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V60 recharge Bowers & Wilkins nachrüsten?
Der V60 in neuer Version könnte mein erster Volvo sein. Kein protziger SUV, sondern ein schlichter Kombi, sogar angeblich ohne sichtbare Auspuffe (bei meinem aktuellen Audi wurden die per Facelift tatsächlich noch pubertär betont, in der Basis-Version, im Jahr 2021!). Genial ist der nicht geschrumpfte Gepäckraum und natürlich 90km elektrisch bei einem Allrad (für mich immer gesetzt). Schafft keiner der deutschen Premium-Hersteller unter den magischen 60TEuro Bruttolistenpreis.
Aber die sind jetzt auch mein Problem: Denn die wohl wirklich fabelhaften Bowers & Wilkins sprengen wegen Paket-Pflicht jede Konfiguration. Könnte man die Anlage nach dem Kauf beim Händler aus Ersatzteilen nachrüsten? Zu vertretbaren Kosten natürlich (klar, natürlich mehr als in der Liste). Denn die 0,5 Dienstwagensteuer unter 60TEuro ist für mich Sparbrötchen schon ein wesentlicher Aspekt für den Kauf....
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39 Antworten
Ohne es zu wissen glaube ich es nicht. Denn auch die Software ist sicher der weitere Aspekt der Unterschiedlich ist zur Harmon Kardon
Vermutlich ist aber das Aufspielen der Software noch der leichtere Teil. Wie gesagt, ich würde ja alles professionell bei VOLVO machen lassen......
Hi,
alleine schon der Center-Speaker würde ein neues vorderes Interieur benötigen (ähnlich wie bei einem HUD), ich denke das ein Kosten/Nutzen Verhältnis nicht gegeben ist.Kleine Anmerkung, ich habe bei mir im XC60 das B&W, leider mit dem Pech des 3G Modems(werde jetzt aber eine Lösung mit LTE Stick machen).
Kurzum, B&W ist gut, keine Frage, aber dann doch direkt ins Fahrzeug, ansonsten wird das wohl zu teuer bis zu "unmöglich", denke auch an die Rückrüstung bei einem Leasingfahrzeug.
Gruß, 44339Dortmund
Definitiv. Selbst wenn es ginge, macht das kaum Sinn, weil einfach zu viel Umbaukosten entstehen.
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass das B&W System ab MJ 23 nur noch in der Ultimate Version zu haben ist.
Bei meinem 22.5er, der bald kommen soll, war das noch anders.
Da bleibt dir wohl nur das HK, was aber nun auch nicht wirklich schlecht ist.
Ähhh, die 60k€ Grenze gilt mWn nur für die 0,25% Versteuerung von Vollelektros.
PiH‘s werden, sofern mindestens die Verbrauchsgrenze unter- bzw. die Grenze der rein elektrischen Reichweite überschritten wird, immer mit 0,5% versteuert.
Bitte korrigiert mich aber das ist mein Verständnis.
Ich hab das HK in meinem aktuellen XC60 und werde es im Neuen wieder haben. Ein guter Freund hat das B&W in seinem XC60 und ja, es ist definitiv mega aber mir wäre es den Aufpreis nicht wert, da das HK schon echt Druck macht und für meine Ohren ausreichend sauber klingt.
So siehts aus. Der Bruttolistenpreis spielt nur bei Elektrofahrzeugen eine Rolle. Er darf 60.000,- € inklusive Sonderausstattung nicht überschreiten um in den Genuss der 0,25% Regelung zu kommen.
Bei aufladbaren Hybridfahrzeugen ist der Kaufpreis schnuppe. Wenn das Fahrzeug bei Zulassung ab. 1.1.2022 eine
Kohlendioxidemission von höchstens 50 g/km hat oder eine Mindestreichweite elektrisch von 60 km schafft, kann die private Nutzung mit 0,5% pauschal versteuert werden.
Etwas anderes gilt für die Innovationsprämie der BAFA. Eine aufladbares Hybridfahrzeug ist dann förderfähig, wenn der Listenpreis des Basismodells < 60.000,- € ist. Alle Recharge Volvos haben ein entsprechendes Basismodell. So ist dann z.b. auch der V60 T8 Recharge Polestar Edition mit voller Ausstattung förderfähig.
Der TE kann sich also ohne weiteres ein B&W bestellen.
Zwar leicht Off-Topic aber trotzdem hilfreich... es gibt tatsächlich andere Regel für Hybride. Innovationsprämie gibt es bis 65TEuro NETTO des Grundmodells... und tatsächlich ist die 0,5% Dienstwagen-Steuer unbeschränkt. Eigentlich Wahnsinn, wenn ich an die umweltsubventionerten GLs, Cayennes und Q7 denke, aber damit sind die B&W natürlich drin.
Sorry für die Verwirrung, Ich habe den Volvo parallel zum Tesla 3 konfiguriert, der kein Premium-Interieur, das deutlich misere Soundsystem und keinen wirklich familientauglichen Kofferraum hat.
Danke an alle, jetzt gibt es eine spannende Diskussion im Familienrat.
Zitat:
@lesstalk schrieb am 5. Januar 2022 um 12:48:27 Uhr:
Vermutlich ist aber das Aufspielen der Software noch der leichtere Teil. Wie gesagt, ich würde ja alles professionell bei VOLVO machen lassen......
Die Software gibt es von Volvo leider nicht.
Suchfunktion und googeln könnte weiter helfen
Nachrüsten geht wohl nicht. das B&W hat auch einen Centerlautsprecher auf dem Armaturenbrett. Dann müsste man sogar die Armaturenbrettafel ersetzen. Das wird teuer.
Hör dir das HK in einem V60 mal an.
Ich habe das B&W in meinem V60 drin und ist schon wirklich gut. Wenn ich aber in den V60 meiner Schwester mit dem HK sitze ist der Unterschied jetzt nicht ein Killerkriterium.
Wenn ich neu bestellen würde, wäre mir der Aufpreis auf B&W zu teuer für was es bringt. Nachrüsten (wenn es denn überhaupt geht) lohnt sich in keinem Fall.
Da würde ich eher im Fachhandel das HK aufbohren lassen da kann man mit deutlich geringerem Aufwand noch etwas nachrüsten. Klar der hübsche Centerspeaker ist dann halt nicht dabei, aber das lässt sich verschmerzen.
Was meinst Du mit "aufbohren"? Dämmen? Meiner Erfahrung nach meistens das Beste was man nachträglich machen kann. Oder würdest Du neue Chassis riskieren (mit allen möglichen Auswirkungen auf die Abstimmung des Systems)?
Und wo siehst Du die (kleinen) Vorteile des B&W? Mir geht es um Mitten, Höhen und vor allem räumliche Auflösung. Fast 100% Klassik und Jazz, eher mittlere Lautstärke.
Danke für die Ergänzung, Hobbes (obwohl ich sonst eher auf Rousseau höre..)
Zitat:
@lesstalk schrieb am 6. Januar 2022 um 17:05:04 Uhr:
Mir geht es um Mitten, Höhen und vor allem räumliche Auflösung. Fast 100% Klassik und Jazz, eher mittlere Lautstärke.
Dann hol dir das B&W wenn‘s noch rein passt.
Ja, die Höhen finde ich beim B&W schon beeindruckend...
Ich hatte in meinem A6 die grosse Bang & Olufsen Anlage (Aufpreis 6.000 Euro) und nun im V60 die von HK.
Im direkten Vergleich klingt die HK im Volvo besser.
Es gibt einen Testbericht:
Von wirklich besser oder schlechter kann man eigentlich nicht reden. Es sind eher Nuancen, die man zudem auch zu hören in der Lage sein muss.