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V70 US-Modell und Frage zu AWD

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 26. Dezember 2010 um 17:36

Hallo hallo :)

hab nebenbei schon öfter mal gehört, dass man von US-Modellen die Finger lassen sollte. Könnt ihr mir sagen weshalb das so ist? Das Selbe zum Thema AWD. Danke euch :)

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22 Antworten

AWD ist bauartbedingt anfälliger und teurer in der reparatur.

warum die US-modelle nun schlechter sein sollen, entzieht sich meiner kenntnis. da gilt dasselbe wie für modelle anderer länder...

Hä,

was für die US-Modelle spricht ist z.b. das da die Automatic hier alle Euro2 kriegen dürften, dank der schärferen Abgasnormen. Und die sind meist vollausgestattet:D

Mennzer:p

hej

awd gibt es unterschiedliche evolutionsstufen und unterschiedliche erfahrungen.

einen v70 gen.1 hat die viscokupplung mit allen vor und nachteilen. wenn halt was kaputtgeht dann kann das gleich mal teuer werden. dann sollte man sich sogar fast über eine deaktivierung des allrads gedanken machen - uu. ist das wirtschaftlicher.

das gleiche würd ich von einer automatik behaupten.

und überhaupt von allen systemen,

die man hat aber nicht wirklich braucht. was man nicht hat, kann nicht kaputtgehen !

gruß

Jo das stimmt gelle:D:D:D

Ich denk mal das geht eher darum, dass in den US of A ja eher "gemütlich" gefahren wird, von den Ampelrennen mal abgesehen. Darum sind viele von den Fahrzeugen nicht unbedingt an deutsches Autobahntempo gewöhnt und könnten damit Probleme bekommen.

Die haben da ja auch oft die abenteuerlichste Plörre drin was Kühlflüssigkeit und Öl angeht.

Die Turbos haben wohl auch eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit, zumindest gehen US-Tachos lang nicht so weit wie unsere hier. (UK-Tachos haben das "Problem" nicht)

Ansonsten wüsste ich aber auch nicht was gegen einen US-Wagen spricht. Einige Hersteller haben bei Autos, die in den "Sunshine States" verkauft wurden eine schlechtere / keine Rostvorsorge betrieben, aber Volvo hat glaub ich immer vollverzinkt.

Wenn man den gründlich durchcheckt - warum nicht? Und wenn er von einem US-Armeeangehörigen stammt der in D gearbeitet hat sollte es eh keinen Streß geben.

Zitat:

Original geschrieben von mennzer

 

was für die US-Modelle spricht ist z.b. das da die Automatic hier alle Euro2 kriegen dürften, dank der schärferen Abgasnormen. (...)

Das glaube ich nicht. Entscheidend ist die Schlüsselnummer - wenn die der Bürokrat in seinem Glaskastl auf der Zulassungsstelle nicht findet, gibt es weder Euro 2 noch überhaupt eine Plakette... (ist mir so mit einem Audi 100 CC (= "Catalytic Converter") passiert. Als der 1985 gebaut wurde, war er eines der ersten Autos mit geregeltem Dreiwege-Kat. 23 Jahre später gab es keine (!) Feinstaub-Plakette, weil "Schlüsselnummer nicht in der Liste". Umweltzonen waren damit tabu - ein Showstopper. Wohlgemerkt: wir reden über einen Benziner, ein echtes Langzeitauto.)

Wie es sich mit Katalysatoren nach US-Norm verhält, weiß ich nicht, weil ich das Ende dieser Diskussion nicht mehr abgewartet sondern mir einen nagelneuen, vollausgestatteten 850 mit 240 TKM auf der Uhr aus deutschem Erstbesitz zugelegt habe :D

Grüße

Tomcat

Bei Autos aus den USA ist sehr maßgebend aus welchem Teil der Staaten er lief. Es spricht (rostmäßig) nichts dagegen ein Auto dort zu kaufen, wo es trocken und warm ist.

Ich hatte früher mal ein AMC Jeep CJ7 aus USA. Dieser war zwar aus dem sonnigen Kalifornien, aber wenn der Vorbesitzer am Strand im Salzwasser rumgegurkt ist ? :cool:

Na ja, meiner war alles andere als rostfrei - der war allerdings nicht verzinkt :mad:

bitte rost und volvo nicht in einem satz erwähnen.

ne scherz ohne - DAS wäre gerade bei den autos kein kriterium. wenn die die salzigen winter hierzulande nach 16 jahren (mein 850) und NULL rost überstehen....

Wurden die US Modelle nicht auch in Kanada gebaut (Volvo Werk in Halifax)?

Vom AWD würde ich grundsätzlich die Finger lassen, erst recht als Automatik. Ob US oder EU Modell ist da erstmal egal...

Der V70 AWD ist wohl einer der potentiell am teuersten zu unterhaltenden Volvos aller Zeiten.

Alleine schon ungleichmäßige abgefahrene Reifenprofile hinten und vorne (z.B. vorne 5mm, hinten 8mmm, was ja Normal ist...) kann den Antriebsstrang auf Dauer zerstören - erst recht bei Deutschlandüblichem Autobahntempo! :D

Der AWD ist wegen der etwas zu simplen Differentialkonstruktion und dem Winkelgetriebe weder für die Stadt / enges Geläuf, noch für Langstrecke Autobahn bei unterschiedlich abgefahrenen Reifen tauglich. Noch dazu ist der Wagen ein schwerer Brocken und hat eine sehr komplexe Hinterachse mit potentiell ausleierenden Buchsen und Doppelquerlenkern ohne Ende!

Mit dem Rost schließe ich mich an. Das dürfte bei keiner Variante aus den 90ern ein Problem sein - die Motoren ebensowenig, die Halten ewig und drei Tage! :)

Themenstarteram 28. Dezember 2010 um 21:30

Mal wieder sehr sehr hilfreiche Antworten :) Danke dafür.

Habe auch schon des öfteren gelesen, dass die 250 PS Fronttriebler ständig die Räder am durchdrehen hat. Ist das wirklich so schlimm? Seit diesem Winter lechzt man doch schon nach nem AWD xD

Wie sind bei den großen Maschinen überhaupt durchschnittlich die Mehrkosten bzgl. Versicherung / Steuern?

 

Nachtrag:

Hier mal noch das Objekt der Begierde: http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

der AWD hat keine probleme mit durchdrehenden rädern.

die FWDs schon, wenn man es drauf anlegt.

das lenkrad möchte schon anständig festgehalten werden, im zweiten gang.

Ampelsprinter sind sie allesamt nicht.

edit: leistungssteigerungen sollte man bei der automatik mit vorsicht genießen, die bietet nicht das potential wie der schalter

der verlinkte sieht auf den ersten blick ganz gut aus, aber der typ hätte den innen ruhig mal säubern können, der sieht ja aus wie sau...

die steuern sind nicht höher, da eh alle ähnliche hubräume haben, bzw die Rs sogar weniger, da 2.3l hubraum.

versicherung kannste selbst ausrechnen ;)

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen

der AWD hat keine probleme mit durchdrehenden rädern.

die FWDs schon, wenn man es drauf anlegt.

traktionsprobleme kann man wenn man es forciert auch mit meinem 10v und 140ps haben !

es ist aber echt unheimlich, was ein awd zu leisten vermag. ich testete es auf verregneter strasse mit meinem xc70 (haldex) - zog die sicherung des DSTC (tracs/esp...) - hatte (leider) zur folge, dass auch der allrad nicht funktionierte (haldex regelt ja schlupfabhägig irgendwie auf alle vier, schlupf wird über tracs gemessen ?).

wer DEN unterschied mal erlebt hat...

gruß

Zitat:

Original geschrieben von roorback

 

traktionsprobleme kann man wenn man es forciert auch mit meinem 10v und 140ps haben !

naaaaaaaja.

ich denke wir haben uns schon verstanden ;)

ich bin mit kleeners ~330PS AWD mitgefahren. der hat zwar, wie meiner, einen drehmomentbegrenzten ersten gang, aber es ist nahezu gespenstisch wie der die kraft auf die straße bekommt. meiner hingegen verteilt bis zum dritten gang das gummi auf dem asphalt. schön ist anders. vom zerrenden lenkrad mal ganz zu schweigen...

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen

ich bin mit kleeners ~330PS AWD mitgefahren. der hat zwar, wie meiner, einen drehmomentbegrenzten ersten gang,

Haben wir das wirklich? Beim M56 Schalter Softturbo Coupé? :confused:

Der 2. Gang ist fast schon zu lange übersetzt, um damit anzufahren (auch bei Schnee - würgt mir dann ab). Aber das der Motor im 1. Gang runtergeregelt wird, habe ich noch gar nicht festgestellt - meiner scharrt auch ungetunt mit den Hufen, wenn man im 1. Vollgas gibt....

Abgesehen vom STC, das z.Z. permanent runterregelt, wenn man es angeschaltet hat - ich fahre z.Z. unsere ungeräumten Bergstrecken mit STC- Dauerblinken hoch!!! :D

 

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