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V70 II 163PS - Was sind Eure durchschnittlichen Wartungs- und Reparaturkosten pro Jahr??
Moin! In der Überlegung von einem E34 touring auf einen V70 1 oder V70 II zu wechseln (favorisiert MY2007 163PS), eine kurze Frage an die Community:
Was sind Eure durchschnittlichen Wartungs- und Reparaturkosten pro Jahr im kilometerbereich von ÜBER 200.000km?? (der Wagen hat ca 300.000km runter, sieht optisch sehr gepflegt aus.) Ich weiß, alles Mögliche kann da kommen. Aber was sagt so euer Durchschnitt pro Jahr bei ca 20.-25.000km/Jahr? Wohlgemerkt: Ich bin Laie und außer Leuchtmittel und Luftfilter wechseln ist nicht viel mehr drin. Vielen Dank im Voraus!
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16 Antworten
@BMdude wenn Du nicht selber schraubst leg 650 Euro pro Jahr zurück.
Ich schraube selbst, ich mach aber auch alles sofort wenn es ansteht. Also min. 500€ pro Jahr würde ich rechnen.
Je nach Fahrstil und Jahres Kilometer auch mehr.
Danke. Jahreskilometer ca. 20-25k
Ich denke auch, bei bloßem Normalverschleiß und Grundwartung in einer freien Werkstatt sollte man bei 20-25tkm Jahresfahrleistung mit durchschnittlich 700-800 € p.a. für Wartungs- und Reparaturkosten bei dem Volvo Youngtimer rechnen.
Mal werden es in einem Jahr etwas weniger sein. Dafür im nächsten und vielleicht übernächsten Jahr mehr, wenn dann vielleicht der Zahnriemenwechsel, der Batterietausch, die Neubefüllung der Klimaanlage, ein Bremsenservice und ein Satz neuer Reifen fällig sind.
Das kommt auch gut darauf an was schon gemacht wurde. Bei der Kilometerleistung würde ich auf jeden Fall Kupplung, Einspritzdüsen, Fahrwerk (Buchsen!), Unterdrucksystem (Bremskraftverstärker, UDpumpe, Motorlager) abfragen was schon gemacht wurde, da diese Dinge ordentlich ins Geld fallen.
Wenn du nichts selber machst würde ich je nach Wekstattstundensatz einen mind. 1000er weglegen.
Das kann man nicht pauschal sagen. Weil bei einem älteren Fahrzeug immer spontan was sein kann. Mir hat es bei meinem S60 2001 310.000km während der Fahrt plötzlich die Dichtung von der Druckleitung der Servo zerrissen. Ist im Cent Bereich aber trotzdem ärgerlich. Grad Vorderachse ist bei Volvo Schwachpunkt und da geht's dann schon ins Geld. Aber mit einem Betrag fixieren kann man das nicht. Ich hatte voriges Jahr genau Wartungskosten 180 Euro. Dafür im Vorjahr fast 700(Halbachse, Motorlager, Stoßdämpfer +Zubehör). Aber selbst getauscht.
Hier dito. Wenn Du vieles selbst machen kannst, sparst Du eine Menge. Mein 2001er kostet mich nur Material und das pro Jahr vielleicht 200 Euro.
Alter Schwede und nicht selber schrauben wird teuer.
Gerade bei Übernahme können schon 1500 Euro pro Jahr angesetzt werden, wenn man manches selbst macht.
Man muss solche Autos dann sehr lange fahren, sonst könnte man gleich leasen.
Nach drei Jahren durchreparieren entspannt sich die Lage dann.
Hab ich beim XC90 erlebt. Tolles Auto für viel Geld.
Besten Dank für diese wertvollen Orientierungswerte. Sehr hilfreich. Vor dem Hintergrund, dass ich am Wagen nicht mal die Bremsbeläge selbst wechseln kann/würde, sehe ich vom Kauf eines 15-25-jährigen V70 ab
Ein 15 - 25 Jahre alter VOLVO hat in aller Regel bereits einen Kilometerstand, den Fahrzeuge anderer Hersteller erst gar nicht erreichen.
Jedenfalls nicht in unseren Breitengraden, die gehen waidwund, wie sie sind, in den Export.
Reparaturen am Volvo in einer Volvo-Vertagswerkstatt sind unter Umständen recht kostenintensiv.
Ich glaube aber nicht, daß die Kosten bei einem BMW, Audi, oder Mercedes mit vergleichbarem Alter und Laufleistung niedriger ausfallen.
Und ganz entscheidend ist wohl auch der Pflege- und Erhaltungszustand eines älteren Fahrzeugs.
Hallo!
Selbst Kleinigkeiten können bei einem Volvo teuer werden, mich hat´s auch gerade erwischt.
Schaltereinheit in der Fahrertür für die Fensterheber und Spiegelverstellung defekt, Ersatzteil kostet rund 440 Euro plus 53 Euro für software..
Aua..
Ein Volvo war und ist zu keinem Zeitpunkt ein Auto für Low Budget.
Nicht als Neuwagen und auch nicht als in die Tage gekommener Gebrauchtwagen.
Das sollte allgemein bekannt sein.
Auch ein Volvo bedarf regelmäßiger Pflege und Instandhaltung.
Bekommt er diese, zeigt er sich als langlebiger, zuverlässiger Begleiter.
Wenn beispielsweise ein Sitz nach 300.000 Kilometern noch nicht durchgesessen ist, eine Karosserie noch nicht "weich genudelt" ist, ein Radlager bei Serienbereifung gut 200.000 Kilometer hält, bei 300.000 km die 1. Kupplung noch anstandslos ihren Dienst verrichtet, dann kann man mit Recht von hoher Qualität sprechen.
Und Qualität hatte schon immer ihren Preis.
Das gilt auch für original Ersatzteile.
Wer's billiger haben möchte, oder muss,
sollte sich bei anderen Herstellern umsehen.
Aber wie sagte Oma immer so schön?
"Wer billig kauft, kauft zwei Mal."
Grüße von einem glücklichen, sehr zufriedenen Eigentümer und Fahrer eines V70 D5 aus dem Jahr 2002 mit aktuell 282.000 km auf der Uhr.
Ich geb zu damals etwas zu naiv an die "Volvo-Sache" herangegangen zu sein.. ging vom Image aus dass immer alles super ist usw.. Hatte bis dahin aber auch nicht viel mit Autos am Hut..
Realität ist dann doch etwas anders, in den Wagen wurden mittlerweile etliche Kohlen investiert.
Aber er ist es mir auch wert, der Wagen ist für mich persönlich das perfekte Fahrzeug.
Ich lasse, da schraubfaul, alles in der Volvo-Vertragswerkstatt machen, fühle mich aber sehr wohl bei eben jener Werkstatt.. der Service ist top.. vorletztes Jahr gab`s nach Zylinderkopfschaden 18 Tage nen kostenlosen Ersatzwagen.. (8 Tage per Volvo Deutschland Mobilitätsgarantie nach Service, die anderen 10 Tage von der Werkstatt)..
Aber sparen kann man mit nem Auto eh nie..
Zitat:
@JJongens schrieb am 26. Februar 2022 um 07:09:13 Uhr:
Selbst Kleinigkeiten können bei einem Volvo teuer werden, mich hat´s auch gerade erwischt.
Schaltereinheit in der Fahrertür für die Fensterheber und Spiegelverstellung defekt, Ersatzteil kostet rund 440 Euro plus 53 Euro für software..
Gebraucht kaufen spart da ungemein... Wenn man noch auf das richtige Modelljahr des Spenderfahrzeuges achtet, kann man sich auch das Software aufspielen sparen.
Einfach in die Werkstatt fahren ist halt immer teuer.
P.S. Ich liege jetzt nach 3,5 Jahren bei 3.500 EUR, das Auto war beim Kauf fast 12 Jahre alt. Der Großteil (2.150 EUR) fiel im ersten Jahr an, die Versäumnisse des Vorbesitzers mussten erstmal nachgeholt werden. Wenn man da erstmal durch ist, wird es entspannter. Ich mache aber alles selbst, das Auto war ein einziges Mal in der Werkstatt zur Achsvermessung. Ich repariere aber auch alles was nicht ok ist und lasse da nichts schleifen.
Dafür war das Auto an sich spottbillig...