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USA-Reise

Themenstarteram 30. September 2010 um 20:16

hat jemand erfahrung ob es möglich ist als tourist in den usa einen pkw zu kaufen und nach ca.2 mon. wieder zu verkaufen.

wie funktioniert das mit der anmeldung-versicherung-etc.

bitte nur antworten mit wirklichem know how!

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24 Antworten
am 2. Oktober 2010 um 19:36

Ich hab vor Kurzem was Ähnliches gemacht (Link) und 18.000 km mit gekauftem Auto auf amerikanischen Straßen zurückgelegt. Falls ich helfen kann, einfach Fragen stellen. :)

Hmm, du hast den Wagen aber in Kanada versichert, nicht in den USA. Das dürfte dem TE nicht unbedingt helfen, ausser er macht einen Umweg nach Kanada.

Meines Wissens ist es in den USA nicht oder nur sehr schwer und teuer möglich, ein Auto zu Kaufen und zu versichern. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Hi,

hab auch gehört das es extrem schwierig und teuer ist. Höchstens wenn man großzügige Verwante oder Bekannte hat die den Wagen auf sich zulassen ist es halbwegs praktikabel.

Wahrscheinlich kommt ein Mietwagen günstiger,evtl. auch zwei für jeweils einen Monat (Monatsmiete)

Man hat keinen ärger mit versicherungen falls was passiert und wenn die Kiste nen defekt hat holt man sich bei der nächsten sation einfach nen anderen Wagen.

GRuß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

 

Wahrscheinlich kommt ein Mietwagen günstiger,evtl. auch zwei für jeweils einen Monat (Monatsmiete)

Man hat keinen ärger mit versicherungen falls was passiert und wenn die Kiste nen defekt hat holt man sich bei der nächsten sation einfach nen anderen Wagen.

GRuß Tobias

So seh ich das auch!

Ich würde nach Florida fliegen und dort den Mietwagen holen, danach weiter...in Florida sind die mit am billigsten.

Alternativ gibts ja noch rent-a-wrack.com :)

Hat sich warscheinlich schon geändert, aber das haben wir auch 1992 gemacht. (wir waren 3 Monate in USA)

Auto in Ohio gekauft, die Versciherung haben wir mit Beziehung über einen Bekannten in Ohio bekommen, lief aber auf meinen Namen (das Problem ist, du mußt eine US Adresse angeben).

Das Verfahren ist aber in allen Bundes-Staaten anders. Es gibt einige Staaten, da wird es recht lax gehandhabt.

Unterschied macht auch die States Tax, d.h. wenn du ein Auto dort kaufst, mußt du die Bundeststaat Tax bezahlen. Hier gibt es einen Range zwischen 0% bis ca. 7 %.

Damals musste man in oregon z.B. keine Tax auf Fahrzeuge zahlen. (Das habe ich aber erst zu spät mitbekommen.)

Verkaufen ist schwierig, da die meisten Amis die Autos auf Kredit kaufen.

Wir haben unser Fahrzeug damals bei einem Händler gegen ein anderes getauscht, und das Fahrzeug dann mit nach Deutschland genommen.

Am besten du versuchst diese Fragen alle schon in Deutschland zu klären, bzw. einen versicherer zu finden, der das macht.

Im nachhinein würde ich sagen, ein Auto würde ich nur dann drüben kaufen, wenn du beabsichtigst den Wagen mit nach Deutschland zu nehmen. Der Rest ist meist "Milchmädchen-Rechnung". Denke an Pannen, Wiederverkauf, Zeit für Kauf / Verkauf ...

 

Moin herbertkburg,

 

wirkliches Know-how ist es, wie hier schon angeklungen, bei einem Zeitraum von ca. 2 Monaten die Finger davon zu lassen und sich einen Gebrauchten zu mieten.

 

Grundsätzlich sind Kauf, Versicherung und Anmeldung auch für einen Besucher machbar, aber:

 

 

Kauf

 

Du musst (zumeist über einen Agenten) beim DMV ("Department of Motor Vehicles") eine Umschreibung des car title beantragen. Und da geht es dann evtl. schon los, das ist in den U.S.A. oft Bundestaat- und zuweilen auch launeabhängig vom Officer:

 

Hast Du einen US-Wohnsitz ?

 

Die Bearbeitung des Tiltle (Fahrzeugbrief) dauert gerne bis 6 Wochen, die Ausstellung des Nummerschildes und der registratioin fee sticker (je nach Bundesstaat unterschiedliche Berechnungsgrundlagen und evtl. sogar noch zusätzliche Steuern) reichen von sofort bis auch 6 Wochen. Papiere und / oder license plate werden i.d.R. nur an eine "richtige Adresse" zugestellt (kein Motel, postlagernd, etc.). Du erhältst zwar sofort eine Bescheinigung über den Antrag und (oft) die Registration Certificate oder Card (sozusagen der Fahrzeugschein), damit würde ich aber noch nicht viel durch die Gegend fahren, auf keinen Fall jedenfalls außerhalb des Bundesstaates.

 

Außerdem erhältst Du bis zum endgültigen Kennzeichen nur ein provisorisches Papp-Kennzeichen für hinter die Heckscheibe bzw. einen Sticker (wie gesagt, das wird alles unterschiedlich gehandhabt) für hinter die Windschutzscheibe. Eine Garantie, um andere Menschen (z.B. Polizei) kennenzulernen :cool:.

 

Und das ganze kostet auch allgemeine Grundgebühren.

 

Je nach Bundesstaat wird zuzüglich zur registration fee auch eine unterschiedlich hohe Sales Tax und manchmal die sonderbarsten, örtlichen Steuern und Gebühren fällig, ebenfalls sofort bzw. p.a. im Voraus zu zahlen. Das kann sich zusammen mir der registration fee ordentlich summieren.

 

Je nach Bundesstaat musst Du beim Inhaberwechsel auch noch erneut zur zur state vehicle inspection, einer Art TÜV. Machbar, aber wieder Kosten und Zeit.

 

Da ist der Kauf bei einem (größeren) Händler von Vorteil, die helfen bei der gesamten Abwicklung (wenn sie wollen).

 

Auto anmelden in den U.S.A. ist ein Lehrstück, um den dortigen Föderalismus und zuweilen auch die Bürokratie kennenzulernen. Und die Gesetze und Verordnungen werden auch gerne geändert.

 

 

Versicherung

 

Die ist der eigentliche Knackpunkt, man erhält auch eine ohne US-Wohnsitz, US-Sozialversicherungsnummer und US-Führerschein. Mit viel suchen + Information. Bei dreimal "nein" wird's aber teuer, rechne mal mit durchaus 300 US$ / Monat: Für die Versicherung bist Du ein unbekanntes, unkalkulierbaren Risiko, das lassen die sich (wie überall) bezahlen. Geht aber alles, u.U. auch schnell und günstiger, da kann man von Deutschland aus bzw. über Bekannte in den U.S.A. schon vorfühlen, wie überall helfen Kontakte. Du stehst blos im Regen, wenn Du Dich erst an Ort und Stelle drum kümmerst, weil Dir dann ggf. die Zeit wegläuft.

 

Autohändler helfen auch bei der Versicherung, machen einen Verkauf sogar oft von der Vorlage dieser ab.

 

Individuelle Prämienhöhe, Deckung, Eigenbeteiligung etc. sind dann noch mal ein eigenes Kapitel.

 

 

 

 

 

Sorry wenn's nicht ganz das Ursprungsthema ist, aber die Überschrift passt. Ich fliege am Samstag in die USA. Es geht nach Detroit. Leider sind die Lücken im Plan (es ist eine dienstliche Reise) begrenzt, aber ich wollte mal hören, ob jemand Läden in Detroit oder Umgebung empfehlen kann, wo ich Zubehör, Teile usw. für meinen 93er Vandura bekommen kann. Vielleicht gibt es ja auch Ketten, die kann ich dann selber ergoogeln.

Momentan sind es nur Kleinigkeiten wie Abdeckung Seitenleuchte hinten, Zentralverriegelungsschalter und ggf. eine Seitenscheibe (bzw. die Schiene, die unter der Scheibe ist; gibt es die auch einzeln oder nur das ganze Fenster?).

Welche Teile sind außerdem eh "anfällig" und oder müssen regelmäßig getauscht werden? Zum Beispiel die 2 Faden Birnen.

Ich werde außer den Anzügen nicht viel dabei haben und hab hoffentlich ein bisschen Spielraum.

Ach ja, wir nehmen natürlich einen Mietwagen;-) und freuen uns auf den freundlichen Dollar Kurs.

Grüße

Ich würde auch ehr zu einem Mietwagen raten.

Das mag vielleicht teurer sein, aber es erspart so ziemlich allen Ärger.

Die erste Frage ist ja, was für einen Wagen überhaupt. Da geht ja die Spanne zwischen 100$ und 100000$ doch schon etwas auseinander.

2 Monate hält ja alles, nur was machste damit danach? Bei günstigen Fahrzeugen würde ich fast zum verschenken raten.

Du mußt ja einen Käufer finden und abrippen willste dich ja auch nicht lassen. Jeder Ankäufer merkt sofort, daß du unter Zeitzwang leidest und das drückt den Preis nach unten.

Bei der Versicherung gibts in soweit 2 Stufen US-Führerschein oder eben nicht. Die Unterscheiden da nicht zwischen Deutschland und Brasilien. Und die 300$/Monat sind je nach Fahrzeug und Alter (haste uns ja nicht verraten) schon optimistisch.

Wartezeiten bei der Zulassung? 6 Wochen vorher für 3 Tage hinfliegen und schonmal den Papierkram regeln?

Was ist, wenn was kaputt geht? Selber reparieren?

Wenn du keine Verwandte/Bekannte drüben hast, die dir hilfreich unter die Arme greifen, am besten das Fahrzeug auf sich selbst anmelden, dürfte der Mietwagen die bessere Wahl sein.

Ein Intermediate gibts für 750€ bzw, mit Versicherungen, für 900€ im Monat. Da haste ein Fahrzeug, was 0 bis maximalst 3 Jahre alt ist, wenn was kaputt geht, bekommste an der nächsten Station ein neues und brauchst dich bis aufs Tanken um nichts mehr kümmern.

am 5. Oktober 2010 um 18:40

...bei ca. 1400 € für nen Tahoe inkl. aller Versicherungen usw. für 4 Wochen von Alamo würde ich da garnicht drüber nachdenken.Ist was defekt, nächste Alamo Vertretung ansteuern und Fahrzeug wechseln....fettich.

am 5. Oktober 2010 um 20:08

Zitat:

Original geschrieben von Ducati-Niko

Sorry wenn's nicht ganz das Ursprungsthema ist, aber die Überschrift passt. Ich fliege am Samstag in die USA. Es geht nach Detroit. Leider sind die Lücken im Plan (es ist eine dienstliche Reise) begrenzt, aber ich wollte mal hören, ob jemand Läden in Detroit oder Umgebung empfehlen kann, wo ich Zubehör, Teile usw. für meinen 93er Vandura bekommen kann. Vielleicht gibt es ja auch Ketten, die kann ich dann selber ergoogeln.

Momentan sind es nur Kleinigkeiten wie Abdeckung Seitenleuchte hinten, Zentralverriegelungsschalter und ggf. eine Seitenscheibe (bzw. die Schiene, die unter der Scheibe ist; gibt es die auch einzeln oder nur das ganze Fenster?).

Welche Teile sind außerdem eh "anfällig" und oder müssen regelmäßig getauscht werden? Zum Beispiel die 2 Faden Birnen.

Ich werde außer den Anzügen nicht viel dabei haben und hab hoffentlich ein bisschen Spielraum.

Ach ja, wir nehmen natürlich einen Mietwagen;-) und freuen uns auf den freundlichen Dollar Kurs.

Grüße

hi niko.....

besondere teileläden gibs dort nicht.....da musse schon die ketten wie o'reilly &Co...besuchen...diese sind aber außerhalb von detroit....am besten googlen......oder fahr einfach die michigan Ave runter...dort sind ein haufen auto-händler.....ansonsten musse den GM tower und das henry ford museum besuchen...ein muss.......

uns halt dich abends von der 8 straße fern.........wennste noch ein paar einkauftopps brauchst einfach melden...gruß joe

Die Frage ist ja erstmal, was er sich denn genau mitbringen möchte.

Einen Tank oder eine Kardanwelle wird er kaum in den Koffer kriegen.

Ein paar verchromte Plastikteile sind kein Problem. Und die Birnen gibts auch hier.

Nur muß er mit dem Zeug erstmal durch die Kontrolle und dann Zoll nachzahlen. Und Übergepäck ist fast genauso teuer wie Versand.

Ansonsten geh doch einfach mal in die yellowpages of Detroit und gib "automotive parts" ein.

@TE

Sonst gib doch einfach mal Mietkauf USA in Google ein.

Das ist aber mindestens genauso teuer wie mieten und lohnt sich meistens erst ab 3 Monaten und dort sind feste Meilen vorgegeben, die sonst teuer bezahlt werden. Meistens ~3000Meilen/Monat.

Hi,

470€ pro Person sind Zollfrei da kann man schon nen halben Koffer mit nützlichen Kleinigkeiten vollpacken.

Leider gibts aber ja noch viele andere Einkaufsmöglichkeiten :D

Gruß tobias

Das wird er selber feststellen, wenn er erstmal in die Malls und Outlets gestolpert ist und feststellt, daß er eine original Levis Jeans, die hier 150€ kostet da für 30€ bekommt. ;)

Da kannste alles kaufen, bis auf Elektronik. Auch wenn die Preise noch so verlockend sind. Die sind nicht fürs Deutsche Stromnetz gebaut. Die kommen weder mit der Spannung noch mit der Frequenz klar.

Mein Großonkel von drüben hat Ostern als erstes hier in Deutschland seinen Rasierer geschrottet. Okay, als 2tes. Das erste war ein deutsches Bier.

Das mit der 8 Mile Rd kenne ich doch aus'm TV;-)) Und "batteln" ist auch nicht so meins.

Nein, im ersten Schritt werden es eher Kleinteile sein. Es geht mir erstmal darum mich zu orientieren, was ich wo bekomme und die eine oder andere Kleinigkeit mitnehme. Vielleicht, wenn ich se bekomme, würde ich Polsterschaumstoffteile für den Fahrersitz mitnehmen. Auf dem Hinflug sind auch noch Geschenke im Koffer, z.B. dicke Bücher.

Hab inzwischen ein wenig rausgefunden. Cars Inc. ist z.B. in Rochester Hills. O'reilly werd ich mal suchen.

Das mit den sehr vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten insbesondere bei dem Kurs, ist bekannt. Hab auch schon die eine oder andere Sache aufgetragen bekommen. Immer prima wenn der Ehefrau "was schönes" mitberacht werden soll....:D

Das mit der Elektronik war mir nicht bekannt. Hab seit vielen Jahren einen Gitarrenverstärker aus den USA und der läuft ohne Probleme (allerdings mit einem Trafo).

Apropos Outlet: Kann jemand ein gutes empfehlen? Bei meinem letzten Besuch waren wir in einem, aber das war an die 80 Meilen entfernt. Weiß leider nicht mehr welches das war.

Vielen Dank schon mal für die Tipps.

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