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V70 Getriebe kaputt bei 112Tkm

Themenstarteram 6. Juni 2006 um 10:06

Heute morgen habe ich meinen V70, EZ 04/2004, Tachstand 112Tkm wegen eines drehzahlabhängigen hohen Summens (am deutlichsten bei 2.700Umin im vierten Gang) zum Freundlichen gebracht. Die Diagnose der Experten: Getriebeschaden, Getriebe muss ausgetauscht werden, Kupplung bei dieser Gelegenheit gleich dazu.

Einschliesslich einer 50%igen Beteiligung von Volvo an den Austauschkosten des Getriebes soll ich 2.182,57 EURO zahlen.

Ein Getriebe sollte m.E. eigentlich länger halten als 112.000km. Sind aus Eurer Sicht diese Kosten gerechtfertigt?

Danke für Eure Ratschläge

Sven

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15 Antworten
am 6. Juni 2006 um 11:20

Normalerweise sollte ein Getriebe schon länger halten, du scheinst ja auch eher längere Strecken zu fahren. Gesamtkosten von gut 4000 kommt mir allerdings wenig vor. Beim Handschalter kostet eine Kupplung ja schon 1000. Tauschen die wirklich das Getriebe aus? Preis/Leistung passen hier mE nicht zusammen.

Rapace

PS: Hast du besondere Belastungen beim Fahren? Die Kupplung sollte normalerweise locker das doppelte machen.

Themenstarteram 6. Juni 2006 um 12:09

Hallo rapace,

danke für Deine Antwort. Ja, das Getriebe wird ausgetauscht, die "niedrigen" Kosten resultieren aus einer 50% Übernahme durch Volvo. Ob die Kupplung wirklich getauscht werden muss, kann ich nicht beurteilen, besondere Belastungen beim Fahren liegen nicht vor.

Gruss

Sven

Lass das Getriebe doch wenn möglich reparieren. Ich kenne mich da nicht aus, habe nur vor nicht allzu langer Zeit mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, da wurde das auch gemacht. Gruß Sven

bei einer Reparatur beim Getriebeinstandsetzer wird Volvo die Kosten nicht zur Hälfte tragen! Somit könnte er mit der Volvo-Kostenbeteiligung sicher günstiger kommen.....

am 6. Juni 2006 um 15:00

Zitat:

Original geschrieben von moellers

Hallo rapace,

danke für Deine Antwort. Ja, das Getriebe wird ausgetauscht, die "niedrigen" Kosten resultieren aus einer 50% Übernahme durch Volvo. Ob die Kupplung wirklich getauscht werden muss, kann ich nicht beurteilen, besondere Belastungen beim Fahren liegen nicht vor.

Gruss

Sven

Darum habe ich ja 4000. geschrieben. Ich halte aber auch 4000 für ein AT-Getriebe/Kupplung für verdächtig billig.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Ich halte aber auch 4000 für ein AT-Getriebe/Kupplung für verdächtig billig.

der Preis entspricht der Qualität ;)

Der Preis geht völlig in Ordnung, hab mal bei meinem 850R Getriebe(AT) mit Kupplung(neu) und Lenkgetriebe(neu) tauschen müssen. Das kostete circa 4150 Euro und wurde bei KM-Stand 120000 fällig. Kulanz - Fehlanzeige.

Gruß Thomas

getriebeschadenHallo Sven (moellers)

 

Hallo Sven /moellers,

gab es andere Auffälligkeiten des Schaltgetriebes vor der finalen Diagnose? Schwere Schaltbarkeit, Ölverlust, etc...

Schleichender Ölverlust bleibt oft unbemerkt, führt zu Mangelschmierung und befördert dann die Schaltbox ins Nirvana. Daher wäre die Getriebeölmenge zum Zeitpunkt der Schadesfeststellung interessant.

Es kam leider auch schon vor, dass einige Einheiten einer Modellreihe (hier allerdings bei einem großen deutschen Hersteller) ab Werk nur die halbe Füllmenge mit auf den Weg bekommen haben....

Der aufgerufene Tarif für den Tausch gegen ATG finde ich absolut ok, zudem gibt es darauf Garantie. Der Kupplungstausch ist bei der Laufleistung durchaus sinnvoll - zumal hier kulanzgestützte Verbundarbeit.

Die Getrieberevision in der angesprochenen Sendung war für das TV aufbereitet und daher stark "vereinfacht" dargestellt.

Seriöse Getriebeaufbereiter spezialisieren sich meist auf einen Hersteller und machen dann nichts anderes. Und nur dann lohnt sich das Geschäft für beide Seiten. Ich bezweifle stark, ob hier in D jemand professionell die D5 Box aufbereitet und dann darauf eine Garantie gibt.

 

Viel Erfolg!

Frank

Fragen kann man ja mal. Der Bericht war der mit dem Vaneo oder wie der heißt.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass da was beschönigt wurde.

Und wenn es eine Möglichkeit zum Sparen gibt, kann man sicherlich mal eine halbe Stunde nach Firmen suchen.

Die 4000 Euro kommen mir übrigens schon viel vor, ist etwas das Getriebe teurer als der Motor? Gruß vom Namensvetter

Themenstarteram 7. Juni 2006 um 8:41

Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen.

Mein Elch steht also nun beim Freundlichen, das Getriebe ist bestellt. Tatsächlich wird der Arbeitsanteil des Kupplungs-Austauschs in den des Getriebetauschs einbezogen, so dass ich hier "nur" den Materialanteil der Kupplung und die Hälfte des Getriebes tragen muss. Eine Reparatur des Getriebes darf von der Volvo-Werkstatt nicht vorgenommen werden, somit bleibt garantiekompatibel nur der Austausch.

Ausser der Geräuschbildung zeigte das Fahrzeug keine Symptome.

So wie Ihr hier schreibt, kann ich wohl über den Kulanzanteil froh sein; eine gewisse Enttäuschung darüber, dass mein ansonsten tadellos funktionierendes Auto bei einer nicht exorbitant hohen Laufleistung nun einer solchen Reparatur bedarf, kann ich jedoch nicht verhehlen...

Ich halte Euch auf dem Laufenden

Sven

am 7. Juni 2006 um 8:59

an meinem S60 Bj 09/03 wurde bei rund 60.000km vor zwei Wochen ebenfalls das komplette Getriebe getauscht. Grund dafür waren das überaus schwere Einlegen des Ersten- und Rückwärtsganges im kalten Zustand (manchmal ging es gar nicht oder nur mit Gewalt!) und ein hakeliger dritter Gang.

Volvo Deutschland hat sich mit einer Kostenübernahme von 80% kulant gezeigt. Mein Freundlicher hat weitere 10% übernommen, so dass für mich noch 10% (303,57 EUR) übrig blieben.

Gute Fahrt!

Tag,

das Getriebe scheint ein gelegentliches Problem zu sein, allerdings höre ich es nun erstmalig auch vom Diesel.

bei meinem ersten V70 II, 170 PS benziner, gab das Getriebe nach 3,5 Jahren und ca. 100.000 km auf. Kosten rd. 4.000 €, Kulanz Volvo 50 %, Rest im wesentlichen beim Händler als zus. Rabatt auf Neubestellung verrechnet.

Gruß, Hagen

ihr macht mir so langsam Angst :eek:

Bei kaltem Motor krieg ich auch kaum den 1. und Rückwärtsgang ein. Ist er dann einmal drin hab ich keine Probleme mehr. Das Getriebe wurde bei mir´schonmal ausgebaut und wegen verharztem Fett neu geschmiert......

Kann man eigentlich bedenkelos über Nacht immer einen Gang drinlassen oder "leiert" da auf Dauer etwas aus......

Ciao,

Eric

am 7. Juni 2006 um 15:30

Dieser Ausbau wegen des Fettes wurde bei meinem alten Getriebe auch vorgenommen. Allerdings lief das alles noch auf Garantie. Gebracht hatte es lediglich für ein paar Monate etwas und im Winter ging dann beim Kaltstart fast gar nichts mehr! Zum Glück hat er ne Standheizung, wenn die lief hatte ich keine Probleme.

Ich habe, wie in der Fahrschule gelernt, immer einen Gang drin. Von dadurch "ausleiern" habe ich noch nie etwas gehört??!

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