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V8 verliert Kühlmittel
Mein Dicker verliert jetzt schon seit letztes Jahr permanent Kühlmittel. Ich fahre den seltenen BGJ V8.
Leider findet niemand einschließlich mir das Leck.
Wenn ich die Kiste warmgefahren habe und ihn dann abstelle, tropft es vorne an der Geräuschdämpfung aus den Lüftungsschlitzen. Der Verlust führt dazu, dass ich alle 4 Wochen einen halben Liter nachkippen muss. Es ist nach Demontage sämtlicher Verkleidungen von oben und unten nichts zu erkennen. Der Motorblock und sämtliche Kühlmittelleitungen sind trocken. Wasserpumpe ebenfalls durch den Freundlichen gecheckt. Dieser hat alles abgedrückt - nichts gefunden (Der Wagen war schon zweimal dort!). Er qualmt auch nicht weiss hinten raus, also Kopfdichtung OK. Wie denn auch weil das Kühlmittel liegt ja unterm Auto
Ich habe sogar die Kiste auf der Bühne 10 Minuten lang bei 5000 Touren gedreht und zwei Freunde haben unterm Auto alles abgeleuchtet. Das Leck ist unauffindbar! Selbst der Ausgleichsbehälter um den Deckel ist nicht nass. Auch die Heizung funktioniert einwandfrei. Der Motor läuft perfekt. Man findet einfach absolut GAR NICHTS was auf Kühlmittelverlust hinzudeuten ist.
Hat irgendjemand soetwas schon erlebt oder noch eine konkrete Idee wie ich dem Problem auf die Schliche kommen könnte?
Beste Antwort im Thema
mich hat es vermutlich auch erwischt, 2 mal musste Kühlmittel nachgefüllt werden.
Ist der Motor warm und wird abgedrückt mit 1,5 - ist alles dicht. Vermutlich verliert er nur Wasser, wenn er kalt ist.
Der Übeltäter soll dann das kleine Kunststoffröhrchen sein. Hier im Forum gab es Anbieter, die das in Alu hatten. Leider habe ich niemanden mehr gefunden.
Bei Daro Autoparts habe ich es in Messing gefunden ca. 20,00 Euro bis nach Hause
Gruß Wolfgang
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36 Antworten
Das ist ja unschön,
Bei den Jag's passiert sowas auch ganz gerne wenn das Thermostatgehäuse undicht ist und da gerne von tropft.
Ich vllt mal schauen
Bei den Auto, Motor, Sport Autodocs hatten die mal so ein Leuchtmittel in den Kühlkreislauf reingeschüttet weil sie auch ein Leck am suchen waren.
Evtl. könnte das bei dir auch helfen.
Kaufe dir am besten Schwarzlicht und einen Liter leuchtende Farbe.
Das kannst du auch selber machen.
Ich schätze aber vorne irgendwo nähe Kondensator.
Gruß
Das Problem besteht weiterhin und ist nachwievor unauffindbar.
Der Verlust besteht seit über 2 Jahren und ist permanent gleich.
Ich habe heute mal sinnlos angefangen Teile zu kaufen.
Werde mit dem Tausch des Ausgleichsbehälters samt Deckel und Druckventil anfangen und berichten.....
Hallo,
kenne ich und habe es auch schon seit 2 Jahren, vielleicht das gleiche wie Du, in meinem A6 mit 4.2.
Meiner verliert das Kühlmittel allerdings fast ausschließlich wenn es kalt ist.
Also im Winter muss ich pro Woche ca. 1,5 Liter dazu schütten.
Der VW Meister sagte da ist ein Verbindungsrohr das undicht sei
und wenn sich das Wasser nach dem Abstellen abkühlt öffnet sich das Leck und tropft.
Wenn warm dehnt es sich aus und verschließt sich durch Ausdehnung.
Soll weiter drauf kippen und beim nächsten Zahnriemenwechsel mitmachen lassen.
Von daher weißt Du schon mal was das an Arbeit und Kosten bedeuten könnte,
mind. 2 Rohre sind z. B. schon im Rücklauf der Wasserpumpe.
Gruß,
Harald
Sorry, zu früh gedrückt! Ist da nicht so ein kleines Kunststoff-Verbindungsrohr, oberhalb der Lima? Der Leitfaden sieht den Ausbau des Motors vor... /geht evtl. auch so. Kennzeichen: Kühlsystem läßt sich nicht durch Vakuum entlüften!
Wir haben jetzt mal genauer geschaut. Es kommt definitiv oberhalb/hinter der Lima her.
Ausgleichsbehälter und Deckel waren es nämlich nicht!
Ich glaube fast dass es dieses Röhrchen ist! Die Lima kommt erstmal raus und dann schauen wir weiter.
Ist denn der 3,7er ähnlich dem 4,2er ? Was ich auf den Bildern sehe, ist sehr ähnlich.
Und das mit dem Motorausbau ist ja wohl jetzt nicht der Ernst oder?
Und wenn ich Plastikrohr höre bekomme ich schon echt miese Laune.....
Ist halt Premium !!
Das Problem wurde nun erfolgreich lokalisiert und behoben!
Es war tatsächlich dieses kleine Kunststoffröhrchen, was zwischen dem Ölkühler/filter -gehäuse und dem Motorblock sitzt. Der Ausbau war ein absoluter Krampf, jedoch hat es ohne Motordemontage funktioniert. Was definitiv raus muss ist:
Luftfilter, Scheinwerfer, Verkleidungen (inkl. Frontschürze), Zündkabelstrang, Lichtmaschine, 2 Krümmerbolzen
Der Motorhalter muss losgeschraubt und der Motor angehoben werden.
Nur so kommt man an die 5 Gehäuseschrauben ran (Fotos).
Bin jetzt mit allem drum und dran knapp 1000 € losgeworden. Ärgerliches Geld nur wegen einem PLASTIKröhrchen im Herz eines deutschen V8-Aggregats. Immerhin sind ja sonst alle Anbauteile aus Alu und Stahl damit die Kiste bloß auf 2,5 Tonnen kommt. Aber IM Motor dann ein Kunststoffröhrchen verbauen, welches 10 Cent günstiger ist als Alu. Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Der Ingenieur gehört weggesperrt..... Jeder KFZ-Azubi weiss, dass das keine 150.000 km halten KANN.
Habe mir ein Alu-Röhrchen vom User maurusv6 zusenden lassen. Das ist jetzt da verbaut und gibt für immer Ruhe.
Für alle anderen: Hoffe ihr werdet damit kein Problem bekommen - falls ja, wisst ihr ja, was euch blüht. Verwendet auf jedenfall das Aluröhrchen!
Ist das bei allen V8 Aggregaten so oder wurde da etwas verbessert ab einem bestimmten Bj. bzw. GP ??
VG
So weit ich weiss, ist das bei allen V8 so. Sowohl beim 3,7er als auch beim Nachfolger 4,2er. Im Phaeton wurde ja an dem Motor 10 Jahre lang gar nichts verändert. Ist auch eine Seltenheit heutzutage.....
Danke für die Antwort @ Blackrainb0W
Und weiß jemand wie wahrscheinlich dieser Defekt auftritt bzw. gibt es Referenzwerte ?? Da ich, allerdings erst bei der ganz gr. Inspektion mit Zahnriemen etc. und die ist erst in etwa 50tkm, sowieso zu Zottel fahre und dies dann ggf. mit machen lassen würde, insofern eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht dass dieses Problem auftauchen wird.
Toi, toi toi bei mir ist bis dato nix! Habe aktuell 151tkm drauf.
VG