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V70 D4 VEA FWD oder T5 VEA FWD
Hallo Elch-Gemeinde,
als sehr zufriedener Volvo-Fahrer soll unser derzeitiger Elch (V70 I, Benziner, 140 PS, BJ 2/2000, 210oookm) nun doch so langsam seinen ewigen Frieden finden und seine letzte Reise antreten.
Ein Neuer soll her.
Ich bin absolut unentschlossen, ob es der V70 III, D4, GT, VEA, FWD oder der V70 III, T5, GT, VEA, FWD werden soll.
Bin den "alten" D4 Fünfender probegefahren und war ziemlich zufrieden, wenn...ja wenn nicht die dieseltypische Geräuschentwicklung auch im Innenraum da wäre. Von den Fahrleistungen war alles bestens.
Es kommt hinzu, dass ich fast nur Kurzstrecke fahre (5km einfach zur Arbeit) und etwas drei bis vier Mal im Jahr in die Alpen (Ich wohne in Bonn) So kommen im Jahr etwa 14000km zusammen.
Was mich am Diesel reizt, sind die (auf dem Papier angegebenen) Verbräuche des neuen VEA Motors.
Aber der neue VEA T5 liest sich auf dem Papier auch sehr gut und ich war (s.o.) mit dem bisherigen Volvo Benziner überaus zufrieden.
Ich werde den Elch als EU-Fahrzeug aus Dänemark (höchstwahrscheinlich über Autodirekt-Schwerin) beziehen. Bei gleicher Ausstattung beträgt der Preisunterschied in meiner Konfiguration etwa 500€.
Für das eine oder andere "Für und Wieder" wäre ich sehr dankbar.
Herzliche Grüße in die Runde
Schwedengunnar
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16 Antworten
Hallo Gunnar,
lass die Finger vom Diesel. Da Du sehr viel Kurzstrecke fährst muss der Partikelfilter sehr oft regeneriert werden. Das geht immer zu Lasten des Verbrauchs und oft gibt es Probleme mit der Ölverdünnung und der Lebensdauer des Filters.
Bei Deinem Fahrprofil ist ein Benziner auf jeden Fall die bessere Wahl.
Viele Grüße
Olaf
Keine leichte Antwort.....
Auch wenn es irgendwie komisch klingt: ich würde sogar zum Diesel raten. Die Zeit, in der die Ölverdünnung eine Rolle spielte, sind wohl offensichtlich vorbei. Zumindest gibt es hier im Forum keine grossen Berichte mehr dazu. (wetten, morgen schreibt einer was?).
Mit dem Rat zum T5 habe ich ein Problem: Du kommst vom eher "gemütlichen" 2.4er, und legst mal locker 100PS drauf. Von 11,4 auf 6,7 0-100, 230 statt 205 Spitze, und das auch noch für mehr Geld als der D4... Willst Du die Fahrleistungen? Du schreibst ja selber, dass Du mit den Fahrleistungen zufrieden bist, warum dann "Sportwagen"?
Ich hätte sonst eine andere Idee: wenn Benziner, dann T4. Immer noch deutlich kräftiger als Dein jetziger, immer noch deutlich sparsamer. Dafür aber mit DKG 5200€ preiswerter als der T5. Über den -vielleicht- geringeren Verbrauch rechnet sich das nicht. Vielleicht kommt ein Bonus wegen des -vielleicht- höheren Wiederverkaufswert des T5. Alles spekulativ. Aber vielleicht spielt Geld keine Rolle?
Für mich stellt sich dann eher die Frage: will ich für den neuen Diesel 4000€ mehr ausgeben?
Das Thema Geräusch wirst Du nicht los. Damit must Du leben. Ist so. Punkt aus, fertig vorbei. Allerdings wirst Du dich dran gewöhnen (müssen und werden).
Bei Deinem Fahrprofil sehe ich den Diesel eher als Fehlbesetzung. Ölverdünnung ist zumindest bei den noch aktuellen Dieseln kein Thema mehr, aber bei den kurzen Strecken hat der Rußfilter keine Gelegenheit, sich zu regenerieren. Wenn nicht ca. 1x wöchentlich eine Strecke von + 20 km am Stück dabei ist, würde ich einen Benziner bevorzugen und da bin ich bei Jürgen: Reicht da nicht der T4, oder ist deutlich mehr Leistung als beim Alten erwünscht? Die von Jürgen genannten 5200 Euro Differenz vom T4 zum T5 sind schon `ne Hausnummer. Ich würde sagen T4 + ein schöner Urlaub.
Wenn Du die Geräuschkulisse beim 5-Zylinder-Diesel schon als störend empfunden hast, würde ich über den 4-Zylinder gar nicht nachdenken, der kann eigentlich nur lauter sein (alles andere wäre eine echte Überraschung).
bei der jährlichen laufleistung lohnt sich ein diesel nicht.
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Wenn Du die Geräuschkulisse beim 5-Zylinder-Diesel schon als störend empfunden hast, würde ich über den 4-Zylinder gar nicht nachdenken, der kann eigentlich nur lauter sein (alles andere wäre eine echte Überraschung).
Hallo Martin,
Volvo baut kultivierte Pkw's ... und keine Traktoren für Bauern
(dieser kleine Seitenhieb musste jetzt mal sein - 'tschuldigung)
Gruß vom erzbmw
"Muss" sich ein Diesel lohnen? Bislang war es so, dass der Turbo-Diesel im Vergleich zum "sauger-Benziner" von Fahren her einfach viel mehr Freude bereitete. (zumindest bei dem hier in Frage stehenden Fahrzeugen 2.4 vs D4)
Der alte 2.4 liegt bei knapp 10 Litern, der neue D4 bei 4,3. Legen wir 1,43 für Diesel und 1,54 für Benzin zugrunde sind das 15,40 vs 6,15 9€ Differenz, bei 14.000km sind das 1.260€ Differenz. Zum T4 sind es wohl 3 Liter weniger als bislang. Macht aber immer noch: (6,3*1,54*140) - (4,3*1,43*140)= 497€ Mehrpreis Benziner zum Diesel. Damit sind die Differenzen in Steuern, Versicherung und Wartung sicherlich gut abgedeckt.
Wie gesagt, ich empfinde eher den Griff zum T5 als "etwas sehr hoch".
Ich wäre auch an dieser Stelle "Pro-Diesel" ... Warum? ... weil du mit der Co2-Besteuerung nicht mehr weit weg liegst vom Benziner,... der geringere Verbrauch und das besserer Preis-/Leistungsverhältnis.
Aktuelle Diesel kannst du im Kurzstreckenbetrieb fahren (mache ich selbst jeden Tag /einfacher Arbeitsweg 3km) Gesamtleistung ca. 22.000km /pa bei mir.
Was ich allerdings für 500 € nicht tun würde ist einen Import kaufen. Bei 5000 € ok.. aber 500 € wäre bei der Summe kein Kriterium und diskussionswürdig beim
.... zum T4 ... nein nein nein Wenn du einen "Fremd"-Motor vermeiden kannst, mach das. Der 1.6er ist gut -- keine Frage. Aber ich würde zum Volvo-Motor greifen.
Guten Morgen v1P,
Dir und allen Anderen besten Dank für die schnellen Antworten und die angeregte Diskussion, die hoffentlich noch weitergeht.
Mit den 500€ gibt es ein Missverständnis.
Dieser Preisunterschied bezieht sich auf die Konfiguration zwischen meinen geplanten Fahrzeugen Diesel D4 und Benziner T5.
Die Ersparnis beim EU-Import aus Dänemark liegt bei etwa 32% auf den Deutschen Listenpreis.
Beste Grüße
Schwedengunnar
Ahhhhhh OK bei 32% ist das natürlich was anderes
Zitat:
Original geschrieben von v1P
Ich wäre auch an dieser Stelle "Pro-Diesel" ... Warum? ... weil du mit der Co2-Besteuerung nicht mehr weit weg liegst vom Benziner,... der geringere Verbrauch und das besserer Preis-/Leistungsverhältnis.
Aktuelle Diesel kannst du im Kurzstreckenbetrieb fahren (mache ich selbst jeden Tag /einfacher Arbeitsweg 3km) Gesamtleistung ca. 22.000km /pa bei mir.
Ich habe bei meinem Diesel die Kosten nicht einem Benziner gegengerechnet. In den meisten Fällen rechnet sich der Diesel auch bei relativ niedrigen Jahresfahrleistungen. Für mich ist Kraft i.V.m. Automatik, Sound, niedriger Verbrauch und Reichweite wichtig.
Mit Deinen nur 3 km Arbeitsweg wirst Du kaum auf 22.000 km p.a. kommen. Also öfter mal eine längere Strecke dabei. Das ist dann ja auch kein Problem hinsichtlich des Rußeimers. Mein Diesel legt, wenn ich nicht den Golf zur Verfügung habe und/oder das Wetter nicht Cabrio- oder Fahrradtauglich ist, auch nur 4 km Arbeitsweg zurück, aber öfter mal längere Strecken und Reisen und insgesamt ca. 18.000 km p.a. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr ohne ab und zu Auslauf dazwischen die Finger vom Diesel mit RPF zu lassen. Eine Bekannte mit so einem Fahrprofil hat mit ihrem Ford Kuga Diesel deshalb nur Ärger.
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Mit Deinen nur 3 km Arbeitsweg wirst Du kaum auf 22.000 km p.a. kommen. Also öfter mal eine längere Strecke dabei. Das ist dann ja auch kein Problem hinsichtlich des Rußeimers. Mein Diesel legt, wenn ich nicht den Golf zur Verfügung habe und/oder das Wetter nicht Cabrio- oder Fahrradtauglich ist, auch nur 4 km Arbeitsweg zurück, aber öfter mal längere Strecken und Reisen und insgesamt ca. 18.000 km p.a. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr ohne ab und zu Auslauf dazwischen die Finger vom Diesel mit RPF zu lassen. Eine Bekannte mit so einem Fahrprofil hat mit ihrem Ford Kuga Diesel deshalb nur Ärger.
Das ist schon ganz richtig,.. aber ich habe ab Tag gut und gerne 6-10 Kurzstrecken in diesem Bereich,.. aber auch sicherlich alle paar Tage mal 20/30+ Km Strecken zzgl. Urlaubsfahrten dabei.
Schaut aus, als ob wir ein recht ähnliches Fahrprofil haben.
Davon, dass man mit einem Auto bei 14.000km pa auch mal mehr als 2-3Km Strecken fährt gehe ich eigentlich aus
Zitat:
Original geschrieben von v1P
Schaut aus, als ob wir ein recht ähnliches Fahrprofil haben.
Ja, kommt hin, bis auf dass ich wenn dann nur eine Kurzstrecke täglich fahre; den Arbeitsweg. Für Einkäufe, Postfahrten, Brötchenholen und Arbeitsweg, wenn die OHL den Wagen nicht braucht, gibt´s ja den Golf.
Ich hatte noch nie Ärger mit dem RPF. Auch nicht beim vorigen Vectra auf 118.000 km.
Dann doch noch mein Senf zur Kontroverse...
Wenn man bisher Benziner gefahren ist, geräuschaffin ist, das Fahrzeug nur so wenig nutzt, dann noch Kurzstrecken bevorzugt, jetzt kommt vielleicht noch eine lange Haltedauer hinzu....
Ich sehe da ganz klar einen Benziner, evtl. noch als Bifuel- wenn soundso Reimport.
Klar hat der Diesel bei weniger Verbrauch dann mehr Bums.....bei Kurzstrecken im Winter aber auch mehr Krach und er wird auf Kurzstrecke auch kaum nen riesen Verbrauchsvorteil einfahren..
Und irgendwie hab ich das Gefühl, der TE möchte auch etwas mehr Fahrspass, warum also nicht T5 ?
Gruß
KUM