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Uuuhhh, I did it - Start mit 357000 Kilometern (Neuvorstellung)
Bevor ich meinen V6, Jahrgang 2006, hier vorstelle, wollte ich ihn erst einmal durch die Republik fahren. Eine so glücklich machende, wie leicht paranoide Reise, denn meine Ohren und Augen waren auf ständiger Fehlersuche: war da irgendein Geräusch, stimmte die Beschleunigung, arbeitete das Getriebe richtig, blinkte da ein Lämpchen? - Zudem galt es die verschiedenen Features einem ersten Praxistest zu unterziehen. Erwartungsgemäß erlebte ich mehrere Schrecksekunden: die Fernbedienung funktionierte nicht, der Wagen ließ sich nicht öffnen, Lösung: ich hatte den Schlüssel meines Mondeo in der Hand; plötzlich leuchtet ein gelbes Lämpchen im Tacho auf, gerade als ich sehr entspannt auf der Autobahn jenseits der 200 fuhr, panikartige Ausfahrt, Anhalten, Suche im Bordbuch, Lösung: ich hatte in der Mittelkonsole beim Spielen an der Sitzkühlung versehentlich das ESP ausgeschaltet.
Der Grund für mein Verhalten liegt auf der Hand - 357000 Kilometer. Da lauert der Defekt doch an jeder Ecke?! - Ausschließen lässt sich das nicht, aber der Zusammenhang zwischen gefahrenen Kilometern und Schadens-Sicherheit hat sich mir in meinem bald 40jährigen Fahrer- und Autokäuferleben noch nicht erschlossen. Klar, ein fast neuer Wagen mit wenigen Kilometern, ist konkurrenzlos, aber bei einem 10 Jahre alten Auto spielt es aus meiner Sicht eine untergeordnete Rolle, ob er 150, 250 oder 350tsd Kilometer runter hat. Erlebt habe ich schon fast alles - die S-Klasse mit 75tsd auf dem Tacho, die nach 8tausend gefahrenen Kilometern einen Motorschaden hinlegte, der 280 SE von 1984 mit 200tsd Kilometern für 900 Euro, der mich mehr als 120tsd Kilometer ohne Probleme durch die Gegend kutschierte. Wichtiger sind für mich die sonstigen Eindrücke und Begleitumstände.
Und die stimmten hier. Reparaturhistorie und Vorbesitzer bekannt. Vollständiges Bordbuch mit Vip-Karte und Mobilitätsgarantie (Flughafenservice leider nur bis 4 Jahre nach EZ) vorhanden. Gekauft hat ihn meine Frau als Privatperson beim VW-Händler (ich bin nur für den Rest zuständig). Ganz offiziell mit Sekt-Flasche und Erinnerungsfoto. Zuvor nahm man sich seitens des Händlers unglaublich viel Zeit. Nach meiner einstündigen Probefahrt (schon mein zweiter Vororttermin) ging der Werkstattmeister den Wagen ausführlich mit mir auf der Hebebühne durch - Ergebnis, es gab nichts zu meckern: alles trocken, Stabilisatoren, Manschetten, diverse Leitungen in sehr gutem Zustand. Selbst die Dämmung der Motorhaube sah fast neu aus (was ich da schon gesehen habe).
Mir ist klar, dass es preiswertere Werkstätten gibt, aber ich wollte VW weiter in die Pflicht nehmen und schnürte ein Gesamtpaket: Kaufpreis plus neue Bremsbeläge und Scheiben an der Vorderachse, Austausch des eloxierten Spiegels auf der Fahrerseite, neuer TÜV (der alte wäre 04/17 fällig gewesen) und kleinere Schönheitsreparaturen. Als Fachbetrieb ist VW verpflichtet bei solchen Arbeiten auf weitere Mängel hinzuweisen (z.B. defekte Radlager). Und das trat auch ein - die Spur musste noch eingestellt werden und wurde es. Gesamtkosten 7tsd. Ich gestehe, als ich den prächtigen Wagen vor mir im Showroom bei VW sah, tat es mir innerlich weh, wie wenig der Wagen noch wert ist (nicht nur im Vergleich zu den umstehenden größtenteils gebrauchten Golfs, Passats und Audis, bei denen unter 20tsd Euro nichts ging). Es war ja keineswegs so, dass der Phaeton dem Händler aus den Händen gerissen wurde. Da bedurfte es schon eines Liebhabers (Spinners).
So viel zur Vorgeschichte, aber der eigentliche Grund für meine Wahl - der Wagen trifft genau meinen Geschmack. Ich weiß, es werden mich einige gedanklich hauen, aber ich wollte unbedingt einen GP0, keine Langversion und weder Holzpaket noch Extra-Leder. Ich mag es pur, als Architekt stehe ich auch auf Plattenbauten und Rohbeton - man mag es mir nachsehen. Die Langversionen wirken auf mich nie homogen, da die Verlängerung immer hinter der B-Säule vorgesehen wird. Das stört aus meiner Sicht den Original-Entwurf. Auch hatte ich schon mehrere S-Klassen mit Einzelsitzanlage. Das sieht super aus (bis auf die geteilte Mittelarmlehne vorne), aber entweder sitzt bei mir Niemand hinten oder die Bude ist voll. Praktikabel war das nicht. Das gilt auch für den Kühlschrank, den ich schon zweimal in einem Fahrzeug hatte. Leider kühlt der nur, wenn das Auto läuft. Im Italienurlaub konnte man dort nicht lange etwas unterbringen, wenn man bei gleißender Hitze geparkt hatte. Den gekühlten Sekt habe ich nur einmal damit zum Picknick transportiert. Trotzdem ein Feature, dass mich fasziniert - dank vorhandenem Skisack wäre das leicht nachzurüsten.
Auch Keyless Access und ACC hätten mir gefallen, aber ich weiß, dass ich diese Helfer wie auch das GRA eher selten benutze. Dagegen waren für für mich Schiebedach (mit Solarzellen), 18-Wege-Sitze und die 12/12 High-Musikanlage (DSP) unbedingt notwendige Features. Ich habe meine sonst auf einen Stick geladenen CD's wieder hervorgeholt und konnte die Funktion des 6-fach-Wechslers überprüfen. Der funktionierte ebenso tadellos wie der Radio-Empfang (ich hatte hier im Forum dazu einiges Negative gefunden). Die Musikanlage bestand den Praxistest mit Bravour - meine Furtwängler-Aufnahme der "Walküre" von 1953 war in keinem meiner Autos zuvor annähernd so gut hörbar, im Phaeton war jedes Detail bei 200 Stundenkilometern noch zu verstehen. Auch in diesem Zusammenhang ließe sich anmerken, dass sich die Technik seitdem weiter entwickelte, aber aus meiner Sicht ist vieles mehr Marketing als echte Verbesserung. Oder mir fehlt dafür die Sensibilität. Beim Navi lässt sich der schon archaisch anmutende Look nicht wegreden, aber es gefällt mir. Mit der neuen CD von 2015 ist es zudem auf aktuellem Stand - danke für den Tipp hier in den FAQ's.
Mein Dank gilt auch der "Gläsernen Manufaktur", die mir die Kennzeichenhalter und ein Leder-Mäppchen für den Fahrzeugschein schenkten. Ich kam mir vor wie ein Schuljunge. Ähnlich gespannt nähere ich mich täglich dem Wagen, von dem ich unten noch ein paar Bilder anhänge. Es bleibt spannend - das Abenteuer 357000 Kilometer fängt erst an,
Gruß Udo (Manfred)
Beste Antwort im Thema
So, ich hole den alten Thread aus dem Winterschlaf, um über die Inbetriebnahme nach der selbst verordneten Pause zu berichten.
Im Januar war ich nicht unglücklich, dass mein P. trocken und warm unter der Erde stand, im Februar wagte ich mich kaum noch hin, weil mich der Anblick des langsam absinkenden Fahrwerks traurig stimmte und dann Anfang März, als ich den P. zur Jungfernfahrt 2017 hervorholen wollte: Depression. Tief war die verstaubte Karosserie abgesunken, das rote Lämpchen der Alarmanlage war erloschen und der Druck auf die Fernbedienung blieb ohne Reaktion. Fluchtartig verließ ich den schaurigen Ort und benötigte ein paar Tage, um einen Plan zu fassen.
Bekanntlich hatte ich die Komfort-Batterie erst im August erneuert, aber die Starter-Batterie war noch die alte. Zottel, der vier Monate Ruhephase für den Phaeton nicht problematisch fand, hatte mir den Tipp gegeben, die Batterien vor der Winter-Pause abzuklemmen, aber darauf hatte ich nicht gehört. Irgendwie scheute ich mich, Hand an das tadellos funktionierende Auto anzulegen. Jetzt hatte ich den Salat!
Da ich meinem P. keine Starthilfe geben wollte, entschloss ich mich dieses Wochenende, die Starterbatterie auszubauen und aufzuladen. Gesagt, getan öffnete ich den Kofferaum mit meinem Schlüssel als mir auffiel, dass dabei die Rückleuchten kurz aufblinkten. So tot konnte der Wagen also nicht sein, weshalb ich auch die Fahrertür aufschloss, den Schlüssel ins Zündschloss steckte und vom ZAB begrüsst wurde. Und wie soll ich es sagen? - Ich drehte den Schlüssel und der Wagen sprang sofort an und lief gleichmäßig. Die Karosserie hob sich und ich drehte erst einmal eine lange Runde. Heute habe ich den Schmutz der letzten Monate beseitigt und war bei schönstem Wetter den halben Tag unterwegs.
Alles funktioniert, fast hatte ich den Eindruck, der Wagen läuft noch besser, zumindest schaltete er sehr sauber von unten rauf. Vielleicht hat die bei Zottel gemachte Getriebespülung erst jetzt richtig durchgeschlagen, vielleicht war ich schlicht das Fahrgefühl nicht mehr gewöhnt. Aber wie es auch sei - der Phaeton überrascht mich immer wieder. Der Frühling kann kommen!
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54 Antworten
Herzlich willkommen mit deiner "alten"Dame.
Freut mich das auch ein Auto mit hoher Laufleistung einen Käufer findet und nicht in alle Einzelteile zerlegt wird.
Viel Freude damit ( kein Sarkasmus) erlich gemeint!
Gruß Riedbandit
Ja. Ich bin deiner Meinung.
Und den guten alten 280 SE habe ich auch mal nach 120tkm mit dann 360tkm verkauft.
Viele Grüße Thorsten
Ebenso ein Willkommen,
Bei mir war es ein 500SE, und meine Diva hab ich mit 300' gekauft (V10).
Die Herren aus Datteln haben den Wagen begutachtet,gewartet und sehr gelobt.
Alles richtig gemacht
(Den Benz hätte ich behalten sollen als alter Nostalgiker)
LG vom Chiemsee
Robert
wow, du bist aber mutig! Aber so wie du das beschrieben hast scheint es wohl eine runde Sache zu sein.
Mich würde interessieren wie es weitergeht, bzw. wie deine Erfahrungen mit diesem Auto sind.
Es wäre schön wenn du (nach weiteren 1000enden KM) mal berichten könntest.
Ich wünsche dir weitere problemlose 357.000KM .
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deiner mutigen Entscheidung, Manfred (Udo)
Die Lederfarbe gibt es nicht sehr oft im Phaeton. Erstaunlich aber, wie gut die Sitze noch aussehen.
LG
Udo
Erst einmal danke für die mentale Unterstützung.
Und ja, die Farbkombination innen - Grenadine/Anthrazit mit Myrthe-Holz - nahm den Wagen sofort für mich ein. Die kleine Schwachstelle am Fahrersitz (sonst ist das Leder topp) gehe ich schon mit einem Sattler an - der Vorteil des niedrigen Anschaffungspreises liegt im noch gut gefüllten, nicht für andere Zwecke zu nutzenden Phaeton-Sperrkonto. Der Gedanke, den Wagen einmal nach Datteln zu bringen, treibt mich um, auch wenn aktuell nichts kaputt ist (zu sein scheint). Das könnte mein Sicherheitsgefühl erhöhen, ist von hier aus aber nicht leicht zu organisieren. Ich grübel noch.
Es sind schon viele Kollegen aus dem Forum nach Kauf ihres Phaeton nach Datteln gefahren.
Dabei gab es positive, aber auch negative Überraschungen nach dem "Durchzotteln".
Wie auch immer, es ist die Reise wert.
LG
Udo
heftig / extrem beeindruckend wie gut das Leder nach 350TKM noch ist, insbes. am Fahrersitz.
Da sieht unser '09 e60 mit 170 TKM im Verhältnis exterm schlimm aus.
Allzeit knitterfreie Fahrt.
Hohe Km Laufleistung bedeutet nicht den Tod eines Fahrzeugs........
Hmmmm, prinzipiell gebe ich Dir Recht.
In dem Fahrzeugsegment habe ich jedoch gewisse Zweifel, ob nicht die Laufleistung eines Fahrzeuges mit einem tendentiell schlechteren Fahrzeugzustand positiv korreliert ist.
Der, der sich die adäquate Pflege dieses Fahrzeuges in dem Alter mit der Laufleistung leisten kann/will, und das sind dann doch ein paar Hundert im Monat, die da zusammen kommen, kann sich auch ein jüngeres Modell mit weniger Laufleistung leisten und hat ggf. sogar selbst den Anspruch.
Ich bin ja auch seit einiger Zeit immer wieder am schauen und hab auch schon ein paar gesehen. Aber die Meisten jenseits der 8 Jahre und 150TKM, die man im Netz findet sind eher als abendeutlich zu bezeichnen. Von Pflege kann man da nicht mehr sprechen.
Einfach heruntergerockt bis nach dem erste bösen großen finanziellen Erwachen nach einer verhältnismäßig günstigen Anschaffung der Wagen nun doch verkauft werden soll. So zumindest meine Vermutung, wie diese Fahrzeugzustände zu stande kommen. Wie bei allem im Leben kann man natürlich auch mal Glück haben; mich hat es bisher verschont. Die 3000km die der TE fahren musste, um sein Wunsch zu realisieren sind doch schon entsprechend bezeichnend.
Glückwunsch zum Neuerwerb, dir seien viel Spass und viele Problemlose Kilometer mit dem Wagen gewünscht. Mir selbst ist die Km-Zahl aufm Tacho völlig egal und bisher hat mich hierbei noch kein Wagen enttäuscht, wenn auch mal ein hoher Wert dort stand.
Zitat:
@phaetoninteressent schrieb am 25. August 2016 um 22:45:38 Uhr:
Hmmmm, prinzipiell gebe ich Dir Recht.
In dem Fahrzeugsegment habe ich jedoch gewisse Zweifel, ob nicht die Laufleistung eines Fahrzeuges mit einem tendentiell schlechteren Fahrzeugzustand positiv korreliert ist.
Der, der sich die adäquate Pflege dieses Fahrzeuges in dem Alter mit der Laufleistung leisten kann/will, und das sind dann doch ein paar Hundert im Monat, die da zusammen kommen, kann sich auch ein jüngeres Modell mit weniger Laufleistung leisten und hat ggf. sogar selbst den Anspruch.
Ich bin ja auch seit einiger Zeit immer wieder am schauen und hab auch schon ein paar gesehen. Aber die Meisten jenseits der 8 Jahre und 150TKM, die man im Netz findet sind eher als abendeutlich zu bezeichnen. Von Pflege kann man da nicht mehr sprechen.
Einfach heruntergerockt bis nach dem erste bösen großen finanziellen Erwachen nach einer verhältnismäßig günstigen Anschaffung der Wagen nun doch verkauft werden soll. So zumindest meine Vermutung, wie diese Fahrzeugzustände zu stande kommen. Wie bei allem im Leben kann man natürlich auch mal Glück haben; mich hat es bisher verschont. Die 3000km die der TE fahren musste, um sein Wunsch zu realisieren sind doch schon entsprechend bezeichnend.
Ich musste glücklicherweise keine 3tsd Kilometer fahren, es waren nur etwa 300 (nicht zu meinem Phaeton, sondern zusammen genommen). Ich bin auch schon viel größere Strecken bei einer Auto-Suche gefahren - mir macht das aber auch Spaß. Der Soll-Ist-Vergleich bei diversen Angeboten hat schon etwas abenteuerliches. Doch bevor ich mich auf Entfernungen über 30 Kilometer begebe, telefoniere ich immer ausführlich mit dem Anbieter - danach kann man die meisten Angebote gleich wieder ausschließen.
Ich gebe dir hinsichtlich des "heruntergerockt" definitiv recht. Für mich der entscheidende Grund, warum viele Fahrzeuge irgenwann als Ersatzteillager (wenn überhaupt) verschwinden. Nur - auch hier ist die Laufleistungsangabe (wenn sie denn stimmt) bzw. die EZ kein verlässlicher Berater. Und mit "sich Leisten" hat es auch nichts zu tun. Will man einen Phaeton aus der früheren Phase, sind die 8 Jahre fast schon unumgänglich, selbst den GP2-Besitzern wird es bald so gehen. Von V10 oder W12 brauche ich da gar nicht erst anzufangen. Und ich wollte einen GP0. Damit sind 10 Jahre schon eine Grundvoraussetzung. Wer dann noch einen Wagen mit weniger als 150tsd Kilometern auf der Uhr sucht, ist auf den Zweit- /Garagenwagen aus betuchter Hand angewiesen. Oder auf den alten Unternehmer, der sich den Wagen für seltene Freizeit-Ausfahrten leistete. Seitdem ich mich mit Old-/Youngtimern beschäftige ist das der Wunschtraum eines jeden Sammlers - äußerst selten und letztlich hinsichtlich der Defekt-Armut auch nicht verlässlich.
Ich habe mir auch Angebote zwischen 15 und 20tsd Euro angesehen - weniger als 8 Jahre alt, unter 150tsd Kilometern. Die standen optisch gut da, doch die Bremsanlage war fast immer innerhalb der nächsten 10tsd Kilometer fällig. Und wenn dann noch "nette Bemerkungen" wie "10cm Riss in der Vorderscheibe, aber nicht im Sichtbereich" oder "Ersatzteil kostet bei VW nur 150 Euro" im Text steht, stellt sich doch die naheliegende Frage, warum der Anbieter das nicht selbst erledigt hat? - Das erhöht doch die Verkaufschancen erheblich.
Wie gesagt - ich will das nicht mit dem "Rundum-sorglos-Reparaturversicherungs"-Eigner vergleichen, der auf den Wagen täglich angewiesen ist. So ein Fahrzeug habe ich auch. Aber in dem Moment, in dem man in den Liebhaber-/Sammler-/Freizeitfahrer- (oder alles zusammen) Status einsteigt, ist für mich die Kilometerleistung nur ein wichtiger Parameter unter vielen.
GRuß Udo (Manfred)
in zwei jahren kannst du meinen noch als zweit(lieberhaber)Fahrzeug dazu kaufen mit ca. 350-400tkm Aktuell sind es nur 187tkm
ist dann aber kein gp0
in einem gebe ich aber recht, das leder ist schon fast perfekt. man sieht kaum bis gar keine abnutzungspuren im Gegensatz zu anderen herstellen wo nach 30tkm das leder schon aussieht als wäre es von 1970....
im übrigen habe ich jetzt nach 90tkm die vorderen bremsen komplett gewechselt und hinten haben die beläge sogar noch 40% dicke. war schon erstaunt wie lange die auf der Langstrecke halten!
also bekommst bei mir rein rechnerich in 2 jahren fast komplett neue bremsen rundrum, wenn der wagen abgegeben wird
Und ich dachte meine 60tsd Kilometer pro Jahr wären schon viel...aber nicht mit dem Phaeton, der wird nur mit Freude und zur Entspannung bewegt.