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V6 anderes öl,andere motorgeräusche??

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 7. Juni 2012 um 0:31

moinsen

hab bei meinem v6 4motion,das motoröl mit dem ok von vw,von 0w30 longlife auf 5w40 umgestellt und dabei festgestellt,das er weniger öl verbraucht als vorher...das ist gut:)

...ABER,ist es normal,das sich der motor im stand anders (etwas lauter) anhört:confused:

habe den eindruck,er "rasselt" etwas lauter,teilweise von der steuerkette,aber auch vom "kopf" her.

ich denke das mit der steuerkette (noch) alles ok ist,hatte mir beim 3,2 er mal das geräusch einer defekten angehört...das ist es wohl nicht:eek:

sonst läuft und säuft alles tadellos:rolleyes:

hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?

danke und gruß

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15 Antworten
am 7. Juni 2012 um 11:41

Wär mal interessant, was für Öle da heute und früher zum Einsatz gekommen sind. Ein Öl ist mehr als seine Viskositätsklasse.

Themenstarteram 7. Juni 2012 um 11:56

...keine ahnung was vw für einen hersteller in bezug auf öl verwendet?

wagen ist bis 123tkm bei vw gewartet worden immer mit der longlife-suppe...

jetzt ist mobil 1 öl drin (wurde mir empfohlen) bei 135tkm...

mfg

MObil 1 5w-40 gibts nicht, zumindest nicht in D.

Solche leichte Geräuschänderungen sind fast immer Einbildung.

Das Gehirn ist nicht besonders gut beim Speichern von solchen Informationen, da das Empfinden solcher Klangeindrücke viel mit Erwartungshaltung, Tagesform und etlichen anderen Sachen einhergeht.

Ich würde mich ja eher mal fragen, was das für ein VW-Betrieb ist, der bis in die Gegenwart noch 0W-30 LL-II verfüllt. Als meiner noch im LL-Betrieb lief (05-08) hat der VW-Betrieb bereits 5W-30 LL-III und nichts anderes reingefüllt. Lief der wirklich so lange auf LL-II? 

 

Mein Eindruck ist, daß sich viele Meister (Service-Berater) mit den Ölen nicht wirklich auskennen und es sie auch nur sehr bedingt interessiert. Am LL verdient man sehr gut und es kann in sehr vielen Fahrzeugen verwendet werden, gleich ob Diesel oder Benziner. Sehr praktisch. 

 

Mein Öl habe ich anhand der Freigabe und mit der Unterstützung dieses Forums gefunden. Bei VW sagte man mir damals, ich solle doch irgendein 10W-40 nehmen. Nachfrage zu den Freigaben ergab, daß nur irgendeine Norm draufstehen müsse, welche wäre ziemlich egal. Traurig, aber wahr.      

bei einem VR6 Motor (ist kein V6) entsprechen 135tkm mit 0w30-5w30 LL Öl einem Motorscheden. Ich würde so schnell wie möglich eine Schlammspülung durchführen.

Themenstarteram 7. Juni 2012 um 18:48

danke,für eure tipps.

in bezug auf motor-schlamm-spülung,meinst du dieses zeug,was man dem öl beimischt und dann nach 100km einen erneuten ölwechsel macht?

werde das wohl in betracht ziehen,schaden kann es wohl nicht.

lt aussage ist mobil 1 5w40 öl drinne,da man mir bei vw lediglich sagte,das öl müsse bei umstellung voll-synthetisch bleiben und der öl-service muß dann 1x im jahr oder alle 15tkm gemacht werden.da das 0w40 auch sehr "dünn" ist hat man mir das 5w 40 empfohlen.

ich wechsel sowieso alle 10tkm das öl,von daher ist es wurst:D

einige hier aus dem forum fahren das wohl auch ohne probs,aber evt ist es auch einfach nur einbildung,da ich sowieso sehr empfindlich auf störgeräusche bin:eek:

war halt der auffassung,das der motor um einiges leiser lief,mit dem anderen öl:confused:

im wartungsheft ist bis 123tkm Ll öl 0w30 eingetragen....ist das nicht viel zu dünnflüssig??

er hat mit der dünnen-suppe auf jeden fall einen höheren öl verbrauch gehabt...

naja ich werd das mit der schlamm spülung mal machen und zur sicherheit bei vw die längen-toleranz der steuerketten mal prüfen lassen.

weiß jemand zufällig die sollwerte und /oder toleranzen?

danke gruß

Zitat:

Original geschrieben von schlomo04

danke,für eure tipps.

in bezug auf motor-schlamm-spülung,meinst du dieses zeug,was man dem öl beimischt und dann nach 100km einen erneuten ölwechsel macht?

werde das wohl in betracht ziehen,schaden kann es wohl nicht.

lt aussage ist mobil 1 5w40 öl drinne,da man mir bei vw lediglich sagte,das öl müsse bei umstellung voll-synthetisch bleiben und der öl-service muß dann 1x im jahr oder alle 15tkm gemacht werden.da das 0w40 auch sehr "dünn" ist hat man mir das 5w 40 empfohlen.

ich wechsel sowieso alle 10tkm das öl,von daher ist es wurst:D

einige hier aus dem forum fahren das wohl auch ohne probs,aber evt ist es auch einfach nur einbildung,da ich sowieso sehr empfindlich auf störgeräusche bin:eek:

war halt der auffassung,das der motor um einiges leiser lief,mit dem anderen öl:confused:

im wartungsheft ist bis 123tkm Ll öl 0w30 eingetragen....ist das nicht viel zu dünnflüssig??

Mach dich mal bezüglich der Ölviskositäten schlau.

Themenstarteram 7. Juni 2012 um 19:08

@Tommes32

wie meinst du das?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von schlomo04

@Tommes32

wie meinst du das?

Weil du immer nur von dünn und dünnflüssig sprichst.

Themenstarteram 7. Juni 2012 um 20:05

...ja 0w30 ist u.a. dünnflüssiger als z.b 5w40..Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger (weniger fließfähig) ist das Fluid; je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger (fließfähiger) ist es.

 

 

am 7. Juni 2012 um 20:19

Das ist Tommes Stil. Er hat richtig viel Ahnung, aber manchmal eine etwas rüffelige Art am Leibe.

Was er meint, ist folgendes: Die 0 gibt nur die Dünnflüssigkeit bei richtig kaltem Öl an. Da ist ein 0W-Öl weniger zähflüssig als jedes andere. Aber: Bei Erwärmung werden alle Öle dünnflüssiger, und das macht weit mehr aus als die Viskositätsklasse. Selbst das zähflüssigste 15W40 wird bei 50°C dünnflüssiger sein als ein 0W bei 0°C. Ist der Wagen warmgefahren, liegt die übliche (vom Motor angestrebte) Regelbetriebstemperatur des Öls bei 90°C!

Anders formuliert: Das 0W ist nur bei Kälte dünnflüssig, und dann immer noch bedeutend zähflüssiger als jedes Öl (es selbst eingeschlossen) bei warmgefahrenem Motor. Es muss also jeder Motor mit Ölen klarkommen, die so dünnflüssig sind! Nur bei steinalten Motoren aus den 70ern oder so hört man gelegentlich, dass die sich vom Metall her in kaltem Zustand etwas verziehen und erst warmgefahren richtig dicht sind. Da kann es dann Sinn machen, ein bei Kälte etwas dickflüssigeres Öl zu verwenden, damit man keine Öllache unter'm Auto vorfindet, wenn man losfahren möchte. Aber da reden wir von Autos, die man eigentlich schon in den Oldtimerbereich rechnen kann.

Und wie sieht es bei höheren Temperaturen aus? Da kommt der zweite Eckwert zum Tragen, also die -30 oder -40 (oder was auch immer), die die Zähflüssigkeit bei 99°C angeben. Je mehr/effektivere Viskositätsverbesserer ein Öl enthält, desto weniger dünnflüssig wird es bei Erwärmung (mit der Zielsetzung, dass es im Betrieb nie so dünnflüssig wird, dass der Schmierfilm reißt). Das hat interessante Auswirkungen wie zum Beispiel die, dass ein 15W-40 bei richtig heißem Motor dünnflüssiger ist als ein 0W-40!!! Warum? Weil bei 99° beide in etwa gleich dünnflüssig sind (wegen der -40), während das 0W-40 bei 0° aber schon bedeutend dünnflüssiger war als das 15W-40. Das 0W-40 hat also durch die Temperaturerhöhung seine Dünnflüssigkeit weniger erhöht als das 15W-40, weil seine Viskositätsverbesserer sind dem entgegengestellt haben. Was passiert nun, wenn die Öltemperatur 99° übersteigt? Dann wird das 15W-40 mit seinen schwächeren VI-Verbesserern weiterhin in höherem Maße dünnflüssig werden als das 0W-40. Oberhalb der 99° ist das 15W-40 dann also dünnflüssiger als das stabilere 0W-40. Man kommt also bei heißem Motor mit einem 15W-40 schneller in einen kritischen Bereich, in dem der Schmierfilm zu dünn ist, als mit einem 0W-40!

Diese Zusammenhänge muss man verstanden haben, wenn man sich über Viskositätsklassen unterhält und ihre Bedeutung abschätzt. Die Leute, die 0W-30 Öle pauschal als "Wasseröle" abtun, haben sie nicht verstanden. Bei heißem Motor, wenn die Sache interessant wird, wird ein 0W-30 zähflüssiger sein als ein 5W-30.

Und außerdem ist "dünnflüssig" halt immer ganz wesentlich eine Frage der Temperatur. Nochmal: das bei 0° "dünnflüssigste" Öl, das man irgendwo kaufen kann, wird bei dieser Temperatur immer noch bedeutend dickflüssiger sein als das "dickflüssigste" Öl bei Sollbetriebstemperatur von 90°. "Dünnflüssigkeit" ist also ein relativer Begriff im Einsteinschen Sinne. Ihn absolut zu verwenden (indem man ein Öl pauschal als "dünnflüssig" bezeichnet) macht nur sehr bedingt Sinn.

Ich gehe davon aus, dass Tommes darauf hinaus wollte.

Themenstarteram 7. Juni 2012 um 21:25

hmmm,ok danke für die eindrucksvolle erklärung;)

ein wenig wußte ich über öle,habe mich aber ehrlich gesagt noch nie so intensiv mit der problematik beschäftigen müssen,wie bei dem golf:(

leider hört man auch so vieles uber die sache ,das man zusätzlich auch ein stück weit verunsichert wird,was das beste ist. selbst beim freundlichen ist net immer alles gold was glänzt:rolleyes:

ist denn ein 5w40 genau genommen besser für den vr6 24v,als das 0w30,oder habe ich damit was falsch gemacht? da der motor ja doch recht hohe abgastemperaturen erreicht und man immer wieder geschichten über steuerketten in verbindung mit den Ll-ölen hört:confused:

grundsätzlich fahre ich alle meine autos (auch den golf) vernünftig warm und lasse ihn auch nach einer schnellen autobahn fahrt nachlaufen.

möchte natürlich alles tun,um einem ketten-schaden vorzubeugen und deshalb auch das richtige öl fahren...

das 5w40 wurde mir halt empfohlen....

danke und gruß:)

am 8. Juni 2012 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von schlomo04

ist denn ein 5w40 genau genommen besser für den vr6 24v,als das 0w30,oder habe ich damit was falsch gemacht?

Ich denke schon. Bei 99° (also immerhin schon 9° über der angestrebten Öltemperatur von 90°) ist der Schmierfilm beim 5W-40 noch stabiler (wegen 40 statt 30), und bei weiterer Erwärmung werden die VI-Verbesserer in beiden Ölen ähnlich stark wirken (denn das 5W-40 ist zwar bei 99° zäher, war aber auch bei 0° schon zäher, also werden seine VI-Verbesserer ähnlich stark wirken wie im 0W-30).

beim nächsten mal 0w40 von mobil 1 nehmen. ich hab bei gut 100tkm umgestellt und der överbauch ist quasi wech und der motor lief ruhiger wie mit der LL suppe.

zum thema ölkassen kann man schön auf wiki lesen wiki. natürlich werden hier die hestelleradditive nicht berücksichtigt die noch so im öl schwimmen. kurzform: 0 ist für motoren im winter besser weil dünnflüssiger bei tieferen temp. bei 40 hat der schmierfilm eine hörere tragfähigkeit bei 100°C wie 30er.

für die v5 / v6 ist es rahtsam ein öl zu nehmen was bei hoher temp. noch einen guten schmierfilm hat. das die motoren ein temp problem haben ist ja bekannt. nicht um sonst gibts die zusatzwasserpumpe die noch nachläuft wenn der motor aus ist.

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