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V70I: Neue ZKD fällig - Bei wem machen lassen?

Sammel 850, S70, V70/XC70 I, C70 I
Themenstarteram 23. Februar 2011 um 7:36

Hallo zusammen!

Ich komme irgendwie nicht mehr recht zur Ruhe mit meinen schwedischen Jungs... Immer ich... :(

Meinem Lieblingselch (der 97er) steht eine grössere Operation bevor. Er hat ständig Überdruck im Kühlkreislauf (offenbar Abgase) und ich muss alle 1t km einen Liter Wasser nachkippen. Es ist zwar noch nicht so weit, dass ich eine grosse, weisse Rauchwolke hinter mir herziehe aber ich bin dennoch sicher, dass die Zylinderkopfdichtung übern Jordan ist. Ausserdem glaube ich, einen leichten Leistungsverlust zu spüren :( Letzten Sommer hab' ich mit diesem Auto unter der Woche mal eine grosse Dreipässe-Fahrt in den Alpen gemacht - Ich war wirklich schnell unterwegs... Vermutlich hab' ich der alten Dichtung da zuviel zugemutet. Im Öl ist übrigens nichts, was da nicht reingehört (wenigstens das...)

Also grosses Kino: Neue ZKD, Kopf planen, Ventilschaftdichtungen, Zahnriemen, Wasserpumpe, ev. neue Wasserschläuche, neue Kopfschrauben etcetcetc.

Das mache ich nicht selber, dazu fehlt mir die Erfahrung. Das soll schliesslich die nächsten paar hunderttausend km halten... Kann man sowas bedenkenlos beim :) machen lassen oder sollte man sich da einen 'Kopf-Spezialisten' suchen? Hat das einer von euch schonmal komplett durchexerziert? Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Hi,

mit Erfahrung beim Volvo kann ich da nicht dienen, aber mal rein fachlich gesehen, das ist eine ganz normale Arbeit, die im Portfolio eines ausgebildeten Kfz- Schlossers (neuerdings sind das Mechaniker oder noch schlimmer Mechatroniker, letztere würd ich da aber nicht gern ranlassen, evtl. leuchtet dann der Block:D) vorhanden sein muss.

Es gibt dabei auch keine größeren Schwierigkeiten oder besondere beachtenswerte Maßnahmen. Jeder der in diesem Fach tätig ist, sollte so etwas schon mindestens einmal gemacht haben. Daher ist es aus meiner Sicht völlig unerheblich, wen Du mit dieser Aufgabe betraust, wobei der Preis der Arbeit da wohl ein entscheidendes Kriterium sein dürfte. Fakt ist, dass Motoreninstandsetzer diese Arbeiten deutlich öfter machen werden als der Schlosser/Mechaniker in der Kfz- Werkstatt. Nur haben meist die Motoreninstandsetzer keine Werkstattausrüstung für Motorde- bzw. Montage, heißt also, die wollen den ausgebauten Motor angeliefert haben. Das könnte die Schwierigkeit dabei sein. Aus meiner Erfahrung heraus dürfte aber jede freie Werkstatt grundsätzlich zu so einer Rep. fähig sein. Was dann die spezielleren Arbeiten (Planen usw.) angeht, werden die nicht anders als der freundliche auch, dies irgendwo anders machen lassen. Die dafür nötigen Maschinen usw. werden die wenigsten Kfz- Betriebe selbst vorhalten, dafür machen die es zu selten.....

Gruß der Sachsenelch

49 weitere Antworten
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49 Antworten
am 23. Februar 2011 um 11:07

Hier bei uns führen viele Werkstätten solche Arbeiten gar nicht mehr selber durch. Die nehmen zwar den Auftrag an, bauen dann aber nur aus und montieren wieder. Die eigentliche Überarbeitung findet dann häufig extern in darauf spezialisierten Werkstätten statt. Der Kunde bekommt davon i.d.R. gar nichts mit.

 

Daher würde ich zumindest sicherstellen, das der Betrieb die Reparatur selbst durchführt und darin auch ausreichend Erfahrung hat. Und wer überholt wohl mehr Motoren ... die Markenwerkstatt oder der Betrieb, der sich ausschliesslich mit Motorenüberholung/-Reparaturen beschäftigt?

 

Google z.B. mal nach "Motorenüberholung" evtl. in Verbindung mit der nächsten größeren Stadt in Deiner Umgebung. Da wirst Du bestimmt fündig.

 

Gruß

NoGolf

Themenstarteram 23. Februar 2011 um 12:51

Kopf planen etc., also die wirklich heiklen Sachen, werden extern beim Spezialisten gemacht, wie ich soeben erfahren habe. Von daher wird sich der :) auch primär aufs Auseinander- und wieder Zusammenbauen konzentrieren.

Dennoch würden mich auch Erfahrungsberichte von Leuten interessieren, die sowas schonmal haben machen lassen. Ich bin einfach skeptisch, dass ein so überholter Motor wirklich nachhaltig repariert ist. Dass es keine Garantie (ausser auf die Teile :rolleyes:) gibt, ist indes klar...

Hi,

mit Erfahrung beim Volvo kann ich da nicht dienen, aber mal rein fachlich gesehen, das ist eine ganz normale Arbeit, die im Portfolio eines ausgebildeten Kfz- Schlossers (neuerdings sind das Mechaniker oder noch schlimmer Mechatroniker, letztere würd ich da aber nicht gern ranlassen, evtl. leuchtet dann der Block:D) vorhanden sein muss.

Es gibt dabei auch keine größeren Schwierigkeiten oder besondere beachtenswerte Maßnahmen. Jeder der in diesem Fach tätig ist, sollte so etwas schon mindestens einmal gemacht haben. Daher ist es aus meiner Sicht völlig unerheblich, wen Du mit dieser Aufgabe betraust, wobei der Preis der Arbeit da wohl ein entscheidendes Kriterium sein dürfte. Fakt ist, dass Motoreninstandsetzer diese Arbeiten deutlich öfter machen werden als der Schlosser/Mechaniker in der Kfz- Werkstatt. Nur haben meist die Motoreninstandsetzer keine Werkstattausrüstung für Motorde- bzw. Montage, heißt also, die wollen den ausgebauten Motor angeliefert haben. Das könnte die Schwierigkeit dabei sein. Aus meiner Erfahrung heraus dürfte aber jede freie Werkstatt grundsätzlich zu so einer Rep. fähig sein. Was dann die spezielleren Arbeiten (Planen usw.) angeht, werden die nicht anders als der freundliche auch, dies irgendwo anders machen lassen. Die dafür nötigen Maschinen usw. werden die wenigsten Kfz- Betriebe selbst vorhalten, dafür machen die es zu selten.....

Gruß der Sachsenelch

ah, noch vergessen,

natürlich sollte es Gewährleistung auf die geleistete Arbeit geben, dafür lässt man die doch ausführen!! Klar ist auch, dass ein 300.000 km gelaufener Motor durch eine neue Kopfdichtung keinen Neuwertcharakter bekommt, nur ist es ja immernoch eine Reparatur, die deutlich von evtl. anderen Schäden zu unterscheiden ist. Sollte die ZKD nach 14 Tagen schon wieder hin sein, dann ist da ja wohl gepfuscht worden und darauf hast Du ein Gewährleistungsrecht!!

Gruß der Sachsenelch

Themenstarteram 23. Februar 2011 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von Sachsenelch

ah, noch vergessen,

natürlich sollte es Gewährleistung auf die geleistete Arbeit geben, dafür lässt man die doch ausführen!! Klar ist auch, dass ein 300.000 km gelaufener Motor durch eine neue Kopfdichtung keinen Neuwertcharakter bekommt, nur ist es ja immernoch eine Reparatur, die deutlich von evtl. anderen Schäden zu unterscheiden ist. Sollte die ZKD nach 14 Tagen schon wieder hin sein, dann ist da ja wohl gepfuscht worden und darauf hast Du ein Gewährleistungsrecht!!

Gruß der Sachsenelch

Der betreffende Wagen hat ~260'000 Km auf der Uhr.

Was die Gewährleistung auf die Arbeit anbelangt, ist die Bereitschaft dazu allgemein eher gering - Ich habe letzthin verschiedene Werkstätten angefragt.

Um im Streitfall etwas auf juristischem Weg erzwingen zu wollen (von wegen Pfusch und Garantie etc.), braucht es m.E. ziemliches Durchhaltevermögen - Mir ginge da wahrscheinlich schon rein motivationstechnisch relativ rasch die Luft aus. Ich weiss auch nicht genau, wie die Schweizerische (!) Gewährleistungspflicht für sowas aussieht. Das ist mit der Grund weshalb ich den "lead" der Übung meinem :) lasse. Der gibt mir grundsätzlich zwar auch nur Garantie auf die Teile. Sollte es mir den Motor, bzw. die Dichtung nach kurzer Zeit wieder verblasen, gehe ich aber von einer gewissen Kulanzbereitschaft aus (ich bin bekanntlich gerade in letzter Zeit ein guter Kunde... man denke nur an das neue Getriebe beim 2ten V70).

Hi,

na gut, mit den schweizer Gepflogenheiten bin ich nicht vertraut, da kann ich nix sagen, aber eines ist klar, Recht haben und Recht bekommen ist im Zweifelsfall immer die Frage, leider.... und nicht nur bei Euch!!

Gruß der Sachsenelch

Bei meinem 850 war bei ca 155-Tausend die ZKD defekt.

Der Grund: Kühler undicht und dadurch Wassermangel :mad:

In zwei Zylindern stand Wasser.

Der Reparatur machte die (freie) Werkstatt meines Vertrauens (dort kennt man sich schon seit Jahren).

Dichtung, Zahnriemen incl Spanner, Wasserpumpe und Kleinteile zB ZK-Schrauben, neues Öl. Der Kopf wurde beim Motoreninstandsetzer plangehobelt (nicht mit Schmirgelpapier wie bei den besoffenen Finnen im YouTube-Video :D).

Seit der Reparatur schnurrt er wieder wie ein Kätzchen - sehr gute Arbeit

Gesamtkosten ca 1400 Euro

Gruß Michael

Quizfrage: Wodurch / wann wird ein ZK so 'unplan', dass man ihn planen muss ?

Da gibt es doch bestimmt Angaben zur minimalen Maßhaltigkeit ?!

Schließlich gleicht eine ZKD ja auch ein Minimum ab Abweichung aus ...

 

Bei meinem AWD-Trauerspiel war das kurz vorm Verkauf auch (!) noch fällig.

Kopf war zwar noch OK, aber .... weil Öl im Wasser und umgekehrt war eine neuer Kühler fällig (weil mit Öl vollgesüfft).... Bei mir damals 1200 Taler inkl. nem kplt. Satz Schläuche (Vermögen !). Ein absoluter Freundschaftspreis, weil ich so bitterlich geweint habe  ....

 

Bei ca. 260 TKM dürftest du doch eigentlich (gerade) ZR & Co. gemacht haben - warum sollte man den Kram denn nicht noch 100 TKM weiternutzen können ?

 

Sach ich mal so daher: 'Nur' den Kopf runter, prüfen, neue Dichtung dazwischen und zapp den Kram 'eben mal schnell' wieder zusammengedängelt kann ja nicht unbedingt die Welt kosten....

Mit Anleitung, Zeit & passendem Werkzeug würde ich mir das auch zutrauen.

Zitat:

Original geschrieben von TERWI

Quizfrage: Wodurch / wann wird ein ZK so 'unplan', dass man ihn planen muss ?

Da gibt es doch bestimmt Angaben zur minimalen Maßhaltigkeit ?!

Schließlich gleicht eine ZKD ja auch ein Minimum ab Abweichung aus ...

Genau die Frage stelle ich mir auch. Warum plan schleifen?

Also ich wuerde einen Wechsel der ZKD vom Freundlichen machen lassen.

Das ist hier der Einzige zu dem mein Vertrauen reicht.

Nachdem ich bei meinen mittlerweile 6 Volvos gesehen habe, was Hinterhofbuden so alles machen, gehe ich fuer solche Sachen nur noch zum Freundlichen. (Nicht nur, weil ich 10% auf Teile bekomme)

Beispiele von Hinterhofbuden:

- Benzinfiler mit Kabelbinder festgemacht nach dem Wechsel

- Luftfilter statt ausgetauscht einen Luftabzugsfilter der Kueche (Herd) reingedrueckt

- Dichtring des Oeldeckels mit Teilen einer Plastiktuete "ersetzt"

- Zuendkabel geloetet

und und und

Themenstarteram 23. Februar 2011 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von TERWI

Bei ca. 260 TKM dürftest du doch eigentlich (gerade) ZR & Co. gemacht haben - warum sollte man den Kram denn nicht noch 100 TKM weiternutzen können ?

Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch schon drüber nachgedacht habe, einfach wirklich nur die Dichtung und die Schläuche zu wechseln (Wenn's nur darum ginge, würde ich das mit einer guten Anleitung wohl auch noch einigermassen sauber hinkriegen) oder wechseln zu lassen. Andererseits lese ich überall, dass es einfach dazugehört, den Kopf auch noch zu planen... Wie schon gesagt, da bin ich zu wenig firm. Ich möchte es halt richtig gemacht haben... Ich werd' dem :) zur Sicherheit mal stecken, dass er sich den Block erstmal richtig anschauen soll, bevor 'gehobelt' wird, vielleicht ist das ja gar nicht nötig (?).

Der Zahnriemen ist tatsächlich vor gar nicht allzulanger Zeit gewechselt worden. Aber bis auf die Schläuche sind die Teile ja nicht wirklich der kostentreibende Faktor - Und wenn der Zahnriemen schonmal runter ist, machen wir halt auch gleich wieder 'nen neuen dran. Auch die Ventilschaftdichtungen möchte ich erneuert haben, wo schonmal alles auseinandergebaut wird. Bei den Schläuchen und der Wasserpumpe möchte ich auf Nummer sicher gehen. Der Druck im Kühlsystem war teilweise wirklich extrem hoch. Das Gas blubbert richtig raus, wenn ich den Deckel bei warmem Motor vom Ausgleichsbehälter entferne. Mittlerweile läuft/tröpfelt das Kühlerwasser auch schon leicht unten raus, wenn der Motor warm ist. Ich hoffe einfach mal, dass wegen des massiven Überdrucks 'nur' irgendwo ein Schlauch, bzw. ein Übergang leckt und nicht schon der Kühler im Popo ist (halte ich aber für unwahrscheinlich). Ich kann's leider nicht genau eruieren, weil ich die untere Motorabdeckung abnehmen müsste - Das überlasse ich jetzt halt dem :)

Erstaunlicherweise erkennt man das Problem anhand der Auspuff-Abgase in diesem Fall gar nicht. Die Abgase drücken offenbar ins Kühlsystem, das Wasser hingegen gelangt nur minimst in den Verbrennungsraum. Auch hat's weder Öl im Wasser noch umgekehrt. Wenn's wirklich so ist habe ich irgendwo vielleicht noch Glück im Unglück. Wenn bloss nicht ein Riss im Kopf auftaucht oder so... :(

Nach Euren Beiträgen bin ich eigentlich ganz guten Mutes, dass die Geschichte gut ausgeht - Wird halt wieder 'ne Stange Geld kosten. Da beim V40 demnächst die Kurbelwellendichtung fällig ist, wurmt mich das schon :( - Ich geb' für meine Elchzucht richtig viel Geld aus in letzter Zeit! Wär aber schade um den schönen V70 mit der tollen, beigen und fast neuwertigen Volllederausstattung... Ich fahr den mittlerweile nicht mal mehr wenn die Strasse nass ist :rolleyes:. Morgen kommt der Wagen in die Volvo-Werkstatt, schätzungsweise am Dienstag sollte er repariert sein. Ich sag Euch dann wie's ausgegangen ist.

Danke Euch!

... jaja, die voll krass konkreten Hinterhof-Bastler mit 'ey krieg isch alles voll passend gemacht für gaaanz wenig Geld - geht wie bei die Audi und VW - büschen schweißen und passt - Ersatzteile ? Hab isch alles hier liegen ... machen wir schon passend + 5 Mark'

 

Meine Werkstatt ist ursprünglich eine Reifenbude, im laufe der Jahre aber immer kompetenter geworden in Sachen Reparaturen.

Da bekomme nicht nur ich die klaren Ansagen: Können oder wollen wie nicht - weil keine Ahnung / Plan, und bevor da was in die Buchse geht: Klares nein !

Völlig OK !

... und wenn ich denn quängele und frage: Geht was wie mit / nach Recherche / wo anders fragen ?

... hat bisher immer geklappt ! Toi Toi Toi !

Die Jungs sind lernfähig, flexibel, NICHT lernscheu und wissen, wie man auch spezielles Werkzeug anwenden muss / soll / kann !

Wenn Köln für dich "erreichbar" ist kann ich dir eine gute Adresse geben!!!

Ich habe früher als Schüler & Studi die Kopfdichtungen auf meinen alten Autos immer selbst draufgeklatscht. Karren sogar expliziert für 'nen Kasten Bier mit ZKD Schden gekauft!

War problemlos - ohne Kopf planen. Hat z.T. weitere Hundertausend km gehalten, und das obwohl wir noch nichtmal sowas sinnvolles wie Drehmomentschlüssel oder Hirn & Methode hatten! ;)

Allerdings waren das Gußmotoren mit untenliegender Kettengetriebener Nockenwelle und losen Stößelstangen, da geht das Ruck-Zuck (z.B. Renault 4, Renault Rapid, Opel Kadett C 1.2N). Ich vermisse diese simpel aufgebauten Seifenkisten... :(

Am Besten waren aber immer noch die Luftgekühlte Motoren mit Stösselstangen ganz ohne ZKD (2CV, VW Käfer, VW Bus Luftgek.). Eine Stunde zum Zylinderkopf abbauen, inklusive Motorausbau! :)

Bei 300tkm würde ich nicht mehr mit Planschleifen anfangen. Da würde ich eher den Kühler erneuern machen, wenn es noch der Erste ist! Thermostat & alle Schläuche sowieso!

Kopfplanung Messen, ja - auf jeden Fall!

Aber nicht von vorneherein den Job beauftragen...

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

Ich habe früher als Schüler & Studi die Kopfdichtungen auf meinen alten Autos immer selbst draufgeklatscht. Karren sogar expliziert für 'nen Kasten Bier mit ZKD Schden gekauft!

War problemlos - ohne Kopf planen. Hat z.T. weitere Hundertausend km gehalten, und das obwohl wir noch nichtmal sowas sinnvolles wie Drehmomentschlüssel oder Hirn & Methode hatten! ;)

Allerdings waren das Gußmotoren mit untenliegender Kettengetriebener Nockenwelle und losen Stößelstangen, da geht das Ruck-Zuck (z.B. Renault 4, Renault Rapid, Opel Kadett C 1.2N). Ich vermisse diese simpel aufgebauten Seifenkisten... :(

Am Besten waren aber immer noch die Luftgekühlte Motoren mit Stösselstangen ganz ohne ZKD (2CV, VW Käfer, VW Bus Luftgek.). Eine Stunde zum Zylinderkopf abbauen, inklusive Motorausbau! :)

Bei 300tkm würde ich nicht mehr mit Planschleifen anfangen. Da würde ich eher den Kühler erneuern machen, wenn es noch der Erste ist! Thermostat & alle Schläuche sowieso!

Kopfplanung Messen, ja - auf jeden Fall!

Aber nicht von vorneherein den Job beauftragen...

Gab ich mal ne Zeit lang ähnlich gemacht, aber ich denke mit einfach "draufklaschen" (ich weiß wie du es meinst)

ist ihm nicht geholfen...

Nächstes Problem wenn der nicht geplant ist/wird und wir dem einfach ne neue drauf schmeißen ha er u.U. in 10 - 20 TKM die gleiche

Symptomatik...

Was kostet planen?

Also ne vernünftige neue ZKD, in dem Fall mit neuem ZR, wegen der Spannung, (Wapu ok kann ja bleiben)

aber der ZR ?! Ich hab das mit ZR immer so gemacht wie mit Unterhosen und NIE 2x benutzt!

mit plan schleifen, Montage, etc, neue Kopfschrauben, allem Material usw., biste mit nem 1000er bis 1300 Talers dabei!

(also nicht bei Volvo!)

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