V-Klasse 220 CDI springt nicht an, brauche dringent Hilfe!
Hallo, ich brauche dringent eure Hilfe, ich bin Toatl auf mein Auto angewiesen und das springt nicht mehr an. Eine V-Klasse 220 CDI Bj. 5/1999. Das Problem fing vor ca. 8 Wochen an, da Spang der Bus immer schlechter an bis er gar nicht mehr an ging, Anlasser funktioniert und es Wurden auch keine Fehler angezeigt, dann habe ich den Kraftstofffilter gewechselt und es funktionierte wieder, allerdings nur 2 Wochen dann trat das selbe Problem wieder auf, nach erneutem wechsel des Filters keine Besserung, mit Starterspray springt er an und läuft auch ohne Probleme, doch dann wurde es schlimmer der Wagen springt nicht nur nicht mehr an er geht auch wärend der Fahrt am Berg unter hoher belastung aus und die Kontollleuchte EDC leuchtet auf, mit Starter spray springt er dann wieder an ( aber ich denke das Ständige anlassen mit Starterspray ist auch nicht gerade gut für den Wagen), mir kommt es so vor als ob er keinen Diesel bekommt oder was meint ihr. Das Druckregelventil habe ich bereits gewechselt und er geht immer noch nicht. Der Fehlerspeicher zeigt auch nichts an ( habe ich in einer MB-Werkstatt auslesen lassen). Ich weis einfach nicht mehr weiter, ich bin am Verzweifeln, ich habe einfach kein Geld für eine riesen Reperatur, das Druckregelventil war schon zu teuer 170 Euro das ist der Wahnsinn! BITTE HELFT MIR! Ich brauche mein Auto!
Viele Grüße
Ligge
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18 Antworten
Leckölmenge der Injektoren messen oder messen lassen.
Hallo, danke für deine schnelle Antwort, wie kann ich die Leckölmenge messen?
gruß ligge
Wo kommst den her?
Ansaug runter, schwarze Abdeckung runter. Auf den Injektoren die du jetzt sehen müsstest ist die Rücklaufleitung mit Metallklammern eingeklipst. Anstelle der Rücklaufleitung musst du entweder Messröhrchen montieren, oder einen durchsichtigen Schlauch aufstecken. Motor Starten, einen defekten Injektor erkennt man nun an einer hohen Rücklaufmenge.
Vielen Dank für den Tipp, hab jetzt die Lekölmenge gemessent und festgestellt das 2 Injektoren undicht sind. Nun ist das nächste Problem aufgetreten ich wollte die Injektoren ausbauen und habe dabei eine Klemmschraube abgerissen weil si total festgerostet war und die Injaktoren bekomme ich auch nicht raus weil sie total fest sind. Kann mir bitte jemand sagen wie ich die am besten rausbekomme ohne etwas zu beschädigen, ich bin total am verzweifeln. Bitte Helft mir.
Viele Grüße Ligge
Da kannst du dich jetzt eingraben!! Abgerissene Schrauben brings du fast nicht mehr raus!! Außer es steht noch was raus dann kannst du versuchen eine mutter anschweißen, aber glaub mir des ist jetzt voi da Scheiß (wie wir Österreicher sagen). Wenn nichts mehr geht brauchst du einen neuen Zylinderkopf und dazu mußt du den Motor samt Getriebe und Vorderachse ausbauen und den Zylinderkopfdeckel zerschlagen (weil die Injektoren ja auch nicht mehr rausgehen) damit du zu den Nockenwellenschrauben dazu kommst!
Sorry, R.I.P
Hallo,
Zum Thema festsitzende Injektoren, gibt es noch Rettung. Wenn der versiffte Injektor "bombenfest" sitzt: laß' den Motor mit abgebautem Geraffel und 2-3 Gänge gelöster Dehnschraube lange im Leerlauf laufen, und wenn es fast eine Stunde ist. Irgendwann "kommt" jeder Injektor 'raus.
Sicherheitshalber ein Brett und eine Decke oben drüber legen !
Nach der Demontage unbedingt sowohl die Gewinde als auch die Injektorschächte und -Sitze peinlichst genau sauber machen!
Bei der Montage die entsprechenden Drehmomente beachten:
Die Dehnschraube sollte mit 7Nm und 2mal 90° angezogen werden.
- eine abgerissene Schraube geht ohne Weiteres auszubohren. Dann kommt ein Reparaturgewinde oder Stehbolzen 'rein und gut ist.
Ob Du das angesichts der ersten Mißerfolge weiterhin im Selbstversuch machst, mußt Du selbst entscheiden.
Gruß Reinhard
@emig007 - irgendwie kommt mir der Text buchstabengetreu bekannt vor ??
Zitat:
Original geschrieben von drdisketti
- eine abgerissene Schraube geht ohne Weiteres auszubohren. Dann kommt ein Reparaturgewinde oder Stehbolzen 'rein und gut ist.
Ob Du das angesichts der ersten Mißerfolge weiterhin im Selbstversuch machst, mußt Du selbst entscheiden.
Gruß Reinhard
@emig007 - irgendwie kommt mir der Text buchstabengetreu bekannt vor ??
Sorry :-D
War schon recht spät und besser konnte ich es auch nicht beschreiben. Nächstes mal kommt eine Fußnote dran mit Verweis. ;-)
Hoffe du willst jetzt keine "Tantiemen"
Gruß Steffen
Hi Steffen,
- nee, so war es gar nicht gemeint. Schnelle Hilfe geht vor. Ich bin über das Wort "Geraffel" gestolpert - das schreibt außer mir sonst wirklich kaum irgend jemand ;-)
Gruß Reinhard
Abend,
das mit dem ausbohren würde ich wenn möglich lassen denn unter dem schraubenloch verläuft ein Wassersteg, wenn du nur ein paar Zehntel zu tief bohrst haste ''auf's Brett geschissen''. Der Zylinderkopf wird dir wohl nicht erspart bleiben Mfg Frank
Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten und Ratschläge, ich bin im Moment leider immernoch damit beschäftigt die Düsen rauszubekommen, ich werde es wohl damit versuchen den Motor laufen zu lassen, kann mir gut vorstellen das es funktioniert, die Schrauben sind dann wohl das kleinere Problem denke ich, wenn ich mal den Ventildekel herunten habe werd ich sie schon rausbekommen, sowas liegt mir eher. Nochmals vielen Dank an alle die geantwortet haben! Wenn jemanden noch was einfällt oder eine Idee hat, ich bin für alles offen.
Gruß Ligge
Zitat:
Original geschrieben von Emig007
...laß' den Motor mit abgebautem Geraffel und 2-3 Gänge gelöster Dehnschraube lange im Leerlauf laufen...
Sicherlich hat er die Dehnschraube (womöglich am Kopf der Schraube) abgerissen, was mir höchstwarscheinlich auch passiert ist (jedoch nicht am Kopf der Schraube). :-(
Hallo Jungs,
ein MB-Monteur sagte mir heute, daß - wenn man einen Injektro mehr als 1/2 Std. an der Düse offen hatte, daß dieser dann derartig verrostet ist, daß er nicht mehr verwendbar wäre (innerlich undicht wird).
Ist denn da was dran?
Ich meine - das hochvergütete Chromstahl vergammelt doch nicht sooo schnell, daß der Motor nicht mal mehr startet??
Was meint Ihr?