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V60 Vorderachse Geräusche nach Reifenwechsel

Volvo V60 2 (F)
Themenstarteram 17. Dezember 2020 um 18:56

Hallo Community, ich habe folgendes Problem:

Wir haben uns vor 2 Jahren einen 2012er V60 D5 (215 PS) mit 80tkm bei einem freien Händler gekauft. Reifen waren drauf Barum 235/45 R18 (optisch neu) auf den Original Felgen. Das Fahrzeug machte bei der Probefahrt und bei der Übergabe Geräusche an der Vorderachse beim Kurvenfahren bei ca. 40 - 50 km/h. Nach 2 fachem Werkstattbesuch bei dem Händler (bundesweites Filialnetz - also nix Hinterhof) und einer zwischendurch von uns selber durchgeführte Stippvisite beim Markenhändler wurden als mögliche Fehlerursache herausgearbeitet: falsche Spur/Sturz, Radlager, Domlager, Stabistangen, Achsschenkel. Nachdem ich bei dem 2. Besuch eine Delle in den Tisch des Werkstattmeister gehauen habe, wurde 3 Tage am Fahrzeug rumgedocktert und die Geräusche waren danach weg ohne dass uns die Ursache benannt wurde. Es kam der erste Winter und wir kauften uns gebrauchte 16 Zoll Ford-Alus mit 215er Winterreifen. Die bisher durchgeführten Rad-Wechsel und die Nutzung im Allgemeinen brachte keine Probleme. Nun waren die Winterreifen runter und die Sommerreifen hatten auch nur noch 3 mm drauf, so dass wir uns aufgrund der allgemeine Witterung und unserer Lage im Flachland (240m) für Michelin Crossclimate auf den Originalfelgen entschieden. Und jetzt beginnen die Probleme: Beim sehr langsamen Fahren oder Raddrehen auf der Stelle gibt es von der Vorderachse Geräusche, als wenn die Federn auf den Tellern ruckweise rutschen.

Was kann das sein?

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20 Antworten

Zitat:

@ffkws schrieb am 17. Dezember 2020 um 19:56:39 Uhr:

Hallo Community, ich habe folgendes Problem:

.... Beim sehr langsamen Fahren oder Raddrehen auf der Stelle gibt es von der Vorderachse Geräusche, als wenn die Federn auf den Tellern ruckweise rutschen.

Was kann das sein?

also, die Vorgeschichte scheint mit Deinem aktuellen Problem nichts zu tun zu haben - denn es war ja alles in Ordnung - sogar mit verschiedenen Radsätzen.

Dein aktuelles Problem verstehe ich aber noch nicht:

1. "Raddrehen auf der Stelle": also Du meinst, wenn der Wagen angehoben ist?

2. "Federn auf den Tellern ruckweise rutschen": dazu kann ich mir ehrlich gesagt garnichts vorstellen. Meinst Du dass er "knackt" - beim Rollen?

Hat Einfedern eine Wirkung auf das Geräusch? Tritt das Geräusch immer bei einer Radumdrehung auf ? bei welchen Geschwindigkeiten genau?

Themenstarteram 17. Dezember 2020 um 19:32

- Drehen auf der Stelle - von links nach rechts lenken ohne Vorwärtsbewegung

- es ist ein Klonk-Geräusch, als wenn eine Feder ein wenig axial gespannt wird und sich dann gleich wieder entspannt

Wie sehen denn die Federn, bzw. das Federbein aus? Rost? Sind es eher "mahlende" Geräusche, oder klingt es eher nach "Verspannung"?

Das hat nichts mit den Rädern zu tun, hört sich nach Domlager an...

Ich würde auf Achsgelenk tippen. Hatte ich bei meinem S60, hörte sich an als wurde irgendetwas am Vorderrad aus Metall schleifen

Bei mir war es ein defektes Domlager in Tateinheit mit Federbruch.

Eine gebrochene Feder wäre auch mein Ansatz. Wir hatten aber auch schon mal ein Ford im Fupa, an dem verspannt sich wegen Dreck und Rost auf dem Federteller die Feder und je nach Bewegung entspannte die sich mit einem lauten "Klonk"....

Alles sauber gemacht und es war wieder Ruhe.

Themenstarteram 22. Dezember 2020 um 19:13

Hallo Community, nach euren Hinweise bin ich mit dem Problem zum Schrauber um die Ecke gegangen. Dieser hat den Wagen auf Drehplatten gestellt, um den Fehler auch im Stand leichter reproduzieren zu können und dabei ein defektes Domlager festgestellt. Er will beide Seiten wechseln, was so etwa 200 Euro kosten dürfte. Damit kann ich leben. Danke für eure Hilfe.

Wieviel Kilometer hat der Wagen denn jetzt gelaufen?

Zitat:

@ffkws schrieb am 22. Dezember 2020 um 20:13:32 Uhr:

Hallo Community, nach euren Hinweise bin ich mit dem Problem zum Schrauber um die Ecke gegangen. Dieser hat den Wagen auf Drehplatten gestellt, um den Fehler auch im Stand leichter reproduzieren zu können und dabei ein defektes Domlager festgestellt. Er will beide Seiten wechseln, was so etwa 200 Euro kosten dürfte. Damit kann ich leben. Danke für eure Hilfe.

Na dann viel Glück dass sie es dann auch waren. Bei den 200 Euro wird es sich aber vermutlich um ein Missverständnis handeln. Die nimmt der schon für das Material. Die Domlager sind leider nicht unaufwändig zu wechseln - dazu kommt auch noch eine Achsvermessung.

Gruss

Naja, FoMo Teile kosten nicht die Welt.

Beim alten P26 hat der Spaß (nur Domlager) auch rund 100€ an Teilen gekostet. Marke natürlich...

Dazu noch ein bisschen Kleinkram...

Aber 100€ fürs Wechseln wäre schon sehr günstig. Plus Achsvermessung natürlich.

Varapilot: steht im 1. Beitrag. 80000km.

volvocarl:

 

Da steht das der Wagen vor 2 Jahren 80000Km runter hatte.

Stimmt, jetzt wo Du es sagst... ;)

46€ will mein Teilehändler für ein Domlager von Febi haben.

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