler, bei dem ich meinen neuen Wagen kaufe. Und natürlich bin ich dabei ehrlich ...

 

Dass mein GLK fachmännisch in Stand gesetzt wurde und im Top-Zustand ist, haben mir ein Gutachter und meine MB-Stammwerkstatt bestätigt. Von daher bin ich bisher zufrieden mit meiner Entscheidung. Toi toi toi, dass das auch so bleibt!

 

Aber ich gebe dir grundsätzlich Recht: Man kann dabei auch Pech haben und sollte sich vorher sehr ausgiebig mit dem Fahrzeug und seiner Historie beschäftigen. Auf der sicheren Seite (falls es das überhaupt gibt) ist man mit einem Wagen vom MB Händler, idealerweise noch mit umfassender Garantie! Dafür fehlte mir das nötige Kleingeld oder, wenn der Preis erschwinglich war, waren die Wagen zu alt oder hatten zu viel Laufleistung oder beides.

 

Muss letztlich jeder selbst entscheiden!

Hallo angeldust

Eine kleine Anmerkung Der GLK ist in den USA als Neuwagen schon ein ganz schönes Stück billiger als in Deutschland. Ich habe auch schon Autos aus den Staaten importiert und kenne die Verhältnisse einigermaßen. Viele

Mercedes - Fahrer in USA pflegen ihre Wagen mehr als wir hier. Die Benz sind ein Statussymbol. Sie sagen damit aus, dass Sie es geschaft haben. Auch gibt es dort Varianten die wir hier nicht haben. Z.B. Den GLK 350 Benziner mit nur Heckantrieb. Sollte der Verkaufer ein Ursprungzeugniss (Certificat of Birth) Ist das Auto zollfrei.

Gruß Thomas

Hi Thomas,

danke für den Hinweis, wir reden hier aber über einen Kapitalen-Totalschaden, nicht über ein super gepflegten Gebrauchten.

Ich habe noch zu D-Mark Zeiten einen neuen Grand Cheep Cherokee aus USA importiert, schon ne Wieie her, weiß an sich wie das läuft und kenne vor allem auch die Kosten. Anfang diesen Jahres war ich dran einen Cayenne in USA zu kaufen, aber der jetzige Dollar-Kurs, plus plus plus .... und da relativiert sich eben der (vermeintlich) günstiger Kaufpreis - habe ihn in DE gekauft.

Grüße angeldust

Hallo,

in der neuen Ausgabe des Stern wird über USA Re- Importe von Mercedes Wagen berichtet. Ein spannender Artikel.

MFG

Martin

Gibts da nen Link?

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